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Veröffentlicht am 30.09.2018

Wird die Liebe am Ende siegen?

Die Begierde des Herzogs
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Klappentext: Edmund Deering, Marquis of Rutland, kennt nur ein Verlangen: Das Leben der Frau zu ruinieren, die ihm sein Herz gebrochen hat. Doch dann kreuzt die junge Miss Phoebe Barrett seinen Weg, und ...

Klappentext: Edmund Deering, Marquis of Rutland, kennt nur ein Verlangen: Das Leben der Frau zu ruinieren, die ihm sein Herz gebrochen hat. Doch dann kreuzt die junge Miss Phoebe Barrett seinen Weg, und nichts ist mehr, wie es war.
Phoebe ist durch ihren skandalträchtigen Vater häufig selbst Ziel des Klatsches der guten Gesellschaft. Als sie zufällig dem finsteren Marquis begegnet, ist sie sogleich von ihm fasziniert und erkennt, dass er wie sie selbst das Opfer vorschneller Verurteilung geworden ist. Je mehr Zeit sie mit dem attraktiven Nobelmann verbringt, desto gefährlicher wird er für ihre Seelenruhe und ihr Herz.
Ehe Edmund sichs versieht, macht die bezaubernde Phoebe mit all seinen sorgsam geschmiedeten Plänen kurzen Prozess. Aber dann wirft seine düstere Vergangenheit Schatten auf ihr gemeinsames Schicksal. Kann Edmund sie und damit auch seine einzige Chance auf Liebe und Glück retten?

Meine Meinung:

Der Schreibstil der Autorin ist wie gewohnt flüssig, sprachlich der Zeit angemessen und sehr angenehm zu lesen. Inzwischen zählt sie zu meinen Lieblingsautorinnen und ich freue mich immer wieder auf neuen Lesestoff aus ihrer Feder.
Erzählt wird die Geschichte dabei abwechselnd aus der Sicht der beiden Hauptprotagonisten, so dass ich mich problemlos in ihre Gedanken und Gefühlswelt reinversetzen und sie umso näher kennenlernen konnte.

Die Charaktere wurden schön herausgearbeitet, ganz besonders die beiden Hauptcharaktere mit ihren Stärken und Schwächen.

Phoebe sehnt sich eigentlich nach richtiger Liebe und kommt teilweiser recht naiv rüber, was aber wiederum auch irgendwie passte. Mit Edmund habe ich mich dagegen eine lange Zeit echt schwer getan. Seine Einstellung und seine Skrupellosigkeit gingen für mich gar nicht. Im Laufe der Handlung entwickelt er sich aber durchaus weiter.

Die Liebesgeschichten von Christi Caldwell versprechen jedesmal viel Romantik, aber auch immer die ein oder andere Hürde für das Pärchen. Dadurch kommt stets ein wenig Abwechslung in die Handlung, ohne langweilig zu werden. So war es auch in dieser Geschichte, in der die Liebe und Romantik wie auch eine düstere Vergangenheit eine große Rolle spielen.

Fazit:

Auch mit ihrem Roman „Die Begierde des Herzogs“ hat Christi Caldwell wieder eine schöne und romantische Liebesgeschichte zu Papier gebracht, die mich gut unterhalten konnte. Einzig der männliche Hauptcharakter hat mir den größten Teil der Handlung überhaupt nicht zugesagt. Von mir gibt es daher volle 4 Sterne.

Veröffentlicht am 18.09.2018

Eine liebenswerte und warmherzige Liebesgeschichte

Redwood Love – Es beginnt mit einem Blick
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Klappentext: Redwood, ein malerisches kleines Städtchen in Oregon. Genau der richtige Ort für einen Neuanfang. Und den braucht Avery Stowe nach einer desaströsen Ehe dringend, ebenso für sich wie für ihre ...

Klappentext: Redwood, ein malerisches kleines Städtchen in Oregon. Genau der richtige Ort für einen Neuanfang. Und den braucht Avery Stowe nach einer desaströsen Ehe dringend, ebenso für sich wie für ihre autistische Tochter Hailey. Da gibt es nur ein Problem: den attraktiven Tierarzt Cade O‘Grady. Eine neue Beziehung ist das Letzte, was Avery will. Sie ist sich nur nicht sicher, wie lange sie Cade widerstehen kann. Vor allem, da sich anscheinend der ganz Ort gegen sie verschworen hat und Amor spielt.

Meine Meinung:

Hierbei handelt es sich um den Auftakt der neuen Redwood Love-Reihe von Kelly Moran. Der Schreibstil der Autorin ist flüssig und lässt sich angenehm lesen. Erzählt wird die Geschichte dabei aus der Sicht der beiden Hauptprotagonisten, so dass man einen guten Einblick in ihre Gedanken und Gefühlswelt gewinnt.

Die Charaktere wurden mit viel Liebe herausgearbeitet, so dass man sie einfach gern haben muss. Dabei sind es jedoch nicht allein die beiden Hauptprotagonisten, denn auch die Nebencharaktere nehmen die Geschichte und das Leserherz für sich ein.

Der attraktive Tierarzt Cade war mir auf Anhieb sympathisch, da er trotz seines Rufes als Playboy ein großes Herz und einen Sinn für Familie hat. Und einen tierliebenden Mann muss man einfach mögen. Seine Ansichten in Hinsicht auf Beziehungen konnte ich sogar nachvollziehen und waren absolut verständlich.

Aber auch Avery hat mir gerade wegen ihrer Natürlichkeit so gut gefallen. Sie ist eine wunderbare Mutter und ihre fürsorgliche Art wurde in meinen Augen gut umgesetzt. Genauso wie ihre Sorgen und Zweifel. Nach einer lieblosen Ehe ist es nur allzu verständlich, dass sie sich keine neue Beziehung wünscht.

Zwei Menschen, die sich begegnen und für eine Beziehung nicht bereit sind. Wird es für sie eine Chance geben?

Ganz besonders ist mir aber die Herzlichkeit der Bewohner von Redwood ins Auge gefallen, wodurch die Geschichte so viel Wärme ausstrahlte und einen richtigen Wohlfühlfaktor bekam. Hier steckt viel Liebe und Herz drin, wobei die Handlung eher in einem ruhigen Tempo erzählt wird. Manchmal vielleicht sogar etwas zu ruhig und unkompliziert, so dass ich das Buch zwischendurch doch mal zur Seite legen musste. Und doch war es irgendwie schön.

Fazit:

Mit „Redwood Love – Es beginnt mit einem Blick“ aus der Feder von Kelly Moran beginnt eine liebenswerte und warmherzige Reihe rund um die drei O'Grady Tierärzte. Der Auftakt ist der Autorin wunderbar gelungen und lädt den Leser zum Entspannen und Wohlfühlen ein. Ich habe das Buch ganz gerne gelesen und bin schon jetzt gespannt auf die Fortsetzung. Von mir gibt es daher 4 Sterne.

Veröffentlicht am 12.09.2018

Außergewöhnlich und äußerst interessant

Satisfaction on Demand 1 – Strictly Forbidden | Erotischer SciFi-Roman
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Klappentext: Die Welt, wie wir sie heute kennen, existiert nicht mehr.
Männer sind in der Minderzahl und Frauen bedienen sich ihrer Stärken – Kraft, körperliche Überlegenheit, Zeugungsfähigkeit – oder ...

Klappentext: Die Welt, wie wir sie heute kennen, existiert nicht mehr.
Männer sind in der Minderzahl und Frauen bedienen sich ihrer Stärken – Kraft, körperliche Überlegenheit, Zeugungsfähigkeit – oder nutzen sie zur Befriedigung ihrer Lust. In der Zukunft dienen die Männer den Frauen.
Satisfaction on Demand – Strictly Forbidden entführt den Leser in die Welt des jungen Janus. Als der erfolgreiche Satisfactor auf die Jungfrau Fleur trifft, die durch ihn in den Kreis der sogenannten Geberinnen aufgenommen werden soll, stellt sie alles auf den Kopf, woran er bisher geglaubt hat. Seine Gedanken sind nicht mehr nur schwarz oder weiß, sondern plötzlich bunt. Auf einmal ist Sex keine Dienstleistung mehr, sondern ein Akt der Liebe. Ihre Gefühle füreinander sind von einer tiefen Zärtlichkeit geprägt. Aber Liebe oder eine richtige Beziehung sieht das System der Frauen nicht vor – als Satisfactor ist Janus dazu bestimmt, jeder Frau zu dienen. Verstöße werden hart geahndet. Fleur bedient sich einer List, um die Vorschriften zu umgehen. Doch das Unheil droht von einer ganz anderen Seite ...

Meine Meinung:

Hierbei handelt es sich um den Auftakt einer Reihe. Der Schreibstil der Autorin ist flüssig und lässt sich gut lesen. Erzählt wird die Geschichte dabei aus der Perspektive des Hauptprotagonisten, so dass man einen Einblick in seine Gedanken bekommt und ihn eigentlich recht gut kennenlernen kann.

Der Hauptcharakter Janus ist soweit auch der Einzige, von dem man ausreichend erfährt und sich so ein Bild von ihm machen kann. Die anderen Charaktere blieben mir dagegen eher fremd und nichtssagend. Wie Fremde, die kommen und gehen, ohne einen bleibenden Eindruck zu hinterlassen.

Die Grundidee war mal etwas ganz anderes und außergewöhnliches. Eine Zukunft, in der es hauptsächlich Frauen gibt und geeignete Männer dazu benutzt und ausgebildet werden, um Frauen sexuell gefügig zu sein, ohne selbst darüber bestimmen zu dürfen. Eine recht beängstigende Vorstellung.

Ich habe tatsächlich einige Zeit gebraucht, um wirklich in der Geschichte anzukommen, da gerade der Anfang doch etwas zu nüchtern und steril klang. Die erotischen Szenen gaben eigentlich erst im späteren Verlauf ein wenig was her und doch konnte ich mit den insgesamt recht steifen Beschreibungen nicht wirklich viel anfangen. Aber das ist eben auch Geschmackssache. Dennoch hatte die Geschichte etwas für sich und die Idee ist definitiv gut.

Fazit:

Ein erotischer Kurzroman der etwas anderen Art. Außergewöhnlich und auch irgendwie gewöhnungsbedürftig, aber doch genauso interessant und einfach lesenswert. Von mir gibt es daher 3,5 bis knappe 4 Sterne.

Veröffentlicht am 15.08.2018

Einmal Prinzessin sein...

Prinzessin undercover – Geheimnisse
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Buchtitel: Prinzessin undercover - Geheimnisse
Autorin: Connie Flynn
Erschienen 2018 im S. Fischer Verlag
Übersetzerin: Maren Illinger



Inhalt/Klappentext:

Ellie ist eine echte Prinzessin, die sich ...

Buchtitel: Prinzessin undercover - Geheimnisse
Autorin: Connie Flynn
Erschienen 2018 im S. Fischer Verlag
Übersetzerin: Maren Illinger



Inhalt/Klappentext:

Ellie ist eine echte Prinzessin, die sich nichts mehr wünscht, als ein normales Leben zu führen. Lottie ist ein ganz normales Mädchen, das sich nichts mehr wünscht, als Prinzessin zu sein.
Als sich ausgerechnet diese beiden im Internat Rosewood Hall ein Zimmer teilen müssen, liegt die Lösung auf der Hand: Sie tauschen heimlich die Rollen.
Doch in Rosewood ist auch sonst nicht jeder, wer er zu sein scheint, und eine Geheimorganisation hat es auf die Prinzessin abgesehen - ohne zu wissen, welche nun die echte ist.
Nur mit Mut, Entschlossenheit und absoluter Loyalität können die Freundinnen sich gegenseitig retten. Denn Prinzessin ist mehr als ein Titel - Prinzessin bist du im Herzen!

Meine Meinung:

Der Schreibstil der Autorin ist flüssig, leicht verständlich und lässt sich gut lesen. Erzählt wird die Geschichte dabei hauptsächlich aus der Perspektive der Hauptprotagonistin Lottie, wobei im späteren Verlauf auch die Sichtweise von zwei Nebencharakteren kurz mit eingestreut wird. Aufgegliedert ist die Handlung in drei Abschnitte.

Lottie ist eine kleine Träumerin, möchte Prinzessin sein und nur Gutes in der Welt bewirken. Sie liebt Märchen und tut alles dafür, um den Wunsch ihrer Mutter zu erfüllen. Ellie gibt sich dagegen anfangs als rebellische Prinzessin wider Willen, wovon später allerdings nichts mehr zu spüren ist. Zusammen sind sie aber ein tolles Team.

Die Geschichte hat etwas von einem Märchen: Ein bürgerliches Mädchen, dass plötzlich Prinzessin spielen darf. Dabei schlittert sie zusammen mit einer echten Prinzessin in ein kleines Abenteuer, das Gefahren birgt. Die Idee mit den Portern gefiel mir dabei wirklich gut. Ansonsten ist es gleichzeitig auch noch eine Internatsgeschichte, die eigentlich ganz süß umgesetzt wurde.

Das Ende macht schließlich auch ein wenig neugierig auf die Fortsetzung.

Das Cover ist in schönen Farben gehalten und ein echter Eye-Catcher. Es passt ganz wunderbar zum Inhalt des Buches und hat mich geradezu magisch angezogen.

Fazit:

Eine Geschichte über Prinzessinnen, das Internat und Freundschaft – über Mut und Loyalität. Mit einer Portion Gefahr und Spannung fühlte ich mich insgesamt ganz gut unterhalten. Gerade für Jugendliche und Liebhaber von Prinzessinnen dürfte dieses Buch die ideale Lektüre sein. Von mir gibt es 3,5 bis knappe 4 Sterne.

Veröffentlicht am 08.08.2018

Eine durchaus interessante und spannende Fortsetzung

Anderswelt-Saga / Anderswelt – Maskenerbe
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Klappentext: Marets Welt liegt in Scherben. Nach den verheerenden Ereignissen unter der Kathedrale ist nichts mehr, wie es einmal war: Yannik lebt in ständiger Angst, erneut die Kontrolle zu verlieren, ...

Klappentext: Marets Welt liegt in Scherben. Nach den verheerenden Ereignissen unter der Kathedrale ist nichts mehr, wie es einmal war: Yannik lebt in ständiger Angst, erneut die Kontrolle zu verlieren, während die Mortis verzweifelt versuchen, ihre Familie vor dem vernichtenden Urteil des Senats zu bewahren. Gleichzeitig verdichten sich die Hinweise, dass Viktor vor seinem Verschwinden eine Wahrheit aufgedeckt hat, die alles verändern könnte. Als die Stadt von mysteriösen Vampirangriffen erschüttert wird, wird bald klar, dass der Kampf noch nicht vorbei ist. Einmal mehr machen sich Maret und ihre Verbündeten auf die Suche nach Antworten und begeben sich in größere Gefahr als je zuvor. Doch wie sollen die Jugendlichen das Böse abhalten können, wenn sie immer noch gegen ihre eigene Finsternis ankämpfen?

Meine Meinung:

Hierbei handelt es sich um den zweiten Band der Anderswelt-Saga. Da die Bände aufeinander aufbauen, ist es von Vorteil, sie der Reihe nach zu lesen.

Der Schreibstil der Autorin ist leicht verständlich und lässt sich flüssig lesen. Erzählt wird die Geschichte dabei aus der Perspektive der Hauptprotagonistin Maret. So richtig reinversetzen konnte ich mich allerdings nicht in sie oder die anderen Charaktere. Ich hatte eher das Gefühl, das gesamte Geschehen aus der Entfernung oder von oben zu betrachten. Das störte mich hier jedoch nicht.

Die Protagonisten haben mir im großen und ganzen bereits im ersten Band gefallen, wobei mir jedoch der ein oder andere diesmal weniger zugesagt hat und im Laufe der Handlung immer unsympathischer wurde. Olli fand ich dagegen wirklich toll. Zudem kommen auch neue Charaktere hinzu und andere nehmen wiederum eine größere Rolle ein.

Die Geschichte schließt direkt an den Vorgänger an, so dass man schnell wieder mittendrin ist. Rückblicke erleichtern den Einstieg zusätzlich. Die Handlung war durchaus interessant und spannend, auch Wendungen waren vorhanden. Eine Szene passte da vielleicht nicht so unbedingt rein, störte aber auch nicht. Insgesamt ist es eine gute Fortsetzung, konnte mich jedoch nicht so für sich einnehmen, wie der Auftakt der Reihe.

Fazit:

Eine interessante Fortsetzung, die mir insgesamt ganz gut gefallen hat und mit einem Cliffhanger neugierig auf das Finale macht. Von mir gibt es 3,5 bis 4 Sterne.