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Veröffentlicht am 21.09.2018

Das Gefühlschaos als Hochzeitsplannerin ist hier vorprogrammiert!

Der kleine Brautladen am Strand
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Meine Meinung
Story und Charakter
Ich hab die Leseprobe gelesen und wusste, wie perfekt dieses Buch für den Sommer sein würde. Schließlich hat es mich nicht enttäuscht, sondern nur kleine Schwachstellen ...

Meine Meinung


Story und Charakter
Ich hab die Leseprobe gelesen und wusste, wie perfekt dieses Buch für den Sommer sein würde. Schließlich hat es mich nicht enttäuscht, sondern nur kleine Schwachstellen aufgewiesen. Zu Beginn wird Poppy aus ihrem eigentlich "vom Hobby zum Beruf"- Bäckerin gerissen. Denn einer ihrer engsten Freundin ist die Hochzeitsplanerin abgesprungen. Nun nimmt Poppy diesen Platz eher zwangsweise ein, doch am Ende hat sie eben dies auch als neue Leidenschaft entdeckt. Das ist die eine Seite der Medaille. Bis zum Erreichen dieser Erkenntnis und ihres Glückes erwartet den Leser eine sehr realitäts Nahe Geschichte. Der Job als Hochzeitsplannerin nimmt Poppy voll in Anspruch und lässt ihr wenig Platz für andere Dinge. Mit Herzblut versucht sie alles zu regeln. Natürlich geht dabei mal was schief, aber ihre Freunde stehen ihr bei. Währenddessen herrscht in Poppys inneren ein kleines Gefühlschaos.
Ihre erhoffte Liebe für die Ewigkeit hat sich ein paar Jahre zuvor von ihr getrennt. Jedoch hatte Poppy schon ihr Erbe in das Traumhochzeitskleid investiert, welches ihr nun nichts mehr nutzt. Wie auch die Protagonistin habe ich Wehleidig dabei zugesehen und ihren Ex verteufelt. Dennoch überspielt sie ihre Gefühle aus der Vergangenheit und versucht positiv in die Zukunft zu schauen. Diese sieht Anfangs allerdings ebenfalls nicht sehr rosig aus. Schließlich hat die Hochzeitsplannerei sie auf eine Farm getrieben, welche ihr Herz höher schlagen lässt.
Eine quirlige Protagonistin und ein grummliger Bauer, wenn das mal keine spannende Mischung ist. Es ist nicht zum scheitern verurteilt, eine Beziehung ist nur mit zwei Menschen zu bewältigen. Und so gehen Poppy und Rafe langsam auf einen holprigen Weg aufeinander zu. Die Art und Weise, besonders Gefühle und Rückblicke in die Vergangenheiten, fand ich bewegend. Denn jeder Mensch hat eine Geschichte zu erzählen und Jeder erzählt und verarbeitet sie auf seine eigene Weise.

Cover und Schreibstil
Ein Blick reichte und ich war in das Cover verliebt. Die kleinen und feinen Details auf den Covern bei leichten Roman sind die Sahnehäubchen. Die Blütenblätter, das Schaufenster mit dem Brautkleid und im Hintergrund der blaue Himmel. Alles in blau, rosa und weiß gehalten, passt stimmig zueinander. Also an dieser Stelle ein großes Lob an die Cover Designer. Ebenfalls ist der Schreibstil einfach zu verstehen, sodass die Seiten viel zu schnell vergangen sind. Dazu kommt, dass das Hochzeits-Thema gut vermittelt wird und es bleiben eher wenig Fragen übrig, wie kompliziert eine solche Feier überhaupt sein kann. Jane Linfoot hat einen schönen aufklärenden Einblick in die Welt des Hochzeit-Wahns gebracht.

Fazit
Ein zweiter Teil ist meiner Meinung nach nicht Nötig. Dennoch lass ich mich gerne überraschen, was die Zukunft mit sich bringt. Obwohl das Thema ein eher außergewöhnliches und die Entwicklung zum "Der-beste-Tag-im-Leben" darstellt, habe ich mich erstaunlich gut hineingefunden, sodass ich fast alles Nachvollziehen konnte. Das Buch schildert die guten als auch die schlechten Seiten von Hochzeiten, aber gibt auch wertvolle Tips.

Veröffentlicht am 02.08.2018

Explosiv wie TNT mit einer Prise von eher vorhersehbaren Geheimnissen

Die letzte erste Nacht
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Meine Meinung
Story und Charakter
Endlich wieder zurück an der Uni mit der weitaus coolsten Clique, welche ich wohl im Buchuniversum kenne. Mit Dylan und Emery nahmen die Dinge ihren Lauf. Fortgesetzt ...

Meine Meinung


Story und Charakter
Endlich wieder zurück an der Uni mit der weitaus coolsten Clique, welche ich wohl im Buchuniversum kenne. Mit Dylan und Emery nahmen die Dinge ihren Lauf. Fortgesetzt mit einer mitreisenden Geschichte zwischen Luke und Elle. Nun wird in Die letzte erste Nacht, die vorletzte explosive Story von Trevor und Tate. Denn im November heißt es dann Abschied nehmen von der Firsts-Reihe mit Mason und Grace.
Die Bibliothek ist der Ort, welcher wohl mit einer die größten Rollen in dem Buch spielt. Denn dort beginnt nicht nur die Geschichte, des weiteren sind und werden noch als Fehler angesehene Handlungen gemacht. Aber dazu erfährt man in Rückblicken oder mit fortschreiten der Story mehr Details. Ich fand, es hat zwischendurch etwas vor sich hin geplätschert. Dennoch hält die Handlung viele spannende Punkte parat: über Partys, heiße Bibliothekszeiten bis hin zu dem eigentlichen roten Faden von Tates Mordermittlung. Währenddessen kommt auch die Clique nicht zu kurz und ich hab eine große Vorfreude auf Mason und Grace entwickelt.
Jedenfalls hatte ich mir irgendwie mehr von diesem Band erhofft. Die Spannung zwischen Tate und Trevor, sodass das TNT, welches zu explodieren droht bzw. es letztendlich explodierte, sich eine besondere Mischung entwickelt. Daran kann ich nichts aussetzten und fand ich außergewöhnlich. Aber bei manch einer Handlung, relativ dem Ende entgegen, habe ich mir an den Kopf gefasst. Denn obwohl Tate die Risiken wusste, hat sie vorher nicht kühl überlegt und den Schritt doch in die erneut gefährliche Situation gewagt. Somit war das Ende recht vorhersehbar und überraschend kurz geraten.

Tate ist eine echt taffe Person, aber man merkt schnell wie selbstzerstörerisch und impulsiv sie handeln kann. Besonders auffällig wird das zwar erst Richtung Ende, dennoch ist das 24/7 lernende Mädchen nur eine Maske. Denn sie hat nie mir ihrer Vergangenheit abgeschlossen, sondern verrennt sich in ihrem Studium stets weiter. Auf ihrer anderen Seite ist sie sehr loyal und kämpferisch für ihre Freunde dabei. Ein Aspekt in welchem ich Tate vollkommen nachvollziehen kann, ist das aufdringliche Beschützerinstinkt vom eher ruhigen Trevor. Am Anfang mag ich es noch verstehen, aber seine Macke wird je öfter er Tate "retten" will, lästig. Den Rest von Trevor find ich allerdings recht sympathisch, denn er hat zumindest versucht mit seiner Vergangenheit abzuschließen bis er auf Tate traf. Trotzdessen passen beide echt gut zusammen, wie sagt man so schön: Gegensätze ziehen sich an. Daher erkenn ich leider bei diesem Paar keine wirkliche Entwicklung nach vorne, maximal am Ende zum Showdown.

Cover und Schreibstil
Was kann man gegen die Cover sagen? Es sind schöne New Adult Cover. Insgesamt kann ich nur den Buchrücken bemängeln. Denn irgendwie wurde Biancas Iosivonis Namen nicht in rosa, sondern in schwarz aufgedruckt. Aber mal schauen wie es der Verlag dann beim letzten Buch designt.
Zu nächst liebe ich Biancas Schreibstil. Die Gedanken, Gefühle, charakteristischen Eigenschaften der Figuren kann sie perfekt erläutern. Denn ich finde, das sie im New Adult Genre eine bessere Handlungen aufbauen kann, muss ich mir bereits selber Wiedersprechen. Ich habe Sturmtochter noch nicht gelesen und lass mich erstmal von ihrem neusten Meisterwerk überraschen.

Fazit
Ein locker leichter Roman, welcher leider im Vergleich zu seinen Vorgängern schwächer geworden ist. Nicht desto trotz habe ich mich auf die Geschichte gefreut und obwohl es recht vorhersehbar war, auch ein paar Tränken verdrückt. Weiterhin freue ich mich auf den folgenden Abschließenden Band, da recht viele spannende Fakten auf ein famoses Ende hindeuten.

Veröffentlicht am 14.04.2018

Hatte nach Band 1 irgendwie mehr erwartet ...

Gläsernes Schwert (Die Farben des Blutes 2)
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Meine Meinung
Story und Charaktere
Die Handlung setzt gleich in dem Plot des ersten Bandes ein. Dadurch sollte man die Bücher relativ hintereinander lesen um nicht nochmal große Schwierigkeiten zu bekommen ...

Meine Meinung


Story und Charaktere
Die Handlung setzt gleich in dem Plot des ersten Bandes ein. Dadurch sollte man die Bücher relativ hintereinander lesen um nicht nochmal große Schwierigkeiten zu bekommen sich wieder hinein zu finden. Wenn man die Story dann am Ende betrachtet, dann wirkt die gesamte Geschichte etwas langgezogen.

„Wenn ich ein Schwert bin, bin ich ein Schwert aus Glas, denn ich fühle, wie ich langsam zerbreche“ ~ Mare (S.326)

Das Zitat beschreibt gut, Mares Charakter Verlauf während des Plots. Bis kurz vorm Ende kann man alle ihre Taten und Gedanken nachvollziehen. Aber auf den letzten 50 Seiten versuchen alle sie so gut wie möglich von einem großen Fehler abzuhalten. Aber durch Mavens Provokation und Mares Eigenart sich selbst zu Opfern, kann es niemand verhindern. Selbst Cal, der in diesem Teil endlich eine größere Rolle hat, muss eisern für sein Blut und die Taten seiner silbernen Leute einstehen.

Cover
Wieder wird das sonst so schlichte Cover, ein Hingucker in jedem Bücherregal. Denn es ist einfach das einzigartige Flair welches vom Buchrücken und Cover ausgeht.

Schreibstil
Da es aus Mares Sicht geschrieben und auch sonst die Handlung relativ detailliert ist, kann man sich vom ersten Kapitel gleich super in die Geschichte stürzen. Man merkt auch leicht, das Victoria Aveyard noch jünger ist und auch noch etwas Entwicklungspotenzial hat.


Fazit

Es ist ein wackeliger zweiter Teil. Aber der Aspekt das Band 1 mit einem doch relativ großen Cliffhanger geendet hat, verlangt es die Reihe weiter zu lesen. Zwar hat es etwas langezogenes an sich, aber für mich hält der Charme der Geschichte und der Welt bis kurz vor den Schluss an.

Veröffentlicht am 14.04.2018

Besser als Band 1 (Rezension zum Hardcover-Buch)

Im leuchtenden Sturm
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Meine Meinung
Story und Charaktere
Es verging einige Zeit und die Geschichte setzt in einem Albtraum von Josie an. Auch die düsteren und manchmal detaillierten brutalen Szenen gibt es wieder. Diesmal wäre ...

Meine Meinung


Story und Charaktere
Es verging einige Zeit und die Geschichte setzt in einem Albtraum von Josie an. Auch die düsteren und manchmal detaillierten brutalen Szenen gibt es wieder. Diesmal wäre es jedoch auch gut gewesen "Dämonentochter" gelesen zu haben, da auch viel aufs Seths Vergangenheit aufgebaut wird und so vielleicht auch manche Situationen besser verstanden werden kann.

„ »Die Minute ist vorbei«, sagte Hercules und verschränkte die Arme. »Muss ich immer noch still sein?«
»Ja«, antworteten Seth und Alex wie aus einem Munde. Hercules seufzte »Ihr seid ätzend.« “ ~ Josie (S.344)


Josie ist wie eh und je die selbe mädchenhafte und sture Person geblieben. Jedoch hat man einige neue Charakter und auch neue Eigenschaften von einigen Personen kennengelernt. So zum Bespiel Hercules, dieser war am Anfang echt nervig und doof. Aber er lockerte einige ernste Situation echt auf.

Cover
Die Cover sind einfach nur ein Traum. Der Schutzumschlag hat das selbe Material wie die Lux Serie und so passen die beiden Reihen einfach perfekt nebeneinander ins Regal.

Schreibstil
Dieser ist wirklich flüssig und gut zu verstehen. Man kann sich, durch den Perspektiv Wechsel, wirklich gut in die verschieden Gefühlslagen von Josie und Seth hineinversetzten.


Fazit

Dieser Teil hat mir besser gefallen als der Vorherige. Obwohl ich nun nochmal deutlich gemerkt habe, das es "nur" eine Spin-off Trilogie ist. Trotzdem fiebert man mit dem Plot und den beiden Protagonisten, durch den wundervoll lockeren Schreibstil mit.

Veröffentlicht am 14.04.2018

Gut, aber Gewöhnungsbedürftig

The Score – Mitten ins Herz
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Meine Meinung
Story und Charaktere
Die Story schließt für mich eher an Band 1 an, da Allie die beste Freundin von Hannah ist. Dennoch war es nochmal eine andere Art des "Campus-Beziehungs-Problem". Es ...

Meine Meinung


Story und Charaktere
Die Story schließt für mich eher an Band 1 an, da Allie die beste Freundin von Hannah ist. Dennoch war es nochmal eine andere Art des "Campus-Beziehungs-Problem". Es war eine neue, aber doch herausfordernde Liebesgeschichte.

Wer die vorherigen Bände in richtiger Reinfolge gelesen hat, kennt Dean und Allie bereits ein bisschen besser. Trotzdem wurden die beiden Protaganisten, mit laufe der Story nicht wirklich sympathisch oder um es besser auszudrücken: Ich konnte ihr Handeln nicht so richtig Nachvollziehen. Allie musste echt lange kämpfen damit Sean sich von ihr trennt um sich endlich richtig auf Dean einzulassen. Dean seine Entwicklung hingegen hat mich mit dem Plot echt positv Überrascht. Besonders das Ende, macht einen neugierig auf Band 4 und Tuckers Story.

Cover
Ist völlig passend zur Reihe, sowohl als auch zur Story. Bei den Covern in dieser Reihe gibt es nicht viel Falsch zu machen.

Schreibstil
Dieser ist wirklich flüssig und gut zu verstehen. Ein relativ leichter Roman für zwischen durch. Jedoch ist es aus beiden Sichten der Protagonisten geschrieben und so hat man nochmal einen besseren Überblick über die Charaktere und den Plot.


Fazit

Es ist nichtsdestotrotz ein gut gelungener 3. Teil der Off- Campus Reihe und man kann diese durch ihren schönen Schreibstil eigentlich nur weiterempfehlen.