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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 04.10.2018

Definitiv überzeugend!

Keine Ahnung, ob das Liebe ist
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Kennt ihr schon Julia Engelmann? Wenn nicht: lest euch ihre Bücher durch! Sie sind wundervoll, jedes Mal verzaubert diese Frau einen mit ihren Worten und berührt einen tiefer als man denken würde.

Julia ...

Kennt ihr schon Julia Engelmann? Wenn nicht: lest euch ihre Bücher durch! Sie sind wundervoll, jedes Mal verzaubert diese Frau einen mit ihren Worten und berührt einen tiefer als man denken würde.

Julia Engelmann bringt verschiedene Themen in ihrem Buch zu Wort und bringt einen dazu, einfach von sich selbst zu sagen: Ich mache und fühle das jetzt einfach, egal, was die anderen denken oder sagen. Es behandelt nicht nur Themen wie Liebe, sondern richtet sich auch an die Familie oder auch einfach mal an die Anglizismen, die sich in die deutsche Sprache unauffällig reingemogelt haben.

Die Illustrationen, die es ab und zu in dem Buch gibt, vergeben dem Buch dieses Persönliche, das man schon aus den Vorgängerbüchern kannte.

Jetzt kommt ein kleiner kritischer Punkt: Das Cover passt nicht zu den anderen Büchern! Keine Frage, es ist auch schön, mit seiner Schlichtheit überzeugt es einen, aber irgendwie habe ich die anderen Cover auch total gemocht und finde es schade, dass dieses hier so anders aussieht. Aber das ist nur ein kleiner Kritikpunkt und beeinflusst auf keinen Fall, dass mich der Inhalt einfach mal wieder komplett überzeugt hat!

Wer auch mal bei einem Live Auftritt von ihr war, weiß, dass sie einfach eine tolle Person ist, die mehr Weisheiten in sich trägt, als manch anderer Erwachsener. Sie live zu hören, wie sie ihre Gedichte vorträgt, macht es nochmal zehnmal berührender.

Ich empfehle es jedem, ihre Bücher zu lesen, sie weiß, wie man mit Worten umgehen kann und berührt jeden einzelnen (auch wenn man es nicht denkt).

Veröffentlicht am 02.10.2018

Endlich ein NA-Roman, der mal was neues ist!

Berühre mich. Nicht.
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Als Sage in Nevada an der Universität ankommt, will sie einen kompletten Neustart. Ihre grausame Vergangenheit möchte sie endgültig hinter sich lassen. Dies zieht aber auch mit sich, dass sie zunächst ...

Als Sage in Nevada an der Universität ankommt, will sie einen kompletten Neustart. Ihre grausame Vergangenheit möchte sie endgültig hinter sich lassen. Dies zieht aber auch mit sich, dass sie zunächst in ihrem Auto lebt, weil sie keine Wohnung findet.
Sie beginnt einen Job in der Bibliothek, damit sie sich alles finanzieren kann und denkt, dass sie alleine im Archiv arbeitet. Doch es arbeitet dort auch Luca- der Kerl, den sie im Mädchenwohnheim getroffen hat und der ihr eine Heidenangst einjagt. Immer wieder laufen sie sich über den Weg und vor allem durch April, Sages Freundin, machen sie immer wieder etwas zusammen.
Sage, die am liebsten alleine ist und bloß keinen Kerl in der Nähe wissen möchte, kommt immer besser mit Luca klar und sie kommen sich bald schon näher, doch Sage lässt ihre Vergangenheit nicht komplett los. Immer wieder steht sie ihr im Weg.

Ich muss wirklich gestehen, dass ich zu Beginn genervt von Sage war. Ich konnte nicht mit ihr warm werden, da mich ihr Verhalten etwas gestört hat, sie hat sich wie ein durchgehend verschrecktes Häschen benommen. Da habe ich mir wirklich gedacht: Wenn das keinen guten Grund hat, kann ich so ein Verhalten nicht wirklich nachvollziehen.
Bevor ich darauf weiter eingehe, möchte ich euch einmal zeigen, wie ich das Buch gelesen habe:
Der Beginn: „Okay, es ist ganz in Ordnung, aber der Hype rund um das Buch ist etwas übertrieben… Sage ist nervig.“
Der Mittelteil: „Das Buch ist doch gar nicht so schlecht! Das entwickelt sich wirklich gut.“
Das Ende: „Halleluja! Jeder Mensch muss dieses Buch lesen!“
Und das meine ich ernst: Dieser New Adult Roman ist einfach unfassbar gut! Mit jeder weiteren Seite, die man liest, möchte man die Welt von Sage und Luca gar nicht verlassen. Die beiden sind tolle Protagonisten und auch wenn ich zu Beginn sehr stark von Sage genervt war, hat es sich ab 100 Seiten ungefähr gelegt. Sie ist einfach ein realistischer und toller Charakter.
Luca war ebenfalls ein toller Kerl, nicht eine Sekunde habe ich mir (wie oft bei NA-Romanen) gedacht, dass er ein kompletter Mistkerl ist. Er ist einfach ein Traum. Bis zur letzten Seite habe ich in Luca ein Schätzchen gesehen, das es selten in Büchern gibt.
Laura Kneidls Schreibstil ist einfach mitreißend. Sie beschreibt genau die richtigen Dinge und lässt der eigenen Fantasie ihren Lauf.
Die bisherigen Bücher, die ich aus diesem Genre gelesen habe, hatten immer ein ähnliches Schema beziehungsweise oft ähnliche männliche Charaktere, doch bei diesem Buch ist es so viel besser durchdacht! Einfach mal was anderes, Laura Kneidl hat sich hier etwas tolles überlegt!
Ich empfehle jedem diesen NA-Roman empfehlen, der dieses Genre mag oder es auch kennenlernen möchte. Es ist einfach eine Empfehlung an alle!

Veröffentlicht am 21.09.2018

Eine tolle, zweiseitige Geschichte!

Zweimal Sommer zum Verlieben
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Vor ihrem Flug nach Frankreich erhält Summer einen Anruf. Doch sie muss genau in der Minute zum Flugzeug, weil es sonst ohne sie abhebt.
Und dann erlebt Summer zwei Möglichkeiten ihres Sommers. In der ...

Vor ihrem Flug nach Frankreich erhält Summer einen Anruf. Doch sie muss genau in der Minute zum Flugzeug, weil es sonst ohne sie abhebt.
Und dann erlebt Summer zwei Möglichkeiten ihres Sommers. In der ersten geht sie nicht an das Telefon und verbringt den Sommer bei ihrem Vater in Frankreich. Wobei an genauer sagen muss: Ihr Vater ist in Berlin bei einer Ausstellung, weshalb sie dort zusammen mit einer anderen Künstlerin und ihrer mürrischen Tochter wohnt. In einem kleinen Café lernt sie Jaques kennen und ist auf sich allein gestellt. Sie lernt die wunderschönen Seiten der Provence kennen.
In der zweiten Möglichkeit nimmt sie den Anruf an und ist sie nicht in den Flieger nach Frankreich gestiegen, sondern in New York geblieben. Dort lebt sie ihr gewöhnliches Leben, welches dennoch auf den Kopf gestellt wird. Sie macht einen Fotokurs bei ihrer Tante und kommt dadurch ihrem heimlichen Schwarm näher.
Doch bei beiden Versionen wartet ein Geheimnis darauf, gelüftet zu werden.

Hach, ich war sofort Feuer und Flamme, als Summer in Frankreich ankam. Die Autorin hat alles so bildhaft beschrieben, dass ich mich fühlte, als wäre ich neben Summer. Und jetzt möchte ich dorthin (Danke an dieser Stelle für ein neues Reiseziel).
Der Schreibstil ist locker, man liest die Seiten schnell und die Autorin weiß wirklich, wie sie einen mit ihren Worten fesselt. Vieles beschreibt sie nebenbei, was mir sehr gut gefiel, da man dadurch nicht von der Handlung oder anderem abgekommen ist, sondern weiterhin Spannung bestand.
Die Charaktere waren vielfältig und gut gewählt, man hatte nicht den Eindruck, dass es zu viele wären. Summer gefiel mir als Protagonistin sehr gut! Ihre ruhige und dennoch lebhafte Art hat mir gut gefallen.
Jaques ist auch für mich im Buch ein kleiner Schwarm gewesen, einfach ein toller Kerl!
Ruby, Summers beste Freundin, dagegen mochte ich gar nicht. Sie war mir schon von Anfang an unsympathisch und auch Eloise war mir zu Beginn eine nervige Nebenrolle. Bei Eloise hat sich das jedoch vor allem zum Ende hin sehr gelegt!
Was mir bei dem Buch besonders gut gefällt, ist, wie es aufgebaut ist. Anfang und Ende sind „neutral“, sodass sie beide zu den zwei verschiedenen Versionen passen und das gefällt mir unglaublich gut! Es ist mal etwas Neues und auch ausgeklügeltes.
Zusammenfassend also ein wirklich tolles Buch! Jedem kleinen Romantik-Liebhaber kann ich das Buch empfehlen (vielleicht verliebt ihr euch ja, wie ich, noch ein wenig mehr in Frankreich)!

Veröffentlicht am 26.08.2018

Ein tolles Kinderbuch!

Das kleine Ich bin ich
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Ein kleines Tier geht spazieren und erkennt sich in vielen Tieren wieder: den Pferden, den Vögeln, den Nilpferden, … Doch es gleicht keinem komplett und es fragt sich, wer es ist.
Doch dann begreift das ...

Ein kleines Tier geht spazieren und erkennt sich in vielen Tieren wieder: den Pferden, den Vögeln, den Nilpferden, … Doch es gleicht keinem komplett und es fragt sich, wer es ist.
Doch dann begreift das Tier: „Ich bin nicht irgendwer, ich bin ich.“

Es ist ein echt tolles Kinderbuch!
Es macht so viel Spaß, dieses Buch mit Kindern zu lesen. Es gibt auch Anleitungen, um das ich bin ich zu basteln. Bei meinem Praktikum in der Grundschule hat das auch die Lehrerin gemacht und es sah toll aus, die Kinder waren auch total begeistert.
Die Idee des Buches ist toll und es macht immer wieder Spaß das Buch mit Kindern zu lesen.
Eine riesengroße Empfehlung für jeden- egal wie alt! Lest das Buch und seid begeistert!

Veröffentlicht am 04.08.2018

Eine Sommerempfehlung vom Herzen!

Heliopolis (Band 1) - Magie aus ewigem Sand
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Akasha ist die Prinzessin von Heliopolis, doch als sie eine der acht magischen Gaben erhalten soll, erhält sie nichts. Das leere Zeichen. Für Akasha bricht eine Welt zusammen und dann soll sie auch noch ...

Akasha ist die Prinzessin von Heliopolis, doch als sie eine der acht magischen Gaben erhalten soll, erhält sie nichts. Das leere Zeichen. Für Akasha bricht eine Welt zusammen und dann soll sie auch noch Dante heiraten. Dabei wollten Riaz und sie unbedingt ihr gesamtes Leben zusammen verbringen.

Einzig eine Reise zur Erde könnte ihre Liebe retten. Sie muss mit einer Gruppe dahin reisen, um die zweite Hälfte des Diǧirs (der vergibt die Magie in Heliopolis) zu finden.

Auf der Erde soll Hailey eine Ausstellung mit antiken Artefakten mit drei Mitschülern machen. Doch wieso versteht sie auf einmal eine ganz fremde Sprache und kann Wörter lesen, die außer Nicolas niemand sonst lesen kann?


Oh ja, Stefanie Hasse hat einen hier in eine fantastische Welt entführt! Was für ein tolles Buch! Es reißt einen sofort in seinen Bann und die Welt von Akasha hat mich einfach fasziniert. Stefanie Hasse hat immer so geniale Ideen!

Wirklich, ich bin begeistert von diesem Buch! Ich kann nicht genug schwärmen und euch allen das Buch ans Herz legen.

Es ist genial durchdacht, sodass man nicht nur einmal baff dasitzt und einen Plottwist erlebt. Der Zusammenhang der Geschichten von Akasha und Hailey ist einfach toll, wobei es für mich ab der Mitte ungefähr klar war, da ich alle Hinweise der Autorin angenommen habe und mitgedacht habe. Auch bei anderen Sachen lässt Stefanie Hasse einen mitgrübeln und das liebe ich einfach. (Ich höre nicht auf mich dem schwärmen, wie man merkt.)

Auch die Charaktere sind toll. Akasha ist eine sympathische Protagonistin und auch Hailey mag man schnell. An manchen Stellen (zum Beispiel mit Nicolas, diesem Schätzchen) mochte ich Haileys Geschichte mehr. Dann wiederum fand ich besonders am Anfang Akashas Geschichte mitreißend.

Akashas Freunde mochte ich ebenfalls sehr. Yasmeen ist mir sehr schnell ans Herz gewachsen und auch Makal gefiel mir sehr. Riaz war an sich auch nett, aber ich war leider von Anfang an Team Dante. Ohne meinen Dantefan im Inneren sprechen zu lassen: Riaz ist ein toller Freund von Akasha, auch wenn ich ihn zum Ende hin ein wenig nervig fand. Aber Dante ist toll. Ich war von Anfang an begeistert von ihm. Toller Kerl. Bei ihm bin ich sehr gespannt, was im zweiten Band passiert.

Das einzige, was ich mir gewünscht hätte, ist eine Erläuterung der verschiedenen Häuser aus Heliopolis. Manchmal war ich etwas überfordert und da hätte ich total gerne immer wieder in einem Glossar nachsehen können. Die Häuser und deren Zeichen sehen total toll aus, schaut da gerne bei Stefanie Hasse auf Instagram oder so vorbei, um die euch mal anzusehen, echt super!

Also, nochmal um es euch zu verinnerlichen: Dieses Buch ist eine pure Empfehlung und vor allem für so einen heißen Sommer!