Cover-Bild Infiziert (Bd.1)
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19,95
inkl. MwSt
  • Verlag: Coppenrath
  • Genre: Kinder & Jugend / Jugendbücher
  • Seitenzahl: 480
  • Ersterscheinung: 04.07.2017
  • ISBN: 9783649625995
  • Empfohlenes Alter: ab 14 Jahren
Teri Terry

Infiziert (Bd.1)

Petra Knese (Übersetzer)

Unaufhaltsam schleicht sich der Tod von Haus zu Haus, von Stadt zu Stadt und selbst wenn er dich verschont, wirst du nie wieder sein, wie zuvor.


Shay ist schockiert, als sie die 12-jährige Callie auf einer Vermisstenanzeige wiedererkennt. Vor über einem Jahr ist sie dem Mädchen begegnet und dabei offenbar Zeugin einer Entführung geworden. Zusammen mit Callies Halbbruder Kai macht sie sich auf die Suche – nicht ahnend, welche Katastrophe bereits auf das ganze Land zurollt. Denn Callie wurde nicht nur entführt, sondern als Forschungsobjekt missbraucht. Und der Erreger, mit dem das Mädchen infiziert wurde, breitet sich nun in Großbritannien aus.


Als auch Shay plötzlich Symptome der tödlichen Krankheit zeigt, beginnt für sie und Kai ein Wettlauf gegen die Zeit ...

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 17.08.2017

spannungsgeladener Auftakt

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Meine Meinung:

Gleich als ich die Vorschau zum Buch das erste Mal gesehen habe, hat es mich stark an die Passage-Trilogie von Justin Cronan erinnert. Nachdem ich das Buch gelesen habe würde ich sagen, ...

Meine Meinung:

Gleich als ich die Vorschau zum Buch das erste Mal gesehen habe, hat es mich stark an die Passage-Trilogie von Justin Cronan erinnert. Nachdem ich das Buch gelesen habe würde ich sagen, dass es auch durchaus ein paar Parallelen gibt. Jedoch gehen die Geschichten insgesamt schon auseinander.

Ich war super gespannt auf Infiziert, weil ich Endzeitszenarien in Büchern sehr spannend finde. Ich lese so etwas ganz gerne mal. Teri Terry hat es geschafft mich von Anfang an zu fesseln. Der Einstieg ist sehr gelungen und bereits spannend. Es beginnt mit einer Zeitspanne bevor das Ereignis ausbricht und erzählt anschließend die Auswirkungen. Man liest aus verschiedenen Sichten, aus Shays oder Callies. Das brachte mir das Geschehen und die jeweiligen Charaktere umso näher. Man hatte das Gefühl sich unmittelbar in der Geschichte zu befinden. Die Kapitel sind immer recht kurz und schenken somit immer zwischen den Charakteren hin und her. Dadurch gelang es der Autorin auch Spannung aufzubauen, weil oftmals an spannenden Stellen ein Cut war.

Die Charaktere könnten noch ein wenig besser ausgebaut werden in weiteren Fortgang der Trilogie. Ich hätte bei diesem Band ein wenig das Gefühl, dass der Fokus stärker auf der Handlung und der Inszenierung der Krankheit lag. Auch steht die Stimmung im Vordergrund. Diese wird eindrucksvoll inszeniert, was nicht zuletzt am teilweise sachlichen Schreibstil liegt.

Ein schöner Aspekt ist, dass die Erzählstränge am Anfang noch auseinander liegen und im Laufe der Handlung immer mehr verschmelzen. Diese Entwicklung hat Terry nachvollziehbar in die Handlung eingewoben.

Auch die in die Handlung einfließenden Mystery-Elemente waren etwas, das ich so nicht erwartet hatte, mich aber überzeugen konnte. Eine wirklich gelungene Idee. Es gibt der Geschichte etwas Besonderes.

Eine gewisse Grundspannung herrschte über das gesamte Buch. Bis zum Ende steigert sich diese aber noch mal enorm und kann sowohl überzeugen als auch überraschen.

Mir hat der Schreibstil der Autorin wieder extrem gut gefallen. Sie schafft es die Psyche der Charaktere zum einen in Frage zu stellen, aber auch erschreckend offen zu legen beziehungsweise zu verbergen, bis ein Knall kommt. Hier haben wir wieder einige Überraschungen erlebt. Auch ließ sich das Buch schnell lesen.

Das Ende hat mich überrascht. Während im Verlauf des Buches ein paar Dinge sehr offensichtlich waren, endet das Buch mit einem heftigen Cliffhanger, auf dessen Lösung ich in Band 2 wirklich gespannt bin, denn bisher habe ich noch keine Idee, wie man das lösen kann.

Insgesamt hat mir das Buch gut gefallen. Ich finde, dass es ein spannender Reihenauftakt ist und erwarte noch viel von dieser Serie. Nun freue ich mich schon sehr auf die Fortsetzung.

Veröffentlicht am 20.07.2017

Ein Endzeitthriller, der einen abholt. Ob man will- oder nicht!

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Zum Inhalt

Ein Endzeitthriller, der einen abholt. Ob man will- oder nicht!

Jetzt bin aber ganz stark ins Grübeln gekommen. In "Infiziert" geht es um ein Forschungsprojekt, welches für die Menschheit ...

Zum Inhalt

Ein Endzeitthriller, der einen abholt. Ob man will- oder nicht!

Jetzt bin aber ganz stark ins Grübeln gekommen. In "Infiziert" geht es um ein Forschungsprojekt, welches für die Menschheit mehr als gefährlich ist. Das Schlimme daran, so was ist jederzeit auch im realen Leben möglich!

Callie ist ein junges Mädchen, welches in die Fänge der Forscher gelangt ist. Sie sieht in den Labors Dinge, welche ihr große Angst einflößen. Sie schafft es, aus dem Labor auszubrechen; muss aber erkennen, dass ihr Leben niemals wieder so sein wird, wie es einmal war.

Shay ist ein Mädchen, welches sich in ihrer neuen Heimat Killin in Schottland noch nicht richtig eingelebt hat. Sie muss sich gegen einen fiesen Typ in ihrer Schule durchsetzen.
Shay entdeckt eine alte Vermisstenanzeige, von der 12 jährigen Callie. Sie erinnert sich daran, dieses Mädchen am Entführungstag gesehen zu haben. Callie war in das Auto, eines düster wirkenden Mannes, eingestiegen. Shay nimmt Kontakt zu Callies Bruder Kai auf.


Kai ist ein netter Typ, der schon mal die Fäuste fliegen lässt, wenn seine Herzens-Menschen in Gefahr sind. Zu Shay hat er von Anfang an einen guten Draht. Mit ihr macht er sich auf die Suche nach seiner vermissten Schwester.

Viele Menschen erkranken an einem unbekannten Grippevirus und sterben innerhalb kürzester Zeit. Da bemerkt Shay die ersten Symptome bei sich. Mit Kai zusammen beginnt eine Suche nach der Wahrheit, die einen atemlos zurück lässt.

Meine Meinung

Shay und Kay erleben ein grausames Abenteuer, quer durch Schottland. Sie müssen erkennen, dass man nicht an dem Wohl der erkrankten Menschen interessiert ist. Vielmehr versuchen Forscher und die Armee die wahren Gründe für die Epidemie zu vertuschen.
Diese Geschichte hat mich von der ersten Silbe an gefangen genommen. Sie wird aus der Sicht von Shay- und Cally in der Ich-Form erzählt.
Besonders Callys Erzählungen sind spannend. Ihre Erlebnisse, in und außerhalb des Labors, nehmen den Leser auf eine Reise mit, die er im realen Leben niemals so erleben möchte.

Shay gehört zu den wenigen Erkrankten, die überlebt haben. Eine Hetzjagd auf sie lässt sie an der Gerechtigkeit zweifeln. In Kai findet sie die große Liebe und einen Freund, der sein eigenes Leben aufs Spiel setzt, um sie zu beschützen.
Shay hat eine besondere Gabe. Sie hat ein photographisches Gedächtnis. Sie kann bis ins Detail Erinnerungen wieder aufrufen.

Kai mochte ich besonders gerne. Seine Hoffnung, die kleine Schwester wieder zu finden, konnte ich zwischen den Zeilen spüren. Kai rastet gerne aus. Er benutzt schon mal seine Fäuste, wenn er es für nötig hält. Dabei macht er nicht mal vor seinem Vater halt. Kais Vater scheint auch Geheimnisse zu haben. Shay ist von dem attraktiven Gelehrten begeistert. Dieser Blick!

Ein Dreiergespann, welches sehr sympathisch daher kommt. Ich habe mit den dreien mitgefiebert.
Vor allem Cally konnte mich sehr berühren. Der Kontakt zu Shay hat ihr sehr gut getan. Cally und Shay sind sich gegenseitig eine große Hilfe. Kai scheint bei dieser Freundschaft ein Aussenseiter zu sein. Und dabei hat er doch so um seine Schwester gebangt ......
Mir ging sehr oft beim Lesen durch den Kopf, wozu die Forschung wirklich in der Lage ist. Dieser Endzeitthriller ist eigentlich das wahre Leben. Ich möchte gar nicht wissen, wie viele Viren und Bakterien schon aus den Labors entwichen sind. Man denke nur mal an Genmanipulation. Das hat zwar nichts mit Krankheit zu tun, kann aber krank machen. Wurden wir gefragt, ob wir das wollen?
Hat wirklich jede Grippeepidemie einen normalen Ursprung? Allzu genau möchte ich nicht mehr darüber nachdenken. Wir können eh nichts daran änder. Genau das macht Angst!

Mein Fazit

Drei junge Menschen, die einem Verbrechen auf der Spur sind, welches die gesamte Menschheit auszulöschen droht.
Das Setting verbreitet eine Atmosphäre, die einen den Duft von Krankenhäuser und Labors förmlich aufdrängt.
Hunger, Verzweiflung und Heimatlosigkeit, treiben die taffen Drei immer weiter. Überall Quarantäne-Zonen, die es zu überwinden gilt. Ein Weg zur Wahrheit, der den Leser fassungslos zurücklässt.
Die Frage die sich mir aufdrängt: Wird denn ganz am Ende überhaupt noch ein Mensch überleben?
Ob mir das Ende gefallen hat? Da es eine Trilogie wird, war dieser fiese Cliffhanger zu erwarten.

Die Autorin hat eine gute Idee genial umgesetzt. Ihr Schreibstil holt den Leser von Anfang an ab. Der Prolog verrät einiges und doch gar nichts.
An Humor fehlt es Teri Terry auch nicht. Besonders schmunzeln musste ich, als Shay ihr photographisches Gedächtnis nutzte, um eine Seite aus "Fifty Shades of Grey" zum besten zu geben. Rote Öhrchen inclusive ))

Meine Liebligszitate


>>Bücher sagen eine Menge über Menschen aus, findet ihr nicht?<< (Seite 437)

>>Unberührt von den Sonnenstrahlen ist die Dunkelheit im Licht, ein bloßer Schatten: Dasein im Nichtsein.<<(Seite 404)

>>Sterben ist gar nicht so schwer. Ich habe schon oft zugesehen.<< (Seite 318)

>>Die Welt hat nicht mehr alle Tassen im Schrank, ist ein Irrenhaus, und wir sind bloß zwei Insassen, die das Geschirr suchen.<< (Seite 302)

>>Der Berg ragt in den Himmel, der Loch glitzert unter uns. So war es, bevor die ersten Menschen kamen; und so wird es auch sein, nachdem wir lange schon zu Staub sind.<<(Seite 263)

Danke Teri Terry.

Veröffentlicht am 08.08.2021

Infiziert ... vom Lesefieber

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Eine Pandemie, eine tödliche Seuche. Als hätte die Autorin geahnt, dass bald etwas derartiges wie die Corona-Pandemie auf die Menschheit wartet. Nur ist die s.g. Aberdeen-Grippe sehr sehr viel gefährlicher: ...

Eine Pandemie, eine tödliche Seuche. Als hätte die Autorin geahnt, dass bald etwas derartiges wie die Corona-Pandemie auf die Menschheit wartet. Nur ist die s.g. Aberdeen-Grippe sehr sehr viel gefährlicher: fast die gesamte Menschheit soll von ihr dahingerafft werden, Immune gibt es nur wenige, Überlebende noch weniger. Doch dies ist längst nicht alles. Den Überlebenden werden erschreckende, übernatürliche Fähigkeiten zugesprochen, sodass sie der allgemeinen Bevölkerung als gefährlich und zu vernichten dargestellt werden.

Zu Beginn des Buches scheint die Welt noch in Ordnung: Die Protagonistin begibt sich mit Kai auf die Suche nach seiner verschwundenen Schwester Callie, wobei es immer mehr zwischen den beiden knistert.
Was die beiden in ihrem Eifer und Glück zunächst nicht bemerken ist ein dunkler Schatten, der nicht von ihrer Seite weicht sowie die Aberdeen-Grippe, eine Seuche, die fast die gesamte Bevölkerung dahinrafft. Es beginnt ein Wettlauf gegen die Zeit, vor allem, als auch Shay Symptome zeigt. Denn eins ist klar. Egal wie es für Shay ausgeht, es wird nicht bleiben wie es war.

Mit der Zeit bin ich ein echter Teri Terry Fan geworden. Ihre spannenden, teilweise beängstigend realen Geschichten treffen genau den Nerv der Zeit und sind einfach schön zu lesen. Bei dem guten Schreibstil fliegen die Seiten nur so dahin. Ein muss für jeden, der (wie ich) auch die "Gelöscht-Trilogie" verschlungen hat.

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Veröffentlicht am 18.04.2023

Dystopie mit Mysterie

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𝐈𝐧𝐟𝐢𝐳𝐢𝐞𝐫𝐭 𝐯𝐨𝐧 𝐓𝐞𝐫𝐢 𝐓𝐞𝐫𝐫𝐲 | 𝐌𝐲𝐬𝐭𝐞𝐫𝐲 𝐃𝐲𝐬𝐭𝐨𝐩𝐢𝐞 | 𝟒⭐️

„𝘚𝘵𝘳𝘦𝘣𝘦 𝘯𝘢𝘤𝘩 𝘞𝘢𝘩𝘳𝘩𝘦𝘪𝘵, 𝘮𝘪𝘴𝘴𝘵𝘳𝘢𝘶𝘦 𝘥𝘦𝘯 𝘍𝘢𝘬𝘵𝘦𝘯.“

Da ich momentan so sehr in Dystopie vernarrt bin und ich diese wunderschöne Luxuskollektion bei der @buecherbuese ...

𝐈𝐧𝐟𝐢𝐳𝐢𝐞𝐫𝐭 𝐯𝐨𝐧 𝐓𝐞𝐫𝐢 𝐓𝐞𝐫𝐫𝐲 | 𝐌𝐲𝐬𝐭𝐞𝐫𝐲 𝐃𝐲𝐬𝐭𝐨𝐩𝐢𝐞 | 𝟒⭐️

„𝘚𝘵𝘳𝘦𝘣𝘦 𝘯𝘢𝘤𝘩 𝘞𝘢𝘩𝘳𝘩𝘦𝘪𝘵, 𝘮𝘪𝘴𝘴𝘵𝘳𝘢𝘶𝘦 𝘥𝘦𝘯 𝘍𝘢𝘬𝘵𝘦𝘯.“

Da ich momentan so sehr in Dystopie vernarrt bin und ich diese wunderschöne Luxuskollektion bei der @buecherbuese gesehen habe, war es klar gewesen, dass die Trilogie bei mir einziehen und lesen muss.

Als aller erstes möchte ich erwähnen, dass Teri Terry‘s Schreibstil klasse ist und man wirklich leicht und flüssig in das „Abenteuer“ von Shay, Callie und Kai nach Schottland reist. Hier lesen wir einmal die Sichtweise von Sharona Spitzname Shay und Callie, die Stiefschwester von Kai, was mir besonders gefallen hat. In dem Buch sind mehrere Abschnitte unterteilt mit jeweils neues Kapitelanfängen, aber das wird auch benötigt, um das Geschehen besser zu verfolgen.

Shay ist als Protagonisten am Anfang noch ziemlich naiv, überaus mit dem Kopf begabt und verliebt sich schnell Hals über Kopf. Jedoch steht sie ganz schnell alleine da ohne Familie, jedoch sind ihre jetzigen Freunde noch für sie da und fangen sie auf. Kai ist ein gelassener Typ, möchte vieles wieder rückgängig machen und handelt rational.
Callie benimmt ihres Alters entsprechend, nämlich gerade Pubertäts-Alter.

Die Story an sich nimmt schon an Anfang richtig fahrt auf und bleibt durchaus spannend. Fand jedoch das mittlere Stück ziemlich langatmig, da ich das Gefühl hatte, nicht vor und nicht zurück zu kommen.
In dem Buch handelt es sich nicht nur um illegale Ausbreitung eines Virus, sondern noch um viel mehr wie Quantenphysik, was wirklich interessant umgestaltet wurde. Die Mysterien-Elemente fand ich an manchen Stellen etwas spooky und bisschen überdreht, was die Spannung rausgenommen hat und mir nicht so wirklich gefiel.

Wer auf jeden Fall Lust auf Dystopie mit einer Mischung aus Mysterien hat, der hat auf jeden Fall das richtige Buch zur Hand gezogen und wünsche viel Spaß beim lesen. Natürlich werde ich bald demnächst den zweiten Band lesen, denn es sind noch einige Dinge ungeklärt.

ᵁⁿᵇᵉᶻᵃʰˡᵗ | ˢᵉˡᵇˢᵗᵍᵉᵏᵃᵘᶠᵗ

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Veröffentlicht am 30.10.2018

Tolle Atmosphäre

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Shay hat eine Art photografisches Gedächtnis und erkennt auf einer Vermisstenanzeige die kleine Callie, die sie vor einem Jahr getroffen hat. Sie nimmt Kontakt zum Bruder der Kleinen auf und beide machen ...

Shay hat eine Art photografisches Gedächtnis und erkennt auf einer Vermisstenanzeige die kleine Callie, die sie vor einem Jahr getroffen hat. Sie nimmt Kontakt zum Bruder der Kleinen auf und beide machen sich gemeinsam auf die Suche nach ihr. Jedoch ist Callie nicht mehr das, was sie einmal war. Irgendjemand hat Experimente an ihr durchgeführt und diese sind eskaliert. Nun droht ein Virus innerhalb Schottlands auf der ganzen Welt auszubrechen.

Durch den wieder einmal grandiosen Schreibstil der Autorin, kam ich super schnell ins Buch. Die Stimmung ist angespannt und die Atmosphäre ziemlich unheilvoll. Perfekt.

Man erlebt die Kapitel abwechselnd aus der Sicht der beiden Mädchen, kann so tiefer in ihre Gefühlswelt eintauchen und das komplette Geschehen aus beiden Sichtweisen hautnah miterleben. Tod. Trauer. Schmerz. Aber auch Liebe. Die Länge der Kapitel war zwar immer unterschiedlich, aber angenehm kurz, wie ich es von der Autorin gewöhnt bin und mag.

Die integrierte Liebesgeschichte drängt sich nicht all zu sehr in den Vordergrund und fügt sich harmonisch in das Gesamtszenario ein. Das Setting ist grandios gewählt und teilweise so gut beschrieben, dass ich selbst das Gefühl hatte, auf der Flucht zu sein.

Das Ende war fies und gefällt mir persönlich eher nicht so. Trotzdem macht es natürlich neugierig auf den weiteren Verlauf der Trilogie. Sehr vielversprechend! Und definitiv zu empfehlen!