Profilbild von LarryCoconarry

LarryCoconarry

Lesejury Profi
offline

LarryCoconarry ist Mitglied der Lesejury

Melde dich in der Lesejury an, um dich mit LarryCoconarry über deine Lieblingsbücher auszutauschen.

Anmelden

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 10.01.2019

Unterhaltsamer, teilweise übertriebener Roman!

Dance. Love. Learn. Repeat.
0

Das Buch erzählt die turbulente Erstsemester Zeit zweier junger Menschen. Luke und Phoebe gingen bereits auf die gleiche Schule und studieren nun an der gleichen Uni. Phoebe schwärmt seit Jahren für den ...

Das Buch erzählt die turbulente Erstsemester Zeit zweier junger Menschen. Luke und Phoebe gingen bereits auf die gleiche Schule und studieren nun an der gleichen Uni. Phoebe schwärmt seit Jahren für den vergebenen, für sie unerreichbaren Luke. Das Studium wirft das Leben der beiden derartig durcheinander, dass das unmögliche möglich wird.
Neben witzigen Berichten über Alkoholexzesse, Drogenkonsum und völlig abgedrehten Partys beinhaltet das Buch auch die komplizierte Liebesgeschichte von Luke und Phoebe, die kein Klischee auslässt.

Insgesamt ein kurzweiliges und unterhaltsames Buch. Allerdings sollte sich der Leser im Klaren sein, dass das Leben an der Universität nicht halb so verrückt und aufregend ist, wie es hier beschrieben ist.

Veröffentlicht am 27.12.2018

Schockierend!

Die Elemente des Todes
0


(0)
Zu Beginn hatte ich einige Probleme in das Buch reinzukommen. Die Handlung spielt zu unterschiedlichen Zeitpunkte, die immer mit Angaben wie 'zwei Monate früher', 'vier Tage später' beschriftet sind. ...


(0)
Zu Beginn hatte ich einige Probleme in das Buch reinzukommen. Die Handlung spielt zu unterschiedlichen Zeitpunkte, die immer mit Angaben wie 'zwei Monate früher', 'vier Tage später' beschriftet sind. So musste ich zu Beginn viel im Buch blättern, um der Handlung folgen zu können. Nach etwa 100 Seiten war ich aber vollkommen gefesselt von der Handlung, die von den Autoren sehr detailreich und somit auch sehr grausam beschrieben wird. Insgesamt somit sicher nichts für schwache Nerven!

Für mich war es schockierend zu wissen, dass die Handlung auf wahren Begebenheiten beruht.

Insgesamt ein True-Crime-Thriller, den ich empfehlen kann! Man sollte allerdings sehr blutige Details verkraften können!

Veröffentlicht am 28.10.2018

Nach langer Zeit ein neuer Fall für Jonna Linna!

Hasenjagd
0

Nachdem Lars Kepler seine Leser nun eine lange Zeit auf die Folter gespannt hat, gibt es nun endlich den sechsten Fall für Jonna Linna und Saga Bauer!

Für alle Menschen, die die Bücher in ihrem Regal ...

Nachdem Lars Kepler seine Leser nun eine lange Zeit auf die Folter gespannt hat, gibt es nun endlich den sechsten Fall für Jonna Linna und Saga Bauer!

Für alle Menschen, die die Bücher in ihrem Regal sammeln, sollte das Buch optisch eine Freude sein, denn es passt perfekt zu den vorherigen Büchern.

Inhaltlich war dieses Buch etwas schwierig, da im der Polizist Jonna Linna im letzten Band inhaftiert worden ist. Wie funktioniert ein Thriller, wenn der Hauptprotagonist an sich im Gefängnis nicht handlungsfähig ist? Hier fand ich, dass es sich das Autorenduo sehr einfach gemacht hat, indem sie ihn für einen Einsatz 'freistellen'. Dieses Ereignis so wie viele Ereignisse in dem Buch fand ich etwas übertrieben und sehr unrealistisch.

Die gewohnte Spannung wollte bei diesem Buch bei mir anfangs auch nicht aufkommen. Dafür gab es viele detaillierte Beschreibungen von Verletzungen und Blut, was nicht jedermanns Sache ist.

Das Buch besteht aus einer Vielzahl von Handlungssträngen, was mir an sich immer sehr gut gefällt. Leider war ich teilweise auch verwirrt und musste nochmal zurück blättern.

Dennoch handelt es sich um einen lesenswerten Thriller, bei dessen Lektüre man sehr aufmerksam sein sollte, um die Handlung gänzlich verstehen zu können.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Spannung
  • Atmosphäre
  • Geschichte
  • Charaktere
Veröffentlicht am 10.09.2018

Wenig Freud, viel Politik!

Ida
0

Das Buch 'Ida', auf das ich mich als Studentin der Psychologie sehr gefreut hatte, war für mich anders, als ich es erwartet hätte.
Das Buch beschreibt die Biografie der Ida Bauer sehr anschaulich ...

Das Buch 'Ida', auf das ich mich als Studentin der Psychologie sehr gefreut hatte, war für mich anders, als ich es erwartet hätte.
Das Buch beschreibt die Biografie der Ida Bauer sehr anschaulich über viele Jahre hinweg. Auch ihr Bruder Otto Bauer, der in der Politik aktiv war, wird sehr ausführlich beschrieben. Teilweise wurde mehrere Kapitel lang alleine über Otto berichtet. Da Ida als Patientin Freuds bekannt geworden ist, dachte ich, dass sich das Buch vor allem auf die Behandlung und auf die dafür relevante Lebensgeschichte bezieht. Über die Therapie bei Freund wurde auf maximal 75 von 500 Seiten berichtet. Dafür wurde auf vielen Seiten über die politische Lage in Österreich erzählt.


Ich hätte mir mehr Freud und weniger Politik und Geschichte gewünscht, da mich der psychologische Teil mehr interessiert hätte.


Trotzdem ein sehr lesenswertes Buch, vor allem, wenn man schon mal in Wien war und die Orte selbst schon gesehen hat.

Veröffentlicht am 10.09.2018

Relevantes Thema anschaulich beschrieben!

Das Jahr, in dem Dad ein Steak bügelte
0

In diesem Buch wird die immer relevanter werdende Thematik der Demenz sehr anschaulich beschrieben. Vor allem geht aus dem Buch hervor wie belastend die Erkrankung sowohl für die Angehörigen als auch für ...

In diesem Buch wird die immer relevanter werdende Thematik der Demenz sehr anschaulich beschrieben. Vor allem geht aus dem Buch hervor wie belastend die Erkrankung sowohl für die Angehörigen als auch für den Betroffenen ist. Auch die Maßnahmen, die notwenig sind, um den Betroffenen zu schützen werden gezeigt. Natürlich gibt es auch Lichtblicke und bessere Tage.

Das Buch erzählt die Geschichte von Ruth, einer jungen Frau, die für ein Jahr nach Hause kommt, um ihren an Demenz erkrankten Vater zu unterstützen. Das Buch ist dann nach einzelnen Monaten eingeteilt. Für mich ist zum einen unklar, warum Ruth genau ein Jahr nach Hause geht, um zu helfen, zum anderen endet das Buch einfach im Dezember ohne ein wirkliches Ende.

Die Einteilung des Buches in Monate fand ich sehr gut. Der Schreibstil der Autorin konnte mich nicht überzeugen. Häufig werden sehr lange verschachtelte Sätze verwendet, die ich mehrmals lesen musste.

Ein kurzweiliges Buch über eine relevante Thematik. In das man keine allzu großen Erwartungen stecken sollte.