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Veröffentlicht am 07.07.2018

Durchschnittliche bis schlechte Geschichte

Rich
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In RICH geht es um Richard Scull, der bisher nach seinem Studium kein Tag gearbeitet hat und nie eigenes Geld verdienen musste, weil er einfach das Geld seiner Eltern aus dem Fenster geworfen ...

In RICH geht es um Richard Scull, der bisher nach seinem Studium kein Tag gearbeitet hat und nie eigenes Geld verdienen musste, weil er einfach das Geld seiner Eltern aus dem Fenster geworfen hat, und Jazemine, die zusammen mit ihrem Freund eine Art Geschäft aufgebaut hat und so die Konkurrenz der Branche nach und nach ausschalten soll.
Richard wird nun also gezwungen bei H R Scull einzusteigen und endlich für sein Geld zu arbeiten und Jazemine wird dort seine Assistentin, die er sich selbst aussucht und schon beim Vorstellungsgespräch ziemlich heiß findet und sie findet ihn jetzt auch nicht gerade hässlich.
Insgesamt fand ich das Buch durchschnittlich. Es war nichts besonderes, aber auch nicht schlecht. Der Schreibstil war ok, ich konnte das Buch gut lesen und war schnell durch. Jedoch hat mich Richard am Beginn doch echt genervt wie er immer gejammert hat, dass er jetzt arbeiten muss und früh aufstehen und keine Partys mehr feiern kann. Mit 27 Jahren schon eine eher übertriebene Reaktion. Aber auch mit Jazemine konnte ich mich nicht wirklich identifizieren. Sie ist so fixiert darauf das zu tun was Curtis will, dass sie gar nicht merkt wie er sie verarscht. Zum Glück merkt sie das im Verlauf des Buches dann doch recht schnell, kann sich aber ja eher weniger gut aus seinen Fängen befreien. Auch Richards Freunde waren mir recht suspekt und alle eine Spur zu kriminell.
Insgesamt fand ich, dass sehr viele Stellen in der Geschichte unglaublich überzogen waren und übertrieben. Auch wie Richard direkt zu Beginn seine größten Geheimnisse an Jazemine ausplaudert fand ich sehr komisch, damit hätte er meiner Meinung nach auch noch ein paar Kapitel lang warten können! Auch war es irgendwie merkwürdig, dass sie sich die ganze Zeit vertraut haben und es trotz der doch gravierenden Vorfälle kaum Misstrauen gab und bis auf die schreckliche Zeit zwischen Curtis und Jazemine immer alles recht glatt lief.
Mir hat das Buch insgesamt nicht so gut gefallen, weil für mich auch die Thematik der verwöhnten Reichen total langweilig angegangen wurde und man das so schon tausendmal gelesen hat oder in Serien/Filmen gesehen hat. Ich würde jetzt nicht direkt abraten das Buch zu lesen, aber eine klar Leseempfehlung würde ich auch nicht aussprechen. Ich denke jeder sollte vor dem Kauf die Leseprobe lesen und dann selber entscheiden..

Veröffentlicht am 17.08.2023

Super langweilig

Icebreaker
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Nachdem das Buch so extrem gehyped wurde, war ich skeptisch und habe erstmal die Leseprobe gelesen. Die war recht witzig geschrieben, kurzweilig und dann doch ansprechend. Also habe ich mich an das Buch ...

Nachdem das Buch so extrem gehyped wurde, war ich skeptisch und habe erstmal die Leseprobe gelesen. Die war recht witzig geschrieben, kurzweilig und dann doch ansprechend. Also habe ich mich an das Buch gewagt und es gelesen. Doch leider muss ich sagen, dass ich mich ab der Seite nach der Leseprobe bis zur letzten Seite absolut gelangweilt habe. Erst ist die erste Hälfte über absolut nichts passiert und ich habe bereits überlegt, ob ich denn ernsthaft meine Zeit noch mit diesem Buch verschwenden möchte. Aus mir inzwischen unerfindlichen Gründen habe ich mich dann doch hingesetzt und es komplett fertig gelesen und muss sagen, dass zwar theoretisch mehr passiert ist, ich mich aber kein Stück weniger gelangweilt habe beim Lesen.

Ich konnte mich mit keiner der Figuren identifizieren, fand Nathan meistens unmöglich und einfach nur lächerlich wie er sich benimmt, um um Anastasia "zu werben". Anastasia fand ich unfassbar naiv (vor allem, weil sie immer so darauf bestanden hat, dass sie so gar nicht naiv ist...), nervig und egoistisch. Die Nebenfiguren waren manchmal nett, aber gingen mir mit der Zeit dann doch auf den Keks, z.B. Henry.

Ehrlich gesagt fällt mir beinahe nichts Positives ein. Der Schreibstil war okay, sonst hätte ich kaum durchgehalten und die Themen, die behandelt werden, sind wichtig, gehen aber teilweise total unter in den super langen bedeutungslosen Szenen und es sind einfach zu viele als hätte die Autorin nur möglichst viel unterbringen wollen.

Mir hat das Buch leider absolut nicht gefallen und ich werde die Reihe wohl nicht weiterlesen. Empfehlen kann ich es auch nicht guten Gewissens.

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Veröffentlicht am 26.06.2020

Nervige Sasha hat mich zum Abbrechen gebracht

Hopelessly in Love (Weston-High-Reihe 2)
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Achtung: Spoiler für alle, die den ersten Teil nicht gelesen haben!

Ehrlich gesagt bin ich nicht der Typ, der Bücher wirklich abbricht, meistens überfliege ich wenigstens noch die fehlenden Seiten oder ...

Achtung: Spoiler für alle, die den ersten Teil nicht gelesen haben!

Ehrlich gesagt bin ich nicht der Typ, der Bücher wirklich abbricht, meistens überfliege ich wenigstens noch die fehlenden Seiten oder lese es irgendwann mal fertig, nur nicht sofort. Doch bei diesem Buch habe ich es tatsächlich getan. Ich war jetzt kein krasser Fan vom ersten Band, aber er hat mich ganz gut unterhalten und ich hatte mich schon auf den zweiten gefreut, mich gefragt wie es mit Sasha und Ben weitergeht. Doch leider konnte mich von Anfang an so gut wie nichts überzeugen, weswegen ich irgendwann nicht mehr weitergelesen habe.
Das Cover ist jetzt nicht mein Lieblingscover, aber gefällt mir schon besser als das pink vom ersten Band. Wobei ich die Farben der drei Bände auch absolut nicht passend zueinander finde. Inhaltlich schließt dieser Band direkt an den ersten Band an und es geht nahtlos mit der Geschichte weiter. Da es allerdings keinen richtigen Cliffhanger gab, war ich jetzt auch nicht übermäßig gespannt, wie es mit Ben und Sasha weitergeht. Im ersten Band hatte es mich noch nicht so richtig gestört, dass die ganze Geschichte mich sehr an die Save-Trilogie von Mona Kasten erinnert, aber mit jedem Kapitel wurden es mehr Ähnlichkeiten und Hopelessly in Love hat sich wie ein schlechter Abklatsch gelesen.
Der Schreibstil war auch diesmal wieder ganz gut und hat etwas über die anderen Dinge, die ich bemängele hinweggeholfen. Doch irgendwann konnte ich einfach nicht mehr weiterlesen, denn neben den Sichten von Sasha und Ben, die es schon in Band 1 gab, kommen nun noch June und Jess hinzu und das war für mich einfach zu viel. Abgesehen davon, dass ich die Geschichte der beiden jetzt nicht so spannend fand, ich hätte vielleicht eher ein eigenes Buch zu den beiden gelesen, waren mir die vier Sichten mindestens eine zu viel, da das Ganze für mich auch absolut keinen Mehrwert hatte. Im Gegenteil. Dadurch, dass ich nun June und Jess näher kennenlernte, waren auch die beiden mir einfach immer unsympathischer... Aber am allerschlimmsten fand ich leider Sasha. Zu Beginn von Band eins mochte ich sie noch, sie war irgendwie ganz nett und es war spannend wie sie sich in ihrer neuen Umgebung zurecht zu finden versuchte, doch ihre andauernde Eifersucht und ihre Befürchtungen Ben würde fremdgehen, gingen mir einfach nur auf den Keks. Ben fand ich nämlich super sympathisch und er hat ihr absolut keinen Grund gegeben, dass sie diese andauernden Gedanken hatte, außer dem Ende von Band 1, aber Sasha neigt auch dazu alles zu dramatisieren und mich hat sie einfach nur absolut genervt.
Ehrlich gesagt war Sasha so unheimlich nervig, dass ich jetzt nicht nur kein Interesse mehr habe dieses Buch zu beenden, sondern auch den dritten Band auf keinen Fall mehr lesen möchte. Außerdem stelle ich mir vor wie aus vier Perspektiven dann sechs werden und die Leser daran verzweifeln sechs Geschichten auf einmal lesen zu müssen. Absolut keine verlockende Vorstellung und von meiner Seite auch keine Empfehlung für diese Reihe...

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Veröffentlicht am 06.11.2018

Leider gibt es Fehler im Buch...

Unnützes Bundesligawissen
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Zum Glück habe ich für dieses Buch kein Geld ausgegeben, denn in der Auflage von 2013 sind leider einige Fehler enthalten, die mich sehr gestört haben.
Insgesamt ist das Buch wahrlich nichts besonderes, ...

Zum Glück habe ich für dieses Buch kein Geld ausgegeben, denn in der Auflage von 2013 sind leider einige Fehler enthalten, die mich sehr gestört haben.
Insgesamt ist das Buch wahrlich nichts besonderes, die meisten "Fakten" zu den Fußballvereinen kennt man als Fan des Sports schon vorher. Es ist weder besonders lustig noch besonders innovativ und informativ. Stattdessen wurden die Fakten leider nie aktualisiert seit das Buch erstmals 2008 rausgekommen ist. Das ist mir vor allem beim Lesen des Kapitels zum 1. FC Köln aufgefallen, wo drinsteht, dass Hennes VII. das Maskottchen, ein lebender Ziegenbock, auf einem Bauernhof wohnt. Schon seit über zehn Jahren ist allerdings sein Nachfolger Hennes VIII. dran und wohnt jetzt auch schon einige Jahre nicht mehr auf besagtem Bauernhof sondern in einem Gehege des Kölner Zoos.
Ich finde, dass man von solchen Büchern, die immer wieder in neuen Auflagen erscheinen schon verlangen kann, dass wenigstens diese Informationen regelmäßig aktualisiert werden, es ist ja jetzt nicht so als würde seit 2008 schon der zehnte verschiedene Ziegenbock das Maskottchen geben.
Ich kann das Buch mit den Fehlern echt nicht empfehlen und habe meins deswegen wieder aussortiert nachdem ich den Verlag auf die Fehler aufmerksam gemacht habe!

Veröffentlicht am 08.10.2018

Gute Leseprobe, schlechte Geschichte!

Projekt: Phoenix - Geliebter Bodyguard
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Das Buch „Projekt: Phoenix – Geliebter Bodyguard“ hat mich auf ganzer Linie enttäuscht. Nachdem ich die Leseprobe wirklich witzig, gut geschrieben und gelungen fand, war die restliche Geschichte alles, ...

Das Buch „Projekt: Phoenix – Geliebter Bodyguard“ hat mich auf ganzer Linie enttäuscht. Nachdem ich die Leseprobe wirklich witzig, gut geschrieben und gelungen fand, war die restliche Geschichte alles, aber nicht gut geschrieben oder in irgendeiner Weise gelungen. Vielleicht hatte ich einfach nach der guten Leseprobe viel zu viel erwartet, aber für mich war es einfach nur eine Geschichte in die die Autorin so viele verschiedene Dramen, Actionszenen, die nicht zusammenpassen, und viel zu viele Szenen, die für die Geschichte nicht benötigt werden.
Es gab durchaus Potential in der Geschichte, es wurden viele Dinge angesprochen, die später aber nicht noch einmal vorkamen, was teilweise schade und teilweise dämlich war, weil es die Szenen waren, die Potential gehabt hätten, dieses jedoch nicht genutzt wurden. Stattdessen wurde in der Story mehr Wert gelegt auf noch mehr Drama und immer wurde es übertrieben und so erschien in meinen Augen überhaupt nichts auch nur annähernd realistisch sondern eher wie in einem ganz schlechten Actionfilm. Auch die Erotik-Szenen waren total komisch platziert an Stellen, die die Charaktere in Gefahr bringen konnten und nicht mal eine in einem Moment wo es vielleicht nicht so wichtig war. Der ganze Prozess der Annäherung zwischen Lena und Connor kommt mir im Übrigen total unglaubhaft vor und ich hätte tausende Ideen, wie man das anders machen könnte, aber die sind zu konkret und würden jetzt an dieser Stelle nur spoilern.
Die Charaktere fand ich überwiegend auch total unsympathisch. Klar, Verbrecher soll man ja auch nicht mögen, aber auch Lena von Lew (nicht nur ich habe mich gefragt was das für ein komischer Name ist, auch Connor fragt sich das im Buch) ist einfach nur die nervigste Person der Welt. Am Anfang zeigt sich das, weil sie einfach so arrogant und dämlich ist, später durch merkwürdige Handlungen, noch merkwürdigere Gedanken und ich mag sie auch nicht als sie nicht mehr so arrogant daherkommt. Connor mag ich zwar zu Beginn noch, er tut mir ziemlich leid, weil er auf Lena aufpassen muss, aber später finde ich ihn ziemlich verantwortungslos und ganz und gar nicht einem Bodyguard würdig. Bezeichnend finde ich eine Szene in der Lena ihre Gedanken „bescheuert“ nennt, das kann ich so nur unterschreiben! Der einzige halbwegs witzige und sympathische ist Connors Freund Sparrow, aber auch der überzeugt mich nicht immer...
Dazu kommen dann auch noch ein paar Kleinigkeiten, die unlogisch im Verlauf der Geschichte rüberkommen und auch das Ende finde ich ziemlich schlecht. Es gibt im ganzen Buch keine Aussprache zwischen Lena und ihrem Vater obwohl der sie in diese lebensgefährliche Situation überhaupt erst gebracht hat (ich als Tochter würde wissen wollen wie das passieren konnte)...
Es tut mir leid, aber ich weiß mit meiner Zeit durchaus sinnvollere Dinge zu tun als so schlechte Geschichten zu lesen. Ausgelesen habe ich es sowieso nur, weil es ein Rezensionsexemplar war, sonst hätte ich nach 100 Seiten abgebrochen! Wer auf schlecht geschriebene Actionszenen, dämliche Verbrecher und nervige Charaktere steht, überhaupt Tiefgang in einem Buch nicht braucht, dem kann ich das ganze empfehlen, alle anderen sollten eher die Finger davon lassen und sich besseren Geschichten widmen!

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