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Veröffentlicht am 23.10.2018

Guter Krimi

täuschend echt
0

Klappentext:

Christian Mohn ist zuerst ein Fälscher seiner selbst - und ziemlich am Ende. Er musste einige Monate in Berlin-Tegel im Gefängnis einsitzen, weil er sich als Professor an der Humboldt Universität ...

Klappentext:

Christian Mohn ist zuerst ein Fälscher seiner selbst - und ziemlich am Ende. Er musste einige Monate in Berlin-Tegel im Gefängnis einsitzen, weil er sich als Professor an der Humboldt Universität eingeschlichen hatte. Nach seiner Entlassung tritt er eine neue Stelle in einem Antiquariat an. Doch die tägliche Routine ermüdet ihn schon bald. Da entdeckt er ein Zeitungsinserat, in dem jemand seine Dienste als Gemäldekopierer anbietet. Hier scheint sich Mohn eine neue Chance zu bieten. Unter falschen Namen gibt er bei dem Inserenten Gemälde in Auftrag, um sie in angesagten Galerien an den Kunstliebhaber zu bringen. Seine kriminelle Energie und sein Hang zum Perfektionismus befördern ihn in die höchsten Kreise der Kunstszene.

In „täuschend echt” wirbeln die verschiedenen Ebenen durcheinander. Es ist nicht immer klar zu unterscheiden: Was ist Fälschung? Was ist Realität? Was ist Fiktion? Ist Christian Mohn der, der er ist oder sind die angenommenen Rollen und Masken seine wahre Identität?
Der Roman basiert auf einer authentischen Geschichte, die sich in den 1990er Jahren in London ereignete.



Leseeindruck:

Mit „Täuschend echt“ von Autor Jo Stammer liegt dem Leser ein spannender und lesenswerter Kriminalroman vor.
Der Klappentext lässt es bereits erkennen: Dieser Krimi begeistert Kunstliebhaber, sowie -banausen gleichermaßen.
Kurzweilig geschrieben, interessante Charaktere. Das Buch liest sich flüssig und lesenswert, so dass man die rund 300 Seiten zügig lesen kann. Der Krimi beginnt recht unspektakulär, nimmt an Spannung zu und nimmt einen rasanten Verlauf.

Mir hat dieser Kriminalroman gut gefallen. Das Cover ist natürlich treffend gewählt: Die Monalisa unschuldig lächelnd.

@ esposa1969

Veröffentlicht am 23.10.2018

Guter Krimi

täuschend echt
0

Klappentext:

Christian Mohn ist zuerst ein Fälscher seiner selbst - und ziemlich am Ende. Er musste einige Monate in Berlin-Tegel im Gefängnis einsitzen, weil er sich als Professor an der Humboldt Universität ...

Klappentext:

Christian Mohn ist zuerst ein Fälscher seiner selbst - und ziemlich am Ende. Er musste einige Monate in Berlin-Tegel im Gefängnis einsitzen, weil er sich als Professor an der Humboldt Universität eingeschlichen hatte. Nach seiner Entlassung tritt er eine neue Stelle in einem Antiquariat an. Doch die tägliche Routine ermüdet ihn schon bald. Da entdeckt er ein Zeitungsinserat, in dem jemand seine Dienste als Gemäldekopierer anbietet. Hier scheint sich Mohn eine neue Chance zu bieten. Unter falschen Namen gibt er bei dem Inserenten Gemälde in Auftrag, um sie in angesagten Galerien an den Kunstliebhaber zu bringen. Seine kriminelle Energie und sein Hang zum Perfektionismus befördern ihn in die höchsten Kreise der Kunstszene.

In „täuschend echt” wirbeln die verschiedenen Ebenen durcheinander. Es ist nicht immer klar zu unterscheiden: Was ist Fälschung? Was ist Realität? Was ist Fiktion? Ist Christian Mohn der, der er ist oder sind die angenommenen Rollen und Masken seine wahre Identität?
Der Roman basiert auf einer authentischen Geschichte, die sich in den 1990er Jahren in London ereignete.



Leseeindruck:

Mit „Täuschend echt“ von Autor Jo Stammer liegt dem Leser ein spannender und lesenswerter Kriminalroman vor.
Der Klappentext lässt es bereits erkennen: Dieser Krimi begeistert Kunstliebhaber, sowie -banausen gleichermaßen.
Kurzweilig geschrieben, interessante Charaktere. Das Buch liest sich flüssig und lesenswert, so dass man die rund 300 Seiten zügig lesen kann. Der Krimi beginnt recht unspektakulär, nimmt an Spannung zu und nimmt einen rasanten Verlauf.

Mir hat dieser Kriminalroman gut gefallen. Das Cover ist natürlich treffend gewählt: Die Monalisa unschuldig lächelnd.

@ esposa1969

Veröffentlicht am 21.10.2018

Vom Rebell zum Terroristen

Die Akte Baader
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Klappentext:

Andreas Baader wächst ohne Vater bei Mutter, Tante und Großmutter auf. Früh zeichnen sich trotz verzweifelter Bemühungen der Mutter schulische Probleme und berufliches Scheitern ab. Baader ...

Klappentext:

Andreas Baader wächst ohne Vater bei Mutter, Tante und Großmutter auf. Früh zeichnen sich trotz verzweifelter Bemühungen der Mutter schulische Probleme und berufliches Scheitern ab. Baader schlittert in die Kriminalität, bewegt sich gern in der halbseidenen Münchener Schickeria, um dann in Berlin einen Politisierungsschub zu erfahren. Mit der Kommune 1 und der Kaufhausbrandstiftung 1968 vollzieht sich sein Weg vom Rebell zum Revolutionär. Mit der Gründung der linksrevolutionären Roten Armee Fraktion (RAF) wird er zum Staatsfeind Nr. 1!



Leseeindruck:

Mit „Die Akte Baader“ von Autor Stefan Schweizer liegt dem Leser ein interessanter biografischer Roman, der das Leben und Sterben des RAF-Mitgründers Andreas Baader erzählt. Das Leben wird chronologisch erzählt, beginnend mit dessen Kindheit, endet mit seinem Selbstmord. Eigentlich eine „Persönlichkeit“ derer es kaum Wert ist, sich an sie zu erinnern, andererseits aber gehört die RAF nunmal zur dunklen Geschichte Deutschlands und ist historisch interessant, wer genau dahinter steckte, was ihn dazu bewogen hat ein Schwerverbrecher zu werden und wie solch ein Leben ausgehen kann.

Das Buch liest sich flüssig und lesenswert, so dass man die rund 300 Seiten zügig lesen kann.
Mir hat dieser beinahe schon historische Roman gut gefallen. Das Cove Rist natürlich treffend gewählt: Andreas Baader in Handschellen.


@ esposa1969

Veröffentlicht am 20.10.2018

Spannend!

Tödliches Sushi
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Klappentext:

Brutaler Mord auf der Loreley. Ein japanischer Geschäftsmann wird enthauptet aufgefunden. Wer ist der unheimliche Killer und warum hat er den Kopf als grausige Trophäe mitgenommen? Am Abend ...

Klappentext:

Brutaler Mord auf der Loreley. Ein japanischer Geschäftsmann wird enthauptet aufgefunden. Wer ist der unheimliche Killer und warum hat er den Kopf als grausige Trophäe mitgenommen? Am Abend war der Tote noch bei Jo Weidinger im Restaurant zu Gast. Der junge Küchenchef ist tief erschüttert und beginnt auf eigene Faust zu ermitteln. Doch die Uhr tickt, denn schon bald wird der nächste Japaner kaltblütig ermordet. Offenbar verbirgt sich hinter den grausamen Taten ein uraltes Geheimnis, das Jo bis nach Japan führt …



Leseeindruck:

Mit „Tödliches Sushi“ von Christof A. Niedermeier liegt dem Leser nach „Mörderisches Menü“ und nach „Weidmanns Grab“ ein weiterer kulinarischer Krimi vor, in dem der Küchenchef Jo Weidinger ermittelt. Wie der Klappentext bereits verrät, geht es um einen brutalen Mord an einem japanischen Geschäftsmann. Die Ermittlungen gestalten sich als schwierig, den Jo muss nicht nur nach Tokio fliegen, sondern das Tatwerkzeug ist auch noch ein Samurai-Schwert.

Ich bin wunderbar in diesen Krimi eingestiegen, der neben der eigentlichen Handlung auch wunderbar Jo´s Privatleben ins rechte Licht rückt. Ein fesselnder und lesenswerter Krimi, der mir viel packende Momente bereitet hat!

@ esposa1969

Veröffentlicht am 17.10.2018

Lyn Harms´ 2. Wacken-Fall

Der Teufel von Wacken
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Klappentext:

Lyn Harms ermittelt in Wacken – Teil 2.

Ein Überfall auf einen Itzehoer Juwelier endet blutig. Die Spur führt Ermittlerin Lyn Harms zum gerade stattfindenden Heavy-Metal-Festival in Wacken. ...

Klappentext:

Lyn Harms ermittelt in Wacken – Teil 2.

Ein Überfall auf einen Itzehoer Juwelier endet blutig. Die Spur führt Ermittlerin Lyn Harms zum gerade stattfindenden Heavy-Metal-Festival in Wacken. Dort feiern 75.000 Fans eine riesige Party und haben das Dorf fest im Griff. Niemand ahnt, dass die Täter weitere Verbrechen planen. Als sich die Schlinge um die Bande immer enger zuzieht, eskaliert die Situation. Und es bleibt nicht bei einem Toten …


Leseeindruck:

Mit „Der Teufel von Wacken“ von Autorin Heike Denzau liegt dem Leser ein packender Kriminalroman vor und nach „Tod von Wacken“ gleichzeitig auch der 2. Wacken-Fall von Ermittlerin Lyn Harms von der Kripo Itzehoe.

Wie man dem Klappentext bereits entnehmen kann, endet ein Raubüberfall auf einen Itzehoer Juwelier blutig. Die Ermittlungen gehen in Richtung zum Wackener-Heavy-Metal-Festival. Es scheint die Täter seien dort untergetaucht. Doch sie planen bereits weitere Verbrechen…

Ich habe schon etliche Kriminalromane der Autorin gelesen und viele weitere Fälle der Kommissarin Lyn Harms, somit war ich sowohl mit dem Schreibstil der Autorin, als auch mit der Ermittlern bestens vertraut. Sämtliche Figuren werden sehr real und gut vorstellbar beschrieben, ebenso wie der Wackener-Lokalkolorit. Dieser Kriminalroman, der sich immer mehr zum Thriller entwickelt, war an Ereignissen, die sich überschlagen, kaum zu überbieten. Der Spannungsbogen zog sich von Anfang bis Ende mit einer straffen Spannung hinweg. Die 21 angenehm fesselnden und kurzweiligen Kapitel verteilen sich auf insgesamt 332 Seiten, die sich Dank der gut leserlichen Schrift augenfreundlich lesen ließen. Ich habe diesen Krimi sehr genossen und mich packend unterhalten gefühlt und vergeben sehr gerne 5 von 5 Sternen!

@ esposa1969