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Veröffentlicht am 23.12.2018

Wunderschöner Roman, sehr berührend und gefühlvoll!

Mitten im Sturm
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Grace ist 19 Jahre alt und arbeitet neben ihrem Studium als Kellnerin. Eric ist 31 Jahre alt und ist ein Militärpolizist. Die beiden lernen sich in einem Baumarkt kennen, als sich Grace unter einem Kaffeeautomat ...

Grace ist 19 Jahre alt und arbeitet neben ihrem Studium als Kellnerin. Eric ist 31 Jahre alt und ist ein Militärpolizist. Die beiden lernen sich in einem Baumarkt kennen, als sich Grace unter einem Kaffeeautomat versteckt, um nicht von Bekannten gesehen zu werden. Nachdem sie sich hinter ihm versteckt hat, nimmt sie sich auch noch einfach seinen Kaffee und trinkt ihn aus. Doch die Wege der beiden kreuzen sich bald wieder, denn Erics Mitbewohner ist ein guter Freund von Grace. Grace ist eine Frau, der das Schicksal übel mitgespielt hat und seitdem hat sie das Vertrauen in ihre Mitmenschen und auch auf die Polizei verloren. Sie hat einige Ticks, wie sich zum Beispiel ständig zu kratzen und lässt sich oft von anderen Menschen verletzen, ohne sich zu wehren und zu verteidigen. Ausserdem hat sie massive Schlafprobleme, die sie seit einigen Jahren verfolgen. Doch auch Eric hat genug Probleme. Seine achtjährige Schwester Lilly ist sehr krank und sein Vater hat einige psychische Probleme, seit er bei der Army aufgehört hat. Mit der Zeit verbindet die beiden eine sehr innige Freundschaft und sie werden sehr vertraut miteinander. Doch die Vergangenheit ist eine große Barriere zwischen den beiden und so ist es nicht einfach für Grace, sich ganz auf Eric einzulassen.

Ich habe vorher noch kein Buch von Jessica Winter gelesen und ich war von Anfang an begeistert von ihrem Schreibstil. Sie schreibt sehr berührend und gefühlvoll und es hat mir beim Lesen oft die Tränen in die Augen getrieben. Sie hat Eric und auch Grace wunderschön beschrieben, so dass ich mir die beiden richtig gut vorstellen konnte. Sie hat ihre Charaktere sehr gut ausgearbeitet und ich konnte deswegen das Verhalten der beiden gut nachvollziehen. Sehr gut hat mir auch gefallen, dass die Kapitel abwechselnd aus der Sicht von Eric und auch von Grace erzählt wurden. Der Roman war sowohl spannend zu lesen, es gab aber auch viele lustige und berührende Momente. Insgesamt ein wunderschöner Roman, der mich total fasziniert und beeindruckt hat. Auf jeden Fall werde ich im nächsten Jahr auch noch weitere Bücher von Jessica Winter lesen!

Veröffentlicht am 29.11.2018

Wunderschöner Roman, sehr berührend und gefühlvoll!

Redwood Love – Es beginnt mit einer Nacht
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Avery zieht zusammen mit ihrer 7jährigen Tochter Haley von San Francisco nach Redwood. Haley ist Autistin und Averys Mann Richard ist mit der ganzen Situation nicht zurechtgekommen. Deswegen wurde die ...

Avery zieht zusammen mit ihrer 7jährigen Tochter Haley von San Francisco nach Redwood. Haley ist Autistin und Averys Mann Richard ist mit der ganzen Situation nicht zurechtgekommen. Deswegen wurde die Ehe vor kurzem geschieden und Avery besitzt das alleinige Sorgerecht. In Redwood wohnt Averys Mutter. Sie hat dort vor zehn Jahren einige Ferienhäuschen von ihrer Tante geerbt und sich in Redwood ein neues Leben aufgebaut. Schon am ersten Tag kommen Avery und Haley durch Zufall zu ihrem eigenen Hund. Haley ist davongelaufen und Avery findet sie im Wald zusammen mit einem kleinen Hund, der blutüberströmt und verletzt ist. Die beiden fahren zum Tierarzt, der sie erst mal zurechtweist und sich ihnen gegenüber recht barsch verhält. Doch bald schon klärt sich das Missverständnis und schließlich fängt Avery sogar beim Tierarzt an zu arbeiten. Sie wird in Redwood sehr herzlich aufgenommen, jeder bietet ihr Hilfe an und sie wird von allen sofort akzeptiert. Avery und ihr Chef Cade verlieben sich ineinander, doch sie haben beide mit ihrer Vergangenheit zu kämpfen...

Der Roman hat mir sehr, sehr gut gefallen. Der Schreibstil ist wunderschön und ich bin sofort in den Bann der Geschichte gezogen worden und sie hat mich bis zum Schluss gefesselt und fasziniert. Die einzelnen Charaktere wurden sehr gut beschrieben und waren mir gleich sympathisch. Auch die Beschreibung von Haleys Krankheit war sehr realistisch. Der Roman ist sehr berührend und gefühlvoll geschrieben und hat mich mitten ins Herz getroffen und sehr berührt.

Veröffentlicht am 22.11.2018

Wunderschöner historischer Roman!

Die Meisterbanditin
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Marie lebt im Jahre 1721 in Württemberg und ist 17 Jahre alt. Sie sollte eigentlich mit Bartholomäus, dem Sohn eines Bauern verheiratet werden, doch dieser hat sich plötzlich für eine andere Braut entschieden. ...

Marie lebt im Jahre 1721 in Württemberg und ist 17 Jahre alt. Sie sollte eigentlich mit Bartholomäus, dem Sohn eines Bauern verheiratet werden, doch dieser hat sich plötzlich für eine andere Braut entschieden. Ihr Vater fordert sie auf, seinen Hof zu verlassen und sich eine Arbeit als Magd zu suchen. Sie fragt auf Schloss Brenz nach Arbeit und wird dort als Küchenmagd eingestellt. Die Mätresse des Herzogs lebt dort auf dem Schloss und beauftragt Marie sich einer Truppe von Wanderschauspielern anzuschließen und dabei ihre Spionin zu sein. Nun beginnt für Marie eine aufregende Zeit, in der viel passieren wird....
Dies ist das zweite Buch von Silvia Stolzenburg, das ich gelesen habe. Auch dieses Mal hat sie mich wieder von Anfang an in den Bann ihres Buches gezogen, fasziniert und gefesselt. Das Buch lässt sich erfrischend und kurzweilig lesen. Es ist sowohl spannend, aber auch berührend und humorvoll geschrieben. Der Krimi wurde wunderschön in den historischen Roman verpackt und es entstand eine gelungene Mischung aus Krimi und Historienroman.

Veröffentlicht am 08.11.2018

Wunderschöner historischer Roman!

Die vergessene Burg
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Paula ist 32 Jahre alt, lebt in England und arbeitet dort als Gesellschafterin für ihre Tante. Eines Tages erfährt sie, dass schon vor Wochen ein Brief aus Deutschland für sie angekommen ist, den ihre ...

Paula ist 32 Jahre alt, lebt in England und arbeitet dort als Gesellschafterin für ihre Tante. Eines Tages erfährt sie, dass schon vor Wochen ein Brief aus Deutschland für sie angekommen ist, den ihre Tante ihr aber nicht gegeben hat. Es ist ein Brief ihres Onkels Rudy, der sehr krank ist und der sie einlädt, zu ihm nach Bonn zu kommen, um ihn endlich kennenzulernen. Paulas Vater starb, als sie 2 Jahre alt war und sie wusste gar nicht, dass sie noch einen Onkel hat. Sie greift die Gelegenheit beim Schopf und reist nach Bonn, um endlich mal etwas anderes von der Welt zu sehen. Dort erfährt sie Dinge, die ihre Mutter ihr die ganze Zeit verschwiegen hatte. Sie macht sich auf die Suche nach dem Geheimnis, das ihren Vater umgibt.
Ich habe vorher noch kein Buch von Susanne Goga gelesen und war daher sehr gespannt auf den Schreibstil und den Inhalt des Buches. Das Buch hat mich gleich von der ersten Seite an in seinen Bann gezogen, gefesselt und fasziniert. Die meisten der Charaktere waren mir sehr sympathisch und sie waren sehr schön beschrieben, so dass ich mir alles gut vorstellen konnte. Auch die Landschaft am Rhein und die Reise, die Paula an die verschiedensten Orte am Rhein gemacht hat, war wunderschön und sehr detailliert beschrieben. Insgesamt ein sehr schöner historischer Roman, der sowohl spannend als auch fesselnd zu lesen ist und mir einige angenehme Stunden beim Lesen bereitet hat.

Veröffentlicht am 08.11.2018

Wunderschöner historischer Roman!

Der Spielmann (Faustus-Serie 1)
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Der 8jährige Johann Faustus lebt im Jahr 1486. Eines Tages kommen Gaukler in die Stadt und er ist total fasziniert von ihren Darbietungen. Besonders der Magier Tonio hat es dem kleinen Johann angetan. ...

Der 8jährige Johann Faustus lebt im Jahr 1486. Eines Tages kommen Gaukler in die Stadt und er ist total fasziniert von ihren Darbietungen. Besonders der Magier Tonio hat es dem kleinen Johann angetan. Während der Darbietung der Gaukler verschwinden mehrere Kinder, einer davon ist Johanns Bruder. Einige Jahre später trifft Johann erneut auf den Gaukler Tonio und schließt sich ihm auf seiner Reise an. Doch Johann kommt schon bald ein böser Verdacht, denn er hat bemerkt, dass Tonio ein Geheimnis hat.

Ich habe schon viele Bücher von Oliver Pötsch gelesen und sein Schreibstil begeistert mich jedes Mal aufs Neue. Wie auch schon in den Büchern um die Henkerstochter beschreibt der Autor seine Charaktere sehr gut, so dass man immer ein Bild vor Augen hat. Obwohl das Buch so viele Seiten hat, ist der Roman sehr kurzweilig und angenehm zu lesen und hat mich durchweg gefesselt und fasziniert.