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Kathaflauschi

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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 22.10.2018

Grundidee klasse

Nebenan funkeln die Sterne
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Vielen Dank an den Verlag für das Rezensionsexemplar. Ich war schon so gespannt wie die Geschichte ist, da der Klappentext schon richtig interessant ist. In dieser Story geht es um Emma, die einen erfolgreichen ...

Vielen Dank an den Verlag für das Rezensionsexemplar. Ich war schon so gespannt wie die Geschichte ist, da der Klappentext schon richtig interessant ist. In dieser Story geht es um Emma, die einen erfolgreichen Instagram Account führt. Sie ist einsam und hat Panische Angst in Kontakt mit anderen Menschen zu tretten. Mit ihren Mitmenschen hat sie nur über Instagram Kontakt. Sie lebt in London und übt auch dort ihren Beruf von zuhause aus. Emma verhält sich so, seit sie vor 2 Jahren nach London gezogen ist. Als dann der Fahrradkurier Nathan nebenan einzieht, stellt er ihre Welt auf den Kopf.

Das Buch hat mich dadurch begeistert, das Emma nicht die auf Instagram ist, die sie wirklich ist. Kaum jemand weiß von ihren Ängsten. Aber es wäre keine interessante Story, würde Emma nur zuhause sitzen. Sie wird aufgefordert raus zu gehen und sich mit anderen zu unterhalten. Dabei kommt Nathan gerade recht. Den er entpuppt sich als ihre stütze und hilft ihr auch dabei. Nathan ist das genaue Gegenteil von Emma. Mit seinem Job ist er gezwungen mit Menschen in Kontakt zu tretten und hat auch keine Probleme damit. Doch das war nicht immer so. Man bekommt einen kleinen Einblick in seine Vergangenheit. Als Leser erfährt man über seine Verhältnis mit seiner Familie, auch wen diese manchmal recht kurz waren. Nathan konnte sich mit seiner Art sehr schnell in mein Herz schleichen, während ich mit Emma etwas warm werden musste. Aber beide Charakter waren wirklich authentisch geschrieben und hatten auch etwas realistisches an sich. Man kann zwar das ein oder andere Ding von Emma nicht nachvollziehen, weil man das eben selbst nicht kennt, aber trotzdem waren ihre Ängste realistisch.

Der Schreibstil war schön leicht und verständlich zu lesen. Interessant fand ich die Entwicklung von Emma, wie sie nach und nach ihre Schutzmauer eingerissen hat und Nathan immer zur Seite war und ihr geholfen hat. Aber Nathan hat selbst probleme mit seinem Leben, aber ich fand seine Einblicke in sein Leben viel zu kurz. Man hat einfach gespürt das sich alles nur um Emma dreht und Nathans Leben und Probleme in den Hintergrund gerückt sind. Mir hätte es besser gefallen, würde Nathan auch einen großen Teil der Story bekommen hätte. Etwas was mich noch in der Geschichte aber ein wenig störte war das Geschehen um die Schwester und auf welche Art und Weise sie in die Geschichte integriert wurde. Ansonsten war das Buch eigentlich recht spannend, zumindest war die Grundidee interessant. Eine bessere Umsetzung, dann würde das Buch vielleicht noch alles toppen.

Veröffentlicht am 22.10.2018

Geschmackssache

Ich will dich weinen sehen 01
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Vielen Dank an den Verlag für das Rezensionsexemplar. Bei diesem Manga hat mich wirklich der Klappentext angesprochen. Aber leider konnte mich der Manga nicht so beeindrucken. Ich konnte mich einfach nicht ...

Vielen Dank an den Verlag für das Rezensionsexemplar. Bei diesem Manga hat mich wirklich der Klappentext angesprochen. Aber leider konnte mich der Manga nicht so beeindrucken. Ich konnte mich einfach nicht mit der Story anfreunden. Man lernt die beiden Protagonisten Yoh und Hana kennen. Yoh ist die Streberin und beliebt bei ihren Mitschüler, während Hana eine Schulschwänzerin ist und auch einen schlechten Ruf hat. Beide könnten unterschiedlicher nicht sein. Doch als Yoh Hana im Kino weinen sieht, fasziniert sie das so sehr, das sie Hana nochmal weinen sehen möchte. Ist das der Beginn einer Freundschaft?

Mit Yoh und Hana als Charakter konnte ich mich schnell anfreunden. Yoh war beliebt in ihrer Klasse, dennoch möchte sie alleine sein. Alleine kann sie allerdings in der Film AG sein, den keiner der Mitglieder taucht dort überhaupt auf. Dort genießt Yoh die Ruhe mit einem Film nach dem anderen. Hana ist dagegen die Rebellin. Sie schwänzt sehr oft die Schule. Aber seit dem Tag, an dem sie im Kino war und Yoh gesehen hat, taucht sie auch öfters in der Schule auf. Dabei tritt sie ebenfalls der Film AG bei, was bei Yoh nicht sofort auf zustimmung trifft. Yoh versucht auch mit allen mitteln Hana aus dem Weg zu gehen, den sie befürchtet das wegen Hana ihren Ruf den Bach runter geht. Aber trotzdem ziehen sich beide immer wieder gegenseitig an. Yoh erkennt auch schnell, das Hana auch eine liebevolle Art hat. Ich fand beide Charakter authentisch, auch wen Yoh etwas Oberflächlich war. Hana empfand ich dagegen nicht so rebellisch, sondern eher als normale Schülerin, die gerne mal etwas Faul ist. Aber sie war wirklich liebevoll und freundlich.

Der Zeichenstil war auch sehr liebevoll und detailreich. Das einzige was mir nicht zugesagt hat, war der Sinn der Story. Es ging auch hauptsächlich darum, das Yoh sehen wollte wie Hana weint. Kann ich nicht wirklich nachvollziehen. Aber da es auch noch andere Nebenstorys gibt, konnte ich den Manga mit einem Zug durchlesen. Dieser Manga ist wirklich Geschmackssache und deshalb kann ich den Manga denen weiterempfehlen, dem so eine Story auch wirklich gefällt.

Veröffentlicht am 14.10.2018

Etwas merkwürdig und schwierig

Sister & Vampire 01
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Vielen Dank an den Verlag für das Rezensionsexemplar. Dieser Manga konnte mich nicht wirklich beeindrucken. Ich hatte schon am Anfang schwierigkeiten in den Manga rein zu kommen, aber auch die Story hat ...

Vielen Dank an den Verlag für das Rezensionsexemplar. Dieser Manga konnte mich nicht wirklich beeindrucken. Ich hatte schon am Anfang schwierigkeiten in den Manga rein zu kommen, aber auch die Story hat mir nicht wirklich gefallen.

Man lernt am Anfang die Schwester Erna kennen, die einem Vampir zum Opfer fällt. Sie denkt, das er sie töten möchte, doch er hat anderes im Kopf, den für ihn schmeckt das Blut einer Jungfräulichen Schwester am besten. Allerdings gibt es Meldungen in denen Menschen zum Opfer eines Vampirs werden. Doch stellt sich heraus, das es nicht ein Vampir war und auch Erna erkennt, das der Vampir doch freundlich ist und niemanden töten will. Doch niemand glaubt ihr. Als er ihr dann auch noch das Leben rettet, glaubt sie immer mehr nur das gute von ihm.

Mir kam die Story einfach zu Oberflächlich vor und die Charakter mochte ich auch nicht wirklich. Die Ordensschwester Erna war mir zu Anfang symphatisch und hat auch Mut bewiesen. Dennoch hat sie es einfach nicht verstanden, das der Vampir nicht so ist wie sie und nicht an Gott glaubt. Man erwartet allerdings auf eine wirklich erotische Szene hier im Manga, aber auf eine Sex Szene kann man etwas lange warten. Es gibt einige erotische Szenen, dennoch merkt man, wie Erna sich ziert und es doch möchte.

Der Zeichenstil ist dabei auch dezent gehalten und der Hauptaugenmerk liegt dabei bei den Charakter. Was im Hintergrund ist, ist wirklich nur leicht enthalten und nicht so detailiert wie bei den Charakter. Am Ende erwartet einen dann ein Cliffhanger an der wirklich entscheidensten Stelle, was hoffnung auf den zweiten Band macht. Den ich habe die Hoffnung, das es im zweiten Band erotischer wird und werde auch dieser Reihe noch eine Chance geben.

Veröffentlicht am 03.09.2018

Nicht das, was ich mir vorgestellt habe

Countdown to Kill
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Vielen Dank an den Verlag für das Rezensionsexemplar. Ich war ja schon, seit ich von diesem Buch gehört habe, gespannt auf die Story und habe mich richtig gefreut, als ich das Buch in den Händen gehalten ...

Vielen Dank an den Verlag für das Rezensionsexemplar. Ich war ja schon, seit ich von diesem Buch gehört habe, gespannt auf die Story und habe mich richtig gefreut, als ich das Buch in den Händen gehalten habe. Leider muss ich zugeben, das ich besseres von Lauren Rowe gewohnt bin. Sie ist bekannt für ihre Erotik in ihren Storys und so ist es auch hier wieder, gefüllt mit Erotik. Aber nicht das war der Grund, weshalb mir das Buch nicht gefallen hat. Es beginnt eigentlich mit dem Prolog, in der man von dem Killing-Kurtis-Tag erfährt und auch gleich schon mit Sex beginnt. Dieser Prolog war der Punkt, an dem ich wirklich neugierig geworden bin. Aber dann beginnt die eigentliche Story, in der die Protagonistin Charlene Wilber noch sehr jung war. Man erfährt über ihre Eltern und ihr Leben auf einem Campingplatz. Die ersten drei Kapitel habe ich noch gerne gelesen, doch danach wurde es mir zu langatmig und hat mich sogar teilweise genervt. Man erfährt die ganze vorgeschichte von Charlene, die sich mit 18 Jahren Butterblume nennt, da ihr Vater sie so immer genannt hat. Man erfährt auch, das sie schon als sie klein war, einen Mann getötet hat und die Schuld ihrer Mutter in die Schuhe geschoben hat. Allerdings war der einzige lichtblick in dieser Geschichte das Ende, welches mich wirklich überrascht hat. Der Killing-Kurtis-Tag sagt schon einiges aus, was Charlenes Mann Kurtis passieren wird. Aber damit hätte ich wirklich nicht gerechnet.
Charlene Wilber alias Butterblume war mir am Anfang noch recht symphatisch, man aus ihrer Zeit gelesen hat, als sie 18 Jahre alt war. Sie wollte unbedingt eine Schauspielerin werden und so berühmt wie Marilyn Monroe, da sie eine ähnlichkeit mit ihr hat. Dabei trifft sie auf Kurtis der nicht nur ein Strip Club führt, sondern auch eine Filmagentur hat, in der eigentlich hauptsächlich nur Pornos gedreht werden. Charlene lehnt es aber ab Pornos zu drehen, da sie noch Jungfrau ist. Sie weiß dazu auch noch genau, wie sie Kurtis um den Finger wickeln kann. Charlene empfand ich als mutige Frau die genau weiß, was sie möchte. Trotzdem wurde sie mir nach und nach unsymphatisch. Sie hat mich nur noch mit ihrer Schauspielerei genervt.
Kurtis war ein ekliger Schmierlappen in meinen Augen, der wirklich nur eins im Sinn hat. Ich konnte ihn nicht wirklich symphatisch finden. Er war auch unfreundlich und hatte auch nur Erfolg im Sinn und natürlich Sex. In Charlenes Augen war er allerdings der perfekte Mann und hat sich auch zu ihm hingezogen gefühlt. Ich konnte ihre Entscheidung nicht wirklich verstehen, da ich mir schon gedacht habe, das er nicht nur bei einer Frau bleibt.
Der Schreibstil von Lauren Rowe war allerdings wie gewohnt flüssig und leicht zu lesen. Die Story wird die ganze Zeit aus Charlenes Sicht erzählt. Es gab einige überraschungen und Wendungen in der Story, die ein leichter Lichtblick war. Das Ende war wirklich spannend und das konnte meine Meinung zu der Story noch etwas heben. Am liebsten wäre es mir allerdings gewesen, wen vielleicht nicht alles drum herum erzählt wäre und man vielleicht mehr nach dem Killing-Kurtis-Tag erzählt. Also für mich war das Buch nicht wirklich so toll, wie ich anfangs gedacht habe. Deshalb bekommt es von mir noch drei Herzen, aber auch nur, weil das Ende doch noch gut war.

Veröffentlicht am 31.08.2018

Die letzte Chance

Motokare Retry 2
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Vielen Dank an den Verlag für das Rezensionsexemplar. Puh, es ist nun wirklich schwierig diesen Manga zu beschreiben. Auch hier geht es wieder um Mitsu und Kade. Mitsu hatte nun ihr erstes mal mit Kade ...

Vielen Dank an den Verlag für das Rezensionsexemplar. Puh, es ist nun wirklich schwierig diesen Manga zu beschreiben. Auch hier geht es wieder um Mitsu und Kade. Mitsu hatte nun ihr erstes mal mit Kade und umso stärker ist auch sein Besitzanspruch an ihr. Doch da gibts eine Sachen, Kades bester Freund hat sich ebenfalls in Mitsu verliebt und gesteht es ihr. Sie weiß Anfangs nicht mit dieser Situation anzufangen, sagt ihm aber dann Klipp und Klar das sie nur Kade möchte und ihn auch liebt. Plötzlich wird sie von Kades bestem Freund geküsst und Mitsu macht sich große Sorgen, was passieren wird, sollte es Kade erfahren. Kade ist auch schon so Eifersüchtig genug und möchte sie am liebsten jede Sekunde an ihrer Seite haben. Sein bester Freund möchte alles aufklären und Mitsu so nicht in gefahr bringen, das sie ihre eigene Beziehung zerstört.

Die Story war wieder sehr sehr kurz und auch allgemein fand ich die Story nun nicht wirklich ansprechend oder gut. Mitsu als Charakter finde ich ja ganz süß und nett, aber Kade geht in meinen Augen gar nicht. Er ist wirklich besitzergreifend und in seinen Augen sollte Mistu am liebsten gar nicht mit anderen Jungs reden. Ich finde das schon etwas übertrieben und so ist mir Kade auch unsymphatisch. Man selbst merkt einfach, das Mitsu nie etwas tun würde um ihn zu verletzen.

Der Zeichenstil ist so wie auch im ersten Band wieder schön und detailreich. Aber trotzdem stört es mich einfach, das die Story so kurz ist und in einem Band mit nur drei Kapitel abgeschlossen, wodurch man dann wieder lange auf den nächsten Band warten musst. Am Ende kommen dann wieder Bonusgeschichten die ich wirklich besser fand als die eigentliche Story. Allerdings interessiert es mich wirklich brennend, was nun Kade mit seinem besten Freund tut, nachdem er Mitsu und ihn reden sehen hat. Ich bin da wirklich zwigespalten ob ich der Serie weiter folgen soll oder ob ich abbrechen soll. Wobei ich dem dritten Band wirklich noch eine Chance gebe und darauf hoffe, das dieser besser wird.