Cover-Bild BeastSoul
Band 1 der Reihe "BeastSoul"
(15)
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16,99
inkl. MwSt
  • Verlag: BoD – Books on Demand
  • Genre: Fantasy & Science Fiction / Fantasy
  • Seitenzahl: 440
  • Ersterscheinung: 21.02.2023
  • ISBN: 9783743107984
  • Empfohlenes Alter: ab 12 Jahren
Juliana Fabula

BeastSoul

Sternenlicht
Märchen enthalten einen Funken Wahrheit.

Finya hat nie damit gerechnet, eines Tages in einem dieser fantastischen und magischen Abenteuer zu landen, die sie bisher nur aus ihren Büchern kennt. Von einem Moment auf den anderen wird ihre Welt völlig auf den Kopf gestellt.

Träume werden zur Realität.

In Arcanus, der Akademie für Beasttamer, lernt sie nicht nur, ihre elementaren Kräfte zu kontrollieren, sondern auch ihr Beast kennen. Und Leonèl ist wahrlich das Biest in Person.

Legenden werden neu geschrieben.

Doch der Schein des Sternenlichts birgt ebenso Finsternis. Dunkle Schatten machen Jagd auf sie, Freunde und Feinde werden zu Bestien und nur die Sterne können ihr den rechten Weg weisen.

Willkommen in Nebula Astérì.

In dieser Welt findest du nicht nur neue Freunde, sondern auch Feinde, die einem weit mehr als nur nach dem Leben trachten. Sie sind bereit, die Welt in Dunkelheit zu stürzen. Nur das Licht der Sterne kann sie noch aufhalten.

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 04.04.2019

das Debüt konnte mich wirklich gut unterhalten

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Meine Meinung
Der Fantasyroman „BeastSoul: Sternenlicht“ stammt von der Autorin Juliana Fabula. Dies ist das Debüt der Autorin und ich wurde hier ja sowohl vom Cover als auch vom Klappentext angesprochen. ...

Meine Meinung
Der Fantasyroman „BeastSoul: Sternenlicht“ stammt von der Autorin Juliana Fabula. Dies ist das Debüt der Autorin und ich wurde hier ja sowohl vom Cover als auch vom Klappentext angesprochen. Entsprechend wollte ich dann auch schnell wissen wohin mich diese Geschichte hier wohl führen würde.

Ihre Charaktere hat die Autorin hier mit viel Liebe dargestellt. Sie beschreibt sie sehr gut, man kann sie sich als Leser wirklich gut vorstellen und auch die Handlungen gut nachvollziehen.
Finya mochte ich sehr gerne. Sie liebt es zu lesen und sie liebt Tee. Wie sie alles so hinnahm, ich weiß nicht ob ich das so könnte. Es ist bewundernswert. Sie beweist Stärke, lässt sich nicht unterkriegen, sie hat aber auch das nötige Feingefühl wenn es sein musste Das was sie liebt ist ihr heilig, dafür tut sie alles.

Auch ihre Freunde sind sehr gut dargestellt. Sie alle halten zusammen, sind eine echt tolle Truppe. Überhaupt ist die Freundschaft hier richtig toll, dies hat die Autorin wirklich sehr gut eingebaut und bringt es entsprechend zum Leser.

Der Schreibstil der Autorin ist wirklich gut. Ich bin rasch ins Geschehen hineingekommen, konnte dann gut und flüssig folgen und alles verstehen.
Die Handlung ist zu Beginn vielleicht ein klein wenig holprig. Irgendwie kam es mir so vor als ob kaum etwas passieren würde. Dann aber machte es plötzlich klick und ich war drin und konnte das Buch nicht mehr aus der Hand legen. Ab da bin ich förmlich durch die Seiten geflogen, es war spannend, abwechslungsreich und ja einfach richtig klasse.
Die Autorin hat hier eine neuartige Geschichte geschaffen, die gut durchdacht und in der alles genau strukturiert ist. Die Idee ist richtig super und bietet noch so viel Potential.

Das Ende ist dann ein wenig offen. Es gibt Dinge, die geklärt sind, genauso wie manche kleinere Rätsel noch einer Antwort bedürfen. Ich bin sehr gespannt darauf was die Autorin im zweiten Teil daraus macht. Meine Neugier ist auf jeden Fall geweckt.

Fazit
Abschließend gesagt ist „BeastSoul: Sternenlicht“ von Juliana Fabula ein Debüt das mich bis auf ein paar Anfangsschwierigkeiten richtig einfangen konnte.
Sehr gut ausgearbeitete Charaktere, ein angenehm flüssig zu lesender toller Stil der Autorin und eine Handlung, die zu Beginn etwas braucht dann aber wirklich spannend und abwechslungsreich gehalten ist, haben mir tolle unterhaltsame Lesestunden beschert und machen Lust auf mehr.
Durchaus lesenswert!

Veröffentlicht am 22.10.2018

Finya & Beast

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Die 17-jährige Finya ist eigentlich ein ganz normales Mädchen, zumindest hat Sie das bisher immer angenommen. Finya hat früh ihre Eltern verloren und ist danach zu ihrer Tante Annie gezogen die auf dem ...

Die 17-jährige Finya ist eigentlich ein ganz normales Mädchen, zumindest hat Sie das bisher immer angenommen. Finya hat früh ihre Eltern verloren und ist danach zu ihrer Tante Annie gezogen die auf dem Land lebt. Sie liebt die Abgeschiedenheit auf dem Land, wenn der Wind ihr durch das Gesicht bläst und das Wetter auch ungestüm ist. Gerade dann ist Sie besonders gerne in Büchereien und steckt ihre Nase in die tollsten Bücher. Durch einen Regenschauer kommen Finyas Kräfte zum Vorschein, aber Sie kann damit nicht richtig was anfangen. Danach geht es ganz schnell, Sie kommt in die Welt von Nebula Astérí und soll dort auf die Akademie Arcanus gehen um ihre Kräfte zu beherrschen. Denn Finya ist eine Tamerin und diese können nur mit ihrem Beast agieren, dass Problem ist nur das ihr Beast ein ziemlicher Idiot ist, denn die beiden sind wie Hund- und Katz. Aber irgendwann müssen Sie zusammenarbeiten und das schneller als Sie glauben.

Das Cover zu dem Buch finde ich wirklich farblich wunderschön gestaltet.

Der Anfang war etwas langatmig, hat mich aber jetzt nicht gestört da ich vieles Debüts kenne, die so beginnen und einfach auch ihre Zeit brauchen. Die Idee an der Geschichte finde ich wirklich gelungen, denn es ist mal was ganz anderes. Für mich spielte das ganze im Bereich Fantasy und auch bissel Astro war mit drin, war auch jeden Fall mein Gedanken beim Thema Sternenbild. Aber wie gesagt, sowas ist Geschmackssache.

Was ich mir gewünscht hätte, dass wäre einfach die Figuren noch etwas mehr ausgebaut und vielleicht mehr Sprachgebrauch anwenden, ansonsten kann ich nur sagen, gute Story.

Veröffentlicht am 09.09.2018

ein schönes Debüt mit kleinen Schwächen, dennoch sehr lesenswert

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Meinung:

Eines vielleicht vorweg: selten ist es mir so schwer gefallen eine Rezension zu schreiben.

Nicht, weil das Buch schlecht war sondern weil es mich mit einem Zwiespältigem Gefühl zurück gelassen ...

Meinung:

Eines vielleicht vorweg: selten ist es mir so schwer gefallen eine Rezension zu schreiben.

Nicht, weil das Buch schlecht war sondern weil es mich mit einem Zwiespältigem Gefühl zurück gelassen hat und es wahrlich nicht einfach ist meine Worte richtig zu Papier zu bringen.

Was mir letztendlich sehr geholfen hat war ein zauberhaftes Gespräch mit der Autorin. Juliana ist eine klasse Autorin die viel Verständnis für meinen Zwiespalt hatte und sehr sympathisch ist...nun aber zu meiner Meinung

Julianas Buch ist eine fantastische Reise in eine andere Welt und ja es hat stellenweise viel Spaß gemacht in diese zu reisen. Auch mit den Protagonisten wurde ich nach anfänglichen Schwierigkeiten warm und ich mochte es wie sich vor allem Finya vom naiven, „ich nehme alles hin“ Mädchen zu einer kleinen Kämpferin entwickelt hat. Und ich glaube, dass in den weiteren Bänden noch einiges an Überraschungen auf uns Leser wartet.

Das ist mitunter auch der Grund warum ich die halbe Lesezeit über das Gefühl hatte Juliana fährt mit angezogener Handbremse. Ich hatte gerade zu anfang des Buches immer das Gefühl, da muss doch noch was kommen, das kann nicht alles sein und auch diverse monotone Wiederholung der Handlungsstränge haben mich anfangs nicht so ganz in den Bann des Buches ziehen könne.

Bitte versteht das auf keinen Fall als ein „oh gott lest das Buch nicht“, denn das ist es um Himmels Willen nicht, den Julianas Schreibstil ist durchaus sehr malerisch, gut lesbar und ich glaube ganz fest, dass sie uns noch einiges zu bieten hat und sie wie so einer kleiner Rohdiamant ist der einfach noch einen kleinen Schliff braucht um so richtig zu funkeln.

Denn gerade zur Mitte bzw. zum Ende des Buches schafft sie es, dass ich mich erstens Finya durch ihre positive Entwicklung doch noch nahe fühle und und zweitens merkt man gerade bei den Kampfszenen oder wenn die Beast auftauchen welche Wortgewalt da in Juliana schlummert.

Fazit:

Daher, wenn euch der Klapptext anspricht gebt dem Buch und Juliana bitte eine Chance! Es hat trotz seiner Schwächen Aufmerksamkeit verdient und ich werde auf jeden Fall auch die weiteren Teile lesen

Veröffentlicht am 06.09.2018

Tolles Cover, schöne Story!

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Auf dieses Buch wird man durch das Cover aufmerksam, oder? In ihm steckt aber noch mehr:)

Klappentext:

Märchen enthalten einen Funken Wahrheit.

Finya hat nie damit gerechnet, eines Tages in einem dieser ...

Auf dieses Buch wird man durch das Cover aufmerksam, oder? In ihm steckt aber noch mehr:)

Klappentext:

Märchen enthalten einen Funken Wahrheit.

Finya hat nie damit gerechnet, eines Tages in einem dieser fantastischen und magischen Abenteuer zu landen, die sie bisher nur aus ihren Büchern kennt. Von einem Moment auf den anderen wird ihre Welt völlig auf den Kopf gestellt.

Träume werden zur Realität.

In Arcanus, der Akademie für Beasttamer, lernt sie nicht nur, ihre elementaren Kräfte zu kontrollieren, sondern auch ihr Beast kennen. Und Leonèl ist wahrlich das Biest in Person.

Legenden werden neu geschrieben.

Doch der Schein des Sternenlichts birgt ebenso Finsternis. Dunkle Schatten machen Jagd auf sie, Freunde und Feinde werden zu Bestien und nur die Sterne können ihr den rechten Weg weisen.

Willkommen in Nebula Astérì.

Cover:

Das Cover hat mich sofort gelockt. Es ist einfach wunderschön und ,wie ich nun im Nachhinein weiß, passt es auch super zur Geschichte. Auf jeden Fall ein Hingucker für´s Regal!

Schreibstil:

An den Schreibstil musste ich mich erst ein bisschen gewöhnen. Er ist sehr locker und auch fast durchgehend flüssig, allerdings hätten gerade anfangs meines Erachtens nach ruhig ein paar Sätze gestrichen werden können. Neben Wiederholungen waren da auch einige, die etwas phrasisch wirkten und nicht nötig gewesen wären. Ich bin da ja eher eine Verfechterin des Beschreibens und der Leser zieht dann selbst die Schlüsse daraus. Nach und nach wurde es aber besser und es hat mich immer weniger gestört. Man kann es trotzdem sehr gut lesen. Das Magische der Welt kommt durch viele Beschreibungen auf jeden Fall gut zur Geltung.



Charaktere:

Das Buch ist fast durchgehend aus Finyas Perspektive geschrieben. So müssen wir Leser damit klar kommen, dass sie noch etwas unerfahren ist, was neue Freundschaften, die Liebe und vor allem diese neue Welt angeht. Öfters mal war sie mir ein ganz bisschen zu naiv, aber ich konnte es entschuldigen, weil sie gleichzeitig so erfrischend jugendlich beschrieben wurde, dass es einfach zu ihr passte. Sowieso war sie mir sehr sympathisch, weil doch alles sehr echt erschien und ich sie als unheimlich treue und umsichtige Persönlichkeit kennengelernt habe. Ihr erster Gedanke gilt stets ihren Freunden und das ihr liebstes Hobby lesen ist, hebt sie schon mal auf eine tolle Ebene;)

Bei Leonèl war vom ersten Augenblick klar, dass er der Bad Boy in der Geschichte sein wird. Unnahbar, teilweise verletzend, arrogant. Ich muss zugeben, dass ich ihn deshalb am Anfang nicht wirklich leiden konnte. Nach und nach hat er jedoch etwas unter seine Fassade blicken lassen und auf einmal war er einer der spannendsten Inhalte der Geschichte. Seine Vergangenheit ist ebenso geheimnisvoll, wie viele seiner Aussagen. Ich hätte mir oft für ihn gewünscht, dass Finya vielleicht auch in Bezug auf ihn forscher und aufmerksamer wird. Durch ihre Freunde hat sie da schon viel Stärke erlangt. Allerdings traut sie sich noch nicht so ganz an Leonèl heran und so bin ich gespannt, was wir in den nächsten Teilen noch über ihn erfahren werden.

Ziemlich schnell bildet sich eine kleine Gruppe. Freunde, die sich um Finya scharen und die sie durch ihre Abenteuer begleiten. Alle habe ich schnell in mein Herz geschlossen. Jeder hat eine Persönlichkeit erhalten und man merkte, wie liebenswert sie waren, sodass Finyas Verhalten ihnen gegenüber mehr als nachvollziehbar waren. Für mich dienten sie aber hauptsächlich dem Aspekt "Freundschaft", den das Buch sozusagen aufgreift. Ein paar mehr Informationen über ihr Leben, ihre Vergangenheit, hätten sie vielleicht noch zu mehr gemacht. Das kann aber ja noch kommen. Es hat mich so nicht gestört.

Zur Geschichte:

Die Geschichte liefert einen durchweg spannenden Handlungsverlauf. In diesem Kontext fand ich besonders die Antagonisten Isaac und Scarlett sehr gelungen. Sie wirkten auf mich echt böse und stellten eine Bedrohung dar, mit der ich in Bezug auf die jugendliche Finya gar nicht gerechnet hätte. Neben ihren Motiven bin ich außerdem unheimlich neugierig, was es mit der Beziehung zwischen den beiden auf sich hat.

Nebula Asteri war für mich so ganz gut beschrieben. Ich fühlte mich wirklich, als liefe ich dort durch die Gänge oder könnte dann gleich durch meinen Spiegel treten. Die Idee der Geschichte war echt interessant und lieferte immer wieder Überraschungen, die die Spannung hochtrieben. Dazu natürlich Leonèls undurchschaubares Verhalten:) Was mir etwas zu wenig war, war der Alltag und quasi die Grundsätze der Welt. So waren die Abenteuer zwar spannend und da, allerdings habe ich bis zuletzt nicht verstanden, was sie überhaupt im Unterricht gelernt haben und besonders das Training ihrer Kräfte war mir zu wenig. Am Ende hatte ich nochmal die Hoffnung, dass sich im Kontext der Partnerbeziehung noch einiges aufklären würde, allerdings habe ich ebenfalls bis jetzt noch nicht ganz verstanden was die Partnerschaft im Kampf ausmacht. Mehr schreibe ich dazu jetzt mal nicht. Ich will ja nicht spoilern:)

Positiv fand ich wieder die Entwicklung der Beziehung zwischen Leonél und Finya. Das diese nicht von einem Tag auf den anderen mehr als gut wird, war nur realistisch und hat der Geschichte viel gegeben. Es war gut mit den Charakteren der beiden abgestimmt und ich bin wirklich gespannt, was da jetzt noch kommt. Zu erwähnen ist dann hier wohl auch das Thema Liebe, dass Finya ganz jugendlich unschuldig angeht. Auch das passt so super in die Geschichte.

Fazit:

Für mich hatte das Buch hier und da einige Schwachstellen, allerdings fand ich die Idee an sich sehr gut und auch die Charaktere haben mir gut gefallen. Ich denke da kann noch viel mehr draus werden. Für ein Debut-Roman auf jeden Fall ein Kracher:)

Liebe Grüße

Veröffentlicht am 20.10.2018

Ein gelungener Debütroman mit Potenzial nach oben

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Cover:

Die Gestaltung ist bereits magisch angehaucht, sodass man auf jeden Fall ein gutes Gefühl dafür bekommt, was einen erwartet. Auch die gewählten Elemente tragen sehr gut dazu bei, sodass es aus ...

Cover:

Die Gestaltung ist bereits magisch angehaucht, sodass man auf jeden Fall ein gutes Gefühl dafür bekommt, was einen erwartet. Auch die gewählten Elemente tragen sehr gut dazu bei, sodass es aus meiner Sicht alles in allem ein gelunges Cover ist, dass sich sehen lassen kann.


Inhalt:
Die Welt ist nicht, wie sie scheint ... Zumindest ist sie nicht die Einzige. Einst kamen die Sterne auf die Erde, um die Menschen zu schützen ... Was sich daraus ergab, sollte etwas Unglaubliches sein. Finya glaubt, sie sei ein ganz normales Mädchen, doch ein abendlicher Sturm soll ihr Leben ganz schön auf den Kopf stellen. Nicht nur, dass sie magische Fähigkeiten haben soll, sondern auch eine neue Schule und weitere Hindernisse erwarten sie. Insgesamt empfand ich die Grundidee der Geschichte sehr gut. Besonders der Werdegang der Sterne und die Entstehung der Beasts und ihrer Tamer, zu denen nun auch Finya gehört, faszinierten mich. Man wird leicht aber konsequent in die Geschichte eingeführt und es erwartet den Leser eine doch recht spannende Handlung mti Überraschungen, einer ordentlichen Portion Gefühle, Konflikte und heikle Situationen. Aus meiner Sicht ist es sehr gut gestaltet und lesenswert. Einige Schwächen sah ich jedoch in manchen kleinen Logikfehlern der Details von Situationen sowie darin, dass für mich im Hinblick auf manche Hintergründe zu viele Fragen offen bliebem. Dennoch bin ich sehr neugierig auf Band 2 und hoffe da auf eine Weiterentwicklung.


Charaktere:
Im Fokus der Geschichte steht die junge Protagonistin Finya. Mit ihren 17 Jahren ist sie noch jung und selbstverständlich überfordert mit der Situation. Ich persönlich fand es nicht schlecht, mal eine nicht so starke, kämpferische Protagonistin zu haben. Dennoch fehlte mir eine Entwicklung ihrerseits bis zum Ende etwas. Manchmal war sie mir tatsächlich zu naiv und machte sich über nichts so richtig Gedanken. Zumindest nicht so wirklich über ihren Partner, ihr Biest, sondern nur über mehr oder minder Belangloses. Ich konnte sie nicht immer verstehen, wodurch der Lesespaß etwas litt. Da erging es mir mit den Nebenfiguren wie Finyas neu gewonnenen Freunden an der Akademie schon besser. Sie waren zum Großteil wesentlich greifbarer. Nur Finays Partner Léonel nicht und das fand ich bei seiner Rolle unglaublich schade. Man merkte zwar eine kleine Entwicklung, aber er kam einfach nicht richtig zur Geltung und hin ein ziemlich unter.

Schreibstil:
Mit ihrem DEbütroman hat Juliana Fabula auf jeden Fall einen sehr guten Grundstein gelegt. Insgesamt ließ sich die Geschichte auch gut lesen. Jedoch störten mich manche REchtschreib- und Grammatikfehler sowie manchmal ein etwas zu umgangssprachöicher Ausdruck, aber letzteres ist Geschmackssache. Zum Großteil war die Perspektive auf Finya konzentriert, was ich als gut gewählt empfand. Die seltenen Wechsel zu Léonelh hätten gut und nützlich sein können, waren mir aber immer etwas zu plötzlich und leider ohne günstige Konsistenz.

Fazit:
Insgesamt ist dieser Auftakt eine gute Geschichte. Bis auf einige Schwächen hat es mir Spaß gemacht, von Finyas Abenteuer zu lesen. Auf jeden Fall bin ich sehr neugierig und hoffe, dass sich die Autorin in der Fortsetzung mit der Geschichte weiterentwickelt.