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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 02.09.2019

Warmherzige Lovestory, dennoch hat mir diesmal etwas gefehlt.

Mister West
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Mit MISTER WEST ist Vi Keeland erneut eine einzigartige Geschichte mit Tiefgang gelungen. Eine Lovestory die berührt und deren Charaktere ich mochte. Die mich zugegeben, aber auch ein bisschen zwiehgespalten ...

Mit MISTER WEST ist Vi Keeland erneut eine einzigartige Geschichte mit Tiefgang gelungen. Eine Lovestory die berührt und deren Charaktere ich mochte. Die mich zugegeben, aber auch ein bisschen zwiehgespalten zurücklässt.

Story:
Rachel Martin arbeitet mit ihrer Freundin Ava in einer angesagten Bar in New York. Als dann Avas verlogener Ex plötzlich auftaucht, geigt Rachel ihm gewaltig die Meinung. Dumm nur, das das sich super heiße Typ gar nicht als der Widerling herausstellt, für den sie ihn hielt. Sondern es für Rachel noch viel schlimmer kommt, als sie am nächsten Tag den Hörsaal ihrer Uni betritt. Denn der heiße Kerl aus der Bar ist ausgerechnet ihr neuer Professor...

Meine Meinung:
Ich tue mich wirklich schwer damit, diese Rezension zu schreiben. Da in mir hier zwei Herzen in der Brust schlagen und ich den Plot, vor allem aber die Charaktere wirklich mochte. Es gab so einiges was mir zu Herzen ging und mir sehr gefiel. Aber eben auch Dinge, die mich nicht gänzlich abgeholt haben.

Rachel ist eine Heldin die man in seine Herz schließen muss. Sie lebt ein einsames leben, nur die Musik scheint ihr durch schwere Zeiten zu helfen. Ihre Vergangenheit macht einfach nur unglaublich traurig und hat mich während des Lesens sehr berrührt aber auch mitgenommen. Doch trotz ihrer trostlosen Kindheit, war es im besonderen ihre Stärke, die mich begeistert hat. Dieses kleine Mädchen, gibt einfach nicht auf und sie wächst an ihrer Stärke. Als sie auf Caine trifft, ist da von Anfang an eine Verbindung zwischen ihnen, die Stück für Stück entwirrt werden muss.

Caines ist ein sexy Professor den sicherlich so einige unter uns, auch gerne in der Uni begegnet würden. Mr. Pünklichkeitsfanatiker lässt sich allerdings nichts von seinen Studenten gefallen und geht voll und ganz in seiner Arbeit auf. Die beziehnunh zwischen ihm und Rachel entwickelt sich langsam, aber das Knistern zwischen den beiden ist auf jeder Seite spürbar. Die Verbindung zwichen ihnen wurde auch richtig gut beschrieben und kommt ohne das ewige hinund her aus. Allerdings hätte ich mir manchmal doch etwas mehr Drama für den gewissen Pep gewünscht.

Denn ich muss echt zugeben, das durch die sehr langsame Erzählweise, ich erst bei etwa 40% so richtig in der Handlung drin war. Stellenweise wollte ich sogar das Buch beiseite legen, da gefühlt nix aufregendes passiert. Der für mich etwas sinnlose Rockstar Plot hat es leider auch nicht besser gemacht. Ich hätte mir für diesen Roman so viel mehr gewünscht. Ich wollte insbesondere, mehr aus Cane & Rachels gemeinsamer Vergangenheit lesen! Aber das ist eben eine Frage des personlichen Geschmacks.


Fazit:
Ja Vi Keeland schreibt klasse und sie ist für mich in kürzester Zeit, zur Queen of Romance aufgestiegen. Doch auch wenn der Roman sehr schöne und intensive Momente zu bieten hatte, ist dies leider der erste Roman der Autorin, für den ich tatsächlich eine gefühlte Ewigkeit gebraucht habe. Ein Roman der mich eben nicht vollkommen überzeugen konnte, trotz des herzerwärmenden Endes. Deshalb vergebe ich schweren Herzens auch nur 3 Sterne. Aber hey, die Geschmäcker sind zum Glück immer noch verschieden. Daher wünsche ich wie immer... happy reading!



Veröffentlicht am 17.06.2019

Konnte mein Lerserherz nicht gänzlich glücklich machen.

Tycoon - Dein Herz so nah
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Die Liebesromane von Katy Evans sind für mich immer wie eine kleine emotionale Achterbahnfahrt.. Seit der Remy Reihe liebe ich ihre Bücher und freue mich, über jede neue, aufregende Geschichte der Autorin.

Story:
Nach ...

Die Liebesromane von Katy Evans sind für mich immer wie eine kleine emotionale Achterbahnfahrt.. Seit der Remy Reihe liebe ich ihre Bücher und freue mich, über jede neue, aufregende Geschichte der Autorin.

Story:
Nach dem plötzlichen Tod ihrer Eltern, liegt Bryns Leben in Scherben. In New York will sie sich ein neues Leben aufbauen und mit ihrem eigenen kleinen Start-Up einen Neuanfang wagen. Allerdings glaubt keiner an ihre Idee, geschweige denn die Firma. Ein letzter Ausweg könnte der Unternehmer Aaric Christos sein. Er ist nicht nur der angesagteste Immobilientycoon, sondern auch Bryns alter Schwarm aus Teenager Tagen. Als Bryn aus heiteren Himmel in das geordnetes Leben ihres ehemals besten Freunds platzt, wird seine geordnete Welt plötzlich wieder auf den Kopf gestellt...


Fazit:
Obwohl ich mich auf TYCOON gefreut hatte, tue ich mich doch etwas schwer damit, das Buch zu bewerten. Es gab zwar genug Dramatik und auch Gefühl, hatte schöne Momente, die ich genossen habe. Jedoch hat mir hier dennoch einiges gefehlt, um mich rundum glücklich zu machen.

Mir gefiel, dass Bryn eine starke Frau war, Sie ist alles andere als perfekt, aber ihre Selbstzweifel und ihre Verletzlichkeit machen sie zu einer liebenswerten Protagonistin. Mit Aaric wurde ich leider nicht so warm. Zu Beginn ist er sehr distanziert, wirkt fast schon arrogant. Bis man als Leser einen Einblick hinter seine Fassade erhascht. Aber einige seiner Beweggründe kamen mir letztendlich einfach zu konstruiert und seltsam vor.

Desweiteren war die Story schon sehr vorhersehbar. Die vielen unnötigen Wiederholungen haben mich ebenfalls gestört. Aber was ich als so richtig abtörnend empfand, wie die Heldin in einer Tour mit Titulierungen um sich wirft, die eigentlich gar nicht zu ihr oder der restlichen Ausdrucksweise im Roman passen wollten. Versteht mich bitte nicht falsch, ich bin echt nicht prüde, mag Bad Boys und dann natürlich auch deren derbe Sprache. Aber hier hat es mich einfach gestört, weil es eben nicht zu den Charakteren passen wollte.

Auch wenn ich Katy Evans Romane ganz gerne lese, ist dieser für mich nicht ganz so gelungen. Daher vergebe ich auch nur 3 Sterne. Aber die Geschmäcker sind zum Glück immer noch verschieden. Was der eine mag, findet der nächste ganz wunderbar. Daher wünsche ich allen, die sich das Buch gönnen, ein paar schöne Lesestunden.. happy reading!

Veröffentlicht am 12.11.2018

Liebe, Leidenschaft und Eishockey

Maybe this Time - Und auf einmal ist alles ganz anders
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Schon länger habe ich keinen Romanze aus dem Sportsektor gelesen. Umso schöner, das es jetzt die brandneue COLORADO ICE Serie von Jennifer Snow gibt. Hier geht es zu meiner Freude um Eishockey und die ...

Schon länger habe ich keinen Romanze aus dem Sportsektor gelesen. Umso schöner, das es jetzt die brandneue COLORADO ICE Serie von Jennifer Snow gibt. Hier geht es zu meiner Freude um Eishockey und die drei heißen Westmore Jungs.


Story:
Nachdem Abby ihren Mann beim Fremdgehen erwischt hat, kehrt sie nach der Scheidung in ihre Heimat Glenwood Falls zurück. Hier will die junge Mutter abseits des Trubels in LA, mit ihrer sportbegeisterten Tochter einen Neuanfang wagen. Nach der schmerzhaften Trennung von ihrem Ex können ihr Kerle wirklich gestohlen bleiben. Blöd nur, das sie dann ausgerechnet seinen besten Freund Jackson, auf einmal mega anziehend findet. Obwohl sie sich doch eigentlich überhaupt nicht ausstehen können...


Fazit:
MAYBE THIS TIME ist eine nette Geschichte für Zwischendurch und lässt sich auch wirklich gut, in einem Rutsch weglesen. Erzählt wird die Story aus beiden Perspektiven, sodass man als Leser einen sehr guten Einblick in die Gefühlswelt von Abby & Jackson erlangt. Es gab richtig schöne Szenen, die mich begeistert haben, besonders wenn Becky, Jackson's Schwester mit von der Partie war. Sie sorgt für allerhand amüsante Momente. Trotzdem fehlte dem Plot für meinen Geschmack das gewisse Etwas sowie der der richtige Pepp. Allerhand Klischees werden bedient, die hier jedoch nicht wirklich gut umgesetzt wurden (untreuer Ehemann, dessen bester Freund seit Ewigkeiten in die Heldin verliebt ist ect.).

Potenzial war genügend vorhanden, aber stellenweise dümpelte die Story leider etwas fade dahin. Was ich total schade fand, denn ich mochte Jackson richtig gerne. Als seine große Liebe vor ihm steht, agiert er wie immer etwas abweisend und könnte sich dafür selbst in seinen Allerwertesten beißen. Doch Abby weckt in ihm all seine Unsicherheiten, in ihrer Nähe fühlt er sich wie ein unbeholfener Teenager. Mir gefiel die Tatsache, das hier zur Abwechslung kein Alphamännchen oder Bad Boy im Mittelpunkt stand, der auf die Kacke haut und seine Traumfrau sofort für sich beansprucht. Sondern Jackson eben das ganze Gegenteil ist. Ein lieber Kerl, der mit sich selbst hadert und dessen Herz seit er denken kann, nur einer einzigen Frau gehört. Jacksons inneren Zwiehspalt mitzuerleben war interessant, wie er nach all den Jahren immer noch mit sich hadert. Aber auch wie er bereit ist, etwas wichtiges aufzugeben, um dafür das zu bekommen, was ihm alles bedeutet.

Mit Abby wurde ich leider nicht so recht warm. Sie lässt ihr sorgloses Leben als Spielerfrau hinter sich, um mit ihrer Tochter neu anzufangen. Was sich anfangs natürlich nicht ganz leicht gestaltet. Dann krempelt sie auf einmal alles um, nicht nur ihr Leben, sondern auch das ihrer Freundin Becky.

Wer Geschichten mag, in denen es um 2. Chancen geht, oder generell gerne Sportromanzen liest, darf hier gerne zugreifen. Die Story braucht zwar etwas um in Fahrt zu kommen, hat aber dennoch schöne Momente und ein happy End ist garantiert. Ich vergebe 3,5/5 Sternen und wünsche euch wie immer... happy reading!

Veröffentlicht am 15.10.2018

Konnte mich nur zu Beginn überzeugen

Idol – Gib mir die Welt
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Als Fan von Kristen Callihan und ihren Game On Romanen, wollt ich mir den Serienauftakt, ihrer neuen Vip- Reihe nicht entgehen lassen. Denn mit ihrem wunderbaren Schreibstil hat sie mir bereits einige ...

Als Fan von Kristen Callihan und ihren Game On Romanen, wollt ich mir den Serienauftakt, ihrer neuen Vip- Reihe nicht entgehen lassen. Denn mit ihrem wunderbaren Schreibstil hat sie mir bereits einige vergnügliche Lesestunden bereitet. Vielleicht waren auch deshalb meine Erwartungen an ihren neuen Roman so hoch.

Nach einem kurzem Prolog ist der Leser sofort im Geschehen drin. Wenn ein abgefrackter und völlig betrunkener Typ mit seinem Motorrad, in den gepflegten Vorgarten der Heldin donnert. Tja und als wäre das nicht bereits übel genug, die eh schon wütende junge Frau auch noch ankotzt. Diese ungewöhnliche Kennenlernszene hat mir wahnsinnig gut gefallen. Mei, was für eine Situationskomik, ich musste hier so oft schmunzeln, einfach nur herrlich geschrieben. Und da Libby ein gutes Herz hat, kümmert sie sich um den Kerl. Der sich zu allem Unglück am nächsten Tag, als ihr neuer Nachbar herausstellt, der gefälligst Abbitte zu leisten hat.

So nähern sich Libby & Killian schnell und obwohl die zwei nicht unterschiedlicher sein könnten, teilen sie sogar dieselbe Leidenschaft. Ich mochte die wunderbaren Gespräche zwischen den beiden, die ganze Art ihrer Annäherung, als ob sie sich bereits ewig kennen würden. Vor allem ihre Liebe zur Musik, das war wirklich sehr schön zu lesen. Ebenso wie die Liebesszenen, die sich für meinen Geschmack gut in die Handlung einfügen. Doch dann sind auf einmal schwupsdiwups mehrere Monate vergangen, und ich habe mich gefragt, ob ich hier etwas verpasst habe. Denn für mich hat es sich nicht so gelesen, geschweige denn angefühlt.

Zu meinem bedauern flacht die Geschichte dann ab, wird zu vorhersehbar und spart auch nicht an den üblichen Klischees. Mir fehlte die Spannung, um mich bei der Stange zu halten. Einige Themen gerade in Bezug auf Nebencharaktere wurden zu meinem bedauern, nur ganz kurz angerissen. Und so leid es mir tut, was mir überhaupt nicht gefiel, war die Tatsache, das hier die Protagonistin, auch noch berühmt werden sollte. Ihr Talent in kürzester Zeit gepusht wurde und sie sogar zum Star aufsteigt. Ich hatte die ganze Zeit das Gefühl, es würde nicht zu ihr passen. Deshalb konnte mich der Roman auch nicht vollkommen in seinen Bann ziehen, auch wenn es gegen Ende hin nochmal besser wurde. Um ehrlich zu sein, fehlte mir dann doch persönlich das gewisse Etwas, die Emotionen, um mich wirklich abzuholen. Aus diesen Gründen vergebe ich auch nur 3 Sterne.


Veröffentlicht am 27.06.2018

Etwas für Zwischendurch

A Delicious Domination
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Sieben Tage und Nächte, eingeschneit in einer Skihütte in den Schweizer Bergen. Tja was macht man da, außer zusammen Macarons vernaschen? Jola lässt sich auf ein Spiel voller Hingabe und Dominanz mit einem ...

Sieben Tage und Nächte, eingeschneit in einer Skihütte in den Schweizer Bergen. Tja was macht man da, außer zusammen Macarons vernaschen? Jola lässt sich auf ein Spiel voller Hingabe und Dominanz mit einem betörenden Womanizer ein..

A DELICIOUS DOMINATION war mein erster Roman von Annabel Rose. Als Leser wurde ich sofort in ihre Story hineinkatapultiert. Ohne großes Vorspiel befand ich mich direkt im Geschehen und lernte Jola & Rick kennen. Beide arbeiten in der selben Redaktion. Wobei der attraktive Fotograf seine Überredungskünste ganz gezielt einsetzt, um die schüchterne Journalistin in seine abgelegene Berghütte zu bekommen. Und da Jola bereits länger ein Auge auf ihn geworfen hat, lässt sie sich nicht allzu lange bitten und beide verleben unvergessliche Stunden.

Fazit:
Der Klappentext und das ansprechende Cover haben mir den Mund total wässrig gemacht, sodass ich es kaum erwarten konnte, das Buch endlich in die Hände zu bekommen. Doch auch wenn der Schreibstil locker rüberkommt und der Roman etwas für Zwischendurch ist, wollte der Funke bei mir nicht so recht überspringen. Was zum Teil auch am deutschen Setting lag. Ja, ich gebe es offen zu, das war eben nicht ganz meins. Von den gruseligen Namen ganz zu schweigen.

Schlussendlich hatte ich wohl doch etwas mehr erwartet. Mehr Atmosphäre, vor allem aber mehr Gefühl. Ich habe schlichtweg die Chemie zwischen den Protas vermisst und totz der heißen Szenen, konnte ich die Leidenschaft & Lust der Figuren nicht richtig spüren.

So leid es mir tut, liebe Annabel Rose, doch im Erotik Segment habe ich bereits sinnlichere Romane gelesen, z. B. WICKED FALL von Saywer Bennett. Das ebenfalls im Plaisirdamour Verlag erschienen ist. Und eben ungeachtet der sexy Szenen, auch Emotionen bei mir hervorrief. Wo ich mit dem Pairing mitfühlen konnte. Bei diesem Roman hatte ich das Gefühl von zehntausendmal-schon-gelesen. Sicherlich kann das Rad nicht neu erfunden werden, aber ein bisschen mehr Fantasie sowie Gefühl, darf es für mich dann doch sein.

Natürlich ist das alles eine reine Geschmacksfrage. Also bildet euch doch einfach selbst ein Urteil.. happy reading!

Übrigens, die Idee mit dem Macaron Rezept, fand ich eine total süße Idee im Buch. Alle Nachkatzen sollten es unbedingt ausprobieren, da die kleinen Mandelkekse ganz köstlich sind!