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Veröffentlicht am 13.09.2018

Ein literarisches Zeitzeugnis mit psychologischem Tiefgang

Die Welt war so groß
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„Ein Klassentreffen ist mehr als nur eine sentimentale Reise. Es ist auch eine Antwort auf die Frage, die bei fast allen von uns im Unterbewusstsein lauert: Haben es sie anderen besser gemacht als ich? ...

„Ein Klassentreffen ist mehr als nur eine sentimentale Reise. Es ist auch eine Antwort auf die Frage, die bei fast allen von uns im Unterbewusstsein lauert: Haben es sie anderen besser gemacht als ich? Es hätte immer auch andere Möglichkeiten gegeben, andere Wege, sogar für diejenigen, deren Leben durch Gesetze unserer Zeit von vornherein festgelegt war.“

Zwanzig Jahre nach ihrem Collegeabschluss beschließen Annabel, Chris, Daphne und Emily beim feierlichen Klassentreffen dieser Frage nachzugehen: Wäre ich denselben Weg noch einmal gegangen oder hätte ich andere Entscheidungen getroffen? In den Fünfziger Jahren haben sie studiert und große Hoffnungen an ihre Zukunft geknüpft.

Die große und schlanke Annabel mit ihrem schulterlangen kupferfarbenem Haar, den grünen Augen, hohen Wangenknochen und einigen Sommersprossen. Sie war damals so romantisch – war es noch – war ständig verliebt und glaubte den Männern, wenn sie sagten, sie liebten sie. Warum hätte sie damals bis zur Ehe warten sollen? Sie war schließlich kein Mauerblümchen wie die anderen Mitbewohnerinnen. Doch gerade die Entscheidung, sich über die Konventionen der Zeit hinwegzusetzen, sollte ihr den Hass der Mitstudentinnen sowie einen gewissen Ruf bei den Männern verschaffen.

Die äußerlich unscheinbare Chris mit Mittelscheitel und glatten braunen Haaren, einer Hornbrille und Collegekleidung, die wie eine strenge Schuluniform wirkte, interessierte sich dagegen überhaupt nicht für Jungs. Ihre ganze Leidenschaft galt der Geschichte, hauptsächlich der Geschichte des französischen Mittelalters, und der Literatur – immer steckte ihre Nase in einem Buch. Schlagartig ändert sich das, als sie im Französischkurs Alexander kennenlernt. Von nun an setzte sie alles daran, ihn zu erobern.

Daphne, die große Schönheit mit der honigfarbenen Haut, dem goldblonden Haar und den kornblumenfarbenen Augen, wird von allen Golden Girl genannt. Nicht so sehr ihr Aussehen als „der Glanz strahlender Überlegenheit, der sie wie Sonnenlicht überflutete, wohin sie auch ging“ brachte ihr diesen Namen ein. Neben ihrer Schönheit konnte sie gewandtes, kultiviertes Auftreten, ein untrügliches Stilgefühl, eine einwandfreie Herkunft, Selbstvertrauen und Intelligenz ihr Eigen nennen. Und „niemand war neidisch auf Daphne – sie war zu überlegen. Neidisch konnte man nur auf jemanden sein, der eigentlich nicht besser war als man selbst und ungerecht bevorteilt schien.“ Kein Wunder, dass ausgerechnet sie den meistbegehrten Collegestudenten, Richard, erobern sollte. Doch Daphne hat ein dunkles Geheimnis, das sie vor allen, aber ganz besonders vor Richard, geheim zu halten versucht: sie ist Epileptikerin.

Und die kleine dunkelhaarige Jüdin Emily mit der Porzellanhaut, die sich im Vergleich zu den anderen als minderwertig empfindet. Denn Annabels Vater war ein berühmter Herzchirurg, Chris' Vater war Chemieprofessor an den Columbia University und Daphnes Vater Seniorpartner im angesehendsten Anwaltsbüro von New York. Ihr eigener Vater besaß dagegen nur eine Kette von Schuhgeschäften. Ihr Traum ist es, auf dem College ihren zukünftigen Ehemann kennenzulernen, am besten einen, der auch Jude ist und der Arzt werden möchte. Sie kann ihr Glück kaum fassen, als sie diesen Traummann tatsächlich findet und er sich auch in sie verliebt. Obwohl sie nicht darüber sprechen, wissen sie, dass sie nach ihrem Abschluss heiraten werden.

Wie wird sich ihr Leben in den sechziger und siebziger Jahren entwickeln? Werden ihre Hoffnungen und Wünsche an ein erfülltes Leben in Erfüllung gehen? Und werden sie die richtigen Entscheidungen treffen?

Oft kann man sich nicht entscheiden, welches der vier Frauenschicksale einem als Leser besonders nahe geht, welches Leben man vornehmlich als tragisch empfindet. Ob dasjenige von Annabel, die niemals die große Liebe finden soll, dasjenige von Chris, deren Liebe zu Alexander sie an den Rand der Selbstzerstörung bringt, dasjenige von Daphne, die zwanzig Jahre lang ihre Krankheit vor ihrem Ehemann geheim hält, aus Angst er könnte sie verlassen oder dasjenige von Emily, die zu lange in einem Traum gelebt hat, um die Realität des Alltags ertragen zu können.

Rona Jaffe zeichnet diese vier Figuren sowie weitere männliche Charaktere mit psychologisch sicherer Hand. Sie findet immer das richtige Maß an Beschreibung, Innensicht und Dialog. Selbst in den Dreißigern geboren, liefert uns die Autorin als äußerst intelligente Zeitzeugin ein detailliertes und analytisch tiefgehendes Bild der fünfziger, sechziger und siebziger Jahre. Eine bereichernde Lektüre, die jedem Leser zu empfehlen ist, der sich nach psychologischem Tiefgang und einem literarischen Zeitzeugnis sehnt. Ich persönlich werde mir sicherlich weitere Werke Rona Jaffes zu Gemüte ziehen!

Veröffentlicht am 09.09.2018

Wunderschön und rührend

Helle Tage, helle Nächte
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Frederike ist auf dem Weg nach Lappland. Weshalb weiß sie auch nicht ganz genau. Ihre Tante, Anna, hat sie mit einem Brief für einen gewissen Petter Svakko dahin geschickt. Sie konnte ihrer Tante diese ...

Frederike ist auf dem Weg nach Lappland. Weshalb weiß sie auch nicht ganz genau. Ihre Tante, Anna, hat sie mit einem Brief für einen gewissen Petter Svakko dahin geschickt. Sie konnte ihrer Tante diese Bitte nicht abschlagen, schließlich wurde bei Anna Krebs diagnostiziert. Frederike hat sich gerade von ihrem Mann getrennt, hat ihren Job gekündigt und ihre Tochter, Paula, ist zurzeit in Australien. Noch weiß Frederike außerdem nicht wie sie ihre Zukunft nun gestalten möchte. Sie ahnt nicht, dass sie bald von einer großen Lebenslüge erfahren soll und dass sie gerade in Lappland den Ort finden wird, wo sie am glücklichsten ist.

Hiltrud Baier gelingt mit ihrem Roman „Helle Tage, helle Nächte“ ein wunderschönes und rührendes Meisterwerk. Es hat alles zu bieten, was einen guten Roman ausmacht: Runde Charaktere, die einen direkt einnehmen und mitfiebern lassen, sowie ein Geheimnis, das es zu enträtseln gilt – verpackt in eine einnehmende Sprache voller Emotionen und doch jenseits falscher Sentimentalitäten. Indem uns die Autorin an dem Innenleben von Anna und Frederike teilnehmen lässt, offenbart sie uns ihre große Gabe das emotionale Gepäck, das jeder mit sich trägt, in Worte zu fassen. Man fühlt als Leser mit, kann die Gedanken und Reaktionen der Protagonistinnen nachempfinden und womöglich sogar für sich selbst nutzbringend verarbeiten. Die große authentische Liebe der Autorin zur Natur Nordschwedens spürt man in jedem ihrer Sätze, in denen sie diese beschreibt und reflektiert. Gleichzeitig berührt sie auf diese Weise den Nerv unserer schnellebigen Zeit und bringt die verborgene Saite eines jeden Menschen zum klingen – die Sehnsucht nach einem einfachen Leben im Einklang mit der Natur. Ein äußerst poetisches und zugleich sehr realitätsnahes Werk, das man einfach lieben muss!

Veröffentlicht am 04.09.2018

Ein erstklassiges Sachbuch!

Der Tiger in der guten Stube
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Die amerikanische Journalistin Abigail Tucker – selbst eine große Katzennärrin – geht in ihrem Werk „Der Tiger in der guten Stube“ der Frage nach, warum Katzen derartig beim Menschen beliebt sind.

Das ...

Die amerikanische Journalistin Abigail Tucker – selbst eine große Katzennärrin – geht in ihrem Werk „Der Tiger in der guten Stube“ der Frage nach, warum Katzen derartig beim Menschen beliebt sind.

Das in zehn Kapitel unterteilte Sachbuch ist äußerst abwechslungsreich. Zunächst geht Tucker der Evolutionsgeschichte der Katze nach und geht bis auf die Ursprünge der Katze-Mensch-Beziehungen zurück. So erfährt der Leser beispielsweise, dass nach neuesten Befunden unsere Hauskatze ausschließlich von der Falbkatze, einer Unterart der Wildkatze abstammt – der Felis silvestris lybica! Während Löwen heute „nur noch Relikte ohne Königreich sind“, hat sich „der kleine spaßige Bruder des Löwen, einst nichts weiter als eine Fußnote der Evolution zu einer wahren Naturgewalt aufgeschwungen.“ Das herausstechendste Merkmal dieser äußerst lieblichen Fußnote ist ihr „naturgegebenes Draufgängertum – eine Eigenschaft, die letztlich die Grundsubstanz für die Bindung zwischen Mensch und Katze bildet“.

In den weiteren Kapiteln erfahren wir, wie sich die Katzen auf dem ganzen Planeten ausbreiteten – vorzugsweise dank der Seefahrer – und viele Ökosysteme (zer)störten, da sie als reine Carnivoren ohne Spezialisierung eine große Bandbreite an Säugetieren, Vögeln und Insekten zu ihrer Beute machen können. So werden Hauskatzen zu den hundert besonders problematischen invasiven Arten gezählt. In Australien beispielsweise wurden Katzen von Wissenschaftlern zur größten Bedrohung der dort lebenden Säugetiere erklärt – sie seien weit gefährlicher als der Verlust von Lebensraum oder gar der Klimawandel. Aber gerade auch auf großen und kleinen Inseln, wo der Fluchtweg für die Beutetiere abgeschnitten ist, die sich zudem durch die sogenannte „Inselzahmheit“ auszeichnen, ist dieses Problem besonders groß. Im darauffolgenden Kapitel beschreibt die Autorin, wie der Mensch der stets wachsenden Hauskatzenpopulation Herr zu werden versucht – von Euthanasie bis hin zu der humaneren Methode der Kastration und anschließenden Freilassung (kurz TNR genannt) hat der Mensch ziemlich jeden Weg eingeschlagen. Diese Buchabschnitte sind wirklich schwer verdaulich und der Leser wird von einem Entsetzen ins andere geführt. Gott sei Dank gibt es immer wieder einen Lichtblick in Form der Menschen, die ihr Leben dem Tierschutz und der Forschung zwecks Verbesserung der Zustände widmen.

Von da an befasst sich das Werk mit Themen, die dem Leser bei der Anschaffung dieses Buches wohl eher vorgeschwebt haben: Die Autorin schreibt über die ersten und neuesten Katzenausstellungen, darüber wie man seine Wohnung nach Katzenvorstellung einrichten kann, über die verschiedenen Rassen und nicht zuletzt über den Internetsiegeszug, den Katzen davongetragen haben. So bestehe, Tucker zufolge, die große Internetpräsenz und -beliebtheit der Katze vor allem in der „ungewöhnlichen Mixtur aus menschenähnlichen Gesichtszügen und Ausdruckslosigkeit“, die dem Menschen die Freiheit erlauben, ihnen jedwede Gemütsregung dazudichten. Auch über Internetberühmtheiten wie Lil Bub, Grumpy Cat, Colonel Meow, Princess Monster Truck, Sir Stuffington und Hamilton the Hipster wird berichtet.

„Sie haben nicht nur Ökosysteme, Schlafzimmer und Hirngewebe vereinnahmt, sondern ganze Kulturen.“ – so Abigail Tuckers äußerst pointiertes Fazit. „Der Tiger in der guten Stube“ ist ein äußerst ansprechendes und informatives Sachbuch, das keine Frage mehr offen lässt. Aufgelockert wird das Ganze mit vielen Geschichten aus dem Privatleben der Autorin.

Veröffentlicht am 21.12.2018

Ein poetisches Zeitdokument

Die Jahre der Leichtigkeit
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Wem die „Forsyte Saga“ viel zu kurz war und wer sich gewünscht hat, die Serie „Downton Abbey“ möge niemals enden, der wird auch die „Cazalet Chronicles“ lieben! Der erste Band der fünfbändigen „Cazalet ...

Wem die „Forsyte Saga“ viel zu kurz war und wer sich gewünscht hat, die Serie „Downton Abbey“ möge niemals enden, der wird auch die „Cazalet Chronicles“ lieben! Der erste Band der fünfbändigen „Cazalet Chronicles“ setzt da an, wo die letzte Staffel von „Downton Abbey“ aufhörte – kurz vor Beginn des Zweiten Weltkrieges. Alles dreht sich um die neunköpfige Cazaletfamilie, ihre Kinder, Angestellten und zum Teil weiteren Verwandten.

William Cazalet, kurz Brig genannt, lebt mit seiner Frau Kitty, von allen Duchy genannt, und ihrer ledig gebliebenen Tochter Rachel in Sussex. Ihre drei Söhne, Hugh, Edward und Rupert leben mit ihren Familien in London. Brig hat es mit seinen beiden Söhnen Hugh und Edward – sein jüngster Sohn Rupert ist Lehrer – im Holzgeschäft zu großem Reichtum gebracht. Die langen Sommerferien verbringen alle zusammen auf dem Anwesen in Sussex. Inhalt des ersten Bandes sind die Sommermonate 1937 und 1938 – während der Sommer 1937 noch unbeschwert verläuft, wird der Sommer 1938 von der Angst eines Kriegsausbruchs überschattet. Hugh und Edward, die beide im Ersten Weltkrieg gedient haben, wissen was das bedeutet. Während Hugh, der eine Hand verloren hat, regelmäßig unter grässlichen Kopfschmerzen aufgrund einer schwerwiegenden Kopfverletzung zu leiden hat und von Alpträumen heimgesucht wird, scheint Edward unversehrt an Leib und Seele den Krieg überstanden zu haben. Er möchte vielmehr das Leben in vollen Zügen genießen, wobei gerne moralische Maßstäbe übergangen werden können. Rupert, der jüngste Sohn, träumt davon Maler zu werden, doch auch ihn holt die Realität schließlich in der Form ein, dass er Teilhaber des familiären Unternehmens wird. Während Sybil, Hughs Frau, ganz in ihrer Rolle als Frau und Mutter aufgeht, fehlt Edwards Frau Villy, die vor ihrer Heirat Balletttänzerin war, die berufliche Erfüllung. Ruperts zwölf Jahre jüngere bildhübsche Frau Zoë, die zu Anfang lediglich auf ihr Aussehen bedacht ist, reift schließlich doch durch Selbsterkenntnis vom Püppchen zur Frau.

Elizabeth Jane Howard zeichnet mit sicherer Hand die zahlreichen Charaktere in ihrem Buch. Angefangen beim fast achtzigjährigen Brig und aufgehört beim jüngsten Kindeskind Neville werden alle Figuren mit einer derart ausgereiften Menschenkenntnis und psychologischen Feinfühligkeit geschildert, dass sich der Leser in das Leben der Familie Cazalet einbezogen und unweigerlich jeder der Figuren in irgendeiner Form verbunden fühlt. Besonders zu loben ist die gelungene Darstellung der kindlichen Psyche. Auch scheut sich die Autorin nicht davor sogenannte Tabuthemen zu thematisieren, wie die des Ehebruchs, des familiären Kindesmissbrauchs oder der gleichgeschlechtlichen Liebe. Elizabeth Jane Howard ist zweifelsohne eine herausragende Schriftstellerin, deren großartiges Opus, das die Zeit vor, während und nach dem Zweiten Weltkrieg behandelt – eine Zeit, in der sich nicht zuletzt sehr viel, wenn nicht fast alles, für die Frau änderte – nun endlich auch ins Deutsche übersetzt wird. Ich kann es kaum erwarten bis der zweite Band der Familiensaga auf den Markt kommt – denn dass ich die gesamten „Cazalet Chronicles“ lesen werde, steht für mich persönlich völlig außer Frage!

Veröffentlicht am 15.11.2018

Eine Quelle der Inspiration

Good Night Stories for Rebel Girls 2
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Francesca Cavallo und Elena Favilli haben sich zur Aufgabe gemacht, rebellische Mädchen und Frauen der Vergangenheit und Gegenwart dem breiten Publikum auf ansprechende, knappe und gleichzeitig sehr informative ...

Francesca Cavallo und Elena Favilli haben sich zur Aufgabe gemacht, rebellische Mädchen und Frauen der Vergangenheit und Gegenwart dem breiten Publikum auf ansprechende, knappe und gleichzeitig sehr informative Weise näher zu bringen.

Außergewöhnlich sind die skizzierten Frauen, weil sie gegen Gesellschaftsnormen rebelliert haben, indem sie Berufe ausübten, die als den Männern vorbehalten gelten, weil sie die Menschheit um wertvolles Wissen und Fortschritt bereichert haben, weil sie besonders mutig waren, sich für eine gute Sache eingesetzt haben oder weil sie eine Faszinations- und Inspirationsquelle für viele Menschen wurden. Oftmals vereinen die in diesem Band dargestellten Frauen mehrere dieser Elemente.

Die kurzen Portraits werden von Zitaten und Illustrationen fünfzig verschiedener Künstlerinnen abgerundet. Diese decken eine breite Palette ab: von abstrakt bis hin zu einer sehr realistischen, einer Fotografie ähnelnden Zeichnung. Mir haben fast alle Illustrationen gefallen, oftmals habe ich auch das entsprechende Foto gefunden, das als Vorlage gedient hat.

Das Buch ist eine tolle Quelle der Inspiration – den Frauen, die einen besonders angesprochen haben, kann man nun ganz einfach nachgehen und das Wissen vertiefen. Den Anstoß dafür stellt dieses Buch dar – und mehr bedarf es meiner Meinung nach auch nicht.

Persönlich würde ich das Buch Mädchen ab einem Alter von 12 Jahren empfehlen.