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Veröffentlicht am 24.10.2018

Nur einen Horizont entfernt

Nur einen Horizont entfernt
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Inhalt:
Mit zittrigen Fingern öffnet die TV-Moderatorin Hannah Farr einen Brief. Der Absender ist eine ehemalige Schulfreundin, die sie jahrelang gemobbt hat. Die Frau bittet sie nun um Vergebung. Dem ...

Inhalt:
Mit zittrigen Fingern öffnet die TV-Moderatorin Hannah Farr einen Brief. Der Absender ist eine ehemalige Schulfreundin, die sie jahrelang gemobbt hat. Die Frau bittet sie nun um Vergebung. Dem Brief beigelegt sind zwei kleine runde Steine und eine Anleitung. Einen Stein soll sie als Zeichen dafür zurücksenden, dass sie ihrer früheren Klassenkameradin vergibt. Den anderen soll sie an
jemanden schicken, den sie selbst um Verzeihung bitten möchte. Hannah weiß sofort, wer das sein könnte: ihre Mutter. Aber soll sie wirklich zurück zu den schmerzhaften Ereignissen von damals und die Auseinandersetzung mit dem Menschen suchen, der sie am besten kennt? Denn Hannah hat etwas getan, das das Leben ihrer Mutter für immer verändert hat …

Meinung:
Hannah hat ein scheinbar perfektes Leben. Sie ist eine angesagte TV Moderatorin, die Leute lieben sie, ihre Show ist angesagt. Sie hat den Bügermeister zum Freund, eine tolle Wohnung und ein paar sehr wenige gute, Freunde. Perfekt, oder?
Aber eines Tages kommen zwei Versöhnungsteine für sie an und seit dem ist nicht mehr alles so wie es war. Langsam geht alles den Berg hinunter, ihre perfekte Fassade bröckelt und am Ende ist sie nicht nur ihren Freund los, sondern auch den Job und ihre Fangemeinde. Aber es gibt auch etwas gutes am ganzen.

Der Schreibstil ist wirklich fesselnd, ich habe es fast in einem Rutsch durchgelesen.
Ich habe mit Hannah mit geweint, war sauer auf ihre Kollegin, und fieberte mit wie es weiter geht. Und schließlich wollte ich unbedingt raus finden, was es mit diesen Versöhnungssteinen auf sich hat.
gibt es sie wirklich? Funktioniert es oder sollte man es liebser sein lassen? Ich würde am liebsten auch gleich damit anfangen.
Wir erleben eine Entwicklung mit den Charakteren mit, nicht nur mit der Hauptfigur, sondern auch mit den anderen. Und lernen viel über Versöhnung und Verzeihen und auch, das es nicht immer gut ist, alles zu erzählen und zu beichten.
Das Ende fand ich wirklich toll und das Buch bleibt noch lange in meiner Erinnerung.

Veröffentlicht am 24.10.2018

Der Mitternachtsgarten

Der Mitternachtsgarten
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Inhalt:
Zwei Frauen. Ein Geheimnis um ein Kind. Ein tragisches Unglück.
Lucy steht in London vor den Scherben ihres Lebens. Als ihr eine Stelle als Haushälterin in der Toskana angeboten wird, sagt sie ...

Inhalt:
Zwei Frauen. Ein Geheimnis um ein Kind. Ein tragisches Unglück.
Lucy steht in London vor den Scherben ihres Lebens. Als ihr eine Stelle als Haushälterin in der Toskana angeboten wird, sagt sie zu. Angekommen auf dem Castillo Barbarossa, merkt sie schon bald,
dass ein düsteres Geheimnis über dem Anwesen liegt. Rätsel ranken sich um die Hausherrin Vivien, die einst eine berühmte Schauspielerin war, ehe sie sich plötzlich aus der Öffentlichkeit zurückzog. Als Lucy das alte Tagebuch von Vivien findet, stößt sie auf ein tragisches Unglück und jahrzehntealte Geheimnisse.

Meinung:
Eine sehr spannende, fesselnde, interessante Geschichte.
Das Cover ist sehr schön, der Klapptext macht neugierig. Der Titel jedoch passt nicht so ganz zu der Geschichte.
Es ist eine sehr spannende, aufreißende Geschichte zweier Frauen, die beide etwas zu verheimlichen haben. Eine davon hatte ein schweres Leben und hütet ein Geheimniss, die andere läuft gerade von etwas davon, was in ihrem Leben passiert ist.
Lucy ist diejenige, die gerade davon läuft und sich vor der Welt verstecken will, sie landet gerade bei Vivien, einer ehemalige Schauspielerin. Diese hütet ein Geheimniss, welches Lucy langsam auf die Schliche kommt. Lucy steht vor dem Scherbenhaufen ihrer Liebe und Vivien versteckt sich vor der Welt und der Vergangenheit.

Toll finde ich, das wir Einblicke in Viviens Leben bekommen, in dem wir ab und zu in die Vergangenheit reisen. Es wird von ihrem Leben berichtet, welches eigentlich so schön hätte sein können.
Jedoch trübt ihre Vergangenheit und ihre Schwägerin das ganze.
Vivien mag Isabella nicht, die Schwester ihres Mannes, die lange stumm ist und immerzu um sie herum ist. Sie ist davon überzeugt, das diese sie verdrängen will, sogar nach ihrem Leben trachtet. Nur Adalina, das Hausmädchen glaubt der Herrin. Isabella scheint Eifersüchtig zu sein auf Vivien und will wohl ihren Bruder für sich alleine haben. Dieser sieht in ihr nur die kranke, stumme Schwester, die ihren Bruder braucht. Er wünscht sich so sehr, das die beiden Frauen sich mögen und vertragen, was immer wieder scheitert. erst als ein Baby kommt, scheint endlich alles besser zu werden. Aber der Schein trügt, denn bald geschieht eine Tragödie, die Vivien nie mehr los läßt.

Auch Lucys Vergangenheit erleben wir langsam, welches nur von Liebe geprägt ist, zu einem Mann, den sie sehr geliebt hat. Jetzt aber steht alles vor einer Katastrophe, denn er war verheiratet und seine Frau nahm sich das Leben.

Das spannende an dem ganzen ist, das man lange rätzelt, um welche Geheimnisse es hier handelt und um was genau es sich überhaupt dreht.
Das ist auch das einzige Manko an dem ganzen. Es ist irgendwie unübersichtlich und es ist teilweise schwer, dem ganzen zu folgen. Man ist so mitgerissen von dem ganzen, das man unbedingt wissen will, was passierte damals zwischen der kleinen Familie und was hat jetzt Lucy damit zu tun?

Das Ende und der Prolog ist gut gewählt, auch wenn es teilweise traurig ist. Nur eine Frage bleibt bei mir offen, die nicht geklärt wurde. Lucy scheint der Isabella sehr ähnlich zu sehen, das wurde nicht aufgeklärt, warum es so sist.
Ein tolles Buch, wirklich lesenswert.

Veröffentlicht am 26.09.2018

Heute schon für morgen träumen

Heute schon für morgen träumen
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Inhalt:
Als Emilia auf dem New Yorker Flughafen ihre verrückte 79-jährige Großtante Poppy trifft, bekommt sie plötzlich Angst vor der eigenen Courage. Warum hat sie bloß deren Einladung zu dieser weiten ...

Inhalt:
Als Emilia auf dem New Yorker Flughafen ihre verrückte 79-jährige Großtante Poppy trifft, bekommt sie plötzlich Angst vor der eigenen Courage. Warum hat sie bloß deren Einladung zu dieser weiten Reise nach Italien angenommen? Poppy tut so, als wüsste sie allein, was im Leben wichtig ist: etwas riskieren, Erfahrungen sammeln und sich selbst dabei treu bleiben. Das Leben als bunten Strauß an Möglichkeiten genießen – lache laut, singe falsch, liebe innig! Ist vielleicht etwas dran an dem, was Poppy sagt?
Emilia wagt es: Sie tanzt auf Brücken, umarmt die Sonne und genießt die Magie des Augenblickes. Dabei kann wohl kaum etwas schiefgehen, oder?

Meinung:
Ein wirklich toller Roman mit tollen Charakteren.
Auch wenn es jetzt nicht unbedingt 100% wahnsinnig spannend ist, so hat es doch etwas besonderes und am Ende denkt man wirklich drüber nach, was wirklich zählt und wer wir sind.
Es geht um Poppy, die fast 80 jährige Tante von Lucy und Emilya. Sie möchte gerne ihren 80. Geburtstag in Italien feiern, weil sie hofft, dort ihre einst große Liebe wieder zutreffen.
Auf ihrere Reise erzählt sie den beiden Mädchen ihre Lebensgschichte, die wir als Rücklick mitlesen können.
Es waren keine einfachen Zeiten und Poppy hatte es nicht leicht.
Zudem kommt der Familienfluch, der besagt, das alle zweitgeborenen Töchter aus der Familie niemals Lieben dürfen und niemals Heiraten werden.
An diesem Fluch hat nicht nur Poppy zu kanbbern, sondern auch Lucy und Emilia.
Ich könnte jetzt Seitenweise weiterschreiben, aber ich will es kurz halten.
Emilya und Lucy verändern sich auf der Reise, sie überdenken ihren Lebensstil und denken über den Fluch nach. Am Ende werden sie glücklich und tun endlich das was sie schon immer tun wollten, egal was die Familie sagt. Auch Poppy bekommt noch ihr Happy End.
Nonna Rosa, die einzige die Hartherzig und Gefühllos errscheint, kann ich am Ende ein wenig verstehen.
Ein schöner Schreistil der das lesen so einfach macht, das man das Buch kaum aus der Hand legen mag.
Eines meines Favoriten jetzt, dieses Buch.

Veröffentlicht am 20.09.2018

tolles werk

The Lost Prophecy - Vom Sturm erweckt
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Zuerst habe ich mich etwas schwer getan mit dem Anfang, es hing bei mir irgendwie. Vielleicht lag es auch daran das ich zuschnell mehrere Bücher nacheinander gelesen habe. Denn nach einer weile bin ich ...

Zuerst habe ich mich etwas schwer getan mit dem Anfang, es hing bei mir irgendwie. Vielleicht lag es auch daran das ich zuschnell mehrere Bücher nacheinander gelesen habe. Denn nach einer weile bin ich dann doch gut reingekommen und ich war richtig gefesselt von der Geschichte.
Die Idee dazu finde ich toll. die Prohezeihung, die vier Elemente - besser fünf - sin d auch sehr gut ausgedacht. Wie die Völker einst zusammenlebten, sich entfernten und jetzt zusammenhalten müssen, finde ich klasse.
Am besten fand ich das Elemt der Erde und des Wassers.
Die beiden Charakteren fand ich sehr sympatisch. Wie Tero sich alleine auf den Weg macht, obwohl er von nichts Ahnung hat und nicht weiß was ihn zukommt, klasse. Und Die botschafterin des Feueres scheint sehr Hitzköpfig zu sein. Die Botschafterin des Luftes ist sehr von sich eingenommen und etwas überheblich, finde ich.
Jeder Charakter hat etwas besonderes, was mir gefällt.
Das das ganze aus verschiedenen Sichten geschrieben ist, finde ich auch toll. Man bekommt von jedem eine Sicht und man erlebt mit was sie denken und tun.
Die Reise der Botschafter ist ja schnell zu Ende undes scheint alles in Ordnung zu sein. Aber irgendwas muss noch kommen. So schnell kann es nicht zu Ende sein.
Ich bin auf den nächsten Teil gespannt und ich würde gerne weiter lesen.
Eine tolle Idee, gut umgesetzt, fesselnd und flüssig geschrieben, kaum wegzu legen.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Figuren
  • Handlung
  • Atmosphäre
  • Erzählstil
Veröffentlicht am 13.08.2018

Tintenherz

Tintenwelt 1. Tintenherz
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Inhalt:
Ein unheimlicher Gast taucht nachts bei Meggie und ihrem Vater Mo auf. Er warnt Mo vor einem Mann namens Capricorn. Am nächsten Morgen reist Mo mit Meggie zu ihrer Tante Elinor und versteckt das ...

Inhalt:
Ein unheimlicher Gast taucht nachts bei Meggie und ihrem Vater Mo auf. Er warnt Mo vor einem Mann namens Capricorn. Am nächsten Morgen reist Mo mit Meggie zu ihrer Tante Elinor und versteckt das Buch, um das sich alles dreht. Ein Buch, das Mo vor vielen Jahren gelesen hat und das jetzt in den Mittelpunkt eines unglaublichen, magischen und atemberaubenden Abenteuers rückt. Ein Abenteuer, in dessen Verlauf Meggie nicht nur das Geheimnis um Zauberzunge und Capricorn löst, sondern auch selbst in große Gefahr gerät.

Meinung:
Ich liebe die Bücher von Cornelia Funke, sie schreibt wirklich tolle Bücher.
Tintenherz ist einer meiner liebsten Geschichten, sie ist toll zu lesen, man taucht richtig ein die Welt der Bücher und geschichten.
Hier geht es um Mo - Zauberzunge, wie er genannt wird, da er dinge aus Büchern rauslesen kann. So verschwindet auch seine Frau in den Büchern, denn für jede Figur die raus kommt, verschwindet etwas hinein.
Cornelia Funke hat hier tolle Figuren geschaffen, wie Zauberzunge, den Feuerspucker, den Schriftsteller und den Böswichtern.
Es geht um ein Buch, eine verschwundene Frau, Bösewichtern und viel Abenteuer.
Ich habe das Buch schnell durch gehabt und war schon etwas entäuscht als es zu ende war. Sofort liest man die anderen Teile, denn man ist richtig gefesselt von dem ganzen.
Das Buch und die Geschichte hat mich gefesselt und ist zu einen meiner absoluten Favoriten geworden.