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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 14.03.2019

abenteuerlicher Nervenkitzel

Der Gesang der Bienen
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Inhalt: Wir schreiben das Jahr 1152 und begleiten den Zeidler Seyfried auf eine Reise, die zur Rettung des Lebens seiner Frau Elsbeth dienen soll. Sein Ziel ist dabei keine Geringere, als Hildegard von ...

Inhalt: Wir schreiben das Jahr 1152 und begleiten den Zeidler Seyfried auf eine Reise, die zur Rettung des Lebens seiner Frau Elsbeth dienen soll. Sein Ziel ist dabei keine Geringere, als Hildegard von Bingen.
Seine Frau wurde zum Tode verurteilt, weil sie im Bund mit dem Teufel stehen soll. Dabei hatte sie doch nur versucht, einem jungen Mädchen, welcher ein fahrender Medicus vor ihrer Tür abgeladen hatte, das Leben zu retten. Allerdings war diese eine Tochter vom hohem Geblüt und starb auf dem Heimweg, als ein Ritter ihres Vaters sie in Seyfrieds Haus entdeckte und auf sein Pferd lud. Elsbeth sah sich als Heilerin und hatte allerlei Kenntnis über Kräuter. Nun bekam der Zeidler vom Richter 14 Tage Zeit sich ein Schreiben von der weitbekannten und verehrten Heilerin, Hildegard von Bingen, zu besorgen, um das Leben seiner Frau zu retten. Während seiner Reise mussten seine zwei ältesten Kinder auf dem Hof des Geschädigten Vaters des verstorbenen Mädchens verweilen und dort in dessen Dienste treten.
Auf der Reise, sowie auch auf dem Hof geschehen erschreckende Dinge, die das Leben von Elsbeth bedrohlich entgegentreten.

Wertung: Der historische Roman von Ralf H. Dorweiler ist sehr gut mit Fakten der damaligen Zeit bestückt. Dem Leser fällt es leicht sich in diese Zeit hineinzuversetzen. Auch des angenehmen, obwohl der zeitlich angepassten Sprache, Schreibstils. Das Buch lässt sich flüssig lesen. Der anhaltende abenteuerliche Spannungsbogen unterstreicht das noch.
Der Leser erfährt während des Lesens viele Details über die Bienenzucht, das Leben im Mittelalter, das Leben der bedeutenden Hildegard und das Leben in einem Kloster. Viele Schicksale der Zeit werden aufgegriffen und verdeutlicht. Auch die Heilkünste der Hildegard von Bingen werden angeschnitten. Mit all diesen Fassetten ist dieses Buch nicht nur ein angenehm spanneder Zeitvertreib, sondern auch überaus lehrreich.
Es gab nur wenige Längen, in denen die Spannung abflachte. Der Aufbau kann hin und wieder auch etwas verwirren, da aus verschieden Sichten und Zeiten geschrieben wurde. Um im zeitlichen Verlauf zu bleiben, sollte man unbedingt auf das Datum am Anfang des jeweiligen Kapitels achten.
Sehr schön finde ich auch die Gestaltung des Covers und die Illustration am Kapitelanfang mit einem zum Kapitel passenden Zitat. Diese passen ungemein zur Zeit der Handlung und auch zum Inhalt.

Fazit: Für Fans von Hildegard von Bingen ist dieses Werk ein neuer Leckerbissen. Und auch jeder Liebhaber des Mittelalters wird hier verwöhnt. Da ich recht angetan war von diesem Buch und bisher noch kein Werk dieses Autors gelesen habe, steht jetzt "Das Geheimnis des Glasbläsers" auf meiner Wunschliste. Von diesem Werk habe ich bisher nur Gutes gelesen und hoffe diesbezüglich auf eine Unterhaltung, die der "Der Gesang der Bienen" ähnlich ist.

Veröffentlicht am 01.02.2019

Finale oho

Jetzt gehörst du mir (Ein Marina-Esposito-Thriller 8)
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Inhalt: Drei männliche Leiche, alle an ehemaligen Schauplätzen von Morden und alle mit einer Tarotkarte versehen auf denen der Name von DI Phil Brennan geschrieben steht. Der Verdacht fällt schnell auf ...

Inhalt: Drei männliche Leiche, alle an ehemaligen Schauplätzen von Morden und alle mit einer Tarotkarte versehen auf denen der Name von DI Phil Brennan geschrieben steht. Der Verdacht fällt schnell auf die bereits bekannte Stalkerin, die Phil und Marina schon seit längerer Zeit bedrängt. Um bei den Ermittlungen behilflich zu sein, will Phil nach Colchester reisen. Doch dort kommt er nie an. Marina zieht nun alle Register, um ihren Mann zu finden. Die Ermittlungen in Colchester schleppen sich nur langsam dahin. Was ist die Ursache? Wird Marina ihren Mann je wieder in die Arme schließen können? Um das alles herauszufinden muss sie tief in der Vergangenheit graben. Was dort zum Vorschein kommt ist beängstigend.

Wertung: "Jetzt gehörst du mir" von Tania Carver ist der finale Band der Reihe um DI Brennan und seiner Frau, die Profilerin Marina Esposito. Während der ganzen Reihe konnte der Leser privat und auch beruflich mit den beiden mitfiebern. Und es gab wahrlich Grund zum Mitfiebern. Die Bücher sind durchweg nichts für schwache Nerven. Psychologisch tiefgründig, abgrundtief brutal und doch realistisch beschrieb das Autorenduo ihre Geschichten. Die enorme Bedrohung der beiden Protagonisten soll nun in diesem Band sein Ende finden. Aber anders als in den vorangegangenen Bänden ließ die Spannung hier teilweise zu wünschen übrig. Es sind Längen entstanden, die beispielsweise durch Wiederholungen hervorgerufen wurden oder aber Handlungen unnütz hinauszogen. Aber im Großen und Ganzen ist die Handschrift erhalten geblieben. Auch in diesem Teil geht es wieder um tiefere Psychologie und um die Beeinflussung des Menschen durch das Böse.
Die Kapitel haben eine angenehme Länge und stilistische Mittel sind einfach gehalten. Allerdings weist das Buch eine Vielzahl von Rechtschreibfehlern auf. Das sollte vom Verlag unbedingt noch behoben werden.
Die Story an sich lässt den Leser schließlich Aufatmen. Der Abschluss der Reihe ist definitiv gelungen und lässt auch bereits länger offenstehende Fragen nicht unbeantwortet.

Fazit: Alle vorangegangenen Bände haben von mir die Bestnote erhalten. Dieses hier hat aber aufgrund der oben benannten Defizite nur vier Sterne in meinen Augen verdient. Eigentlich müsste ich sogar noch einen halben Punkt mehr abziehen. Aber da die Autoren es tatsächlich geschafft haben aus der ganzen Reihe eine runde Sache zu machen und auch hier wieder das Gruselgen bei mir aktivieren konnten, will ich mal nicht so sein.
Ich freue mich schon darauf bald etwas Frisches von ihnen in der Hand halten zu dürfen.

Veröffentlicht am 13.01.2019

rasant und spannend

Die Macht der Rache
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Inhalt. Dirk wird wegen dreifachen Mordes zu lebenslänglicher Haft verurteilt. Auch nach mehreren Jahren beteuert er weiterhin seine Unschuld. Als nach gut sieben Jahren ein hartnäckiger Ermittler, welcher ...

Inhalt. Dirk wird wegen dreifachen Mordes zu lebenslänglicher Haft verurteilt. Auch nach mehreren Jahren beteuert er weiterhin seine Unschuld. Als nach gut sieben Jahren ein hartnäckiger Ermittler, welcher bekannt ist dafür, dass er alte uneindeutige Fälle wieder aufwühlt und für Gerechtigkeit sorgt, sich seinem Fall zuwendet, ist er bald wieder auf freiem Fuß. Doch ist er wirklich unschuldig? Neue Untersuchungen scheinen das zu bestätigen, Aber wie kommen dann einige persönlichen Dinge von ihm an einem der Tatorte?

Wertung. H. C. Scherf hat hier ein sehr interessantes Thema aufgegriffen. Im Verlauf des Buches werden die Atmosphäre in der JVA und in seiner Familie aufgezeigt und erzeugen eine durchaus real erscheinende Szenerie. Unverschnörkelt kommt er auf den Punkt und lässt dem Leser viel Gelegenheit seine Fantasie zu entfalten. Doch nicht so, als müsse er sich das Szenario selbst zusammenstellen, sondern eher durch Denkanregungen. Es gibt keine ausschweifenden Erklärungen. Der Satzbau ist verständlich und angenehm.
Das Buch beginnt im ersten Kapitel mit einer Episode, die die Spannungskurve nach oben jagt. Im Anschluss kommt eine Rückblende. Hier wird die Begebenheit der Urteilsverkündung dargestellt. In dem Verlauf der anschließenden sieben Jahre Gefängnis erlebt Dirk so einige heikle Situationen, in die uns Scherf mit hinein nimmt. Auch mit wenig Worten erlebt der Leser das Leben in der JVA sehr lebendig. Intrigen und Machtkämpfe, wie es uns schon vieler Orts zu Ohren gekommen ist, beherrschen hier den Alltag. Aber auch in Dirks Privatleben tut sich so Einiges. Die Perspektive schwenkt immer mal wieder zu seiner Frau Beate hinüber. So hat der Leser auch die Möglichkeit das Leben während der Inhaftierung außerhalb der JVA zu verfolgen.
Der Titel des Buches bezieht sich meines Erachtens nach eindeutig auf den Ausgang des Buches und ja, er passt definitiv. Auch das Cover ist passend der Szenerie.
Inhaltlich gab es allerdings kleine Stolpersteine. Einiges wirkte etwas unrealistisch oder auch oberflächlich. Mal fehlte was und mal hätte es ruhig etwas weniger sein können. Man bedenke, dass Herr Scherf erst seit ca. zwei Jahren (laut seiner Information) Thriller schreibt. Dafür ist er mega gut.

Fazit: Dies war mein erster Scherf und ich war ehrlich gesagt recht begeistert. Zumal ich es in einer von ihm geleiteten Leserunde lesen durfte. Kritik und Vorschläge wurden positiv angenommen. Er erläuterte seine Gedankengänge und argumentierte verständlich. Selten ist ein Autor so offen gegenüber seinen Lesern.
Im Kurzen und Ganzen, ... ein sehr sympathischer Autor. Seinen kurzen und knackigen Stil habe ich schnell lieben gelernt und freue mich darauf weitere Werke von ihm zu lesen.

Veröffentlicht am 18.11.2018

mysteriös, anspruchsvoll und einzigartig

Mörderische Renovierung
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Inhalt: Nach dem sich der letzte Besitzer von Axton-House aus dem Fenster stürzte (ohne es vorher zu öffnen), tritt nun ein junger Europäer dieses Erbe an. Gemeinsam mit seiner stummen minderjährigen Gefährtin ...

Inhalt: Nach dem sich der letzte Besitzer von Axton-House aus dem Fenster stürzte (ohne es vorher zu öffnen), tritt nun ein junger Europäer dieses Erbe an. Gemeinsam mit seiner stummen minderjährigen Gefährtin Niamh zieht er in dieses Haus. Beide versuchen sich häuslich einzurichten, was nicht ganz einfach ist, da es riesig ist. Auch versuchen sie den Tod des letzten Besitzers auf den Grund zu gehen. Um dieses Haus existiert ein Mysterium, welches beide nicht unbeeindruckt lässt. Zerplatzende Glühbirnen, Geräusche und Alpträume werden beinahe zur Tagesordnung. Auch werden sich Geschichten im Ort erzählt, die von einem Geist berichten, welchen das Haus beherbergen soll. Auf ihrer Suche nach Antworten durchleben sie so einige mysteriöse Abenteuer.

Wertung: Der Autor, Edgar Cantero, ein Katalane, neigt dazu mysteriöse Geschichten zu verfassen. "Mörderische Renovierung" ist sein erstes in Englisch verfasstes Buch und zeigt ebenfalls die Merkmale von Spuk und Horror auf.
A. und Niamh (Nief ausgesprochen) sind Abenteurer und lassen sich so schnell nicht verschrecken. Im Gegenteil. Jedes Mysterium wollen sie knacken. Dazu benutzen sie Kameras, die sie überall im Haus anbringen, Tonbandaufzeichnungen und stöbern die riesige uralt erscheinende Bibliothek im Haus durch. Kein Schreibtisch (von denen gibt es so einige), kein Safe und keine noch so versteckte Ecke bleibt vor den beiden verborgen. Auch der Irrgarten hinter dem Haus wird genauestens durchforscht. Dabei finden sie eigenartige Dinge, die wiederum nach Aufklärung schreien.
Der Schreibstil dieses Buches ist außergewöhnlich. Es gibt kaum Fließtext. Das Buch ist aus Tagebucheintragungen, Tonbandaufzeichnungen, Briefen, Videoaufzeichnungen und ähnliches zusammengestellt. Allein das macht das Buch schon zu etwas besonderen.
Auch das Cover, welches in schwarz-weiß gehalten ist, genau wie die Illustrationen in dem Buch lassen bereits das Mysteriöse und Geheimnisvolle dessen Inhalts erahnen.
Der Erzählstil ist von Seiten der beiden Protagonisten geformt und weist auf ihre Herkunft aus reichen Elternhäusern hin (zumindest die Herkunft von A.). Ihre täglichen Erlebnisse werden in Briefen, die sich an eine gewisse Tante Liza richten verfasst. Sie bleibt über den Verlauf des Buches eine geheimnisvolle Person. Antwortbriefe werden nicht aufgezeigt. So fragt man sich die meiste Zeit, ob diese Tante denn wirklich existiert.
Auch kreuzen viele unterschiedliche Personen auf, die zum Teil einen Decknamen tragen. Als Leser kann das zeitweise zu Verwirrungen führen. Aber alles wird aufgeklärt und ergibt einen Sinn.
Hin und wieder werden Berichte von Wissenschaftlern aufgezeigt, welche doch etwas schwierig zu verstehen sind für Leute, die sich wenig mit der Materie solcher Berichte auskennen. Aber auch diese Passagen werden im weiteren Verlauf durch wiederum andere Eintragungen zum größten Teil verständlich.
Die Spannungskurve ist im Verlauf schwankend, aber hält sich im Durchschnitt auf der mittleren Ebene. Mal geht es hoch hinaus, andermal ist es etwas trocken. Aber im Ganzen ist der Leser bestrebt die Aufklärung unbedingt erfahren zu wollen.

Fazit: Dieses Buch ist eine packende Herausforderung für jeden, der auf Mysterien steht und besondere Stile bevorzugt. Ich persönlich habe es genossen mit zuraten und mich zu gruseln. Hin und wieder war ich sogar recht amüsiert über die Charakteren und ihre Äußerungen. Ich bezeichne dieses Buch als ein besonderes, welches es sich lohnt zu lesen. Auch für den Bildungsbereich des Übernatürlichen ist dieses Buch recht lehrreich. Ich weiß jetzt, was es mit diesen Kristallkugeln auf sich hat.

Veröffentlicht am 03.10.2018

Freisetzung von tiefen Emotionen garantiert

Als das Leben unsere Träume fand
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Inhalt: Rocco ist der Sohn eines bekannten, verstorbenen Mafiosi. Er selbst möchte sich nicht der "Familie" verschreiben. Da er in seiner Heimat keine Chance hat sich dem zu entziehen, versucht er sein ...

Inhalt: Rocco ist der Sohn eines bekannten, verstorbenen Mafiosi. Er selbst möchte sich nicht der "Familie" verschreiben. Da er in seiner Heimat keine Chance hat sich dem zu entziehen, versucht er sein Glück in der "Neuen Welt". Aber auch hier wartet bereits die Mafia auf ihn und Plant ihn mit in ihre Machenschaften ein.

Auf der Überfahrt nach Buenos Aires lernt er die attraktive und temperamentvolle junge Rosette kennen. Auch sie wurde vom Schicksal schwer geschlagen, sodass sie ihr Heimatdorf fluchtartig verlässt und hofft, sich ein besseres Leben in dem fernen Land aufbauen zu können. Doch für eine alleinstehende Frau scheint es nur den Weg der Prostitution zu geben.

Durch ihr knabenhaftes Aussehen entgeht die dreizehnjährige Raechel dem Verkauf ihres Körpers in der "Neuen Welt". Von einem jüdischen Luden unter falschen Vorbehalt aus ihrer Heimat entrissen, wird sie nun zum Dienstmädchen in einem fragwürdigen Etablissement. Aber auch sie ist eine Kämpferin und ist gewillt zu fliehen und sich anderswertig ihr Leben zu gestalten. Schließlich gerät sie an Rocco, der sie in ihren Talenten unterstützt.

Wertung: Alle drei Protagonisten sind sehr starke Persönlichkeiten, die um ihre Freiheit und um Gerechtigkeit kämpfen. Anfangs werden ihre Schicksale unabhängig voneinander erzählt, doch im Verlauf des Buchen verknüpfen sich ihre Abenteuer und schließlich wird es eine Einheit, wie ja auch bereits auf dem Cover erkennbar ist.

Di Fulvio hat eine angenehm packende Erzählweise. Der Leser wird von der ersten Seite an gefesselt und erst auf der letzten Seite zögerlich wieder freigegeben. Er arbeitet mit einem unwahrscheinlichen Tempo in diesem Buch, dass man nicht wirklich gewillt ist, es beiseite zu legen. Die Spannung bleibt von Anfang an auf hohem Niveau und lässt kaum Atempausen zu.

Doch gab es einige kleine Ungereimtheiten, die Fragen aufwarfen und den Inhalt etwas unrealistisch erscheinen ließen. In den letzten ca. 150 Seiten erhöhte sich das Tempo so enorm, das es an Geschmeidigkeit verlor, welche den vorangegangenen Verlauf untermalte. Doch unterbrach es nicht den Drang, weiterlesen zu müssen.

Die Thematik ist grausam und brutal und auch heute noch, wenn auch abgeschwächt, hoch aktuell. Es geht um Menschenhandel, die Unterdrückung der Frau, Drogen, Prostitution/Versklavung, Machtstellungen und mehr. Beim Lesen werden viele Emotionen freigesetzt und auch nach Beendigung des Buches benötigt man noch Zeit alles sacken zu lassen.

Fazit: Dies war mein erster di Fulvio und ich habe mir bereits drei weiter Exemplare jetzt zugelegt. Ich bin verliebt in seine Art zu erzählen und beeindruckt, wie tief er in meine Emotionen vordringt. Auch die Ausarbeitung der historischen Hintergründe hat mich sehr beeindruckt. Ich kann hier eindeutig eine klare Leseempfehlung an alle raus geben, die die brutale und blutige Wahrheit der Vergangenheit lieben und auf das Freisetzen enorm tiefer Emotionen stehen.

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