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Veröffentlicht am 13.10.2018

Eine wahre Geschichte

Magdalena 24h
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Das Buch handelt von der Studentin Magdalena Nirva, die in Bulgarien aufgewachsen ist. Sie erzählt von ihrer Kindheit, den Verhältnissen in denen sie Aufgewachsen ist und von ihren Erfahrungen, die sie ...

Das Buch handelt von der Studentin Magdalena Nirva, die in Bulgarien aufgewachsen ist. Sie erzählt von ihrer Kindheit, den Verhältnissen in denen sie Aufgewachsen ist und von ihren Erfahrungen, die sie erst Österreich und dann in Deutschland als Escort Girl gemacht hat. Der Leser bekommt einen Einblick in das Leben eines Escort Girls, den verschiedenen Kunden und der Entwicklung von Magdalenas Leben.

„Magdalena 24h“ war das erste Buch, dass ich zu dem Thema Escort / Prostitution gelesen habe. Dies war auch ein Grund dafür, warum es mich interessiert hat, da ich mehr über das Thema erfahren wollte, dass in unserer Gesellschaft eher verschwiegen und nicht angesprochen wird. Mich hat dabei vor allem interessiert, wie man überhaupt in diese Branche kommt, wie es abläuft und auch was es mit dem Menschen macht.

Magdalena hat mit ihrem Buch viele Fragen, die mich interessiert haben angesprochen und mit ihrem ehrlichen und auch schonungslosen Schreibstil beantwortet. Dem Leser werden die Kunden beschrieben (es gibt sehr verschiedene Männer), aber auch wie es Magdalena in ihrem Privatleben ergeht. Außerdem bekommt man abwechselnd zu Stellen aus der Gegenwart Einblicke in ihre Kindheit, die für mich zum Teil sehr schockierend und düster waren. Man erfährt nochmal genauer, welche Lebensverhältnis in Bulgarien herrschen. Mich haben diese Passagen aus dem Buch zum Nachdenken angeregt und sind mich auch nicht so leicht aus dem Kopf gegangen.
Trotz der auch düsteren Stellen des Buches sind auch sehr witzige eingebaut, was eine gute Abwechslung bringt.

Der Hauptgrund, warum das Buch von mir keine 5 Sterne bekommen hat war, weil ich mir an manchen Stellen gewünscht hatte mehr von Magdalenas Gefühlen bzw. Gedanken zu erfahren. Was sie von einzelnen Situationen denkt oder wie sie sich dabei gefühlt hat, es war mir manchmal ein bisschen zu oberflächlich. Dies hat sich allerdings auch im Laufe des Buches gebessert.

Eine andere Sache, die noch öfters vorkam war, dass ich bei manchen Themen nicht mit ihrer Meinung übereingestimmt habe bzw. es nicht nachvollziehen konnte, warum sie jetzt so gehandelt hat. Das hat mich aber großteils nicht gestört, da ich dieses Buch gelesen habe und ihre Erfahrungen und auch Meinungen zu erfahren.

Mit dem Ende des Buches war ich nicht ganz zufrieden, da einfach noch viele Fragen offen bleiben und nicht geklärt werden. Aber vielleicht gibt es ja einen zweiten Band…

Das Buch hat mir insgesamt gut gefallen und ich fand es sehr interessant mehr zu diesem Thema zu erfahren. Wer auch gerne mehr erfahren möchte, der ist mit „Magdalena 24h“ auf jeden Fall gut bedient und sollte es lesen!

Veröffentlicht am 13.10.2018

Elathar - Das Herz der Magie

Elathar - Das Herz der Magie
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"Um deine Liebe zu retten, musst du deine Gabe verbergen
Rissa verfügt über Magie, eine verbotene Gabe, die mit dem Tod bestraft wird. Als sie Elathar, dem Bastard des Königs von Tharennia, begegnet, fühlt ...

"Um deine Liebe zu retten, musst du deine Gabe verbergen
Rissa verfügt über Magie, eine verbotene Gabe, die mit dem Tod bestraft wird. Als sie Elathar, dem Bastard des Königs von Tharennia, begegnet, fühlt sie sich unwiderstehlich von ihm angezogen. Nachdem Verrat und Intrigen das Reich ins Unglück gestürzt haben, ist er der Einzige, der ihre Heimat noch retten kann. Mit ihrer Magie könnte Rissa ihm helfen, doch wenn Elathar die Wahrheit über sie herausfindet, wird er sie töten ..."


Das Buch hat mir insgesamt gut gefallen und auch die Idee der Geschichte finde ich interessant und hat mich neugierig gemacht. Bei der Umsetzung hat mir jedoch die Spannung gefehlt. Das Buch war zwar konstant interessant aber es hat nie eine richtige Spannung aufgebaut, bei der ich das Gefühl hatte, es nicht mehr aus der Hand legen zu wollen. Dieses Gefühl hat mir beim Lesen gefehlt. Wenn es dann etwas spannender wurde hat dies nicht lange angehalten und sich meist noch im selben Kapitel geklärt.
Die Welt in der die Geschichte um Elathar spielt fand ich dagegen sehr gut beschrieben und ausgearbeitet. Auch, dass im Buch eine Karte enthalten ist finde ich sehr gut. Genauso toll sind die Charaktere, die ich sofort ins Herz geschlossen habe.
In den einzelnen Kapiteln wechseln die Sichten der Charaktere (vorallem zwischen Elathar und Rissa, allerdings auch anderen), so konnte man die Personen besser kennenlernen und hat auch einen besseren Überblick behalten, denn die Charaktere befinden sich teilweise getrennt voneinander.
Was ich zur Abwechslung toll fand, ist das das Buch in sich abgeschlossen ist und es nicht noch weitere Bände gibt.

Ich kann das Buch jedem empfehlen, der in eine Fantasiegeschichte in eine andere Welt abtauchen möchte umgeben von Intrigen, Magie und Liebe.

Veröffentlicht am 13.10.2018

Forbbiden Love Story

Forbidden Love Story. Weil ich dir begegnet bin
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Inhalt: Es geht um die siebzehnjährige Vesper, in deren Leben gerade einiges zusammenkommt, mit dem sie zurecht kommen muss. Aber das ist nicht genug, denn sie lernt den gutaussehenden Alex kennen. Doch ...

Inhalt: Es geht um die siebzehnjährige Vesper, in deren Leben gerade einiges zusammenkommt, mit dem sie zurecht kommen muss. Aber das ist nicht genug, denn sie lernt den gutaussehenden Alex kennen. Doch durch ihn wird ihr Leben noch komplizierter, als sie ihn bei einem Essen mit ihrer Mutter und dessen Verlobten wiedersieht.

Meine Meinung: Mir hat das Buch insgesamt sehr gut gefallen und auch gut unterhalten. Ich bin sehr gut in die Geschichte reingekommen und das hat sich auch im weiteren Verlauf des lesen nicht geändert. Denn es ist flüssig und leicht geschrieben, sodass man sehr schnell vorankommt.

Auch die Charaktere sind sehr toll beschrieben und ich hab sie alle gemocht. (Ich will auch so eine tolle Buchhandlung in meiner Nähe haben.) Ich konnte Vesper in einigen Situationen gut verstehen, da in ihrem Leben gerade ziemlich viel zusammenkommt. Auch die Veränderung, die man im Laufe des Buches bei ihr verfolgen konnte fand ich sehr toll. Allerdings haben mich Alex und Vesper manchmal auch kurz genervt, das ist aber dann schnell wieder vorbei gegangen.

Die Handlung des Buches war an einigen Stellen teilweise voraussehbar, was mich allerdings nicht sehr gestört hat. Es gab jedoch auch eine Sache, die mich überrascht hat.

Das „Problem“, dass im Buch beschrieben wird, warum Vesper und Alex nicht zusammen sein können, warum es sich um eine „verbotene Liebe“ handelt konnte ich nicht ganz nachvollziehen. Für mich hat es sich dabei eher um eine komplizierte Situation für alle Beteiligten gehandelt, die man durch reden sehr einfach hätte lösen können. Allerdings fand ich das Ende des Buches sehr unterhaltsam und witzig.

Fazit: Bei „Forbidden Love Story“ handelt es sich um eine leichte und lockere Geschichte, die mich gut unterhalten hat. Ich kann dieses Buch empfehlen, wenn man eine unkomplizierte Geschichte zum abschalten für zwischendurch sucht. Dann ist dieses Buch meiner Meinung nach perfekt.

Veröffentlicht am 13.10.2018

Sehr berührende Geschichte

Die Endlichkeit des Augenblicks
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Inhalt:

Es geht um die Freunde Basti und Josh, die vor Jahren zusammen einen Unfall hatten. Seitdem sitzt Basti im Rollstuhl und Josh leidet unter seinen Schuldgefühlen und an Depressionen. Die beiden ...

Inhalt:

Es geht um die Freunde Basti und Josh, die vor Jahren zusammen einen Unfall hatten. Seitdem sitzt Basti im Rollstuhl und Josh leidet unter seinen Schuldgefühlen und an Depressionen. Die beiden Freunde lernen Sam kennen und Basti verliebt sich in sie. Aber auch Josh entwickelt Gefühle für Sam.

Meine Meinung:

„Die Endlichkeit des Augenblicks“ hat mir sehr gut gefallen und war das erste Buch, das ich von Jessica Koch gelesen habe.

Das Einzige, womit ich bei dem Buch Schwierigkeiten gehabt habe war der Anfang. Ich habe ein bisschen Zeit gebraucht bis ich reingekommen bin, ab da war es dann toll. Ein Grund dafür war vielleicht, dass mich der Sichtwechsel und der damit verbundene Wechsel von Ich-Perspektive (Sam) und dem personalen Erzähler (Basti und Josh) verwirrt hat. Den Wechsle der Sicht von den Protagonisten an sich finde ich gut, weil man so alle besser kennenlernt und die Gedanken der Personen erfährt. Das zweite was mich ein bisschen irritiert hat war, dass an der Kapitelüberschriften die Namen von Sam, Josh und Basti ausgeschrieben waren und in der Geschichte fast nur die Abkürzung verwendet wurde. Aber das waren nur Kleinigkeiten, an die ich mich beim Lesen gewöhnt habe.

Ab der Mitte hat mich das Buch dann mitgerissen und hatte keinen Längen. Die Hauptfiguren werden sehr gut beschrieben und ich hab viele, wenn auch nicht alle ihrer Handlungen nachvollziehen können. Ich habe mir ihnen gelitten und gefreut, aber mich an manchen Stellen des Buches auch über sie aufgeregt (nicht im negativen Sinne, nur wenn sei bestimmte Dinge getan haben). Im Laufe des Buches lernt man dann noch weiter Personen kennen.

Außerdem hat man die Entwicklung der Hauptfiguren, vor allem der von Josh im Laufe des Buches sehr gut verfolgen können. Die Figuren sind mir während dem lesen ans Herz gewachsen, obwohl ich mich am Anfang vor allem mit Josh schwergetan habe.

Vor allem das Ende des Buches wurde meiner Meinung nach sehr gut umgesetzt und war für mich perfekt für dieses Buch.

Auch das Cover finde ich wirklich gelungen und passt zu dem Buch. Das wird finde ich auch noch mal klarer, wenn man es sich nach dem lesen anschaut und die Geschichte dabei kennt.

Fazit:

Das Buch hat mir sehr gut gefallen und mich berührt. Ich kann es nur weiter Empfehlen. Allerdings sollte man sich vor dem Lesen auf ein düsteres, trauriges und emotionales aber auch schönes Buch einstellen, dass mich zum Nachdenken gebracht hat (über Freundschaft und das Leben an sich). Außerdem gibt es in dem Buch einige sehr schönen Textstellen.

Veröffentlicht am 13.10.2018

Elias & Laia

Elias & Laia - Die Herrschaft der Masken
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Meine Meinung:

Elias & Laia – Die Herrschaft der Masken hat mir insgesamt gut gefallen. Ich hatte jedoch Schwierigkeiten am Anfang in die Geschichte hereinzukommen. Denn am Anfang wird alles erklärt und ...

Meine Meinung:

Elias & Laia – Die Herrschaft der Masken hat mir insgesamt gut gefallen. Ich hatte jedoch Schwierigkeiten am Anfang in die Geschichte hereinzukommen. Denn am Anfang wird alles erklärt und es gibt viele neue Bezeichnungen, die die Situation im Buch beschreiben.

Dies kann aber auch daran liegen, dass ich vor dem Lesen des Buches mit einer anderen Geschichte gerechnet habe, die vielleicht eher in die Richtung von Zorn und Morgenröte geht. Auch war ich darauf eingestellt, dass eine Liebesgeschichte zwischen Elias und Laia im Vordergrund des Buches stehen würde.

Auch gehen Elias und Laia ziemlich lang getrennte Wege, was ich zum Teil interessant und gut fand, da man viel über ihr Leben erfahren hat und in welcher Situation die Beiden sich am Anfang des Buches befinden. Außerdem hat man die Denkweise von Elias und Laia und ihren Charakter kennengelernt. Aber ich habe mich auch sehr oft gefragt und darauf gewartet, wann sie sich denn endlich kennenlernen. Dies zählt vielleicht auch dazu, warum mir der Anfang des Buches nicht so leicht gefallen hat

Später nimmt das Buch dann auch an Spannung auf, durch bestimmte Ereignisse und lässt sich sehr gut und schnell lesen. Außerdem weiß man nicht so genau wem man vertrauen kann und wie die Zusammenhänge zwischen manche Charakteren sind. Denn jeder kann zur „Bösen Seite“ gehören.

Ich finde es sehr gut, wie die Autorin dem Leser das Thema Unterdrückung vor Augen geführt hat und es in ihr Buch eingearbeitet hat. Sodass ich noch danach darüber nachgedacht habe. Die Unterschiede zwischen den beiden Gruppen im Buch waren sehr gut beschrieben und man konnte sich die Welt, in der Elias und Laia leben und wie es dort zugeht sehr gut vorstellen.

Die Kapitel im Buch sind immer abwechselnd aus der Perspektive von Elias und Laia. Dies fand ich sehr gut und gelungen, da man so beide Charaktere und ihre Gedanken kennengelernt hat. Ich bin sehr gut mit den Hauptcharakteren zurechtgekommen und sie waren mir von Anfang an sympatisch.


Fazit:

Insgesamt hat mir das Buch gut gefallen, allerdings bin ich wie schon erwähnt mit dem Anfang nicht ganz so gut klar gekommen. Dennoch war es eine gute und spannende Geschichte, die mich gegen Ende gefesselt hat. Allerdings hätte ich mir das Ende noch ein bisschen spannender sein können. Das Buch ist eine empfehlenswerte Geschichte, in der die Bereiche Unterdrückung, Liebe und auch Mut sich gegen alle anderen aufzulehnen eine Rolle spielen.