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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 15.08.2020

sweet sorrow

Sweet Sorrow
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Ich habe bereits das Buch "Zwei an einem Tag"  von David Nicholls gelesen und war hin und weg. Daher bin ich mit einer kleinen Erwartung an das Buch heran gegangen. Vielleicht hätte ich das nicht machen ...

Ich habe bereits das Buch "Zwei an einem Tag"  von David Nicholls gelesen und war hin und weg. Daher bin ich mit einer kleinen Erwartung an das Buch heran gegangen. Vielleicht hätte ich das nicht machen sollen.

Das Cover ist recht einfach gehalten, aber Titel sowie Untertitel hat mich sofort neugierig gemacht. Wer kennt es nicht, dass die erste Liebe unvergesslich ist?! Ich denke mal jeder. Auch der Klappentext hat mich angesprochen, also rein in die Handlung.

Der Anfang kein leichtes Unterfangen für mich. Ich kam einfach nicht an. Mir fiel es unglaublich schwer in der Handlung anzukommen. Was aber auch daran liegen könnte, dass ich die Personenn bzw Charaktere im Buch soooo fad finde. Wenn einen die Hauptperson langweilt, wie will man da mit Elan und Freude am Ball bleiben beim lesen? Das fällt sehr schwer. Noch dazu kommt es, dass mir einige Situationen und Szenen einfach unnötig in die länge gezogen werden. Da hätte man einiges knackiger zusammenfassen können. Es wird mir einfach zu ausufernd erzählt und das langweilt mich arg.
Auch diese Riesenthema Theater Romeo und Julia war mir zu detailreich, zu aufdringlich. Manchmal hatte ich das Gefühl mir wurde als Leser auf biegen und brechen noch mal Romeo und Julia aufgedrängt.
Noch dazu waren mir Handlungsstränge welche im Klappentext angeritzt werden viel zu schnell im Buch abgehandelt.

Dieses Buch war definitiv nicht meins. Auch wenn mich der Autor mit seinem anderen Buch unglaublich überzeugt hat.
Vielleicht findet es seine Leserschaft.
Mich hat es enttäuscht zurück gelassen und es war für mich verschenkte Lesezeit. Dies ist aber meine persönliche Meinung und heißt nicht, dass dies alle so sehen werden.

Von mir bekommt das Buch 1 von 5 Sterne

Veröffentlicht am 14.08.2020

City of Girls

City of Girls
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Nach dem ich mit dem ersten Roman von der Autorin "Eat, Pray, Love" nicht ganz warm wurde, dachte ich mir mit "City of Girls" geb ich ihr noch eine Chance.
Leider, leider muss ich sagen, verschenkte Lesestunden. ...

Nach dem ich mit dem ersten Roman von der Autorin "Eat, Pray, Love" nicht ganz warm wurde, dachte ich mir mit "City of Girls" geb ich ihr noch eine Chance.
Leider, leider muss ich sagen, verschenkte Lesestunden.

Das Cover finde ich toll, es passt zum Buch. Das Schwarz weiß Design und die beiden herzlich lachenden Frauen, toll!

Der Klappentext, ja ... warum erzählt man dort drin eigentlich immer so viel? Als ich ihn las dachte ich okay. Jetzt wo ich das Buch beendet habe denke ich mir, mh ... bin ich fies wenn ich sage, mit dem Klappentext ist der Kern der Story erzählt?! Leider ist es so. Wirklich leider.

Außerdem konnte ich mich mit der Erzählweise der Autorin nicht anfreunden. Dieses Buch wurde unnötig in die Länge gezogen. Um und bei 490 Seiten, welche man locker auf knapp 300 kürzen könnte. Man würde der Story damit die langatmigkeit nehmen ohne etwas von der Story zu vernachlässigen.
Ich muss auch dazu sagen, das für mich erst das  zweite Drittel etwas interessanter wurde. Wobei die Handlung auch nur kurz einen Aufschwung bekommt und dann wieder in alte Muster verfällt.

Wir lernen Vivian als Protagonistin kennen. Sie lebt in den 40er Jahren in New York und arbeitet als Schneiderin bei ihrer Tante am Theater. Eigentlich kommt Vivian aus einer Provinz, aber ihre Eltern haben sie zu quasi zu diesen Schritt gezwungen, da sie von der Schule geflogen ist. Eigentlich könnte man annehmen die Story nimmt so richtig an Fahrt auf. Theater, 40er Jahre, New York, Emanzipation usw.... für mich leider weit gefehlt. Es dreht sich alles um Männer, Sex, Revuegirls, Superlative, Alkohol usw. Gefühlt wird jedes Klischee einmal angefasst.
Die Story bleibt grau, langweilig und ein kleine Schnitzer hat sich Vivian erlaubt, der für mich kein großes Drama darstellt. Aber Hauptsache es wird tausendmal betont, daß Vivian aus wirklich jedem Stoff etwas zaubern kann und das ist natürlich immer grandios.

Die Handlung, der Plot, die Figuren, die Erzählweise absolut nicht meins. Alles wird einfach zu naiv  und nicht authentisch dargestellt.

Für mich ist dieses Buch leider eine Enttäuschung. Ich habe mich sehr gequält beim lesen. Dies ist natürlich meine persönliche Meinung. Vielleicht holt es den ein oder anderen Leser dennoch ab.

1 von 5 Sterne

Veröffentlicht am 18.03.2020

Falsche Nummer, richtiger mann

Falsche Nummer, richtiger Mann
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Elle Casey - Falsche Nummer, richtiger Mann

Klappentext

Als eine geheimnisvolle Nachricht May Wexler in eine Bikerbar in der Innenstadt von New Orleans führt, weiß sie, dass etwas gewaltig schiefgelaufen ...

Elle Casey - Falsche Nummer, richtiger Mann

Klappentext

Als eine geheimnisvolle Nachricht May Wexler in eine Bikerbar in der Innenstadt von New Orleans führt, weiß sie, dass etwas gewaltig schiefgelaufen sein muss. Sie denkt, der Notruf sei von ihrer Schwester, doch als May eintrifft, ist diese nirgends zu finden. Dafür ist May selbst plötzlich in Schwierigkeiten – sie trägt rosafarbene Espadrilles, hat einen Chihuahua in der Handtasche und gerät in einen Schusswechsel.
Als ihr der große, muskulöse Ozzie zu Hilfe eilt, bleibt May nichts anderes übrig, als sich von ihm in Sicherheit bringen zu lassen. Im Hauptquartier seiner privaten Sicherheitsfirma Bourbon Street Boys findet sie Unterschlupf für die Nacht – und er bietet ihr einen Job an. Aber bald ist ein bewaffneter Stalker nicht mehr das einzige Problem, mit dem sich May herumschlagen muss: Je mehr Zeit sie mit Ozzie verbringt, desto weniger lässt sich leugnen, dass es zwischen ihnen knistert. Mit einer falschen Handynummer fing alles an – erreicht sie unter ihr vielleicht trotzdem den richtigen Mann?
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Mein Fazit

Irgendwie hat mich der Klappentext absolut neugierig gemacht. Ich wollte May kennenlernen und war gespannt wie ihr auftreten in der Bikerbar ankommen wird.

Der Schreibstil der Autorin konnte mich nicht wirklich abholen. Was ich am Anfang als witzig empfand nervte mich leider sehr schnell. Es ist für mich nicht flüssig, sondern wirkte gehetzt und es überschlägt sich einiges einfach.

May ist für mich zu naiv. Ich wurde mit ihr absolut nicht warm. Die Szenen mit ihrem Chihuahua kamen bei mir irgendwie nicht gut an. Teilweise dachte ich, das ist ein Hund und kein Kind. Aber für manche hat der Hund einen hohen Stellenwert.
Bei den SMS die sie von ihrer Schwester bekommt bin ich schon etwas stutzig geworden und fragte mich direkt ob die von ihr waren. Auch die Szene beim betreten der Bikerbar, dann der Schusswechsel und natürlich hilft ihr der muskulöse Typ. Es war mir einfach zu viel Klischee und zu viele unlogische Szenen. Ich hätte nach einigen Situationen null Bock auf Erotik und somit fande ich diese Abschnitte nicht prickelnd.
Die Charaktere blieben mir zu oberflächlich und einige Sachen wurden einfach nur angekratzt und das Potential liegen gelassen.

Leider leider kann ich nichts gutes an dem Buch finden.

1 von 5 Sterne

Veröffentlicht am 19.08.2019

Mami braucht nen Drink

Mami braucht 'nen Drink (Die Mami-Reihe 1)
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Gill Sims - Mami braucht nen Drink

Klappentext

Mami ist gerade 39 geworden. Mit Schrecken blickt sie einer Zukunft entgegen, in der sie ständig gefragt wird, ob sie nicht auch mal zum Yoga für Fortgeschrittene ...

Gill Sims - Mami braucht nen Drink

Klappentext

Mami ist gerade 39 geworden. Mit Schrecken blickt sie einer Zukunft entgegen, in der sie ständig gefragt wird, ob sie nicht auch mal zum Yoga für Fortgeschrittene kommen will, und wo auf Partys alle so tun, als hätten sie nach einem Pinot Grigio schon »ein Schwipschen«. Aber Mami hat weder Lust auf Yoga noch darauf, nur noch für ihre Kinder zu leben und auf dem Schulhof rumzustehen, während andere Mütter mit den jüngsten außerlehrplanmäßigen Aktivitäten ihres Nachwuchses angeben oder sie mit ihrem neuesten Familienurlaub zu beeindrucken versuchen. Stattdessen greift sie bei jeder Gelegenheit zu einem großen Glas Wein und fragt sich, wo sie selbst bei all dem Familientrubel eigentlich bleibt. Bis sie sich auf eine geniale Idee von früher besinnt, die nur noch darauf wartet, in die Tat umgesetzt zu werden …
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Mein Fazit

Ich fand den Titel sehr amüsant und dachte mir, n bissl Humor kann man mal gebrauchen.

Grundprinzipiel finde ich ein Buch in Tagebuchform nicht schlecht, aber hier war ich leider schnell genervt vom Aufbau der Kapitel. Jeweils am Anfang des Kapitels bekommt man als Leser die Info welcher Tag gerade ist und dann folgen die Absätze die mit Uhrzeiten versehen sind und einen Einblicke in verschiedene Situationen und Gedanken.
Ich konnte der Art leider nicht viel abgewinnen.
Der Schreibstil konnte mich persönlich auch nicht wirklich überzeugen und fand jetzt nicht arg so viele Szenen witzig, wie ich es mir erhofft habe.

Man muss dazu sagen, das ich persönlich auch ein Problem mit einer Mutter habe, welche alles was im Alltag passiert mit m Glas Wein begiesst. Ich finde das hat etwas von verschönigung. Denn Alkoholismus ist ein ernstes Problem und das fängt genau dann schon an wenn man nur 1 Glas Wein jeden Tag trinkt oder sogar benötigt. Aber dies ist meine persönliche Meinung.

Den Anfang fand ich noch ganz gut gestaltet, nur danach kam immer mehr in mir das Gefühl auf genervt zu sein von der Handlung und allem. Es wirkte alles sehr überzogen und ich war von den handelnden Personen nicht überzeugt. Jegliche Handlungen und Situationen konnten mich nicht mehr abholen und mich an die Story fesseln.

Ich mag gar nicht mehr zu dem Buch sagen, denn es würde wohl alles nur negativ werden.
Ich bin selber berufstätige Mutter, wohlgemerkt fast vollzeit und ja ich bin bestimmt auch nicht immer ne vorzeigemutter, könnte mehr Sport machen und denk mir manchmal ach haben anderes es gut wenn sie weniger arbeiten können als ich. Aber deswegen trinke ich nicht und reagiere so überspitzt auf alles und jeden. Ich konnte einfach keine Sympathie zum Buch und den Personen aufbauen.

1 von 5 Sterne

Veröffentlicht am 18.11.2018

göttlich verdammt

Göttlich 1. Göttlich verdammt
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Josephine Angelini -Göttlich verdammt

"Schicksalhafte Liebe, antike Fehde, göttliches Erbe!

Die 16-jährige Helen lebt bei ihrem Vater auf Nantucket – und langweilt sich. Ihre beste Freundin Claire hofft, ...

Josephine Angelini -Göttlich verdammt

"Schicksalhafte Liebe, antike Fehde, göttliches Erbe!

Die 16-jährige Helen lebt bei ihrem Vater auf Nantucket – und langweilt sich. Ihre beste Freundin Claire hofft, dass nach den Ferien endlich etwas Aufregendes passiert. Der Wunsch geht in Erfüllung, als die Familie Delos auf die Insel zieht. Alle sind hin und weg von den äußerst attraktiven Neuankömmlingen. Nur Helen spürt von Anfang an großes Misstrauen. Gleichzeitig plagen sie plötzlich düstere Albträume, in denen drei unheimliche Frauen Rache nehmen wollen. Es scheint eine Verbindung zwischen ihnen und Lucas Delos zu geben. Was dahintersteckt, erfährt Helen erst nach und nach: Lucas und sie stammen von Halbgöttern ab und sind dazu verdammt, einen erbitterten Kampf auszulösen – indem sie sich ineinander verlieben …
Der ultimative Roman für alle "Biss"- und "Panem"-Fans - mit dem hinreißenden Sehnsuchtspaar: Helen und Lucas. Eine Highschool-Romanze mit Elementen aus der griechischen Mythologie. "

-》 Mein Fazit!!

Ich war sehr neugierig auf die Story und freute mich als mir eine liebe Freundin die ersten beiden Teile der göttlich Reihe ausgeliehen hat. Daraufhin hab ich mir auch direkt den 3. Teil in der Bücherei geholt.
Leider leider hat dieses Buch nicht meine Erwartungen erfüllt... ich habe 250 Seiten gelesen und das Gefühl ich komm echt nicht rein ... ab da hab ich echt viel quer gelesen und leider auch wirklich überlesen...
Ich finde die Aussage mit der ultimative Roman für Fans von ... sehr unpassend, denn im ehrlich zu sein fühlte sich viele abgekupfert an ...
Die Story in sich ist so nicht schlecht, aber der Schreibstil und das oberflächliche war echt nichts für mich ...
Die kurzen abgehackten Sätze und das ich keinen Bezug zu den handelnden Personen aufgebaut bekam behinderte mich in meinem Lesevergnügen...
Leider gibt's es von mir nur 1 von 5 Sternen..
Ich mache das echt selten und es tut mir auch immer sehr leid, aber Geschmäcker sind nun mal verschieden.. es gibt bestimmt genügend, die diese Reihe toll finden und so soll es auch sein... jeder hat einen anderen Geschmack ...