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Veröffentlicht am 12.08.2018

Sieben Minuten nach Mitternacht ∣ Hörbuchrezension

Sieben Minuten nach Mitternacht
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Inhalt

Es ist sieben Minuten nach Mitternacht. Wie jede Nacht erwartet Conor bange den Alptraum, der ihn quält, seit seine Mutter unheilbar an Krebs erkrankt ist. Doch diese Nacht klopft etwas an sein ...

Inhalt

Es ist sieben Minuten nach Mitternacht. Wie jede Nacht erwartet Conor bange den Alptraum, der ihn quält, seit seine Mutter unheilbar an Krebs erkrankt ist. Doch diese Nacht klopft etwas an sein Fenster und ruft seinen Namen: ein Wesen, das uralt ist, wild und weise – und das wie niemand sonst Conors Seele und seine geheimsten Ängste kennt… Eine faszinierende Geschichte über die Macht der Fantasie und die Liebe zum Leben. (Klappentext)

Meine Meinung

„Sieben Minuten nach Mitternacht“ war für mich eine unglaublich emotionale Geschichte, die mich mitgerissen und stark bewegt hat.

Die Handlung des Buches ist kreativ und mit viel Fantasie ausgestattet. Besonders gut gefallen hat mir, dass die Geschichte mit sehr vielen Bildern erzählt wurde, die Conors inneren Konflikt verdeutlicht haben. So wurde die Handlung auf eine sehr gefühlvolle Ebene angehoben, die mich direkt in ihren Bann gezogen hat. Der Verlauf des Buches war nicht vorhersehbar und ging oft in eine andere Richtung als von mir zuerst gedacht. So habe ich auch im Nachhinein über viele Aspekte noch einmal nachdenken müssen.

Die Sprecherin Maria Furtwängler hat das Hörbuch mit ihrer warmen und angenehmen Stimme sehr gut vertont. Zu Beginn hatte ich zwar das Gefühl, dass eine männliche Stimme besser für die Geschichte geeignet wäre. Dies hat sich allerdings schnell gelegt, denn die Sprecherin hat es gut verstanden an den wichtigen Passagen den richtigen Ton zu treffen.

Der Schreibstil von Patrik Ness war sehr schlicht und einfach gehalten. Es wurden kurze Sätze mit einer klaren Aussage verwendet. Da das Buch aus Conors Sicht erzählt wird, wurde auch oft eine kindliche Wortwahl verwendet. Dieses Detail hat mir gut gefallen, da ich so die Geschichte auf Conors Augenhöhe mitverfolgen könnte.

In der Handlung tauchen gerade mal eine Handvoll Charaktere auf, die zu Beginn des Buches recht stereotypisch wirken. Durch viele kleinere Wendungen innerhalb der Geschichte, erkennt man allerdings, wie viel mehr hinter den einzelnen Figuren steckt.

Insgesamt kann ich nur betonen wie unglaublich ergreifend „Sieben Minuten nach Mitternacht“ für mich war. Das Buch ist definitiv empfehlenswert aber man sollte wissen, dass man sich hier auf eine traurige Geschichte einlässt, die für den ein oder anderen vielleicht schwerer zu verdauen ist. Wenn man allerdings mit diesem Wissen an die Geschichte geht, erwartet einen ein sehr emotionales Lese- bzw. Hörerlebnis, welches auch noch lange nachwirkt.

Veröffentlicht am 12.08.2018

Das Reich der sieben Höfe - Dornen und Rosen ∣ Rezension

Das Reich der sieben Höfe – Dornen und Rosen
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Inhalt

„Das Reich der sieben Höfe - Dornen und Rosen“ ist der erste Teil einer Fantasy Reihe von Sara J. Maas und ist in der Ich-Perspektive der Protagonistin erzählt.
In dieser Geschichte geht es um ...

Inhalt

„Das Reich der sieben Höfe - Dornen und Rosen“ ist der erste Teil einer Fantasy Reihe von Sara J. Maas und ist in der Ich-Perspektive der Protagonistin erzählt.
In dieser Geschichte geht es um Feyre, die in ärmlichen Verhältnissen in einer kleinen Hütte zusammen mit ihrem Vater und ihren beiden Schwestern lebt. Um ihre Familie zu ernähren ist Feyre gezwungen im Wald jagen zu gehen. Dieser Wald grenzt an die Mauer, welche das Reich der Sterblichen von dem Reich der Fae trennt. Fae sind magische Wesen, welche von den Menschen gefürchtet und zutiefst gehasst werden.
Eines Tages erlegt Feyre auf der Jagd einen Wolf, dessen Fell sie im Dorf verkauft. Kurze Zeit später wird sie zu Hause von dem wütenden High Fae Tamlin aufgesucht, der ihr vorwirft seinen Freund getötet und somit den Vertrag zwischen Menschen und Fae gebrochen zu haben. Denn der Wolf, den Feyre erlegt hat, war kein gewöhnlicher Wolf, sondern ein Fae. Als Strafe steht sie nun vor der Wahl selbst zu sterben oder den Rest ihres Lebens in Prythian, dem Land der Fae, zu verbringen. So ist Feyre gezwungen mit Tamlin an den Frühlingshof zu reisen und ihre Familie und ihr altes Leben hinter sich zu lassen.

Meine Meinung

Mir hat das Buch insgesamt sehr, sehr gut gefallen. Am Anfang hatte ich doch einige Startschwierigkeiten in die Geschichte abzutauchen, da sich die ersten 100 Seiten meiner Meinung nach etwas gezogen haben. Doch ab dann wurde immer spannender und gegen Ende des Buches konnte ich es gar nicht mehr aus der Hand legen.

Der Inhalt des Buches ist gut durchdacht und viele anscheinend unbedeutende Details zu Beginn wurden im Verlauf der Geschichte wieder aufgegriffen. Ich habe an einigen Stellen sogar nochmal zurückgeblättert, um die Anspielungen oder Hinweise erneut zu lesen. Der Verlauf des Buches weist auch Parallelen zu „Die Schöne und das Biest“ auf, da es sich hier um eine Märchenadaption handelt. Allerdings hat Sarah J. Maas sich nur an dem Grundthema des Märchens orientiert und so etwas ganz eigenes daraus gemacht. Dieser Aspekt hat mir besonders gut gefallen, da sie sich so noch Spielraum für den Inhalt der Folgebände gelassen hat.

Desweiteren war auch der Aufbau der Welt sehr kreativ und detailliert gestaltet. Der Autorin gelingt es ohne zu ausschweifend oder langatmig zu werden dem Leser ein klares Bild im Kopf zu schaffen. Die Gesellschaftsstrukturen der Welt sind logisch und in sich schlüssig, welches sie durch das Andeuten einer Vorgeschichte zu der Welt um Prythian erreicht. Diese Vorgeschichte wird in kleinen Teilen über das Haupgeschehen des Buches verteilt, sodass der Leser nur Häppchen immer mehr über die Welt erfährt.

Die Charaktere waren interessant und vielseitig gestaltet. Unsere Protagonistin Feyre ist nicht perfekt, welches durch ihre engstirnige Sicht der Dinge zu Beginn verdeutlicht wird. Sie macht aber im Verlauf der Geschichte eine enorme Wandlung durch. Der High Fae Tamlin ist anfänglich sehr geheimnisvoll dargestellt und ich konnte die Gefühlsmischung bestehend aus Mistrauen und Anziehung von Feyre mitempfinden und war innerlich genauso aufgewühlt wie sie. Der Nebencharakter Lucien bringt Humor und Witz mit ein und lockert so die ernsten Geschehnisse etwas auf. Leider wurde der Charakter Rhysand meiner Meinung nach erst sehr spät eingeführt und ich hätte es interessanter gefunden, wenn er schon früher am Geschehen teilgenommen hätte. Insgesamt hat Sarah J. Maas viele sehr unterschiedliche Charaktere auf einander prallen lassen, was die Dialoge der Figuren untereinander umso interessanter gemacht hat.

Am wohl spannendsten war aber das Ende des Buches, welches das anfängliche Schneckentempo wieder wet gemacht hat. Die Ereignisse haben sich mehr und mehr überschlagen und sich gegenseitig immer mehr übertroffen. Wie zuvor schon erwähnt wollte und konnte ich das Buch nicht mehr weglegen. Und ist das nicht der Effekt, den wir alle so sehr an besonders guten Büchern lieben?

Das Genre wird mit Jugendbuch und Fantasy beschrieben. In meinen Augen trifft dies aber nicht zu 100% zu, da die Geschichte und der Schreibstil der Autorin schonungslos und unverblümt sind. So ist dieses Buch deutlich reifer im Vergleich mit anderen Jugendbüchern auf dem Markt.

Insgesamt betrachtet hat Sarah J. Maas mit „Das Reich der sieben Höfe - Dornen und Rosen“ einen grandiosen Auftakt für ihre Fantasy Reihe geschaffen. Es ist kreativ, vielseitig und gegen Ende unglaublich spannend erzählt, sodass man die kurze Eingewöhnungsphase über die ersten 100 Seiten meines Erachtens nach gut verschmerzen kann, da man mit einem unglaublichen Finale belohnt wird.
Für alle von euch, die Fantasy lieben, ist dieses Buch mehr als geeignet und empfehlenswert. Aber auch die Märchenliebhaber werden ihre Freude daran finden. Dadurch, dass die Geschichte sehr erwachsen erzählt wird, können auch „Jugendbuch-NICHT-Leser“ hier bedenkenlos zugreifen.

Veröffentlicht am 12.08.2018

Wen der Rabe ruft ∣ Hörbuchrezension

Wen der Rabe ruft
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Inhalt

„Wen der Rabe ruft“ wurde von Maggie Steifvater geschrieben und ist der erste Teil einer Tetralogie. Die Geschichte handelt von Blue Sargent, die aus einer Familie von Wahrsagern stammt. Jeder ...

Inhalt

„Wen der Rabe ruft“ wurde von Maggie Steifvater geschrieben und ist der erste Teil einer Tetralogie. Die Geschichte handelt von Blue Sargent, die aus einer Familie von Wahrsagern stammt. Jeder prophezeit ihr, dass sie ihrer wahren Liebe durch einen Kuss den Tod bringen würde.
Jedes Jahr in der Nacht vor dem Markustag besucht Blue mit ihrer Mutter einen verwitterten Friedhof, um die Seelen derjenigen zu empfangen, die bald sterben werden. Doch anstatt, dass Blue wie jedes Jahr keine einzige Seele zu Gesicht bekommt, taucht plötzlich der Geist eines Junge namens Gansey auf dem Friedhof auf. Das Blue ihn sehen kann bedeutet, dass sie der Grund für seinen Tod sein wird. Somit stellt sich Blue die Frage, ob Gansey Teil ihrer eigenen Weissagung ist.

Meine Meinung

Ich habe diesmal nicht das Buch gelesen, sondern das Hörbuch gehört. Dieses ist mit vier verschiedenen Sprechern großartig vertont worden.
Das Buch wird durch einen Er-Erzähler beschrieben, welcher in den Perspektiven von vier Charakteren springt. Jeder der Hörbuchsprecher liest eine der Perspektiven.

Maggie Stiefvater hat einen sehr poetischen Schreibstil, der zu Beginn etwas gewöhnungsbedürftig sein kann. Aus diesem Grund ist dieser Roman nichts was man „mal eben so weg“ liest/hört. Dies habe ich allerdings nicht als negativ, sondern als positiv empfunden, denn diese Schreibweise verleiht der Geschichte etwas Besonderes.

Die Handlung hinterlässt zunächst einen sehr verwirrenden Eindruck. Ich hatte zu Beginn häufig das Gefühl etwas verpasst zu haben oder das Wissen vorausgesetzt wird, dass ich nicht kannte. Wie bei einem Gespräch bei dem man zuhört und noch nicht genau weiß worum es geht. Durch diesen Effekt wurden bei mir viele Fragen aufgeworfen, auf die ich unbedingt Antworten haben wollte. Somit konnte ich mich nur schwer von dem Hörbuch losreißen.

Die Charaktere haben mir besonders gut gefallen, da gefühlt jeder von ihnen eine interessante Hintergrundgeschichte neben der Haupthandlung besitzt. Gerade die Konstellation der vier „Ravenboys“ ist eine vielseitige Kombination aus den unterschiedlichsten Charakteren.

Zum Ende hin klärten sich einige Fragen vom Anfang auf, dennoch blieben viele davon unbeantwortet, was bei mir noch mehr Neugier auf die Folgebände ausgelöst hat. Allerdings wurde der Wendung am Ende meiner Meinung nach zu wenig Platz eingeräumt, weswegen die Handlung sehr schnell und etwas holprig vorangeprescht ist. Eine weitere Tatsache, die mich fast wahnsinnig gemacht hat, waren die letzten Sätze des Buches. Es endete einfach mittendrin so als wäre nur ein Kapitel und nicht das ganze Buch vorbei.

Zusammenfassend betrachtet ist „Wen der Rabe ruft“ alles andere als das typische Jugendbuch, da es sich gerade mit seinem poetischen Schreibstil von der Masse abhebt. Die Handlung ist außergewöhnlich und etwas neues, was ich noch nicht zuvor gelesen habe.

Für diejenigen unter euch, die mal etwas anderes als das typische Jugendbuch lesen wollen, ist dieser Roman absolut zu empfehlen. Und auch die Fantasy-Liebhaber werden ihre Freude daran finden. Eine klare Lese- und Hörbuchempfehlung von meiner Seite.

Veröffentlicht am 12.08.2018

Das Lied von Eis und Feuer – Die Saat des goldenen Löwen ∣ Hörchbuchrezension

Das Lied von Eis und Feuer 04
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Meine Meinung

Auch der vierte Band der Reihe hat mir wieder sehr gut gefallen. In diesem Teil werden nun die Unterschiede zur Serie immer deutlicher und die Handlungsstränge sind teilweise etwas anders. ...

Meine Meinung

Auch der vierte Band der Reihe hat mir wieder sehr gut gefallen. In diesem Teil werden nun die Unterschiede zur Serie immer deutlicher und die Handlungsstränge sind teilweise etwas anders. Ich bin gespannt und neugierig wie sich dieser Aspekt in den Folgebänden fortsetzen wird.

Die Handlung ist wieder sehr kreativ und einfallsreich. Jedes noch so kleine Detail hat seine Daseinsberechtigung und ist in dem großen Kontext der Geschichte genaustens platziert und verwebt. Besonders gut gefallen hat mir, dass der Autor kleine Hinweise auf spätere Ereignisse in Form Metaphern oder anderen Bildnissen streut. Dies ist mir allerdings nur aufgefallen, da mir der Verlauf durch die Serie bereits bekannt ist. Nichts desto trotz ist dies ein gelungenes Detail und für den aufmerksamen Leser bestimmt erkenntlich.

Wie in Band 3 sind auch hier wieder die gleichen Charaktere vertreten, aus deren Sicht die Geschichte erzählt wird. Unteranderem auch die Perspektiven von Davos und Theon. Gerade diese Sichtweisen helfen zu einem besseren Verständnis von verschiedenen Handlungssträngen, die für mich in der Serie nicht genug erläutert wurden. Hinzu kommt, dass einige Figuren im Vergleich zum ersten Buch eine enorme Entwicklung durchmachen und das sowohl in die positive als auch in die negative Richtung.

Die Erzählstruktur von George R. R. Martin ist sehr detailliert und an manchen Stellen sehr ausschweifend. Dies hilft dabei ein genaues Bild im Kopf zu schaffen und sich Einzelheiten gut vorstellen zu können. Allerdings kann dies aber auch an weniger spannenden Stellen sehr langatmig wirken.

Das Ende hält dafür einiges an Spannung bereit. In den Handlungssträngen spitzen sich die Situationen zu und so kommt es zu einer großen Schlacht und vielen unerwarteten Wendungen. Selbst mich als eingefleischten Fan der Serie konnten einige Details überraschen, da diese so in der Serie nicht auftreten.
Zum Abschluss kann ich nur von diesem Hörbuch schwärmen. Wie auch schon die ersten Bände konnte mich auch Teil 4 wieder von sich überzeugen. Auch wenn nicht jedes Kapitel von Hochspannung erfüllt ist gefallen mir die vielen Kleinigkeiten und durchdachten Details, die über die Geschichte verteilt wurden.

Für alle Fans der Serie und diejenigen, die auch schon die ersten Bücher/Hörbücher gefeiert haben, gibt es natürlich wieder eine uneingeschränkte Empfehlung von mir.

Veröffentlicht am 12.08.2018

Das Lied von Eis und Feuer - Der Thron der sieben Königreiche ∣ Hörbuchrezension

Das Lied von Eis und Feuer 03
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Meine Meinung

Auch der dritte Band konnte mich wieder total in seinen Bann ziehen. Allerdings wies die Handlung diesmal nicht so eine hohe Spannung auf wie der zweite Band der Reihe. Dieses Buch konzentrierte ...

Meine Meinung

Auch der dritte Band konnte mich wieder total in seinen Bann ziehen. Allerdings wies die Handlung diesmal nicht so eine hohe Spannung auf wie der zweite Band der Reihe. Dieses Buch konzentrierte sich eher darauf viele Hintergründe und Sachverhalte zu erklären.

Die Erzählstruktur mit den verschiedenen Perspektiven der einzelnen Charaktere wurde auch hier mit jedem Kapitel beibehalten. Allerdings kamen nun neue Sichtweisen von anderen vermeintlichen Nebencharakteren dazu. Dies hat mir sehr gut gefallen, weil man so die Gedanken von zum Beispiel Theon Greyjoy und von Sir Davos eintauchen konnte.

Gleichzeitig wird mit jedem Perspektivwechsel auch ein Ortswechsel vorgenommen. Dies ermöglichte mir als Leser einen immer größer werdenden Eindruck von der Welt zu bekommen, die George R. R. Martin erschaffen hat. Der Autor hat dieses Universum mit so einer Detailverliebtheit ausgestattet, welche die Geschichte unglaublich realistisch und authentisch wirken lässt. Diese Details äußern sich gerade durch die geschichtlichen Fakten und verschiedensten Religionen, die von den einzelnen Charakteren praktiziert werden.

Wie auch in den Hörbüchern zuvor, wird auch der dritte Band von dem Sprecher Reinhard Kuhnert verton. In den ersten beiden Teilen musste ich mich etwas an seine Aussprache der Namen und Städte gewöhnen, aber nun hat er mich vollkommen mit seiner Lesung überzeugt. Er verleiht jedem Charakter seinen ganz eigenen Charm und macht aus dieser Geschichte ein spannendes Hörerlebnis, indem er seine Stimme verstellt und manche Passagen sogar singt. Dies hat mir besonders gut gefallen, sodass ich das Hörbuch mir bei jeder sich bietenden Gelegenheit angehört habe.

Insgesamt kann ich nur wieder sagen, wie sehr ich von den Hörbüchern begeistert bin. Sie sind super vertont und lassen mich voll und ganz in eine unglaublich kreative Welt eintauchen.

Jeder, der die ersten beiden Bände dieser Reihe gemocht hat, wird auch hier wieder auf seine Kosten kommen. Aber auch diejenigen, die bisher der Geschichte noch skeptisch gegenüberstehen, sollten die Reihe auf jeden Fall fortführen. Es lohnt sich, da alleine der Aufbau der Welt einfach so genial gestaltet worden ist. „Der Thron der sieben Königreiche“ war wieder ein fantastisches Hörerlebnis auch wenn die Handlung etwas schleppender als in Band 2 war.