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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 26.12.2018

Absolut nicht mein Geschmack

Das München-Komplott
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Meine Meinung
„Das München-Komplott“ ist der fünfte Fall für den Privatermittler Georg Dengler. Bei diesem Buch handelt es sich um einen Krimi, der sich auf ein politisches Geschehnis in Deutschland bezieht. ...

Meine Meinung
„Das München-Komplott“ ist der fünfte Fall für den Privatermittler Georg Dengler. Bei diesem Buch handelt es sich um einen Krimi, der sich auf ein politisches Geschehnis in Deutschland bezieht. Ich würde diesen Krimi also durchaus im Historischen sowie im Politischen Bereich ansiedeln.

Beide Bereiche gehören definitiv nicht zu meinem Lieblingsbereichen was Krimis betrifft und ich habe dieses Buch auch nur gelesen, weil es mir von einer Bekannten geschenkt wurde. Am Schluss musste ich feststellen das diese Reihe so überhaupt nicht meinem Lesegeschmack entspricht und ich definitive nicht das Bedürfnis habe diese Reihe weiter zu verfolgen.

Über die Charaktere an sich kann ich gar nicht so viel sagen, weil ich das Buch teilweise quergelesen haben. Denn es passiert immer wieder, dass der Autor sich in Nichtigkeiten verliert, die für die Handlung völlig irrelevant sind und die für mich einfach nur langweilig waren. Um kurz auf den Protagonisten zu sprechen zu kommen. Georg Dengler war mir tatsächlich symphytisch auch wenn es ganze Weile gebraucht hat bis dies der Fall war. Die anderen Charaktere sind mehr oder weniger an mir vorbei geplätschert und mir kaum in Erinnerung geblieben.

Der Schreibstil ließ sich einigermaßen lesen und obwohl die Geschichte ihre Länge hatte, die meiner Meinung nach nicht nötig gewesen wären, hatte das Buch mit 335 Seiten eine Länge, die für mich in Ordnung ist.

Fazit
Obwohl es sich bei diesem Buch um einen Krimi handelt, hatte ich nicht das Gefühl einen zu lesen, denn dafür hat mir einfach die Spannung der Nervenkitzel gefehlt. Aus diesem Grund kann ich das Buch leider nicht weiterempfehlen.

Veröffentlicht am 20.12.2018

Eine verdammt effektive Schlaftablette!

Ohne jede Spur
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Meine Meinung
„Ohne jede Spur“ ist der dritte Band der „D. D. Warren“- Reihe. Im Mittelpunkt des Buches steht D.D. Warren, die als Detective Sergeant für die Polizei von Boston arbeitet und in diesem Buch ...

Meine Meinung
„Ohne jede Spur“ ist der dritte Band der „D. D. Warren“- Reihe. Im Mittelpunkt des Buches steht D.D. Warren, die als Detective Sergeant für die Polizei von Boston arbeitet und in diesem Buch das erste Mal richtig im Vordergrund der Geschichte steht.

Beim Stöbern auf einem Flohmarkt bin ich auf den vierten Band dieser Reihe (Die Frucht des Bösen) gestoßen und weil der Klappentext halbwegs interessant klang habe ich mir das Buch schließlich gekauft. Damals war mir allerdings nicht klar, dass es sich bei diesem Buch um einen Teil aus einer Reihe handelt und nach ein bisschen Recherche habe ich beschlossen erst die Vorgänger Bände zu lesen. Band eins fand ich grauenhaft. Band zwei konnte mich nach etwa der Hälfte des Buches wenigstens halbwegs packen und nach Beendigung hatte ich Hoffnung, dass die Autorin dieses Niveau in Band drei weiterführt.

Leider musste ich diese Hoffnung im Verlaufe des dritten Bandes begraben, denn weder die Handlung noch die Charaktere konnten mich packen. Die ersten paar Seiten klangen noch recht vielversprechend aber mit jedem weiteren Kapitel wurde die Geschichte für mich immer verrückter und unübersichtlicher. Das gleiche Muster zeichnete sich bei der Entwicklung der Charaktere ab. Sowohl die Protagonisten als auch die Nebencharaktere gingen mir irgendwann nur noch auf die Nerven und wurden vom Verhalten her immer unglaubwürdiger.

Was vom Klappentext her eigentlich Spannung versprochen hatte, konnte dies am Ende absolut nicht halten. Ich war enttäuscht, denn weder meine Erwartungen waren erfüllt worden, noch hatte ich mich unterhalten gefühlt. Die Handlung war einfach nur an mir vorbeigerauscht und hatte dabei in keiner Sekunde für Nervenkitzel oder Spannung gesorgt. Ich würde mich selber nicht als anspruchsvoll bezeichnen aber wenn mich das Lesen so sehr demotiviert, dass ich das Buch nur noch abbrechen will, dann ist irgendwas verkehrt. Ich habe nur durchgehalten, weil ich die Hoffnung auf ein gutes Ende nicht aufgeben wollte. Dieses Ende ist aber niemals eingetreten!

Fazit
„Ohne jede Spur“ ist für mich einer der langweiligsten Krimis, die ich jemals gelesen habe und ich kann dieses Buch definitiv nicht weiterempfehlen.

Veröffentlicht am 06.02.2020

Ohne Worte!!!

After passion
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Meine Meinung

Das Buch basiert auf einer "One Direction" FanFiction, die auf Wattpad veröffentlicht wurde. Ich habe vor einigen Jahren (so genau weiß ich das selber nicht mehr) genau dieses Original gelesen ...

Meine Meinung

Das Buch basiert auf einer "One Direction" FanFiction, die auf Wattpad veröffentlicht wurde. Ich habe vor einigen Jahren (so genau weiß ich das selber nicht mehr) genau dieses Original gelesen und musste damals schon feststellen, dass es nur bedingt meinem Geschmack entspricht. Aber da Wattpad kostenlos ist habe ich mir gedacht, wenn es dich gar nicht mehr packt dann breche es einfach ab und gut ist. (Am Ende habe ich den ersten Band mehr überflogen, als ihn Wort für Wort zu lesen und danach habe ich die Reihe tatsächlich abgebrochen.)

Jetzt wurde mir das Buch (After Passion erschienen im Heyne Verlag) von einer meiner besten Freundinnen empfohlen. (Es ist eines ihrer absoluten Lieblingsbücher.) Ich dachte mir ok gib dem Ganzen eine Chance. So groß kann der Unterschied zum Original ja nicht sein. Klar es handelt sich hier nicht länger um eine FanFiction aber die Handlung sollte ja mehr oder weniger die gleiche sein.

Absoluter Irrtum!!! Bevor ich hier anfange möchte ich darauf hinweisen, dass ich jetzt nicht auf Details eingehen werde schon allein aus dem Grund, dass ich hier niemanden Spoiler will.
Um keinen Roman zu schreiben werde ich es kurz und schmerzlos machen. Das Buch ist die größte Katastrophe die ich jemals in diesem Genre gelesen habe und ich bin extrem froh das ich es nur von meiner Freundin ausgeliehen und nicht für ein eigenes Exemplar Geld ausgeben habe.

Es ist völlig egal ob ich an dieser Stelle mit Tessa oder Hardin anfange. Sie beide haben mich spätestens nach den ersten 50 Seiten nur noch genervt und das teilweise so extrem, dass ich sie einfach nur noch schütteln oder gegen die Wand klatschen wollte.
Tessa war für meinen Geschmack so dermaßen naiv, dass sie meiner Meinung nach, das Verhalten, dass Hardin ihr gegenüber regelmäßig an den Tag gelegt hat, mehr als verdient hat.
Hardin hingegen fand ich von seinem Wesen her unglaublich anstrengend und das bisweilen sogar so extrem, dass ich das Buch pausieren musste, weil ich seine Art einfach nicht mehr ausgehalten habe.

Im Grunde kann man das Buch in ein paar wenigen Sätzen zusammenfassen. "Die beiden kommen zusammen. Dann gibt es ein bisschen "sehr viel" Drama und sie trennen sich wieder. Worauf hin einer der beiden angekrochen kommt und es noch mal versuchen will und dann fängt das ganze Prozedere von vorne an." So geht das fast 700 Seiten lang.

Fazit
Tessa und Hardin sind zwei Protagonisten die meiner Meinung nach eine regelrechte Zumutung für den Leser sind und die die Geschichte für mich einfach nur zerstört haben. Um es noch halbwegs freundlich auszudrücken ich hätte gerne meine Lebenszeit zurück, die ich an dieses Buch verschwendet habe und die Begeisterung meiner Freundin und so vieler anderer kann ich absolut nicht nachvollziehen.

(Ich habe das Buch nur beendet, weil sie eine meiner besten Freundinnen ist und sie meine Meinung hören wollte. Mir wäre es schwergefallen, ihr diese mitzuteilen, wenn ich nur die Hälfte des Buches gekannt hätte.)

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