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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 09.02.2017

Keine gute Geschichtensammlung

Verdammt
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Sonnenschein

Diese Geschichte der Autorin, Richelle Mead, steht in direkter Verbindung mit ihrer Buchreihe Vampire Academy, denn es handelt sich hierbei um die Geschichte des Kennenlernens der Eltern ...

Sonnenschein

Diese Geschichte der Autorin, Richelle Mead, steht in direkter Verbindung mit ihrer Buchreihe Vampire Academy, denn es handelt sich hierbei um die Geschichte des Kennenlernens der Eltern von Vasilissa Dragomir. Für einen Liebhaber der VA-Reihe ist diese Geschichte wirklich interessant, denn die Strukturen und Vampir-Arten sind bekannt. Es ist recht schnell klar, um wen es sich hierbei handelt und auch für jene, die es nicht verstanden haben, wird am Ende ein unübersehbarer Hinweis hinterlassen. Rhea und Eric lernen sich auf einer prunkvollen Feier kennen und kommen sich trotz gesellschaftlicher, sowie sozialer, Hürden näher. Interessant und verständlich ist diese Geschichte, so finde ich, vor allem für VA-Liebhaber - zu denen ich ganz und gar gehöre. Für außenstehende dürfte es recht langweilig und unverständlich sein, da zum einen viele Eigennamen genannt werden (Moroi, Strigoi) und auch sonst weniger auf die Hintergründe eingegangen wird. Mir hat die Geschichte vor allem wegen des Aspekts der engen Verknüpfung zu den Personen aus VA gefallen. Die Eltern von Lissa, wer hätte das gedacht? Die Geschichte war also ganz nett, aber nichts besonderes. Richelle Mead kann bessere Geschichten schreiben, wie sie bereits bewiesen hat.

3/5 Sternen


Erweck mich zu neuem Leben
Alyson Noel erzählt die Geschichte von Dani, die mit einem Kunststipendium eine neue Schule besuchen darf und somit ihrem alten Leben, voller Enttäuschungen, entfliehen kann. Doch das prunkvolle Herrenhaus birgt viele Geheimnisse und dieser dichte Dunst - ein wahres Wetterspektakel - scheint ihr auch nicht recht natürlich. Dennoch fühlt sie sich in dem leeren Gebäude heimischer als je zuvor, seit dem Tod ihrer Mutter. Doch sie scheint sich zu verändern? Was hat es mit all dem auf sich?

Die Autorin erzählt hier eine sehr geheimnisvolle und stellenweise verwirrende Geschichte. Vor allem zum Ende hin wirkt das Geschehen bizarr und merkwürdig irritierend. Die erste Hälfte der Geschichte erwies sich als ganz nett und dann ging es nur noch bergab. Vampire, ein mystisches Herrenhaus, ein Vergangenes Dasein. Das alles klang wenig überzeugend. Für mich leider ein Reinfall.

2/5 Sternen


Oben
Kristin Cast ist mir natürlich durch House of Night ein Begriff und ich kenne auch ein paar Bände der Reihe, was sie jedoch hier abliefert ist purer Mist. Es liest sich wie der misslungene Versuch den Stil der Autorin Tahereh Mafi zu kopieren und beginnt verworren, nur um immer schlechter und unverständlicher zu werden. Irgendwer lebt unten und will nach oben an die Oberfläche. Oder so. Fragt mich nicht, ich habe sowieso nur die Hälfte verstanden. Mir gefiel es also gar nicht.

1/5 Sternen


Hunting Kat
Diese kurze Geschichte gefiel mir auf Anhieb recht gut. Die Autorin ist ihrer Art zu schreiben treu geblieben, denn es erinnerte mich ein wenig an ihre "Darkest Powers"-Trilogie und diese mag ich sehr gerne. Auch hier handelt es sich wieder einmal um Vampire, was gar nicht schlimm ist, denn bis auf das Saugen von Blut erfüllen sich doch nur wenig bis gar keine Klischees. Katiana ist einer Organisation entkommen, die eine ganz neue Art von Vampiren schaffen will und dies scheinbar auch schaffen. Doch Kopfgeldjäger lauern an jeder Ecke und so muss auch sie die bittere Erfahrung machen, dass diese kein Tabu kennen. Zusammen mit Chad und Neil findet sie sich in Gefangenschaft wieder und sie alle haben ein gemeinsames Ziel: Entkommen.

Insgesamt war dies wohl die beste Geschichte in dieser Anthologie, denn mir war Katiana auf Anhieb sympathisch und ihre jugendliche Art wirkt äußerst authentisch. Das Ende ist zwar ein wenig offen, aber das ist in Ordnung so wie es ist. Ich bin auf jeden Fall begeistert von dieser Vampirgeschichte.

4/5 Sternen


Lilith
Um welche Wesen es sich hierbei handelt, lässt die Autorin komplett außen vor. Es werden Andeutungen gemacht und dem Rest der Fantasie überlassen. Dennoch ist diese Geschichte ein wenig SciFi-Angehaucht, was vor allem an Paul Michaels Wunsch auf Entkommen ist. So lange bis es auf die geheimnisvolle Lilith trifft ... Ich muss sagen, dass mir der Verlauf der Geschichte doch etwas unheimlich war. Hier wird nicht jugendfrei mit Blümchen geworfen, denn es fließt Blut. Brutalität wird es von nun an in Paul Michaels Leben genug geben, denn dieses ungewöhnliche Mädchen Lilith macht ihn zu etwas anderem. Etwas gefährlichem. Das alles verbirgt sich unter dem Schleier des geheimnisvollen und wirft doch leider ein paar unbeantwortete Fragen auf.

2,5/5 Sternen


Alles in allem ist Verdammt eine wahnsinnig durchwachsene Anthologie, welche den kauf wohl nicht wert ist. Für die jeweiligen Fans der Autoren ist es wohl etwas nettes für nebenbei und ich bin schon froh die Geschichte von Richelle Mead gelesen zu haben, doch im großen und ganzen lohnt es sich hierfür nicht sein Geld auszugeben. Ich bin doch recht enttäuscht von all dem. Kurzgeschichten sind scheinbar nicht jedermanns Sache.

2,5/5 Sternen

Veröffentlicht am 09.02.2017

Wirklich schlecht. Abnehmede Seitenzahl, abnehmende Qualität?!

Shadowdwellers - Trace
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Es ist doch schon eine ganze Weile her, dass ich die Schattenwandler-Reihe gelesen habe. Die ShadowDwellers-Bücher spielen in der selben Welt, jedoch handelt es sich um Charaktere, die eher am Rande mal ...

Es ist doch schon eine ganze Weile her, dass ich die Schattenwandler-Reihe gelesen habe. Die ShadowDwellers-Bücher spielen in der selben Welt, jedoch handelt es sich um Charaktere, die eher am Rande mal vorkamen - es ist also eine einfaches SpinOff.

Trace' und Ashlas Geschichte beginnt ziemlich spannend in der Schattenwelt und ich hatte ziemlich schnell richtig Lust darauf zu erleben, wie die beiden einander kennen lernen. Jetzt kann ich nicht genau sagen, ob es an meinem Überschwang oder schlicht an der mangelnden Begeisterung der Autorin selbst lag, doch wurde ich ganz schön unsanft gebremst. Den ersten fetten Minuspunkt gab es bei den erotischen Szenen, welche angedeuteterweise zunächst nicht ganz einvernehmlich stattfanden. Hallo? Wie soll ich denn so etwas gut finden? Dass es im Romantasy meist etwas derber zugeht und dergleichen ... okay. Aber das hier war absolut nicht akzeptabel.

Es war insgesamt nicht alles schlecht, denn irgendwie bin ich ja dann doch bis ans Ende gelangt, aber leider hat diese Geschichte eine Menge schwächen. Von oben genannter Szene, bis hin zu unsympathischen Charakteren und einem sich wahnsinnig ziehenden Ende. Wie Kaugummi. Da hat Jacquelyn Frank auf jeden Fall schon bessere Geschichten geschrieben. Besonders schade fand ich, dass nicht noch mehr auf die Strukturen der Gesellschaft der Schattenwandler eingegangen wurde oder was genau es denn nun mit der Schattenwelt auf sich hat - wie entsteht sowas? Vielleicht bin ich mittlerweile Lese-verwöhnt, aber das ganze war in meinen Augen reichlich dürftig. Schade. Dennoch wird es nicht mein letztes Buch der Autorin gewesen sein.

2,5/5 Sternen

Veröffentlicht am 15.02.2019

Absolut nicht meins.

Träume & Hoffnung
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Leider muss ich sagen, dass ich sehr enttäuscht von dem ganzen bin. In der Beschreibung steht, es würde Maéls Geschichte erzählt, jedoch wird hier weder Maéls Geschichte ausgebreitet, noch ist es spannend ...

Leider muss ich sagen, dass ich sehr enttäuscht von dem ganzen bin. In der Beschreibung steht, es würde Maéls Geschichte erzählt, jedoch wird hier weder Maéls Geschichte ausgebreitet, noch ist es spannend oder übermäßig informativ. Wir bekommen die Info, dass Maél wohl in Paris angekommen ist und zudem, dass er irgendwas sucht. Das ganze passiert etwa nicht auf den angegebenen 53 Seiten, sondern nur auf einem Bruchteil des ganzen, denn etwa die Hälfte des Ebooks besteht aus der Leseprobe zu "Gold & Schatten". Sehr enttäuschend.

Ich hatte vorher schon die Leseprobe zur eigentlichen Geschichte gelesen und fand Maél auf den wenigen Seiten nicht sonderlich sympatisch oder auch nur interessant. Meine Hoffnung, dass dieses Prequel etwas daran ändern könnte, ist damit schnell zerplatzt. Für mich scheint diese Geschichte also nichts zu sein.

Zumindest wird "Träume & Hoffnung" als kostenloses Ebook angeboten, denn so schade es ist: Das wären mir nicht einmal 99 Cent wert gewesen. Ich hatte gehofft ein wenig mehr von Maél zu erfahren um dann richtig Lust auf den ersten Band zu bekommen. Vergebens.

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Veröffentlicht am 11.11.2018

Leider überhaupt nicht meins ...

Nebelvermächtnis
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Es ist furchbar schade, dass ich das jetzt sagen muss: Aber dieses Buch gefiel mir nicht. Punkt. An dieser Stelle würde ich meine Rezension auch gerne schon beenden, aber ich denke, wenigstens ein paar ...

Es ist furchbar schade, dass ich das jetzt sagen muss: Aber dieses Buch gefiel mir nicht. Punkt. An dieser Stelle würde ich meine Rezension auch gerne schon beenden, aber ich denke, wenigstens ein paar Stichpunkte wären Sinnvoll, nicht wahr?

Der Anfang der Geschichte gefiel mir echt gut, was vor allem am Humor lag, dieser hat mich ja auch schon in der Leseprobe begeistert. Ich sage nur das Stichwort "Schafe". Ich habe ein paar Seiten lang immer wieder schmunzeln müssen. Das war allerdings sehr schnell und von jetzt auf gleich vorbei. Sehr schade. Dann hatte ich so meine Schwierigkeiten mit Robert als Person, denn ich konnte mich bis zuletzt nicht in ihn hinein versetzen. Er trottet immer so dahin, ist nicht besonders liebenswürdig und war mir persönlich leider sehr unsympathisch. Ich kann es nicht genau erklären ... es passte einfach nicht zwischen uns beiden. Und leider waren auch die anderen Figuren nicht viel besser. Tinja fand ich völlig daneben und Negola hätte ich ja mögen können, aber auch ihr kam ich nicht besonders nahe. Schade, schade.

Der mystische Nebel, der die Stadt Loch umschließt gefiel mir. Er war von Anfang an verheißungsvoll und versprach Geheimnisse und Magie. Ersteres gab es und letzteres war nicht besonders gut ausgearbeitet. Der Magie fehlte es irgendwie an ... naja ... Magie. Es gibt Menschen mit besonderen Gaben - mit Kristallen - und die sind zwar irgendwie da, aber ernsthaft magisch wird es dadurch auch nicht. Die Idee gefällt mir ja, die Idee der gesamten Geschichte, nur leider ist die Umsetzung nichts, was mich bei der Stange hält. Ehrlicherweise habe ich zwischendurch mal ein paar Seiten Quer gelesen, vor allem wenn die Situation nicht voran kam und Robert sich mal wieder mit etwas beschäftigte, was gerade absolut nicht wichtig war. Die Geschichte berührt mich leider nicht. Weder Roberts Geschichte, noch irgendwelche sterbende oder nicht-sterbende Menschen.

Ich denke, es ist ausreichend klar geworden, dass dieses Buch und ich nicht sonderlich miteinander warm geworden sind. Ich muss immer noch sagen: Schade! Ich hatte mir einfach mehr versprochen. Mehr mystische Magie, mehr Spannung, einfach MEHR. Und weniger trotteliger, schluffiger Robert.

Veröffentlicht am 18.10.2018

Leider nicht meins ...

Fallende Stadt
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Ein cooles Cover, eine interessant klingende Geschichte und doch ... absolut nicht meins. Ich habe mehrfach angefangen und bereche nun auf Seite 124 das ganze ab. Ich kann mit den Charakteren nichts anfangen, ...

Ein cooles Cover, eine interessant klingende Geschichte und doch ... absolut nicht meins. Ich habe mehrfach angefangen und bereche nun auf Seite 124 das ganze ab. Ich kann mit den Charakteren nichts anfangen, das geschriebene langweilt mich und ich sehe keine Chance, dass ich das in den nächsten 100 Seiten besser finden werde. Darüber hinaus habe ich mal die kommenden Kapitel etwas überflogen, in der Hoffnung, dass es mich irgendwo anfixt, aber leider bliebt dies aus.

Die Grundidee sagt mir zu, aber die Umsetzung gefällt mir nicht. Es tut mir für alle Fans der Reihe leid und Geschmäcker sind bekanntlich verschieden und vielleicht bin ich auch einfach die falsche Zielgruppe.

Fallende Stadt ist für mich ein Flop. Ich hoffe dennoch, dass andere ihre Freude daran finden werden.