Cover-Bild ASH PRINCESS
Band 1 der Reihe "Die ASH PRINCESS-Reihe"
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20,00
inkl. MwSt
  • Verlag: cbj
  • Genre: Kinder & Jugend / Jugendbücher
  • Seitenzahl: 512
  • Ersterscheinung: 24.09.2018
  • ISBN: 9783570165225
Laura Sebastian

ASH PRINCESS

Der Auftakt einer epischen Fantasy-Trilogie
Dagmar Schmitz (Übersetzer)

Sie kommt aus der Asche und greift nach den Sternen

Theo ist noch ein Kind, als ihre Mutter, die Fire Queen, vor ihren Augen ermordet wird. Der brutale Kaiser raubt dem Mädchen alles: die Familie, das Reich, die Sprache, den Namen. Und er macht aus ihr die Ash Princess, ein Symbol der Schande für ihr Volk. Aber Theo ist stark. Zehn Jahre lang hält die Hoffnung sie am Leben, den Thron irgendwann zurückzuerobern, allem Spott und Hohn zum Trotz. Als der Kaiser Theo eines Nachts zu einer furchtbaren Tat zwingt, wird klar: Um ihren Traum zu erfüllen, muss sie zurückschlagen – und die Achillesferse des Kaisers ist sein Sohn. Doch womit Theo nicht gerechnet hat, sind ihre Gefühle für den Prinzen ...

Dunkle und brillante Fantasy vom Feinsten, raffiniert geschrieben mit klugen Wendungen - die ASH PRINCESS kommt aus der Asche und greift nach den Sernen… Mitreißender und düster-romantischer Lesestoff für Fans von Sarah J. Maas und Victoria Aveyard.

Alle Bände der ASH PRINCESS-Reihe:
ASH PRINCESS (Band 1)
LADY SMOKE (Band 2)
EMBER QUEEN (Band 3)

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 12.01.2020

Magische Gegenstände zum Kontrollieren der Elemente, eine Dreiecksbeziehung und einen fragwürdigen Weltenaufbau

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Theodosia war 6 Jahre alt, als ihr Reich überfallen wurde und ihre Mutter, die Feuerkönigin, vor ihren Augen ermordet wurde. Seit diesem Tag herrscht der Kaiser über ihrem Land und Theo ist seine Gefangene ...

Theodosia war 6 Jahre alt, als ihr Reich überfallen wurde und ihre Mutter, die Feuerkönigin, vor ihren Augen ermordet wurde. Seit diesem Tag herrscht der Kaiser über ihrem Land und Theo ist seine Gefangene als Ash Princess. Zehn Jahre erträgt sie die Erniedrigungen und Misshandlungen in der Hoffnung irgendwann den Thron zurückzuerobern. Eines Abends zwingt der Kaiser sie eine furchtbare Tat zu begehen. Mit den Blut an ihren Händen und alle Hoffnung den Thron zurückzuerobern verloren, wird ihr klar, dass einfach überleben nicht mehr reicht. Sie muss zurückschlagen.

Laura Sebastians „Ash Princess“ ist ein Fantasy Roman, der ein sofort in die Geschichte zieht, doch leider so schnell, dass viele Dinge untergehen oder man sich wundert, warum gerade über Götter gesprochen wird. Nach zwei Drittel des Buches wird es dann deutlich, dass es mit dem Magiesystem zusammenhängt. Durch magische Gegenstände können die vier Elemente kontrolliert werden und um diese Gegenstände besitzen zu dürfen, muss man sich den Göttern würdig erweisen. Klingt also nicht wirklich nach einen neuen Idee.

Das Buch sollte vor allem auch mit einer Trigger Warnung kommen, was leider nicht der Fall ist. Viele Misshandlungen, die einigen Charakteren zugefügt werden, sind brutal und detailliert beschrieben, besonders für ein Jugendbuch. Die Brutalität dient hauptsächlich dafür, um zu zeigen, wie furchtbar das Leben von Theodosia aktuell ist.

Theodosia ist eine dieser Hauptcharakterinnen, zu der man schwer ein Beziehung während des Lesens aufbaut. Viel mehr ist man von ihren unüberlegten Entscheidungen genervt, aber auch so von manchen anderen Charakteren im Buch. Dass sie dazu noch Teil einen Dreiecksbeziehenung ist – ugh, nein danke – welche den Sohn des Kaisers mit einschließt. Das Buch ist zwar 2018 erschienen, , aber selbst zu dieser Zeit war dieses Trope, um Drama zu generieren, durch.

„Ash Princess“ von Laura Sebastian ist ein Fantasy Jugendbuch mit Aufmerksamkeit erregendes Cover. Man hätte sich eine Story gewünscht, die dazu passt. Stattdessen gibt es magische Gegenstände zum Kontrollieren der Elemente, eine Dreiecksbeziehung und einen fragwürdigen Weltenaufbau.

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Veröffentlicht am 07.02.2019

War nicht so schlecht

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Inhalt

Theo ist noch ein kleines Kind als ihr Land eingenommen wird und ihre Mutter vor ihren Augen ermordet wurde. Seit dem hat ihr der neue König alles genommen: Ihre Freunde, Familie, Ihr Land und ...

Inhalt

Theo ist noch ein kleines Kind als ihr Land eingenommen wird und ihre Mutter vor ihren Augen ermordet wurde. Seit dem hat ihr der neue König alles genommen: Ihre Freunde, Familie, Ihr Land und ihren Namen. Er macht sie zur Aschenprinzessin, ein Symbol für die Schande ihres Volkes. Theo hält zehn Jahr voller Bestrafungen und Demütigungen an der Seite des Königs.
Doch dann zwingt der König sie zu etwas das sie Rebellin in ihr wieder erweckt. Noch dazu kommt ein alter Freund aus Ihrer Kindheit wieder in ihr Leben und sie hecken einen Plan aus um Ihr Land zurück zu bekommen. Das schließt jedoch auch den Mord an einer Ihrer Freundinnen, deren ihrem Vater und den Prinzen ein. Jedoch gibt es da ein paar Komplikationen.
Wir Theo den Plan durchziehen

Cover

Das Cover gefällt mir sehr gut. Es stellt die Aschenkrone dar. Leider ist das Cover auch das einzige das mir an diesem Buch richtig gut gefällt.

Schreibstil

Der Schreibstil ist eigentlich nicht schlecht es ist sehr leicht zu lesen und es wird auch alles gut beschrieben. Aber leider ist alles sehr vorhersehbar. und ist eine sehr häufige Wiederholung.

Fazit

Mir hat das Buch leider nicht wirklich gefallen. Der Anfang hat mich nicht wirklich gepackt die Mitte wurde wieder etwas besser, dafür war der Schluss sehr schlecht. Es war eher als würde man mit Mühe und Not aus einem Buch mehrere machen wollen. Die Hauptprotagonistin ist alle drei Seiten verzweifelt, kann nicht mehr oder heult. Ich kann das Buch leider nicht wirklich weiter empfehlen, vielleicht ist das Buche eher etwas für jüngere Leser.

Veröffentlicht am 05.12.2018

Ganz nett

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Theodosia ist nun schon seit zehn Jahren die "Ash Princess" und lebt unter Feinden. Als sie 6 Jahre alt war, haben die Kalovaxianer ihr Land überfallen und ihre Mutter, die Königin, vor ihren Augen getötet ...

Theodosia ist nun schon seit zehn Jahren die "Ash Princess" und lebt unter Feinden. Als sie 6 Jahre alt war, haben die Kalovaxianer ihr Land überfallen und ihre Mutter, die Königin, vor ihren Augen getötet und dann die Macht übernommen. Der Kaiser ließ sie am Leben, aber demütigt sie fortwährend. So muss sie eine Aschenkrone tragen und wird für jedes Vergehen ihres versklavten Volkes oder auch weil es dem Kaiser eben gefällt, Peitschenhiebe ertragen. Ohne Crescentia und ihre liebenswürdige Art hätte sie das alles nicht durchgehalten. Doch Cress ist ausgerechnet die Tochter des Mannes, der ihre Mutter ermordet hat.

Eine Portion Magie in Form von magischen Steinen spielt auch noch eine Rolle, aber leider zu nebensächlich, daraus hätte mehr gemacht werden können. Und dann entwickelt sich das Buch oftmals klischeehaft.

Veröffentlicht am 24.09.2018

Wenn Liebe wichtiger ist als das Überleben...

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„Ash Princess“ hatte alleine aufgrund des Covers ruckzuck meine Aufmerksamkeit erregt, da es einfach chic ist, aber auch weil es so eine gewisse Ernsthaftigkeit ausstrahlte, die mich überzeugte, dass es ...

„Ash Princess“ hatte alleine aufgrund des Covers ruckzuck meine Aufmerksamkeit erregt, da es einfach chic ist, aber auch weil es so eine gewisse Ernsthaftigkeit ausstrahlte, die mich überzeugte, dass es sich um ein anspruchsvolles Jugendbuch handelt. Die ersten Kapitel bestätigen diesen Eindruck auch absolut. Gleich zu Anfang gibt es Szene, die aufrüttelt. So eine Szene gleich an den Anfang zu setzen, ist unfragliche eine starke Botschaft, denn in meinen Augen vermittelte die Autorin damit auch die Botschaft: „Ich handle nicht nach Schema F, ich gehe auch über Leichen.“ Grundsätzlich muss ich keine Leichen haben, um jetzt keinen falschen Eindruck zu erwecken, aber bei einer so düstern Atmosphäre, bei einem Kampf um Leben und Tod, muss es auch einfach Opfer geben.

Nach diesem bombastischen Auftakt pendelt sich das Geschehen etwas ein und es wird sich mehr Zeit genommen, den Handlungsort, das Geschehen und die Figuren einzuführen, um so eine stärkere Verbindung zum Leser aufzubauen. Das gelingt zunächst auch ganz gut, doch alles, was sorgsam aufgebaut wurde, wird dann nach und nach eingerissen. Zum einen wäre da zu erwähnen, dass in dem Buch Magie eine Rolle spielt. Weiterhin wird nur grob erklärt, dass es wohl vier Richtungen nach den Elementen gibt, wohin sich die Magie entwickeln kann und auch ein paar Fähigkeiten werden genannt, ansonsten aber wird dieses Thema fast gänzlich ausgelassen. Natürlich mag es sein, dass die Magie in den Folgebüchern noch eine größere Rolle spielt, aber wenn es sie gibt, möchte ich sie doch wenigstens gänzlich verstehen können.

Der zweite Aspekt sind die Figuren. Thora bzw. Theo erobert am Anfang mein Herz im Sturm, doch mehr und mehr verstrickt sie sich in Nebensächlichkeiten. Wenn es dann eigentlich auch auf sie ankommt, zieht sie auch regelmäßig den Schwanz ein und überlässt die Verantwortung anderen. Von einer jungen Frau, die sich für ihr fast komplett zerstörtes Volk rächen will, ist das einfach viel zu wenig. Erst gegen Ende hin kommen wieder einzelne Szenen, wo sie ihren Mut und ihre Stärke vom Romanbeginn zeigt, aber insgesamt ist sie für mich nicht die starke Persönlichkeit, die ich mir erhofft hatte. Und woran liegt das normalerweise? An der Liebe, die dann die Protagonistin vollkommen blind macht.

Ich finde es vollkommen normal, dass man in solchen Büchern auch eine Liebesgeschichte findet, aber wenn denn dann, dann bitte auch eine gute Liebesgeschichte. Ruckzuck wird dem Leser ein Liebesdreieck präsentiert, wo sich weder mit S ren noch mit Blaise die Zeit genommen wird, dass sie mit Theo tolle Momente haben. Es springt weder bei dem einen noch bei dem anderen ein Funke über und dann muss man ihr aber abkaufen, dass sie für beide Gefühle hat. Zudem ist das Problem ganz einfach, dass der Mittelteil komplett von solchen pubertären Problemen, wo dann auch noch Theos beste Freundin Cress ihre Rolle spielt, eingenommen wird. Angesichts der Tatsache, dass es um Leben und Tod geht und auch um Zeit, wirkt der Fokus auf diesen Handlungsbogen wie ein Dritte-Welt-Problem. Am Ende entwickelt sich dann erst wieder der Zug, den die Handlung durchweg gebraucht hätte. Auch wenn es sicherlich einige sehr vielversprechende Handlungsbögen für den zweiten Band gibt, habe ich für mich noch nicht entscheiden können, ob ich an dieser Reihe wirklich dranbleiben will.

Fazit: Ich hatte ehrlich nicht gedacht, dass ich so enttäuscht aus der Lektüre von „Ash Princess“ herausgehen würde. Ein fulminanter Auftakt mit einem Ausrufezeichen hatte die Erwartungen zunächst erfüllt, doch danach verliert sich die Geschichte in einem Liebesdreieck, bei dem keiner ein Gewinner ist, weil man einfach nicht mitfiebern kann. Zudem ist die Protagonistin zu lange ein Feigling. (Zu) spät nimmt die Geschichte dann wieder Fahrt auf und bietet gute Charaktermomente, aber für einen Auftakt ist das doch schon fast zu wenig.

Veröffentlicht am 22.09.2018

Ash Princess

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Klappentext: Sie kommt aus der Asche und greift nach den Sternen
Theo ist noch ein Kind, als ihre Mutter, die Fire Queen, vor ihren Augen ermordet wird. Der brutale Kaiser raubt dem Mädchen alles: die ...

Klappentext: Sie kommt aus der Asche und greift nach den Sternen
Theo ist noch ein Kind, als ihre Mutter, die Fire Queen, vor ihren Augen ermordet wird. Der brutale Kaiser raubt dem Mädchen alles: die Familie, das Reich, die Sprache, den Namen. Und er macht aus ihr die Ash Princess, ein Symbol der Schande für ihr Volk. Aber Theo ist stark. Zehn Jahre lang hält die Hoffnung sie am Leben, den Thron irgendwann zurückzuerobern, allem Spott und Hohn zum Trotz. Als der Kaiser Theo eines Nachts zu einer furchtbaren Tat zwingt, wird klar: Um ihren Traum zu erfüllen, muss sie zurückschlagen – und die Achillesferse des Kaisers ist sein Sohn. Doch womit Theo nicht gerechnet hat, sind ihre Gefühle für den Prinzen ...

Persönliche Meinung: Keine Frage, das Cover sieht wunderschön aus. Die Protagonistin ist eigentlich ziemlich sympathisch und willensstark, was mir sehr gefällt. Was sie sich vorgenommen hat, das macht sie auch. Die anderen Charakter sind auch schön gestaltet und sehr unterschiedlich. Allerdings nicht ganz meinen Erwartungen entspricht die Handlung. Die im Klappentext erwähnten Gefühle der Protagonistin gegenüber dem Prinzen kamen nicht wirklich deutlich im Buch vor. Klar sie fühlt, dass da etwas zwischen ihr und dem Prinzen ist, aber von wirklicher Romantik kann man da nicht sprechen, zumal sie sich nicht allzu sehr nahe kommen. Spannung ist auf jeden Fall vorhanden, das ist klar, aber mir fehlt da noch etwas, etwas was mich berührt und wo ich mitfühle. Das Ende offenbart zwar etwas, womit man nicht gerechnet hätte, aber es rettet leider trotzdem nicht mehr meine Meinung.

Fazit: Eine gute, spannende Geschichte mit leider zu wenig Liebe und Romantik.