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JustineVairVetzt

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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 21.02.2018

Gute Idee, aber die Umsetzung war nicht meins

Auch donnerstags geschehen Wunder
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Ist es wirklich nötig alle schlechten Klischees eines Veggies in eine Figur zu packen? Völlig überzogen ist Tasha dargestellt und wirkt nicht nur unsympathisch sondern auch nervig. Das Marianne dann nach ...

Ist es wirklich nötig alle schlechten Klischees eines Veggies in eine Figur zu packen? Völlig überzogen ist Tasha dargestellt und wirkt nicht nur unsympathisch sondern auch nervig. Das Marianne dann nach den Treffen doch lieber zum großem M läuft um sich etwas "anständiges" zu Essen zu holen ist ebenfalls etwas bei dem mir fast das Würgen kam. Ne, tut mir leid. Sowas geht gar nicht. Dabei kommen weder Veggies noch Fleischesser gut weg und gleichzeitig wirken die Figuren ... nicht nur platt sondern auch noch ziemlich dümmlich.
So viel dazu. Kommen wir zum eigentlichen Plot.
Gut, es ist nicht wirklich etwas neues. Aber wer auf Liebesgeschichten steht wird seine Freude daran haben. Marianne fliegt also nach Schottland, dank der Wahrsagerin.
Was mir wirklich gut gefallen hat, ist wie die Autorin Edinburgh beschrieben hat. Man hatte richtig Lust auf GoogleMaps nachzuschauen wie es dort ist und den nächsten Flug zu buchen.
Dennoch geht es mit den Kritikpunkten leider weiter.
Das verwirrende Hin und Her gespringe dieses "Was wäre wenn" Spieles ging mir ziemlich auf den Keks, so sehr dass ich geneigt war das Buch abzubrechen.
Es wurde zunehmend langweiliger und der Funke sprang einfach nicht auf mich über. Tut mir leid Marianne ...
Leider kein Buch für mich. Dabei hat mich die Grundgeschichte sehr angesprochen.

Veröffentlicht am 21.02.2018

Nicht so gut wie gehofft

Die Blutkönigin
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Leben in Baumhäusern?
Wie toll klingt das denn bitte?
Gerade dieser Aspekt des Buches hat mich unglaublich angesprochen! Dazu noch dieses ungemein schöne Cover, ich war hin und weg. Doch leider folgte ...

Leben in Baumhäusern?
Wie toll klingt das denn bitte?
Gerade dieser Aspekt des Buches hat mich unglaublich angesprochen! Dazu noch dieses ungemein schöne Cover, ich war hin und weg. Doch leider folgte wie so oft in der letzten Zeit eine ziemliche Ernüchterung.
Zum Teil lag das an meinen Problemen mit der Protagonistin Daleina. Sie kann wie viele andere Personen im Buch "Geister" beherrschen und sich zu nutze machen. Um die Häuschen zu bauen, Feuer zu machen - solche Dinge. Und sie will Königin werden. Obwohl sie selbst weiß, dass sie nicht gerade die Beste für diesen Job wäre. Darum wundert es einen als Leser auch nicht sonderlich, dass sie gute 100 Seite damit verbringt sich selbst zu bemitleiden. Das war mir schlicht zu anstrengend.

Veröffentlicht am 15.04.2019

Klischeebingo

Wild Hearts - Kein Blick zurück
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Lasst uns ein Spiel spielen: An wieviele Klischees werde ich mich wohl aus dem Stehgreif erinnern?
Na, erraten?
Es sind 17.
17.
Ja, wirklich. Und garantiert habe ich noch 10 weitere vergessen.
Es hätte ...

Lasst uns ein Spiel spielen: An wieviele Klischees werde ich mich wohl aus dem Stehgreif erinnern?
Na, erraten?
Es sind 17.
17.
Ja, wirklich. Und garantiert habe ich noch 10 weitere vergessen.
Es hätte schön werden können, denn die Sektenthematik ist super spannend und der Schreibstil nicht übel. Doch leider nützt das nichts, wenn man jedes Klischee bereits aus zwei Seiten Entfernung riechen kann. Der Anfang ist eigentlich noch ganz gut, unsere Sawyer durchaus sympathisch und mit viel Potenzial. Das wurde leider vergessen im Laufe der Story.

Veröffentlicht am 18.10.2018

Zu viel heile Welt

Nebenan funkeln die Sterne
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Emma führt ein Fake Leben auf Instagram, hat eine Psychose die es ihr schwer macht das Haus zu verlassen und verknallt sich in ihren Nachbarn, der ebenfalls so einiges verbirgt.
Trotzdem las es sich einfach ...

Emma führt ein Fake Leben auf Instagram, hat eine Psychose die es ihr schwer macht das Haus zu verlassen und verknallt sich in ihren Nachbarn, der ebenfalls so einiges verbirgt.
Trotzdem las es sich einfach so weg.
Ohne großes Aufsehen, ohne groß im Kopf zu bleiben.
Emma blieb zwar nicht direkt flach, spielte als Protagonistin jedoch auch nicht ihre Stärken aus. Nathan als Bookboyfriend war mir mal wieder zu perfekt. Zu nett, zu sehr der Retter auf dem Fahrrad und zu wenig Kanten. Süß, lieb und langweilig. Obwohl auch seine Vergangenheit durchaus interessant war. Mein größter Kritikpunkt ist jedoch die Instagram Welt.
Ich bin bei weitem kein Profi in dem Gebiet. (Hust Ihr findet mich auf Instagram hier: ) Wirklich nicht. Trotzdem kam mir die ganze Thematik sehr gestellt vor. Ganz nach dem Motto: Das ist gerade im Trend. Wenn man es in die Story einbaut, wird sich das Buch besser verkaufen. Jedes Kapitel beginnt mit dem schriftlichen Post unserer Protagonistin und einem Hashtag. Schöne Idee, die aber nach meiner Meinung ziemlich 0815 gelöst wurde.
Ebenfalls mal wieder ein Kritikpunkt: Die böse, bitchige Ex. Warum nur ist es nicht möglich, einer Frau negative Eigenschaften zu geben ohne sie zu dissen? Oder ihrem Charakter etwas Entwicklung mitzugeben?

Veröffentlicht am 17.10.2018

Zuviel heile Welt für mich

Redwood Love – Es beginnt mit einem Blick
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Ich habe mich gefühlt, als würde ich meine Omi besuchen und wäre gezwungen einen ihrer Heimatfilme zu sehen. Nette Story, nette Menschen, keine Überraschungen und ein ausgedehtes Happy End.
Avery ist ...

Ich habe mich gefühlt, als würde ich meine Omi besuchen und wäre gezwungen einen ihrer Heimatfilme zu sehen. Nette Story, nette Menschen, keine Überraschungen und ein ausgedehtes Happy End.
Avery ist eine Protagonistin die durchaus so etwas wie "freundlichen" Biss hat. Auch wenn sie nach ihrer Scheidung ziemlich mit sich selbst zu kämpfen hat. Ihre autistische Tochter Hailey ist der kleine Stern dieser Geschichte. Man lernt als Neuling im Thema doch so einiges, was durchaus für das Buch spricht. Für mich kommen die Schattenseiten allerdings nicht genügend zum Ausdruck. Dieses Thema ist so hochemotional - und davon habe ich leider so gar nichts gespürt.
Auch unser sexy Tierdoc Cade hat bei mir so gar nichts zum kribbeln gebracht. Er war halt da. Gutaussehend, nett und mit einem Herz für Hunde. Eigentlich voll mein Ding. Aber auch hier konnte ich einfach nichts fühlen. Nada. Einmal bin ich sogar über dem Buch eingenickt.
Mein Highlight im gesamten Wert von Kelly Moran waren die Tiere.