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Veröffentlicht am 20.10.2018

Dem viktorianischen London wird neues spannendes Leben eingehaucht

Clockwork Angel
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Meine Meinung
Story und Charakter

Ich dachte es könnte nicht mehr besser werden, doch dann kam der erste Band von den Chroniken der Schattenjäger. Nach dem ich City of Fallen Angels beendet hatte, wollte ...

Meine Meinung


Story und Charakter

Ich dachte es könnte nicht mehr besser werden, doch dann kam der erste Band von den Chroniken der Schattenjäger. Nach dem ich City of Fallen Angels beendet hatte, wollte ich die Schattenwelt nicht mehr verlassen. Clockwork Angel gab mir die perfekte Gelegenheit in das frühere da sein der Schattenjäger einzutauchen. Dabei hat es mich nicht enttäuscht, sondern viel mehr überrascht. Denn es war in bestimmten Sachen einfach vollkommener als die Chroniken der Unterwelt.
Will könnte man aus einigen Erinnerungen von den Chroniken der Unterwelt kennen. (kann spoilern: die bisherig ausführlichste Erinnerung ist als Alec und Magnus sich in CoFA über Magnus´Liebhaber streiten und irgendwie hatte Alec die Information über Will von Camille) Denn wie sich erahnen lässt, ist William in den Chroniken der Unterwelt bereits tot. Woran sich das Weiterhin erkennen lässt: die Geschichte spielt im viktorianischen London um das Jahr 1880 und leider sind Schattenjäger nicht Immun gegen den Tod.
Jedenfalls beginnt es mit einer Mission von William und Jem. Beide werden in eine kurzen Prolog nicht wirklich Nah gebracht. Aber es ist direkt einleuchtend, das dem Leser die beiden in den folgenden Seiten wieder über den Weg laufen werden. Denn zunächst wird Tessa, die eigentliche Protagonistin, in ihrer gegenwärtigen Situation vorgestellt. Sie befindet sich in einem älteren großen Haus, wo sie von den Dunklen Schwestern gefangen gehalten wird. Kurz darauf eilt ihr ein Fremder, Will, ihr zur Hilfe, um sie aus den Fängen zu befreien. Tessa ist am Anfang sehr verwirrt, aber nutzt trotzdem ihre Chance aus dem Haus zu fliehen. Nicht zu guter letzt, treten noch einige Komplikationen auf.
Cassandra Clare hat mal wieder den perfekten Einstieg geliefert: auf eine Art und Weise Ernst, aber zugleich den Humor nicht außer Acht gelassen. Im weiteren Verlauf habe ich festgestellt, das auch Bücher als wichtige Mittel im Zeitalter ohne dem Digitalem gelten. Dabei fand ich den Aspekt sehr amüsant, das Will Tessa mit ihrem Lesegeschmack aufgezogen hat. Schließlich ist Tessa beim Schattenjägerkodex angelangt.

„ Will grinste. „Manche dieser Bücher sind gefährlich. Es empfiehlt sich also, vorsichtig zu sein", entgegnete er. „Bei Büchern empfiehlt es sich immer, vorsichtig zu sein" konterte Tessa, „denn Worte haben die Macht, uns zu verändern.“ – S. 108

Dadurch das Tessa eher ins kalte Wasser der Schattenwelt geschmissen wurde, habe ich erneut bzw. die Entstehungszeit der Schattenjäger genauer kennengelernt. Man merkt wie alles noch im Aufbau und den Anfangszeiten ist. Der Vertrag zwischen den Schattenwältlern und Schattenjägern ist noch ganz frisch, sodass alles noch nicht ganz Reibungslos abläuft. Zu spüren bekommt das auch Tessas Bruder Nathaniel, weswegen sie eigentlich den langen Weg von Amerika nach London auf sich genommen hat. Doch was hat dieser mit dem Magister zu tun und wieso erscheint er seit Tagen nicht mehr auf seiner Arbeit? Hierbei, wie könnte es auch anders sein, werden hauptsächlich die Vampire beschuldigt bzw. mischen sich selber mit ein. Zu viel möchte ich an dieser Stelle nicht verraten, nur so viel sei noch gesagt, das er ein entschiedenen Wendepunkt darstellt. Bis zum Schluss war für mich eher rätselhaft, wer der Magister sein könnte. Ich hatte zwar eine Vermutung, aber immer wieder wurde ich von neuen Wendungen überrascht.
Charlotte und Henry, die jungen Leiter des Londoner Instituts waren mir sehr sympathisch und sind mir direkt ans Herz gewachsen. Nicht viel Älter als Tessa, Will, Jem und Jessamine kümmern sie sich wie eine Familie umeinander. Jem ist das genaue Gegenteil seines Parabatais. Er ist höflich, zuvorkommend und sorgsam. Will hingegen ist der impulsive und eher unnahbare Hitzkopf. Wo ein Kampf oder eine spannende Mission stattfindet, ist er nicht weit weg und stürzt sich ohne Nachzudenken in die gegebene Situation. Meistens ist Jem auch nicht fern, denn was würde Will ohne seine Rückendeckung tun. Zu Anfang erscheint Jessamine ebenfalls eher als unfreundlich, doch im Laufe der Geschichte lernt man ihren eigentlichen Willen auf das normale menschliche Leben kennen.

Cover und Schreibstil
Angepasst an die Chroniken der Unterwelt erinnert das Cover an ein eher unheimliches London - also passend zur Story. Bereits am Schreibstil merkt man, wie sehr sich Cassandra Clare mit dem alten viktorianischen London auseinandergesetzt hat. Im Gegensatz zu den Chroniken der Unterwelt hat Clockwork Angel die typisch ältere gehobenere Sprache, welche natürlich das perfekte Sahnehäubchen für die Geschichte darstellt. Es lässt die Begebenheiten noch seriöser und realer wirken.

Fazit
Ein weiteres faszinierendes Buch von Cassandra Clare beweist mir, was für eine geniale Autorin sie ist. Ihren starken Bezug auf das alte London und die Sichtweise auf den Beginn der Beziehungen in der Schattenwelt haben mir erneut gezeigt, wie viel Herzblut in ihren Geschichten stecken. Besonders die Verbindungen zu ihren anderen Büchern aus den Schattenjäger Universum sind grandios und einfach zum verweilen in der fiktionalen Welt bestimmt. Dennoch bleibt die Spannung durch überraschende Wendungen an einzelnen Handlungspunkten erhalten.

Veröffentlicht am 18.06.2018

Das erste Buch einer Reihe, welche dich nie wieder los lässt!

Spinnenkuss
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Meine Meinung
Story und Charakter
Schwache Nerven haben bei dieser Geschichte keinen Platz! Spannung pur mit blutiger Leidenschaft zum Auftragsmord. Noch nie war ich wirklich so überzeugt von einer Geschichte ...

Meine Meinung


Story und Charakter
Schwache Nerven haben bei dieser Geschichte keinen Platz! Spannung pur mit blutiger Leidenschaft zum Auftragsmord. Noch nie war ich wirklich so überzeugt von einer Geschichte dieser Art. Aber Jennifer Estep hat mir keine Wahl gelassen, diese Geschichte in Ansätzen auch nur zu kritisieren. Angefangen mit der Widmung, eine Autorin, welche sich ihr Buch selbst widmet ohne mit der Wimper zu zucken. Dazu lernt man direkt die taffe und zurecht selbstüberzeugte Gin Blanco kennen. Schon am Anfang zeigt sie ihr eigentlich kaltblütiges Wesen indem sie einen gut durchdachten Mord begeht. Alles passiert relativ schnell, welches der Handlung aber auch den nötigen Spannungs-Schwung gibt. Man erhält den Einblick in Gins alltägliches Leben. Dieses bleibt doch nicht sehr lange alltäglich. Kurze Zeit später wird sie selber zur Zielscheibe und in ihrem unmittelbaren Umfeld stirbt jemand Vertrautes. Natürlich kann Gin, besser gesagt "die Spinne", diesen Mord nicht auf sich sitzen lassen. Nun fängt sie an auf eigene Faust zu ermitteln und den wahren Mörder zu entpuppen. Dabei ist sie nicht allein und verschafft sich Hilfe von allen Seiten. Die Handlung hat sich selbst übertroffen. Soviel Gefühl, Humor, Willensdrang und Gewalt hatte ich nie erwartet. Doch es ergänzt und passt erstaunlich gut zusammen.

„ Ich hatte Finn davon abhalten müssen auszusteigen und die Nase des Jungen in seine eigne Kotze zu drücken. „Es ist nicht mal dein Auto", mahnte ich. „Du hast es vom Parkplatz eines Einkaufszentrums mitgehen lassen." „Hier geht es um das Prinzip." Finn rümpfte die Nase. „Es ist ein Mercedes. Man kotzt nicht auf einen Mercedes.“ – S. 196.

Neben der wirklich unglaublichen starken Protagonisten Gin gab es ihren Schmelzpunkt Donovan Caine. Ein Polizeidetektiv, welcher sich der Korruption nicht hingeben möchte und trotzdem seinen Job erledigt. Außerdem bildet er eine weitere Schlüsselfigur in der gesamten Handlung. Denn wie sollte es bei einer Zusammenarbeit zwischen einem Detektiv und einer Auftragsmörderin anders laufen; wie Hund und Katz mit feurigen Emotionen. Als helfende charmante Hand bleibt noch Finn übrig, um das Trio perfekt zu machen. Der eigentliche

Cover und Schreibstil
Diese Seite kannte ich von Jennifer Estep nicht und war erstaunt wie spannend und gut es sich lesen ließ. Ich glaube dieses Buch kann auch ein guter Einstieg in das Genre Thriller/Krimi sein, denn mit den etwas detaillierten Gewalt- und blutigen Szenen schreibt die Autorin sich in jedes Spannungsherz. Auch das Cover enttäuscht nicht, zwar hat mir die schwarze Variante besser gefallen. Aber das Weiß hat auch irgendwie etwas. Ich glaube es diese "unschuldige" Farbe, welche nicht ganz drauf vermuten lässt, wie die Handlung eigentlich ist.

„ Caine schloss den Stoffbeutel und warf ihn sich über die Schulter. „Geh nur voran! Ich folge dir." „Shakespeare? Das hätte ich nicht von Ihnen erwartet Detective." „Ich hätte nie erwartet, dass ich mal mit einem Profikiller zusammenarbeite. Es gibt Seltsameres.“ – S. 215.


Fazit
Eine starke Protagonistin ist bei dieser Buchreihe vorprogrammiert. Wie schon gesagt ist für schwache Nerven kein Platz, aber auch Emotionen bleiben nicht gänzlich versteckt. Keine schwere Geschichte, sondern Leidenschaft und Spannung pur. Des weiteren verdeutlicht die Handlungen einige Szenen aus dem realen Leben, wenn auch ein bisschen fiktionaler.

Veröffentlicht am 20.05.2018

Es wird immer besser ...

Die Luna-Chroniken 3: Wie Sterne so golden
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Meine Meinung
Story und Charakter
Wie sehr habe ich mich auf diese Geschichte gefreut. Den charmistischen und selbstüberzeugten Carswell Throne hat man schon im zweiten Band bei Cinders Flucht kennengelernt. ...

Meine Meinung


Story und Charakter
Wie sehr habe ich mich auf diese Geschichte gefreut. Den charmistischen und selbstüberzeugten Carswell Throne hat man schon im zweiten Band bei Cinders Flucht kennengelernt. Aber nach dem Tod von Scarlets Großmutter stand fest, das Cinder sich auf die Suche nach einer weiteren wichtigen Quelle macht. Vielleicht erinnerst du dich jetzt an das Ende von Band 1. Das mysteriöse Mädchen, welchem Cinder den Hinweiß auf den Plan von Levanas gegeben hat, ist Cress gewesen.
Eine super IT-Genie, welches wie Rapunzel von der Außenwelt abgekapselt ist und in einem Raumschiff mit sehr sehr langem blondem Haare festsitzt. Dabei träumt sie davon eines Tages ihren Traumprinzen zu treffen und ein Mal die Erde zu betreten. Dieser Traum sollte war werden, denn durch eine Kontaktaufnahme zwischen Cinder und ihr wurde ein Rettungsplan immer realer. Alles war durchgeplant, bis Sybil ihn durchkreuzte. Alles lief anders als geplant und nun steckten Crescent und ihr Traumprinz in einer misslichen Situation. Ein neue Suchaktion wurde gestartet. Aber Cinder musst nicht nur die beiden wieder finden, sondern verlor ein Crewmitglied und ein Plan musste her, um eine Hochzeit zu verhindern.

„Sei ehrlich. Sehe ich jetzt wie ein berüchtigter Verbrecher aus?" Er warf sich in Pose und setzte ein strahlendes Lächeln auf. Mit den verstrubbelten Haaren, der verdreckten Kleidung und dem Tuch um die Augen hatte er wirklich keinerlei Ähnlichkeit mit dem Mann auf dem Gefängnisfoto. Doch der Anblick ließ ihr Herz höher schlagen. Sie seufzte. „Nein, eigentlich nicht“ – S. 265.

Cress und Throne haben sich schnell mit ihren Verlusten abgefunden, zumal beide in folgender Handlung bis Cinder sie fand, aufeinander angewiesen waren. Ich habe in dieser Zeit sehr viel über die Charakter gelernt. Crescents Entwicklung vom niedlichen und naiveren Mädchen, zu einer tapferen und selbstbewussteren Person fand ich dabei besonders beeindruckend. Aber auch Throne,wich nicht von seiner humorvollen und selbstverliebten Seite ab, nahm nun seine Gegebenheiten deutlicher war. Sodass sich beide nach einem holprigen Start, sehr schön ergänzten. Ich konnte mich mit Cress am besten Identifizieren. Ob es an ihrem positivgestimmten Wesen liegt oder die verträumte Art, kann ich nicht sagen. Was mich auch gefreut hat, das Iko wieder ein Rolle spielte. Ihre vertraute Weise ließ sie zur humorvollen besten Freundin von Cinder werden. Nebenbei kam Prinz Kai erneut ins Spiel Die Charakter nehmen langsam überhand. Aber trotz dieser Anzahl fühlte ich mich mit den Namen nicht überfordert, sondern irgendwie Familiär.
Weiterhin erfährt man wieder was Freundschaft bedeutet und muss von Verraten bis hin zum Verrat über sich ergehen lassen. Dies soll keine Kritik sein, denn ich habe unfassbar mit der Handlung und den Charakterteren mitgefiebert.
Ein weiterer Fakt den ich sehr zu schätzen weiß und den ich auch erst in diesem Buch für voll genommen habe. Die Protagonisten des folgenden Buches, tauchen schon vorher mit auf. Gerade bei so einer großen und gesamten Geschichte ist das sehr wichtig. Denn jedes Protagonsiten-Paar hatte so ziemliche eine "abgeschlossene" Storyline in jedem Buch.

Cover und Schreibstil
Ich habe wie bei den vorherigen Bänden nichts einzuwenden. Marissa Meyer hat mich wieder in eine beeindruckend spannende Welt entführt, welche nur darauf wartet vollendet zu werden. Obwohl ich sagen muss, ich möchte diese Geschichte mit dem nächsten und letzten Buch nicht beenden.

Fazit
Die Geschichte steigert sich von Buch zu Buch. Ich möchte damit nicht sagen, das Band 1 schlecht war, sondern das man die Charaktere und ihre Geschichte immer besser kennen- und zu schätzen lernt. Weiterhin möchte ich betonen, das es eine perfekte Mischung aus SF und Romanze ist. Jede Art von Protagonist hat seinen Platz gefunden und macht das Leserherz glücklich. Wiedermal würde ich Zeit empfehlen. Zeit, um dieses Herzstück in Ruhe zu lesen und es währenddessen nicht mehr aus der Hand zu legen.

Veröffentlicht am 15.05.2018

Gelungener 2. Band, welcher keine Zweifel übrig lässt

Die Luna-Chroniken 2: Wie Blut so rot
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Meine Meinung
Story und Charakter
Entweder erkennt man es am Cover oder der Klappentext verrät das in diesem zweiten Band Scarlets, Rotkäppchens, Geschichte erzählt wird. Zu Beginn erfährt Scarlet, das ...

Meine Meinung


Story und Charakter
Entweder erkennt man es am Cover oder der Klappentext verrät das in diesem zweiten Band Scarlets, Rotkäppchens, Geschichte erzählt wird. Zu Beginn erfährt Scarlet, das ihre Großmutter Spurlos verschwunden ist. Sie ist am Boden zerstört, glaubt aber nicht, das ihre Großmutter einfach weggegangen ist ohne eine Nachricht zu hinterlassen. Also begibt sich Scarlet auf Spurensuche. Kurz vorher hat sie den "großen bösen" Wolf kennengelernt, welcher in der folgenden Handlung noch eine wichtige Rolle spielen wird. Zu viel möchte ich an dieser Stelle allerdings noch nicht verraten. An dieser Stelle hatte das Buch nämlich für mich eine kleine Überraschung parat. Die Luna-Chroniken werden in der Er/Sie-Form erzählt, dadurch hat Marissa Meyer verschiedene Sichtweisen eingebaut. Diese spielen Zeitgleich und im selben Universum, welches ich echt grandios finde. Das heißt, Cinders Geschichte ist noch lange nicht abgeschlossen und man erfährt weiterhin interessante Details über ihr bedrohtes Leben während der Flucht.

„Als sie die Arme um seine Schulter legte, fiel Scarlet ein, dass sie jeden Grund der Welt hatte, ihn zu verachten. Er hätte ihre Großmutter retten können, aber stattdessen war er weggelaufen. Er hatte sie angelogen und Dinge vor ihr verborgen, obwohl sie das Rechte hatte, alles zu wissen ... Aber er war immer noch da. Setzte sein Leben aufs Spiel und stellte sich seinen Peinigern, um ihr zu helfen. Machte sich mit ihr auf die Suche nach ihrer Großmutter.“ – S. 218 f.

Derzeit bereitet sich Scarlet zur Rettungsmission nach Paris vor. Ein Ziel vor Augen ist sie dickköpfig wie eh und je, und baut weiter Kontakt mit Wolf auf. Ob sie ihm trauen kann, ist ihr noch nicht ganz eindeutig. Aber mit der Zeit entwickelt sich eine wundervolle Freundschaft zwischen den Beiden. Doch längst ist es nicht mehr nur das. Wolf zeigt sich als mürrischer hilfsbereiter Beschützer. Ich liebe ihn sogar noch mehr als Prinz Kai. Seine Art wie er Scarlet hilft, ist und bleibt einfach bezaubernd. Selbst als es zum Showdown in Paris gekommen ist, habe ich mit zahlreichen Emotionen von Trauer, leichte Wut und einer Glückseligkeit mitgefiebert. Im Endeffekt haben sich Cinder und Scarlet, mehr oder weniger durch einen Zufall (namens Großmutter), kennengelernt. Beide Charakter, was schreibe ich da, alle Charakter sind über sich hinaus gewachsen oder haben sich Entwickelt.

Cover und Schreibstil
Was soll ich sagen, das Cover finde ich mal wieder wunderbar für diese Märchenadaption und auch vom Schreibstil kann ich nur Schwärmen. Marissa Meyer ist eine Schreibgöttin. Mit der richtigen Geschwindigkeit der Handlungszunahme konnte ich das Buch nur schlecht aus der Hand legen. Die Lebendigkeit der Charakter unterstützt die Story hervorragend.

Fazit
Plant euch Zeit zum lesen ein, denn dieses Buch wird euch nicht loslassen! Haltet euch Band 3 bereit, auch ein kleiner Cliffhanger ist dabei. Dazu kommt die Neue coolere Version von Rotkäppchen. Nur hat diesmal der "große böse" Wolf sein Glück gefunden. Wer Band 1 geliebt hat, wird noch mehr Freude für Band 2 empfinden.

Veröffentlicht am 14.04.2018

Es ist sehr schwer von dieser wundervollen Trilogie abschied zu nehmen

Angelfall - Am Ende der Welt
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Meine Meinung
Story und Charaktere
Erstmal möchte ich dem Verlag danken, das er mir dieses Buch als Rezensionsexemplar über das Bloggerportal zur Verfügung gestellt hat.
Schon als ich das Buch aufgeschlagen ...

Meine Meinung


Story und Charaktere
Erstmal möchte ich dem Verlag danken, das er mir dieses Buch als Rezensionsexemplar über das Bloggerportal zur Verfügung gestellt hat.
Schon als ich das Buch aufgeschlagen habe und die Danksagung gelesen haben, sind mir die ersten Tränen gekommen. Mir ist es bis heute noch ein Rätsel wie Susan Ee das genau schafft. Jedenfalls geht Penryns Reise oder eher gesagt ihre Flucht geht weiter. Dabei wurde mir schon von Anfang an klar gemacht, das Raffe sich seinen Gefühlen nicht hingeben will, zerbricht jedes Mal mein Herz mit Penryns. Durch die Zerstörung in der Welt, der Wille zum Überleben und ihre komplizierte Familie musste Penryn von einen auf den anderen Tag erwachsen werden. Deshalb ist es ein Grund, wieso ich ihr die Momente und die Gefühle als Teenager geben will. Denn auch während dem Plot von Band 3 hat sie mich keine Sekunde enttäuscht. Penryn versucht für alle da zu sein und erlebt dabei auch ihre kleinen schwachen Momente, welche sie gerade so Perfekt in dieser Welt machen.
Daneben ist natürlich Raffe wieder mit dabei. Dieser wird sich allerdings immer bewusster wie Ernst die Lage der Welt steht und das er unbedingt seine Flügel wieder braucht. Wem Raffe sein Vertrauen schenkt und für wen bzw. besonders was für ein Opfer er am Ende bringt ist nicht vorzusehen. Bis dahin waren es jedoch unvergessliche Augenblicke. Von Teufelsbraten, dem Widerstandscamp und Penryns Entführung bis hin zu dem Wahlkampf zum Botschafter und dem Finalkampf. Alles in allem ist es eine mitreißend und runde Geschichte, bei der ich eine Achterbahn der Gefühle hatte. Daher wird diese Trilogie mit einem Lachenden und vor allem weinenden Auge beendet.

Schreibstil und Cover
Ich bin jedesmal so unfassbar mitgerissen. Jedes einzelne Wort wird in meinem Kopf zu einem kleinen Bild umgewandelt, sodass das ein Film während der Story mitläuft. Gerade die Kampfszenen, das Humorvolle und die Details bei den ernsten Geschehen machen den Plot zu etwas besonderem. Auch das Cover ist einzigartig und unterstreicht die Situationen im Buch.


Fazit

Für mich ist diese Trilogie eindeutig zu wenig bekannt. Für diese Qualität an starker Story und ebenbürtigen Charakteren müsste sie glatt einen Preis bekommen. Nun hoffe ich sehr das ich in den nächsten Jahren ein Spin-Off oder andere weitere Bücher von Susan Ee zu lesen bekomme. Es ist eine so authentische "Engels"-Geschichte in der die Engel-Mensch-Beziehung mal so anderes dargestellt wird.