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Veröffentlicht am 19.08.2018

Ich bin begeistert

I love you heißt noch lange nicht Ich liebe dich
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Das Hobby der 17-Jährigen Lilly ist das Schauspielen, was sie letztendlich auch zum Synchronsprechen führt. Sie hat das Glück, die weibliche Hauptrolle im Hollywoodfilm "Die Verlorenen" sprechen zu dürfen. ...

Das Hobby der 17-Jährigen Lilly ist das Schauspielen, was sie letztendlich auch zum Synchronsprechen führt. Sie hat das Glück, die weibliche Hauptrolle im Hollywoodfilm "Die Verlorenen" sprechen zu dürfen. Wäre da doch nur nicht Ben, der die männliche Hauptrolle spricht! Er scheint Lilly vom ersten Moment an nicht leiden zu können, obwohl er sie überhaupt nicht kennt. Wie soll Lilly mit ihm zusammen die vielen Szenen sprechen, vor allem, wo ihre Rollen sich ineinander verlieben?

Eigentlich hätte ich diesem Buch 4,5 Sterne gegeben, da es meiner Meinung nach nicht hundertprozentig perfekt ist (was es natürlich auch nicht sein muss). Da das aber nicht überall möglich ist, gebe ich gerne 5 Sterne - ich bin positiv überrascht! Das Autorenduo Cleo Leuchtenberg hat mit "I love you heißt noch lange nicht Ich liebe dich" einen gelungenen Debütroman veröffentlicht.
Als erstes muss ich sagen, dass die Idee wirklich frisch und spannend war. Ich habe tatsächlich vorher noch kein Buch zum Thema Synchronsprechen in die Hände bekommen und es war dementsprechend spannend für mich, auch in diesem Bereich mal einen Blick hinter die Kulissen bekommen zu können, obwohl es vielleicht im ersten Moment nicht so interessant scheint wie die Schauspielerei am Film selbst. In dieser Hinsicht wurde ich auf jeden Fall eines Besseren belehrt. Natürlich sind die Synchronsprecher nicht so berühmt wie die Schauspieler, mit einem VIP-Leben rechnen sollte man also nicht, trotzdem war die Geschichte spannend und ich wollte es gar nicht mehr aus der Hand legen.
Die Handlung selbst hat mir gut gefallen, auch wenn ich mir gewünscht hätte, dass einige Themen nicht nur so grob angerissen wären. Zum Beispiel hätte ich gerne noch ein wenig mehr über Bens Mutter erfahren. Ansonsten muss ich aber sagen, dass die Geschichte sehr realistisch geblieben ist, es also keine übertriebenen “Hochphasen” oder ähnliches gab, was ich sehr gut finde. Ben und Lilly sind sympathische Charaktere mit nachvollziehbaren Problemen, die wirklich keine Lappalien sind. Mein einziger Kritikpunkt ist, dass es mir manchmal zu offensichtlich war, dass Bens und Lillys Geschichte größtenteils Raids und Paytons Geschichte gleicht, allerdings fängt sich das zum Ende hin auch wieder.
Auch den Schreibstil fand ich angenehm, er ließ sich flüssig lesen und man kommt schnell durch die Seiten. Hin und wieder fand ich es etwas verwirrend, dass die Erzählperspektive plötzlich von der ersten Person Singular zu “du” wechselte oder wie Lillys Sicht plötzlich in Paytons übergeht. Wer das Buch gelesen hat, wird wissen, was ich meine.
Da mir der Rest aber so gut gefallen hat, bin ich gerne bereit, über diese kleinen Schönheitsfehler hinwegzusehen. Da auch noch das Cover so schön ist (meist finde ich weiße Cover nicht so schön, aber hier passte es irgendwie – hat was von einem Drehbuch) und der Titel einfach so passend gewählt ist, sind die 5 Sterne wohlverdient.

Veröffentlicht am 07.08.2018

Unglaublich bewegende Geschichte, die im Kopf bleibt

Ein Song bleibt für immer
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Schon in ihrer Jugend wurde Alice gesagt, sie könne ihren Traum, Sängerin zu werden, nicht verwirklichen. Das hat auch einen Grund: Alice hat Mukoviszidose, eine sehr schwere Lungenkrankheit. Es ist ein ...

Schon in ihrer Jugend wurde Alice gesagt, sie könne ihren Traum, Sängerin zu werden, nicht verwirklichen. Das hat auch einen Grund: Alice hat Mukoviszidose, eine sehr schwere Lungenkrankheit. Es ist ein Wunder, dass sie überhaupt erwachsen werden durfte, und der Arzt gibt ihr nur noch wenige Jahre. Ihr Leben wird durch die Krankheit stark eingeschränkt, doch sie möchte sich nicht aufhalten lassen und versucht, ihr Ziel zu erreichen.
Als Tom Alice das erste Mal sieht, ist er sofort hin und weg. Doch noch weiß er nicht, was für eine Rolle Alice´ Krankheit in ihrem Leben spielt.
Können die Beiden es schaffen, der Mukoviszidose zu trotzen?
Und wird Alice ihre Träume verwirklichen können?

Cover:
Das Cover finde ich ganz schön. Meiner Meinung nach ist es aber nichts besonderes. Trotzdem finde ich die Idee, es wie eine Schallplatte aussehen zu lassen, gut, da es (zusammen mit dem Titel) auf eines der Hauptthemen der Geschichte hinweist.

Meine Meinung:
Vorab möchte ich darauf hinweisen, dass es sich hierbei um einen Roman handelt, der auf der wahren Geschichte von Alice Martineau basiert. Man kann deren Lieder zum Beispiel im Internet finden. Ich würde es allerdings nicht empfehlen, sie zu recherchieren, da das die Geschichte spoilern könnte.
Jetzt aber zum Buch selbst.
Alice ist ein wundervoller Hauptcharakter. Obwohl sie so ein schlimmes Schicksal hat – oder vielleicht auch gerade deswegen – ist sie ein unglaublich starker Mensch. Es war wirklich schon zu lesen, wie sie immer wieder aufgestanden ist, egal wie schlecht es ihr ging.
Tom mochte ich ebenfalls, wenn ich ihn auch nicht für so „inspirierend“ empfunden habe wie Alice. Ich finde es aber sehr toll on ihm, dass er mit Alice zusammen sein will, obwohl im die Risiken der Mukoviszidose bekannt sind.
Mit einigen wenigen Ausnahmen waren auch die anderen Charaktere wunderbar liebenswürdig, was beim Lesen dieser doch etwas traurigen Geschichte stets Trost gespendet hat.
Auch ansonsten fand ich das Buch wunderschön. Die Handlung ist vielleicht ein klein wenig vorhersehbar, was mich persönlich aber nicht stört. Man kann die Geschichte aus drei Perspektiven verfolgen: Alice´ selbst, Toms und in Form von Tagebucheinträgen von Alice´ Mutter Mary.
Im Nachhinein muss ich sagen, dass ich bei den ersten Kapiteln doch erwartet hätte, dass der Fokus am meisten auf der Liebesgeschichte zwischen Alice und Tom liegen würde. Diese ist zwar tatsächlich eines der Themen, die im Mittelpunkt stehen, doch auch Alice´ Gesangskarriere, ihre Beziehungen zu Freunden und Familie und ihre Krankengeschichte werden intensiv behandelt. Das Gleichgewicht zwischen den verschiedenen Handlungssträngen ist meiner Meinung nach genau richtig.
Der Schreibstil war durchgehend flüssig zu lesen und sehr angenehm. Alice Peterson schafft es mit diesem Buch, Alice Martineau zurück in die Öffentlichkeit zu bekommen, und das gibt dem Buch das gewisse Etwas. Man merkt einfach, dass dieses Buch eine Seele hat.B esonders am Ende hatte ich eine richtige Gänsehaut (bei 35° C am Badesee) und musste die Tränen wirklich zurückhalten.
Ich habe während des Lesens die Erfahrung gemacht, dass ich total oft daran erinnert wurde, wie gut es mir eigentlich geht. Ich glaube, diese Erinnerung daran braucht man einfach manchmal. Außerdem habe ich daraus eines gelernt: es gibt Krankheiten, die man nicht von außen sieht, aber dass man sie nicht sieht, macht sie nicht weniger schlimm. Mit diesem Problem hat Alice oft zu kämpfen – wenn sie zum Beispiel nach dem Treppenlaufen außer Puste ist, ist es für sie leichter, einfach eine Fußverletzung vorzugeben.

Fazit:
Auf jeden Fall lesenswert! „Ein Song bleibt für immer“ ist eine sehr bewegende Geschichte, die noch lange im Kopf bleibt. Dass die Augen trocken bleiben, ist nicht garantiert.

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  • Charaktere
  • Gefühl
  • Thema
Veröffentlicht am 06.07.2018

So viele wichtige Themen in einem Buch vereint

Spinster Girls – Was ist schon normal?
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– Rezension kann Spoiler enthalten —

Wir sind stark. Wir lassen uns nichts sagen und küssen trotzdem. Wir sind die Spinster Girls.

Evie ist psychisch krank, sie hat eine Zwangsstörung. Ihr größter ...

– Rezension kann Spoiler enthalten —

Wir sind stark. Wir lassen uns nichts sagen und küssen trotzdem. Wir sind die Spinster Girls.

Evie ist psychisch krank, sie hat eine Zwangsstörung. Ihr größter Wunsch ist es, ganz normal zu sein, doch das ist gar nicht so einfach, wo ihre beste Freundin plötzlich nur noch an ihrem Freund hängt und auch das Daten so einige Probleme mit sich bringt. Das Schlimmste, was ihr passieren könnte, wäre ein Rückfall. Zum Glück hat sie die „Spinster Girls“. Lottie und Amber bilden zusammen mit Evie diesen Club, dessen Regeln im Grunde aus drei Punkten bestehen:
1. Ändere dich niemals für jemanden, auch nicht für einen Jungen.
2. Sage immer laut deine Meinung, auch wenn diese vielleicht nicht jedem gefällt.
3. Kümmere dich immer gut um deine Freundinnen.

Bevor ich mit dem Inhalt des Buches beginne – und da gibt es so einiges zu sagen – möchte ich genauer auf das Cover und die Aufmachung des Buches eingehen. Diese gefällt mir nämlich wirklich gut. Das Cover ist schlicht, aber trotzdem schön. Ich muss zugeben, dass mir nicht ganz klar ist, wofür das Auge steht (Ich vermute, es soll ein weinendes Auge sein. Vielleicht wird damit auf den Ernst der Geschichte hingewiesen und wie schlecht es Evie teilweise geht, aber sicher bin ich mir dabei überhaupt nicht. Hier kann ich nur interpretieren.), aber die Kombination aus schwarz, weiß und gelb finde ich sehr stimmig und ansprechend. Der gelbe Buchrücken ist für mich ein besonderes Highlight, da es einfach einzigartig ist, genau so wie die Geschichte auch. Und zum Titel – ich finde, besser hätte er fast nicht sein können.

Was den Inhalt des Buches angeht, wusste ich wirklich gar nicht richtig, wo ich anfangen sollte. Denn „Was ist schon normal?“ ist so viel mehr als nur ein Buch über Zwangsstörungen. Holly Bourne hat viele derzeitige Probleme, vor allem, aber nicht nur, der Jugend, aufgegriffen und unfassbar wirksam komprimiert. Das Endergebnis dessen ist dieses Buch. Natürlich steht Evies Krankheit im Mittelpunkt der Handlung, aber es werden auch andere brandaktuelle Themen behandelt. So scheint sich zum Beispiel Jane, Evies ehemals beste Freundin, immer mehr für ihren neuen Freund zu verändern. Die Spinster Girls schwören sich, so etwas niemals zu tun. Ein weiterer Aspekt ist der Feminismus beziehungsweise wie der Sexismus in der Gesellschaft verbreitet ist.
Meiner Meinung nach sollten alle Mädchen im Teenageralter dieses Buch lesen. Manchmal hat es wirklich wie ein Wachrütteln gewirkt. Mich hat es sehr zum Nachdenken angeregt, und wenn ein Buch das schafft, dann hat es seine Pflicht als Buch erledigt.
Der Plot hat für mich nur einige kleinere Schwachstellen. Bei einer davon habe ich lange überlegt, sie überhaupt als solche anzuführen, und mich letzendlich dagegen entschieden. Ursprungs wollte ich kritisieren, dass die Sache mit Oli anders gelaufen sein sollte. Ich war enttäuscht, dass Evie nicht eher auf ihn zugegangen war, doch mir ist klar geworden, dass das nun mal die Wahrheit ist: es läuft nicht immer alles gut, man macht nicht immer alles richtig.
Schonungslose Ehrlichkeit und die manchmal auch bittere Wahrheit sind der Kern dieses Buches. In der Dansagung schreibt Holly Bourne den echten Namen des Mannes, der beim ersten Date Sex mit einer anderen hatte, und genau so unverfroren und ehrlich ist auch der Rest des Buches. Es wird offen über Themen gesprochen, die die öffentlichkeit nicht in den Mund nehmen will, und es werden keine Details vorenthalten, egal wie schlimm oder für den ein oder anderen vielleicht eklig diese sind. Ein bisschen Wahrheit kann nie schaden, und ein bisschen mehr auch nicht.
Die Charaktere sind ein weiterer Grund, warum ich dieses Buch so liebe. Sie sind alle wunderbar unperfekt und mir im Laufe der Geschichte sehr ans Herz gewachsen.
Besonders Evie, ihre Freundinnen und Rose (Evies Schwester) sind einfach nur sympathisch. Ihre Gespräche hatten immer viel Tiefe, was ich wirklich gut fand.
Ich habe mir viele Zitate markiert, die mir sehr gut gefallen haben.
Der Schreibstil war durchgehend flüssig zu lesen und trotz der über 400 Seiten hat man das Buch in kürzester Zeit durch, weil es so fesselnd ist.
Daher freue ich mich, bald die weiteren Bände zu lesen, und kann nur jedem ans Herz legen, mal reinzulesen!

Veröffentlicht am 21.06.2018

Verliebt in dieses Buch!

Caraval
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Inhalt:
"Willkommen, willkommen in Caraval!"
Scarlett Dragna fürchtet sich vor ihrem Vater, Governor Dragna. Dieser misshandelt sie und ihre Schwester Donatella regelmäßig. Die Einladung zu dem legendären ...

Inhalt:
"Willkommen, willkommen in Caraval!"
Scarlett Dragna fürchtet sich vor ihrem Vater, Governor Dragna. Dieser misshandelt sie und ihre Schwester Donatella regelmäßig. Die Einladung zu dem legendären Spiel Caraval wäre daher eine perfekte Möglichkeit, um ihm zumindest für ein paar Tage zu entkommen. Doch Scarlett ist unsicher - immerhin soll sie schon in etwas mehr als einer Woche den geheimnisvollen Grafen heiraten, den sie vorher nur durch Briefe kennenlernen konnte.
Donatella und ihr Liebhaber Julian können Scarlett jedoch überreden, die Reise auf die unbekannte Insel anzutreten, und Scarlett soll pünktlich wieder auf ihrer Heimatinsel Trisda ankommen.
Kaum hat Scarlett Trisda verlassen, tut sich ihr ein Rätsel nach dem anderen auf: Wo ist ihre Schwester? Was hat es mit den Geschichten über Legend, den Besitzer von Caraval, auf sich? Und wie kann sie das Spiel und damit den Preis, einen Wunsch, gewinnen?
Cover:
Das Cover ist meiner Meinung nach wunderschön. Es passt perfekt zur Geschichte. Wenn man das Buch gelesen hat, kann man sich zum Beispiel erklären, warum das Cover wie ein Nachthimmel aussieht: Caraval wird grundsätzlich nur nachts gespielt. Außerdem wird das Logo von Caraval angedeutet. Und zu guter Letzt ist natürlich auch der Schriftzug "Es ist nur ein Spiel" vertreten. Er rundet das Cover stimmig ab. Ein echter Hingucker im Regal, wie ich finde - wenn es als Hardcover verfügbar wäre, würde ich es auf jeden Fall kaufen.
Meine Meinung:
Wie man wahrscheinlich schon an der Wertung gesehen hat, hat es mir sehr gut gefallen und die fünf Sterne meiner Meinung nach definitiv verdient.
Den Schreibstil von Stephanie Garber fand ich angenehm und spannend zu lesen. Obwohl mir Erzählungen aus der dritten Person oft ein Dorn im Auge sind, hat es mich hier kein bisschen gestört. "Caraval" hat diese magische Atmosphäre, die es einfach zu einem wundervollen spannendem Buch macht, in das man richtig versinken kann und dessen Welt immer wieder mit einer neuen Überraschung um die Ecke kommt. Ja, manchmal hatte ich wirklich das Gefühl, es besteht aus einer Aneinanderreihung von Plottwists, was aber keinesfalls negativ ist. Das Buch war für mich die Unterhaltung pur. Die Geschichte war wirklich schräg, aber auf eine solche Art, dass es mir grade gefallen hat.
Auch von den Charakteren wurde ich nicht enttäuscht. Alle wichtigen Charaktere haben eine individuelle und interessante Hintergrundgeschichte, die sich im Laufe des Buches entfaltet.
Mein Fazit also: Eine ganz klare Leseempfehlung für alle, die Fantasybücher wie zum Beispiel "Der Nachtzirkus" oder auch "Alice im Wunderland" mögen und bei denen es auch mal etwas "anders" sein darf. Ich freue mich sehr auf Legendary!

Veröffentlicht am 03.01.2018

Will und Layken - Trilogie

Will & Layken - Eine große Liebe
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In der Trilogie von Colleen Hoover geht es um die 18-jährige Layken, die nach dem Tod ihres Vaters zusammen mit ihrer Mutter und ihrem bruder noch Michigan zieht.
Gleich am ersten Tag lernt sie Will kennen, ...

In der Trilogie von Colleen Hoover geht es um die 18-jährige Layken, die nach dem Tod ihres Vaters zusammen mit ihrer Mutter und ihrem bruder noch Michigan zieht.
Gleich am ersten Tag lernt sie Will kennen, und die beiden verlieben sich sofort ineinander. Allerdings hält ihr Glück nur drei Tage: Am ersten Schultag findet Layken heraus, dass Will ihr Lehrer ist!
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Will und Layken ist eines meiner absoluten Lieblingsbücher und auch viele meiner Freundinnen lieben es. Der zweite und dritte Teil sind zwar komplett aus Wills Sicht, aber trotzdem spannend.
Persönlich mochte ich aber den ersten Teil aus Laykens Sicht am liebsten. Den dritten Teil mochte ich nicht ganz so gerne wie die anderen beiden, da hauptsächlich die vorherige Geschichte aus einem anderen Standpunkt erzählt wird.
Die Charaktere sind mir alle sehr sympathisch und auch die beiden kleinen Brüder sind meiner Meinung nach wunderbar.
Die Geschichte von Will und Layken ist eindeutig anders als andere Liebesgeschichten, nicht nur da Will Laykens Lehrer ist, sondern auch - VORSICHT SPOILER!- da die beiden ihre Brüder mehr oder weniger allein großziehen müssen (Wills Eltern sind schon zu Anfang tot, da sie bei einem Autounfall ums Leben gekommen sind, und Laykens Mutter stirbt im Laufe der Geschichte an Krebs).
Außerdem muss ich noch anmerken, dass in dem Buch einige Gedichte zu finden sind, da Will Poetry Slam macht und dies auch oft thematisiert wird. Besonders das Gedicht, das Will für Layken schreibt, finde ich wunderschön.
Wie auch die anderen Bücher von Colleen Hoover finde ich Will und Layken wirklich traumhaft.