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Veröffentlicht am 08.10.2016

Die Stille der Lärchen

Die Stille der Lärchen
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Die Stille der Lärchen, von Lenz Koppelstätter
Der 2. Fall für Commissario Grauner, ein Krimi aus Südtirol

Cover:
Genau wie auf dem Cover kann man sich die Örtlichkeit vorstellen

Inhalt:
Die 17jährige ...

Die Stille der Lärchen, von Lenz Koppelstätter
Der 2. Fall für Commissario Grauner, ein Krimi aus Südtirol

Cover:
Genau wie auf dem Cover kann man sich die Örtlichkeit vorstellen

Inhalt:
Die 17jährige Marie, wird ermordet bei den Urlärchen von St. Gertraud gefunden, unter den Wurzeln jener Bäume soll der Eingang zur Hölle sein.
Obwohl der zugezogene Architekt Haller, der die Tote bei der Polizei meldet, auch gleich ein Geständnis macht, ist Commissario Grauner skeptisch.
Auch die Dorfbewohner, mit ihrem mächtigen Pfarrer, sehen eher dessen Sohn Michael als Mörder (und Ausgeburt des Teufels) und wollen am liebsten Selbstjustiz ausüben.
Seine Recherchen führen Grauner immer wieder in die Vergangenheit, ein furchtbares Geheimnis, das die Dorfbewohner seit 100 Jahren nicht los lässt und immer noch umtreibt, scheint eine Schlüsselfunktion zu haben.
Kann dieses Geheimnis bis ins heute wirken?
Und wird Grauner es erhellen und aufdecken können?

Meine Meinung:
Nach „Der Tote am Gletscher“ ist dies nun der zweite Fall von Grauner und seinem Team, und ich muss sagen er ist noch besser als der erste.
Den man aber auch sehr gut ohne Vorkenntnisse lesen kann.
Gab es im ersten Fall noch ein paar zähe Stellen, ist es dieses Mal so, dass immer irgendetwas geboten ist. Seien es die Dorfbewohner die mit ihrem Wissen hinter den Berg halten und von Inspectore Saltapete (der viel selbstbewusster geworden ist) oder Grauner erst zu einer Aussage „manipuliert“ werden müssen. Hierbei setzt sich Saltapete (der Neapolitaner) schon mal im Gasthaus zu den „Einheimischen“ und spielt mit denen Karten und auch Grauner hat keine Problem damit seine Gefühle auch mal zu zeigen und mit den „Beteiligten“ zu fühlen. Alles ist sehr echt und realistisch dargestellt, die Emotionen und Gefühle kommen sehr gut rüber. Und am Schluss ist nochmal ganz anderst und eine richtige Überraschung.
Die örtliche Idyll und die Eigenheit der Bewohner, allen voran der Pfarrer, der Wirt, der Bürgermeister, sowie die Betschwestern, sind hervorragend getroffen und wiedergegeben. Die historischen Erklärungen und Geschichten sind treffend, anschaulich und überaus interessant und bereichernd eingefügt, überhaupt nicht störend oder zäh wie leider oft bei Regional-Krimis.

Wie schon beim ersten Krimi ist eine Historische Persönlichkeit (hier Thomas Mann), einfach genial eingebaut.

Super klasse finde ich auch vorn und hinten im Buch die beiden Karten, so kann ich mir ein viel besseres Bild vom Handlungsort machen. Wobei durch die sehr sparsamen, aber gezielt eingesetzten Aussagen in Dialekt (Rotzlaggl, gell, Tutto bene etc.), das Lokalkolorit hervorragend zu Wirkung kommt.

Autor:
Lenz Koppelstätter, Jahrgang 1982, ist in Bozen geboren und in Südtirol aufgewachsen. Nach dem Studium in Bologna und Berlin, absolvierte er in München die Deutsche Journalistenschule. Er arbeitete als freier Autor und als Kolumnist und Medienentwickler für verschiedene Verlage, Magazine und Zeitungen.

Mein Fazit:
Ein wunderbarer Krimi, der durch seine tollen Protagonisten und die durchweg sehr glaubwürdige und spannende Handlung absolut besticht.
Vor allem Grauner ist ein Commissario der einfach auch noch menschlich ist und auf seine eigene innere Stimme hört.
Von mir eine klare Lese- und Kaufempfehlung und diesmal volle 5 Sterne.


Veröffentlicht am 28.09.2016

Sommerflucht

Sommerflucht
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Sommerflucht, von Katharina Conrad
Ein sagenhaftes Debüt.

Cover:
Absolut passend zum Inhalt des Buches.

Inhalt:
Sabina zieht aufs Land, nur weg von ihrem Exfreund.
In der schwäbischen Provinz trifft ...

Sommerflucht, von Katharina Conrad
Ein sagenhaftes Debüt.

Cover:
Absolut passend zum Inhalt des Buches.

Inhalt:
Sabina zieht aufs Land, nur weg von ihrem Exfreund.
In der schwäbischen Provinz trifft sie auf die 80jährige Emilia, Sabina freundet sich mit ihr an. Dabei erfährt sie deren Lebensgeschichte, die sie in der Kriegs- und Nachkriegszeit von der Provinz nach Stuttgart und wieder zurück führte.

Sabina trifft auch auf Christian. Und obwohl sie eigentlich noch gar nicht bereit für eine neue Beziehung ist, zieht Christian sie magisch an.
Nur doof, dass er ein Geheimnis hat, da ausgerechnet ihr EX zu einem völlig unpassenden Zeitpunkt an die Öffentlichkeit bringt.

Wird Sabina wieder davonlaufen, oder hat sie aus den Erzählungen von Emilia gelernt und ist gereift und gewachsen??

Meine Meinung:
Ich bin einfach nur begeistert. Auf jeden Fall eines meiner Lesehighlights diese Jahr.
Der Schreibstil ist wunderbar flüssig und mit einem wunderbar feinen und genau für die jeweilige Situation passenden Humor.
Dabei werden die ernsten und emotionalen Szenen aber genauso stark gewichtet und das Herz geht einem auf oder die Tränen schießen einem in die Augen, je nach Moment.
Eine Sprache die begeistert und auf fast jeder Seite kann man ganz besondere Sätze finden.
Die Personen werden so wunderbar charakterisiert und beschrieben, dass ich jede einzelne genau in meinem Kopfkino vor mir sehe. Ich lausche ihren Gesprächen und höre direkt ihre Stimmen oder ich sehe ihr Handeln und möchte direkt in die Geschichte hineinspringen um zu trösten, zu helfen oder um mein Verstehen kund zu tun.
Auch die Handlung wird sehr realistisch erzählt und der Spannungsbogen erstreckt sich vom Anfang bis zum Ende.
Egal ob es sich um die Gegenwart von Sabina, ihre Flucht vor ihrem EX, ihre familiären Probleme, ihre Zweifel an sich und ihrer neuen Liebe handelt, oder ob es um Emilia in der Gegenwart oder in der Vergangenheit geht, mit all den traurigen und schönen Erlebnissen der Kriegs- und Nachkriegszeit.
All diese Themen werden sehr behutsam und doch sehr detailliert und tiefgründig angegangen.

Für mich hätte das Buch gerne noch 100 Seiten mehr haben können.

Autorin:
Katharina Conrad, geb. 1976 in Tübingen, lebt mit ihrem Mann und zwei Kindern am Schönbuchrand. Neben dem Schreiben und ihrer Arbeit als Physiotherapeutin widmet sie sich ihrer Leidenschaft für vergangener Kulturen und studiert auf dem schönen Schloss Hohentübingen.

Mein Fazit:
Ein unglaublich tolles Buch, herzerwärmend emotional und mit einem ganz tollen Humor, dabei immer realistisch und glaubwürdig.
Dieses Buch ist einfach ein brillantes Leseerlebnis.
Hier reichen 5 Sterne eigentlich gar nicht, es müssten noch *** und ++ + angefügt werden.
Von mir eine klare Lese- und Kaufempfehlung.

Veröffentlicht am 15.09.2016

Vergeltung im Münzhaus

Vergeltung im Münzhaus
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Vergeltung im Münzhaus, von Petra Schier

Cover:
Sehr schön passend zum historischen Inhalt.

Inhalt:
Köln 1408.
Im Haus des Münzwechslers wird ein Toter gefunden – erstochen. Es ist der kürzlich zugezogene ...

Vergeltung im Münzhaus, von Petra Schier

Cover:
Sehr schön passend zum historischen Inhalt.

Inhalt:
Köln 1408.
Im Haus des Münzwechslers wird ein Toter gefunden – erstochen. Es ist der kürzlich zugezogene Kürschner Urs, der Vater der jungen Hebamme Clara.
Sein Knecht Wendel, beschuldigt nun Clara, ihren Vater aus Rache umgebracht zu haben, da dieser, vor vielen Jahren, Clara und ihre Mutter an ein Hurenhaus verpfändet hat, um seine Schulden zu begleichen.
Clara kommt in den Kerkerturm. Die Apothekerin Adelina und vor allem ihre Tochter Griet, die eine gute Freundin von Clara ist, setzen alles daran der unglücklichen Clara zu helfen.
Unterstützung erhalten sie dabei aus einer Richtung, aus der sie es nie für möglich gehalten hätten.

Meine Meinung:
Dies ist ja nun der 6. Band der Adelina-Reihe und soll auch (vorläufig?) der letzte sein.
Und er ist ein absoluter Höhepunkt und wieder total klasse geschrieben.
Auch wenn man nicht alle Bände kennt, so wie ich, kommt man sofort in die Geschichte rein und ist sofort mitten drin.
Die Charaktere sind wunderbar beschrieben und handeln völlig logisch und real (der Zeit in der sie spielen angepasst), jeder hat seine Ecken und Kanten, jeder ist auf seine Weise einzigartig, so dass es auch nie langweilig wird.
Auch die Handlung ist wunderbar gewunden und verwinkelt, es gibt immer wieder neue Wendungen und die Autorin versteht es hervorragend uns immer wieder zu überraschen.
Der Schreibstil ist total authentisch, dabei sehr flüssig zu lesen, mit feinem Humor und ganz viel Gefühl. Und es ist wieder wunderbar wie wir so ganz unbemerkt viel über die damalige Zeit erfahren.
Die ganze Geschichte ist eine perfekte Mischung aus Krimi (auf den Mörder wäre ich nie gekommen), Familiengeheimnis (auch ich habe gerätselt) und Liebesgeschichte (so schön, mit so viel Zweifel, Angst und einfühlsamer Liebe).

Autorin:
Petra Schier, geb. 1978, lebt mit ihrem Mann in einer kleinen Gemeinde in der Eifel. Sie studierte Geschichte und Literatur und arbeitet seit 2003 als sehr erfolgreiche freie Autorin.

Mein Fazit:
Wenn es denn der Abschluss der „Adelina-Reihe“ sein soll, so ist es ein überaus gelungenes Ende (an dem man dennoch jederzeit anknüpfen kann).
Es gibt wieder eine tolle Spannung, klasse Emotionen und genügend fürs Herz, so wie jede Menge zum mit fiebern, mit bangen, und mit hoffen.
Von mir eine absolute Leseempfehlung und 5 Sterne.

Veröffentlicht am 15.09.2016

Jakobs Mantel

Jakobs Mantel
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Jakobs Mantel, von Eva Weaver

Cover:
Ein kleiner Junge, der noch nicht weiß welches Grauen die Welt für ihn noch bereit hält.

Inhalt:
New York 2009. Bei einem Spaziergang mit seinem Enkel glaubt der ...

Jakobs Mantel, von Eva Weaver

Cover:
Ein kleiner Junge, der noch nicht weiß welches Grauen die Welt für ihn noch bereit hält.

Inhalt:
New York 2009. Bei einem Spaziergang mit seinem Enkel glaubt der alte Mika, auf einem Plakat einer Puppenspielbühne, den Mantel seines Großvaters Jakob zu erkennen.
Damit kehren die Erinnerungen an seine Kindheit und Jugend, an die lang verdrängten Schrecken des Warschauer Ghettos zurück.
Und er beginnt die Geschichte zu erzählen. Wie er zum Puppenspieler wird, wie er Max den deutschen Soldaten kennenlernt, wie er ein Doppelleben beginnt: einmal spielt er für kranke Kinder und die Waisen im Ghetto dann wieder für die deutschen Soldaten und Offiziere.
Auch Max bekommt die Gelegenheit von seinem Leben zu erzählen, von seiner Gefangenschaft im tiefsten Sibirien und seinen Leben das nie mehr zu einer „Normalität“ zurückkehrt.

Meine Meinung:
Der Einstig war für mich nicht einfach.
Der Erzählstil wirkte auf mich am Anfang recht distanziert, etwas zerrissen, sehr sprunghaft und dann wieder sehr poetisch an Stellen, an denen es für mich zu den schrecklichen Ereignissen überhaupt nicht passte. (Zitat: jetzt rollten ihr die Worte wie Murmeln aus dem Mund).

Der Mantel spielt eine ganz zentrale Rolle, immer wieder wird er mit seinen vielen Taschen und dem vielen Inhalt (u.a. Puppen) beschrieben. Und keiner merkt aber, dass dieser Mantel so viel enthält? Obwohl doch alle nur mit „Lumpen“ herumlaufen?

Auch die Abgrenzung/Trennung von Mika und Mika dem Puppenspieler, bzw. den einzelnen Puppen, die ein Eigenleben zu entwickeln scheinen, scheint mir recht unrealistisch.

Mein Verstand wehrt sich, doch bald übernehmen meine Gefühle und mein Herz läuft einfach über. Ich erlebe dieses unheimliche Grauen, diese Unmenschlichkeit, ich fühle Angst, Trauer und Hilflosigkeit. Was wurde diesen Menschen, in Warschau, im Ghetto (und an vielen anderen Orten) nur angetan? Den Familien, den Frauen, Kindern und Alten!!

Das kann man gar nicht alles in Worte fassen.

Auch die Kehrseite wird gezeigt. Wie junge Deutsche zu Soldaten wurden und in die Vernichtungsmaschinerie eingewebt wurden. Dann selber Gefangene wurden, ihre schreckliche Zeit in Sibirien und ihre Probleme bei ihrer Rückkehr.

Autorin:
Eva Weaver, in Deutschlang geboren, ging 1995 nach England und studierte dort Kunsttherapie.

Mein Fazit:
Ein Buch das nicht mit dem Verstand allein zu lesen ist, denn es gibt etliche Fehler und Widersprüche.
Aber das Herz und die Gefühle nehmen diese tragische und furchtbare Zeit auf und es fließen mehr als einmal Tränen.
Ein Mahnmal gegen Krieg in jeglicher Form. Hier wird speziell der Holocaust und die Gefangenschaft in Sibirien beleuchtet. Der Albtraum auf beiden Seiten.
Von mir 5 Sterne.

Veröffentlicht am 15.09.2016

Die Tage, die ich dir verspreche

Die Tage, die ich dir verspreche
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Die Tage, die ich dir verspreche, von Lily Oliver

Cover:
Sehr zurückhaltend und doch wunderbar leicht. (Genau wie das Buch, trotz des sensiblen Themas).

Inhalt:
Gwen hatte Glück, sie hat ein Spenderherz ...

Die Tage, die ich dir verspreche, von Lily Oliver

Cover:
Sehr zurückhaltend und doch wunderbar leicht. (Genau wie das Buch, trotz des sensiblen Themas).

Inhalt:
Gwen hatte Glück, sie hat ein Spenderherz bekommen und die Transplantation gut überstanden. „Alles wird gut“ ist der Satz den sie am meisten hört und den sie am meisten hasst. Denn für sie selber ist gar nichts gut.
Psychisch geht es ihr immer schlechter, sie hat Schuldgefühle ihren Mitkranken gegenüber die kein Spenderorgan bekommen, sie hat Schuldgefühle gegenüber dem Spender und dessen Familie, kurz sie fühlt sich einfach unwürdig mit dem neuen Herzen zu leben. Sie kann sich einfach nicht glücklich fühlen, sie gerät in eine tiefe Depression. Sie fasst den Plan, dieses Herz einem anderen würdigeren Patienten zu schenken.
In einem Internetforum bietet sie ihr Herz an. Noah, der Moderator, denkt erst, dies ist ein Fake. Erst als Gwen mitten in der Nacht vor ihm steht, merkt er wie verzweifelt sie wirklich ist.
Er setzt alles daran Gwen Tage abzuringen und sie unbemerkt umzustimmen. Doch dazu stürzt er von einer Lüge in die andere.
Wird es einen Weg aus dieser Sackgasse geben………

Meine Meinung:
Diese mitreißende Geschichte erzählt von einer unglaublichen Verzweiflung, Mutlosigkeit und Trauer, ich hab unentwegt Tränen in den Augen und möchte ins Buch rein springen und Gwen wachrütteln oder ihr die Augen öffnen und helfen. Aber ich denke ich wäre genauso hilflos wie ihre Familie und ihre Umgebung.
Und in dieser hochemotionalen und traurigen Atmosphäre schaffe es die Autorin, zwischen den Zellen, den Worten, den Handlungen, Liebe, Hoffnung, Freundschaft, Glück, Zuversicht und ein Lächeln zu zaubern. So dass ich voller Spannung und Vorfreude jede neue Seite umblättere und mir wünschen kann, dass endlich der Knoten platzt. Es entsteht eine Hoffnung und Leichtigkeit, die wie die Sterne am Himmel, immer wieder durchschimmert.
Das Gefühlschaos wird so tief und echt beschrieben, dass ich zeitweise Gänsehaut hatte und mich teilweise genauso ohnmächtig und hilflos fühlte, egal ob Gwen, Noah oder sonst ein Beteiligter.
Gwen und Noah sind so wunderbare Charaktere, so toll beschrieben (auch ihr Umfeld) das es total realistisch wirkt. Auch ihre Gefühle und Gedanken, die sie sich einfach nicht offen eingestehen können.
Die ganze Geschichte ist auf wenigen Wochen komprimiert und doch passiert so viel, dass man am Ende des Buches das Gefühl hat Gwen und Noah ewig lange Zeit begleitet zu haben.

Autorin:
Lily Oliver wurde 1980 geboren und ist in München aufgewachsen, wo sie mit ihrem Mann lebt. Sie hat eine besondere Leidenschaft für gefühlvolle und bewegende Geschichten, in denen sie gerne vielschichtige Themen wie Organtransplantation aufgreift, um sie anderen Menschen nahezubringen.

Mein Fazit:
Ein wunderbares Buch, so tief, so emotional, so bewegend, das mich mitten ins Herz getroffen hat.
Dieses Buch werde ich bestimmt noch ein paarmal verschenken.
Von mir eine klare Lese- und Kaufempfehlung und 5 Sterne mit **