Deswegen geht man spätabends nicht im Supermarkt einkaufen…
Der KillerDie Journalistin Lacey möchte abends nur noch kurz ein paar Kleinigkeiten einkaufen. So weit, so gut. Was sie nicht ahnt: Sie wird somit zum nächsten Opfer eines Killers, der auch die Besitzerin des Supermarktes ...
Die Journalistin Lacey möchte abends nur noch kurz ein paar Kleinigkeiten einkaufen. So weit, so gut. Was sie nicht ahnt: Sie wird somit zum nächsten Opfer eines Killers, der auch die Besitzerin des Supermarktes auf dem Gewissen hat. Um Haaresbreite überlebt sie den Angriff des Mörders, allerdings beginnt damit ein Katz- und Maus-Spiel auf Leben und Tod.
Laymon hat schon bessere Bücher geschrieben; soviel vorweg. Natürlich lassen sich auch in „Der Killer“ seine üblichen Eigenarten finden, die man entweder mag oder nicht. Es fließt viel Blut, viele Menschen finden den Tod, gespickt mit oberflächlichen Beziehungen mit überdurchschnittlich viel Geschlechtsverkehr. Positiv zugute halten muss man diesem Roman, dass er mit (nur) 272 Seiten nicht unnötig in die Länge gezogen wird. Die weibliche Hauptfigur ist durchaus sympathisch, wenn auch manchmal sehr stereotypisch.
Wer einen Laymon in die Hand nimmt, sollte sich dessen bewusst sein. Nicht immer leicht verdaulich, aber immer unterhaltsam, kann ich seine Bücher durchaus weiterempfehlen.