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Veröffentlicht am 16.10.2018

Tolle Einblicke und Erinnungen einer wunderbaren Schauspielerin

Traumzeit und andere Tage
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In ihrem Buch erzählt die bekannte Schauspielerin Heide Keller eine Menge Erinnerungen aus ihrem Leben.
Sie beginnt mit ihrer Kindheit, Schulzeit und dem frühen, großen Wunsch, Schauspielerin zu werden.
Eindrucksvoll ...

In ihrem Buch erzählt die bekannte Schauspielerin Heide Keller eine Menge Erinnerungen aus ihrem Leben.
Sie beginnt mit ihrer Kindheit, Schulzeit und dem frühen, großen Wunsch, Schauspielerin zu werden.
Eindrucksvoll erzählt sie, wie sie es ganz allein geschafft hat, von einer Schauspiellehrerin zur Ausbildung angenommen zu werden und sich nebenbei in einem Job das Geld dafür verdiente.
Wir erleben die ersten Engagements am Theater, die erste Tournee, die erste Liebe und schließlich den Beginn ihrer Fernsehkarriere.
Doch neben einem Blick hinter die Kulissen der Fernseh-Serie „Das Traumschiff“ gewährt uns Heide Keller auch viele Einblicke in ihr Privatleben, stellt uns Freunde, Kollegen und Weggefährten vor und beschreibt auch ihre Wahlheimat Muffendorf, ein Stadtteil von Bonn, was mich als Bonnerin natürlich sehr gefreut hat.
Dabei ist sie sehr offen und ehrlich und scheut sich auch nicht, ihre Emotionen preis zu geben.

Heide Kellers Schreibstil spiegelt auch ein bisschen ihre Persönlichkeit wieder, jedenfalls so, wie ich sie in der Öffentlichkeit wahrnehme. Ich hatte beim Lesen häufig das Gefühl, Frau Keller säße in meinem Wohnzimmer bei einer Tasse Kaffee und würde mir ihre Geschichten erzählen.
Sie schreibt sehr charmant, humorvoll, wählt auch mal einen Dialekt und zeigt auch Selbstironie.
Besonders interessant fand ich die Einblicke hinter die Kulissen, wobei die Unterschiede zwischen der Arbeit am Theater und beim Fernsehen deutlich wurden. Auch die „Traumschiff-Familie“ und die besondere Art der Arbeit auf einem Kreuzfahrtschiff, auf dem normaler Touristenbetrieb stattfindet, waren spannend zu lesen und haben viele „neugierige“ Zuschauerfragen beantwortet.

Heide Kellers Erinnerungen haben mich berührt, bewegt, oft schmunzeln lassen und vor allem sehr gut unterhalten.
Bereichert wird das Buch durch viele Fotos, für die Heide Keller zum größten Teil ihre privaten Fotoalben geöffnet hat.

Herzlichen Dank für Ihre Offenheit und den Einblick in ihr Leben, Frau Keller!


Fazit: 5 von 5 Sternen


© fanti2412.blogspot.com

Veröffentlicht am 11.10.2018

Gut konstruierter Krimi, fesselnd, abwechslungsreich und spannend!

Die Suche
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In „Die Suche“ gibt es ein Wiedersehen mit DS Kate Linville von Scotland Yard und DCI Caleb Hale von der Polizei ins Scarborough. Die beiden hatten sich bereits in „Die Betrogene“ kennengelernt und dort ...

In „Die Suche“ gibt es ein Wiedersehen mit DS Kate Linville von Scotland Yard und DCI Caleb Hale von der Polizei ins Scarborough. Die beiden hatten sich bereits in „Die Betrogene“ kennengelernt und dort unfreiwillig gemeinsam im Mordfall von Kates Vater ermittelt.
Nun hält sich Kate erneut in Scarborough auf, um ihr Elternhaus, das von Mietern verwüstet wurde, renovieren zu lassen und anschließend zu verkaufen. Vor Ort erfährt sie, dass im Hochmoor die Leiche der 14-jährigen Saskia gefunden wurde, die ein Jahr vorher verschwand.
Kate hat sich im Bed & Breakfast der Familie Goldsby eingemietet und erlebt daher durch Zufall hautnah mit, wie deren ebenfalls 14-jährige Tochter Amelie plötzlich verschwunden ist. Die Familie bittet sie um Unterstützung, aber Kate darf in Scarborough nicht als Polizistin tätig werden. Caleb Hale, der die Ermittlungen leitet informiert Kate zwar lose über den Ermittlungsstand und Kate erfährt, dass Amelie bereits das dritte Mädchen ist, das ganz plötzlich spurlos verschwunden ist.
Aber es ist noch nicht genug, denn es verschwindet ein weiteres Mädchen, ebenfalls 14-Jahre alt. Gibt es einen Serientäter? Die Medien sprechen schnell vom Hochmoor-Killer …

Ich habe mich über das Wiedersehen mit Kate Linville und Caleb Hale gefreut, auch wenn ich schnell feststellen musste, dass beide sich seit dem letzten Fall nicht verändert haben.
Kate kämpft immer noch mit ihrer beruflichen Karriere und leidet unter mangelnder Anerkennung. Im Privatleben ist sie nach wie vor einsam und findet nicht den richtigen Partner. So sucht sie inzwischen auf Dating-Plattformen im Internet nach dem Richtigen.
Auch Caleb kämpft immer noch mit seiner Alkoholsucht, ist inzwischen aber zumindest zeitweise trocken.
Im Verlauf des Buchs erfährt aber zumindest Kate eine Weiterentwicklung, die mir gefallen hat.
Es war klar, dass die beiden aufeinander treffen würden und Kate sich nicht lange aus den Ermittlungen heraushalten kann.
So gibt sie sich dann als Journalistin aus und ermittelt lange von Caleb unbemerkt.
Die mysteriöse Geschichte um die verschwundenen Mädchen ist sehr spannend und undurchsichtig.
Es beginnt mit einem Prolog, in dem das Verschwinden eines der Mädchen geschildert wird. Danach bietet die Autorin ihren Lesern mehrere unterschiedliche Erzählstränge. Wir erleben die Sichtweise von Caleb Hale, Kate Linville, die verzweifelten Eltern der verschwundenen Amelie aber auch Opfer und ganz brisant den Täter selbst. Rückschlüsse auf seine Identität sind dabei aber nicht möglich.
Diese Erzählweise hat auf mich einen großen Sog ausgeübt, denn in jedem Erzählstrang gibt es immer wieder Informationshäppchen die sich zu einem großen Ganzen zusammensetzen lassen. Dazu kommen etliche Überraschungen und Wendungen und machen den Fall unvorhersehbar und geheimnisvoll. Ich hatte jedenfalls bis zum Ende keine Idee, wer dahinter stecken könnte. Und selbst als das bekannt ist, gibt es noch einen großen Showdown, der die Geschichte dann für alle Beteiligten zu einem Ende führt.

Charlotte Link schafft es, in diesem großen Verwirrspiel und den unterschiedlichen Erzählsträngen den Überblick zu behalten und führt auch den Leser gekonnt hindurch, so dass die Lesefreude zu keinem Zeitpunkt unter den häufigen Wechseln leidet. Für mich hat das auch einen großen Teil der Spannung ausgemacht, weil es viel Raum für eigene Spekulationen gab.
Mich hat diese über 600 Seiten lange Geschichte durchgehend gefesselt und dank des flüssigen Schreibstils in kurzer Zeit weg lesen lassen.
Der gut konstruierte Plot war interessant, abwechslungsreich und fesselnd und das Ende lässt auf mögliche weitere Fällte für Caleb und Kate hoffen!


Fazit: 5 von 5 Sternen



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Veröffentlicht am 06.10.2018

Wunderschöner Roman über eine alte Liebe, zweite Chancen mit toller Kulisse!

Die Inselfrauen
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„Die Inselfrauen“ erzählt die Geschichte von Nina und ihrer Nichte Rosalie. Nina verbrachte im Jahr 1967 einen Sommer auf der Insel Borkum, wo sie in der Pension ihrer Tante Theda jobbte. Sie lernte den ...

„Die Inselfrauen“ erzählt die Geschichte von Nina und ihrer Nichte Rosalie. Nina verbrachte im Jahr 1967 einen Sommer auf der Insel Borkum, wo sie in der Pension ihrer Tante Theda jobbte. Sie lernte den Fischersohn Klaas kennen und die beiden verliebten sich ineinander. Doch Klaas soll den Krabbenkutter seines Vaters übernehmen und Nina möchte Journalistin werden und in die Welt hinaus. Das Schicksal meinte es nicht gut mit den beiden und Nina versuchte ihr Leben lang, ihre große Liebe zu vergessen. Jetzt kehr sie im Jahr 2010 nach so vielen Jahren erstmals zurück nach Borkum, um sich von einem schweren Burnout zu erholen.
Genau wie sie damals jobbt in diesem Sommer ihre Nichte Rosalie in der Pension von Tante Theda, die mittlerweile 80 Jahre alt ist und darüber nachdenkt, sich zur Ruhe zu setzen und die Pension zu verkaufen.
Neben ihrem Job in der Pension arbeitet Nina an ihrer Examensarbeit, die ihr Studium zur Lehrerin abschließen soll.
Rosalies Freund befindet sich aus beruflichen Gründen in Asien und die beiden haben z. Zt. nur wenig Kontaktmöglichkeiten. Rosalie beginnt bald zu zweifeln, ob der Beruf der Lehrerin der richtige für sie ist und auch ihre Beziehung steht auf dem Prüfstand.
Nina versucht ihre Nichte beim Schreiben der Examensarbeit mit Anregungen zu unterstützen und sie erzählt ihr von dem Sommer 1967, denn Nina wird klar, dass sie nur Frieden und Ruhe finden kann, wenn sie die Vergangenheit aufarbeitet.

In ihrem Vorwort erzählt Sylvia Lott, dass sie die Inspiration für diesen Roman durch einen ganz besonderen Walzer fand. Diesen Walzer kann man sich auf YouTube anhören und mich hat diese schöne Melodie in eine ganz besondere Stimmung versetzt, die gut zu dieser Geschichte passt, denn auch in diesem Roman spielt ein Walzer eine wichtige Rolle.
So wie Nina Rosalie vom Sommer 1967 erzählt, so erfährt man auch als Leser diese Ereignisse und damit Ninas Geschichte. Beide Erzählstränge wechseln sich ab, so dass mich beide fesseln konnten.
Der Teil aus dem Jahr 1967 erzählt auch viel vom Lebensgefühl und den Umbrüchen in der Gesellschaft in der damaligen Zeit.
Ich war zu dieser Zeit noch ein Kleinkind und fand es deshalb sehr interessant, wie die Frauen dieser Zeit begonnen haben sich zu verändern und die Frauenbewegung entstand.
Auch in Rosalies Examensarbeit geht es um ganz besondere historische Frauen aus Borkumer Sagen und die real existierende Winefried Grey, die seinerzeit die Pension Constance, ein Judenfreundliches Haus zur Zeit des Bäder-Antisemitismus, gründete. Diese geschichtlichen Hintergründe waren mir unbekannt und deshalb sehr spannend und interessant. Sylvia Lott hat diese historischen Geschichten toll und informativ in ihren Roman eingebettet.

Ninas und auch Rosalies Geschichte ist sehr einfühlsam und warmherzig erzählt und eigentlich ist die dritte Inselfrau Tante Theda, denn auch in ihrem Leben stehen Veränderungen an. So sind die Inselfrauen drei Frauen aus drei Generationen in denen sich sicher jede Leserin irgendwo wiederfinden kann.
Die Insel Borkum ist ein wunderbarer Schauplatz für diese Geschichte und nebenbei erfährt man noch viel über die Geschichte und das Leben auf der Nordsee-Insel. Die herrliche Natur auf dieser Insel und das Lebensgefühl der Insulaner ist so toll beschrieben, dass ich mir vorstellen könnte, dort einmal Urlaub zu machen.

Die Geschichte ist sehr facettenreich und berührt viele Themen. Dazu passend hat Sylvia Lott die Protagonisten wunderbar gezeichnet, so dass ich mit ihnen fühlen, hoffen und bangen konnte. Gespannt habe ich die Entwicklung verfolgt und für alle gehofft, dass sie den für sie richtigen Weg finden, um glücklich zu sein.
Mich hat das Buch nicht nur gut unterhalten sondern auch berührt und bewegt. Auch wenn das Schicksal mal zuschlägt, gibt es irgendwann immer einen Weg, der wieder zum Glück führt, wenn man auf sein Herz hört! Eine Leseempfehlung - nicht nur für Inselfrauen!


Fazit: 5 von 5 Sternen


© fanti2412.blogspot.com

Veröffentlicht am 05.10.2018

Ein ganz besonderes, emotionales Leseerlebnis!

Was das Herz nie vergisst
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Das Buch erzählt die tragische Geschichte von Sabina Piper, die im Alter von 38 Jahren ihr erstes Kind erwartet. Als sie und ihr Mann Ted Sabinas Eltern glücklich davon erzählen, reagieren diese sehr merkwürdig. ...

Das Buch erzählt die tragische Geschichte von Sabina Piper, die im Alter von 38 Jahren ihr erstes Kind erwartet. Als sie und ihr Mann Ted Sabinas Eltern glücklich davon erzählen, reagieren diese sehr merkwürdig. Besonders Sabinas Mutter Megan reagiert nicht nur zurückhaltend sondern sogar erschrocken und ängstlich. Auf Sabinas großen Druck hin, geben die Eltern schließlich zu, dass Sabina adoptiert ist und sie keine eigenen Kinder bekommen konnten. Megan wurde zwar mehrfach schwanger, verlor die Kinder aber jedes Mal durch Fehlgeburten. Deshalb ist sie ängstlich, dass es Sabina nun genau so gehen könnte. Sabinas Vater zeigt sich sehr stur und will Sabina auf keinen Fall die Wahrheit erzählen. Sabina ist sehr enttäuscht und verletzt, dass sie so lange belogen wurde und selbst jetzt niemand bereit ist, ihr die ganze Wahrheit zu sagen. Erst nachdem sie den Eltern mit einem totalen Bruch droht, gibt ihre Mutter ihr heimlich den Namen der leiblichen Mutter und das korrekte Geburtsdatum. Sabina macht sich auf die Suche nach ihrer leiblichen Mutter und kommt einer tragischen Wahrheit auf die Spur.

Die Autorin erzählt die Geschichte auf zwei Zeitebenen, die Gegenwart im Jahr 2012 und die Vergangenheit im Jahr 1973. In der Gegenwart erleben wir Sabinas Perspektive und im Jahr 1973 die ihrer leiblichen Mutter Lilly in Form von Briefen an ihre große Liebe James. In diesen Briefen erzählt sie von ihrer Situation in einem staatlichen Entbindungsheim. Später kommt dann noch die Perspektive von Megan im Jahr 1973 dazu.
Für alle drei Protagonistinnen hat die Autorin die Ich-Form gewählt, was die Leser tief in die Gedanken und Emotionen der drei Frauen blicken lässt.

Die Thematik der Zwangsadoptionen bei jungen, ledigen Frauen, die in Australien offenbar bis in die 1970er Jahre üblich war, hat die Autorin mit diesem Roman sehr einfühlsam verarbeitet. Mich hat es richtig wütend gemacht, wie damals mit den jungen Frauen umgegangen wurde. Anstatt die jungen Mütter zu unterstützen wurden ihnen die Kinder oft unmittelbar nach der Geburt weggenommen und die Mütter gezwungen, die Adoptionspapiere zu unterschreiben.
Fassungslos war ich über das Verhalten von Sabinas Adoptiveltern, die auch jetzt nach 38 Jahren noch nicht die Wahrheit sagen wollen. Besonders der Adoptivvater zeigt sich da sehr uneinsichtig.
Gefesselt habe ich Sabinas Suche nach ihrer leiblichen Mutter verfolgt und mich mit ihr gefreut, als die Suche zum Erfolg führt.
Das Wiedersehen zwischen Mutter und Tochter habe ich genau so wie Sabina entgegen gefiebert und hatte Tränchen der Rührung in den Augen, als dieses erste Treffen nach so vielen Jahren endlich stattfindet.
Sabina lernt ihre wahre Familie kennen und so wie diese große Familie sie mit offenen Armen und großen Glücksgefühlen aufnimmt, so habe auch ich beim Lesen dieses Glück spüren können.
Doch damit ist Sabinas Geschichte noch längst nicht zu Ende erzählt. Denn Lilly und Sabina beginnen damit, die Vergangenheit aufzuarbeiten und auch Megans Gedanken und Motive zur damaligen Zeit werden noch deutlich.
Ich war gespannt, wie sich die Situation für alle drei Frauen entwickeln würde und ob es am Ende zum Verstehen und Verzeihen kommt und auch Megans Adoptiveltern Bestandteil der neuen großen Familie werden können. Denn mit Sabinas Baby ist ja bereits die nächste Generation unterwegs.

Das tragische Thema der Zwangsadoptionen wird in diesem Roman durch die drei wunderbar gezeichneten Protagonistinnen und drei verschiedene Sichtweisen sehr feinfühlig deutlich gemacht und an dieses Unrecht erinnert.
Der lebendige Schreibstil und die vielen großen Emotionen haben mich begeistert und sehr bewegt.
Dieser Roman ist ein ganz besonderes Leseerlebnis!


Fazit: 5 von 5 Sternen



© fanti2412.blogspot.com

Veröffentlicht am 03.10.2018

Aktuelles Thema humorvoll und unterhaltsam verpackt

Ich habe gar keine Enkel
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Endlich ist die kultige Online-Omi zurück.
In ihrem aktuellen Buch widmet sie sich einem aktuellen Thema, den Enkeltrick-Betrügern.
Eine solche Bande scheint in Berlin ihr Unwesen zu treiben und einige ...

Endlich ist die kultige Online-Omi zurück.
In ihrem aktuellen Buch widmet sie sich einem aktuellen Thema, den Enkeltrick-Betrügern.
Eine solche Bande scheint in Berlin ihr Unwesen zu treiben und einige ältere Menschen sind offenbar schon darauf reingefallen. Da muss eine Renate Bergmann handeln, damit den Betrügern das Handwerk gelegt wird. Aber zuerst muss die Polizei abgelenkt werden, damit die Renate nicht ins Handwerk pfuschen.
Renate trommelt ihre Freunde Gertrud, Ilse und Kurt zusammen und gemeinsam schmieden sie einen Plan, wie sie die Bande in die Falle locken wollen.

Mit dem von Renate Bergmann gewohnten, ganz besonderen Humor erzählt sie uns diese Geschichte. Trickreich und kreativ lockt Renate mit ihrer „CSI Kukident“ die Betrüger in die Falle. Dabei schweift sie, wie man es von ihr kennt, oft ab und erzählt viele Anekdoten aus ihrem Leben.
Sehr witzig war ihre Freundin Gertrud, die ein Auge auf einen der Polizisten geworfen hat und hemmungslos flirtet. Das kann Renate natürlich nicht durchgehen lassen, schließlich haben sie wichtigeres zu tun.

Mir hat es gut gefallen, dass hier ein aktuelles Thema humorvoll verarbeitet wird. Auf die Enkeltrick-Betrüger sind in der Realität leider schon viele ältere Menschen hereingefallen und hier wird neben allem Humor gut aufgezeigt, wie solche Betrüger vorgehen und wie man sich schützen kann.
Der besondere Schreibstil und Renate Bergmanns Erzählweise haben mich wieder begeistert und oft laut lachen lassen.
Renate Bergmanns neues Abenteuer ist spektakulär, aktuell und bietet wieder beste, amüsante Unterhaltung!


Fazit: 5 von 5 Sternen



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