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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 03.11.2018

Gute Unterhaltung für zwischendurch!

Fair Catch (Grand-Valley 1)
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Meine Meinung
„Fair Catch“ ist der erste Band einer Reihe, die im Bundesstaat Colorado/USA spielt. Im Mittelpunkt der Geschichte stehen Cooper und Whitney. Whitney lebt in einer Kleinstadt, in der jeder ...

Meine Meinung
„Fair Catch“ ist der erste Band einer Reihe, die im Bundesstaat Colorado/USA spielt. Im Mittelpunkt der Geschichte stehen Cooper und Whitney. Whitney lebt in einer Kleinstadt, in der jeder jeden kennt und betreibt dort eine Apfelplantage, die hoch verschuldet ist. Cooper ist Profifootballer und steht mit einem Körper, der Verletzungen nur noch bedingt wegsteckt, am Ende seiner Karriere.

Cooper fand ich mit jedem weiteren Kapitel faszinierender. Wann immer er Entscheidungen treffen musste, die Auswirkungen auf seine Karriere hatten, wollte ich unbedingt wissen wie diese aussehen. Besonders spannend fand ich, dass Cooper bereits am Ende seiner Karriere steht und man so als Leser mal die andere Seite der Medaille kennen lernt. Denn in den meisten Geschichten dieser Art sind die Footballspieler deutlich jünger oder aber sie stehen nicht am Ende ihrer Karriere, sondern auf dem Höhepunkt.
Mit Whitney hatte ich leider so meine Probleme. Immer dann, wenn sie mir mal gerade halbwegs sympathisch war, hat sie nur wenige Seite später Entscheidungen getroffen, bei den ich wirklich nur noch mit dem Kopfschütteln konnte. Zumal Whitney die meiste Zeit über unglaublich naiv war. Das ging teilweise sogar soweit, dass ich mir dachte „Mädel mach die Augen auf, dass funktioniert nicht!“ So nach dem Motto – Sie lebt in ihrer kleinen Welt und schafft es nicht über den Tellerrand zu schauen und das fand ich irgendwann einfach nur noch nervig!

Das Buch wird abwechselnd aus der Sicht von Cooper und Whitney erzählt. Was ich bei diesem Gerne immer positiv finde. Es hilft mir die Handlungen der beiden Protagonisten besser zu verstehen, weil ich dank ihrer Sichtweise einen Blick in ihren Kopf werfen kann.

Der Schreibstil ist flüssig und gut lesbar. Die Kapitellänge war mir an ein paar wenigen Stellen tatsächlich zu lang. Im Großen und Ganzen ging es aber. Weil ich unbedingt wissen wollte wie sich Cooper am Ende entscheidet, habe ich das Buch innerhalb von knapp zwei Tagen verschlungen. Ferien sei Dank :)

Fazit
Mich hat diese Geschichte wegen dem Thema „American Football“ interessiert. Wäre Cooper kein Profisportler gewesen, dann hätte ich dieses Buch wahrscheinlich niemals gekauft, geschwiegen den gelesen. Wer den Aspekt des Profisports jedoch nicht braucht, der findet in diesem Buch eine recht unterhaltsame Liebesgeschichte, in der durchaus Humorvolle Szenen vorkommen.

Veröffentlicht am 03.11.2018

Liebesgeschichte mit Makeln!

Mit allem, was ich habe
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Meine Meinung
Bei „Mit allem, was ich habe“ handelt es sich um eine in sich abgeschlossenen Einzelband. In dessen Mittelpunkt Camille und Jake stehen. Camille ist die Tochter eines reichen Unternehmers, ...

Meine Meinung
Bei „Mit allem, was ich habe“ handelt es sich um eine in sich abgeschlossenen Einzelband. In dessen Mittelpunkt Camille und Jake stehen. Camille ist die Tochter eines reichen Unternehmers, die von einer unbekannten Person bedroht wird und aus diesem Grund von ihrem Vater einen Bodyguard bekommt. Jake arbeite als Bodyguard und bekommt den Auftrag auf Camille aufzupassen. Im ersten Moment wirkt er, als sei er völlig gefühlskalt und Frauen sind für ihn eigentlich nur interessant, wenn er mit ihnen ins Bett steigt.

Fing das Buch wirklich vielversprechend an, so wurde es zum Ende hin immer weichgespülter, bis hin zu fast unglaubwürdig. Was ich sehr schade fand, weil ich, obwohl ich mich mit fast keinen Erwartungen ans Lesen gemacht habe, schon ein bisschen Enttäuscht war, was die Entwicklung der Protagonisten betrifft. Zumal die (Erotische-) Spannung, die anfänglich durchaus greifbar war mit der Zeit ganz schön an Stärke verloren hat, nur um dann kurz vorm Ende noch mal richtig einzuschlagen, was mir persönlich ein bisschen zu viel des Guten war.

Camille die mir anfangs halbwegs sympathisch war konnte mich im Laufe der Geschichte durchaus begeistern, bis sie plötzlich angefangen hat Entscheidungen zu treffen, die ich weder passend, noch nachvollziehbar fand. Bei Jake kann ich mir gut vorstellen, dass viele sein Verhalten gegenüber Frauen nicht sonderlich positiv finden, mich hat das nicht gestört, denn ich hatte nicht das Gefühl, das Jake diesen Frauen etwas vorgemacht hat. Sie wussten was sie von ihm erwarte können und was nicht und von daher fand ich das Verhalten der Frauen viel nerviger, weil sie bisweilen doch ganz schön übertrieben haben. Leider hat Jake bei mir einiges an Sympathie eingebüßt, als er zum Ende hin eine ziemlich krasse Veränderung in seinem Verhalten durchmacht. Ich habe regelrecht die Verbindung, die ich zu dem Charakter aufgebaut hatte verloren.

Das Buch wird abwechseln aus der Sicht von Camille und Jake erzählt. Was mir sehr gut gefallen hat, weil der Leser so einen recht guten Eindruck von den Gedanken und Gefühlen der beiden Protagonisten bekommt und vor allem für mich so das Handeln der beiden nachvollziehbarer war.

Der Schreibstil ist flüssig und gut lesbar. Die Kapitellänge war teilweise sehr unterschiedlich. Von kurz bis lang war alles dabei. Für mich waren sie aber nie zulange. Dank dem Unistress habe ich für das Buch rund eine Woche gebraucht, dabei bin ich nur so durch die Kapitel geflogen, wenn ich dann mal Zeit zum Lesen gefunden habe. Es lag also definitiv nicht an der Geschichte, das ich solange gebraucht habe.

Fazit
„Mit allem, was ich habe“ Ist eine Liebesgeschichte, die wirklich vielversprechend angefangen, dann aber eine Wendung genommen hat, die mir nicht wirklich gefallen hat. Ich empfehle das Buch trotzdem weiter, weil ich mir durchaus vorstellen kann, dass es da draußen Leser gibt, die mit dieser Wendung kein Problem haben!

Veröffentlicht am 27.10.2018

Die Achterbahnfahrt geht in die zweite Runde!

Calendar Girl - Berührt (Calendar Girl Quartal 2)
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Meine Meinung
„Berührt“ ist der zweite Band der „Calendar Girl“ Reihe. In deren Mittelpunkt Mia steht, die mittlerweile seit drei Monaten als Escort abreitet, um möglichst schnell viel Geld zu verdienen, ...

Meine Meinung
„Berührt“ ist der zweite Band der „Calendar Girl“ Reihe. In deren Mittelpunkt Mia steht, die mittlerweile seit drei Monaten als Escort abreitet, um möglichst schnell viel Geld zu verdienen, weil sie die Schulden ihres Vaters begleichen muss. In Band zwei spielt Mia die Kupplerin für ihre Kunden.

Mia ist eine Frau, für die Familie das wichtigste ist, was sie mir sofort sympathisch gemacht hat. Die drei Männer, mit denen Mia bereits Zeit verbracht hat, haben aus ihr in kürzestes Zeit einen Menschen gemacht, der sich verändert. So wird immer deutlicher, wie sehr sich Mia um ihre kleine Schwester sorgt und wie stark ihre Freundschaft zu ihrer besten Freundin ist.

April
Mr. April ist der Baseball-Star Mason »Mace« Murphy. Im ersten Moment kommt er einem wie der typische Frauenheld vor, der absolut nichts anbrennen lässt und ganz genau weiß was er will aber im Laufe des Abschnitts wird klar, dass es nur eine Maske ist, hinter der sich ein wundervoller Mann versteckt. Der mir mit jedem weiteren Kapitel immer sympathischer wurde und nach dem ich irgendwann regelrecht süchtig war. Mias Rolle als Kupplerin hat mir gut gefallen, weil sie deutlich gemacht hat, dass sie bei diesem Job nicht nur an ihr Wohlbefinden denkt, sondern auch an das ihres Kunden.

Mai
Mr. Mai ist der Samoaner Tai Niko. Mit dem Mia zusammen für ein Fotoshooting für Bademode vor der Kamera steht. Und Himmel zwischen den beiden sprühen aber die Funken. Es hat mich total überrascht aber obwohl dieser Abschnitt aus überdurchschnittlich vielen Sex Szenen besteht hat mich das überhaupt nicht gestört. Ich fand das sogar toll und am Ende passiert sogar noch etwas mit dem ich absolut nicht gerechnet hätte was mir aber sehr gut gefallen hat.

Juni
Mr. Juni ist der Senator Warren Shipley. Was mich an diesem Abschnitt massiv gestört hat war nicht der Senator, sondern sein Sohn. Der mir von der ersten Seite an schon nicht geheuer war und das wird mit jedem Kapitel schlimmer, bis das ganze am Ende regelrecht eskaliert. Ich war in diesem Moment einfach nur geschockt und wusste gar nicht was ich davon halten soll. Aber unterm Strich war dieser Abschnitt für mich der bisher schlechteste, der mir überhaupt gar nicht gefallen hat. Einziger Lichtblick ist das das kurze Auftreten von einem alten Kunden, der Mia zur Hilfe kommt.

Das Buch wird aus der Sicht von Mia erzählt. Was mir in etlichen Situationen sehr dabei geholfen hat ihre Gedanken und Gefühle zu verstehen. Dass die Perspektive der einzelnen männlichen Protagonisten gefehlt hat, fand ich bei diesem Buch gar nicht so schlimm. Wahrscheinlich wäre das am Ende ziemlich unübersichtlich geworden.

Der Schreibstil ist flüssig und gut lesbar. Die Länge der Kapitel hat eine sehr angenehme Dimension und ist für meinen Geschmack genau richtig. Dank der Monate ist das Buch in drei Unterteile gegliedert, was mir beim Lesen sehr gelegen kam. Für das Buch habe ich rund zwei Wochen gebraucht, was im Grunde an der doch recht kleinen Schrift lag, die für meinen Geschmack gut gerne größer hätte sein dürfen aber leider auch an meinem Zeitmangel.

Fazit
Mit „Berührt“ hat Audrey Carlan eine wirklich gelungene Fortsetzung geschrieben. Die „Calendar Girl“ Reihe gefällt mir bisher sehr gut und die Thematik wurde für meinen Geschmack gut umgesetzt. Auch dieser Band wurde dank der vielen unterschiedlichen Charaktere niemals langweilig.

Veröffentlicht am 27.10.2018

Was verbirgt sich hinter der Maske?

The Boxer (San Francisco Hearts 2)
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Meine Meinung
„The Boxer“ ist der zweite Band der „San Francisco Hearts“ Trilogie. Im Mittelpunkt der Geschichte stehen Thalia, die vor rund einem halben Jahr von ihrem Verlobten betrogen würde, aus diesem ...

Meine Meinung
„The Boxer“ ist der zweite Band der „San Francisco Hearts“ Trilogie. Im Mittelpunkt der Geschichte stehen Thalia, die vor rund einem halben Jahr von ihrem Verlobten betrogen würde, aus diesem Grund ihre Hochzeit abgesagt hat und nun Männer gegenüber eher skeptisch ist und Lucas, der regelmäßig an Boxkämpfen teilnimmt und im ersten Moment wie der typische Bad Boy rüberkommt.

Mit Thalia hatte ich das gesamte Buch über meine Schwierigkeiten und immer dann, wenn ich dachte ja so ganz langsam wird sie mir sympathisch hat sie durch eine Entscheidung oder Handlung die ich nicht nachvollziehen konnte alles zu Nichte gemacht. Bisher mag ich sie von den drei Frauen am wenigsten und ich habe das miese Gefühl das sich das auch nicht ändern wird.
Lucas hingegen konnte mich von der ersten Seite an faszinieren und ich fand ihn einfach nur super interessant. Richtig überrascht war ich über seine Vergangenheit, denn das er aus solch einer Familie kommt hätte ich niemals vermutet. Mir hat daher sehr gut gefallen, das man ihm seine Herkunft überhaupt nicht anmerkt, sondern er sehr bodenständig und freundlich ist. Eben das komplette Gegenteil von Thalias Ex-Verlobten der mir einfach nur extrem unsympathisch war.
Was Thalias Freundinnen betrifft hat es mir gut gefallen das die Geschichte von Whitney und Cole am Rande weitererzählt wird und Lennon war einfach nur perfekt! Sie ist genauso genial wie schon im ersten Band und konnte mich auch diesmal wieder ununterbrochen zum Lachen bringen. Das sie am Ende die selbe Seite von sich gezeigt hat, die sie schon bei Whitney gezeigt hat, macht mich extrem neugierig auf ihre Geschichte.

Das Buch wird aus der Sicht von Thalia erzählt. Ich habe so zwar eine Menge über Thalias Gedanken und Gefühle erfahren, wirklich nachvollziehen konnte ich sie dadurch aber nicht. Ein paar Kapitel aus Lucas Sicht hätten mir an dieser Stelle besser gefallen. Einerseits weil ich mich dann vielleicht besser in ihn hatte hineinversetzen können anderseits, weil sie für mich bei diesem Buch wirklich gefehlt haben.

Der Schreibstil ist flüssig und gut lesbar. Die Länge der Kapitel variiert zwischen kurz und lang, war für meinen Geschmack aber niemals zu lang. Das Buch ließ sich angenehm lesen und ich habe es innerhalb von eineinhalb Tagen verschlungen, weil ich unbedingt wissen wollte wie es ausgeht.

Fazit
Mit „The Boxer“ hat Piper Rayne eine gelungene Fortsetzung geschrieben, die, obwohl sie nicht ganz so gut ist wie Band eins, Lust auf den nächsten und letzten Teil der Trilogie macht.

Veröffentlicht am 27.10.2018

Der Schein trügt!

The Bartender (San Francisco Hearts 1)
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Meine Meinung
„The Bartender“ ist der erste Band der „San Francisco Hearts“ Trilogie. Im Mittelpunkt der Geschichte stehen Whitney, die gerade wieder bei ihren Großeltern eingezogen und momentan Arbeitssuchend ...

Meine Meinung
„The Bartender“ ist der erste Band der „San Francisco Hearts“ Trilogie. Im Mittelpunkt der Geschichte stehen Whitney, die gerade wieder bei ihren Großeltern eingezogen und momentan Arbeitssuchend ist und Cole, der scheinbar als Barkeeper arbeitet und nichts anbrennen lässt, wenn es um seine nächste Bettgeschichte geht.

Sowohl Whitney als auch Cole konnten mich von der ersten Seite an packen und in ihren Bann ziehen. Whitney war mir sofort sympathisch und ich konnte mich super in sie hineinversetzen. Ihre Großeltern und ihre beiden besten Freundinnen sind für sie das wichtigste in ihrem Leben und ich finde die Autorin hat das sehr glaubhaft rübergebracht.
Cole fand ich anfänglich sehr interessant und allein vom Klappentext her war ich mehr als nur neugierig was sich hinter diesem Charakter versteckt, wobei ich mit dieser Auflösung niemals gerechnet hätte. Denn all die Vermutungen die ich anfänglich über ihn hatte haben sich am Ende nicht bewahrheitet, stattdessen hat die Autorin einen Charakter geschaffen, der mir richtig ans Herz gewachsen ist und den sich wohl jede Frau als Partner wünscht.
Was Whitney's Freundinnen betrifft hatte ich mit Thalia leider so meine Schwierigkeiten. Wohingegen Lennon einfach nur richtig genial ist. Nicht nur, dass sie mich ununterbrochen zum Lachen gebracht hat, sie hat am Ende eine Seite von sich gezeigt, die mir sehr gut gefallen und mich sehr neugierig auf ihre Geschichte gemacht hat.

Das Buch wird aus der Sicht von Whitney erzählt. Whitney's Gedanken und Gefühle waren für mich so gut nachvollziehbar. Bei Coles hingegen hatte ich in manchen Situationen so meine Schwierigkeiten. Ein paar Szenen aus seiner Sicht wäre schon hilfreich gewesen.

Der Schreibstil ist flüssig und gut lesbar. Die Länge der Kapitel variiert zwischen kurz und lang, war für meinen Geschmack aber niemals zu lang. Das Buch ließ sich angenehm lesen und ich habe es innerhalb von eineinhalb Tagen verschlungen, weil es einfach nur mega gut war und mich keine Sekunde lang losgelassen hat.

Fazit
Mit „The Bartender“ hat Piper Rayne einen sehr gelungenen Auftakt zu einer vielversprechenden und verdammt unterhaltsamen Reihe geschrieben, der definitiv Lust auf mehr macht und eine klare Leseempfehlung für alle ist, die gerne mal so richtig lachen wollen.