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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 25.11.2018

Weihnachtsmärchen

Drei Haselnüsse für Aschenbrödel
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Zum Buch:
Aschenbrödel ist die ungeliebte Stieftochter. Ihr Vater verstarb, ihre Stiefmutter und Stiefschwester Leben wie die Made im Speck und behandeln Aschenbrödel wie eine Magd.
Diese nimmt sich aber ...

Zum Buch:
Aschenbrödel ist die ungeliebte Stieftochter. Ihr Vater verstarb, ihre Stiefmutter und Stiefschwester Leben wie die Made im Speck und behandeln Aschenbrödel wie eine Magd.
Diese nimmt sich aber die Freiheit und verschwindet immer wieder im Wald, wo sie auch den Prinzen trifft.
Wie das Märchen ausgeht, weiß ja jeder.

Meine Meinung:
In dieser Ausgabe sind Bilder aus dem sehr bekannten Weihnachtsfilm und laden zum Träumen ein. Der Text ist leider sehr kurz und knapp, wenn man den Film nicht kennt, ist es zu kurz. So aber, ich kenne und liebe den Film, ist es ein schöner Zeitvertreib, bis Weihnachten dann endlich im TV wieder mitgefiebert werden kann.
Ich sah den Film so oft, ich könnte mitspielen.

Allerdings halte ich das Buch für Kinder und zum Vorlesen eher für ungeeignet. Ich vermute, es ist tatsächlich nur als Fanartikel erschienen.

Veröffentlicht am 19.11.2018

Märchen

Hazel Wood
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Zum Buch:
Alice lebt mit ihrer Mutter mehr oder weniger auf der Flucht. Sie bleiben nie lange an einem Ort, denn immer wenn sie längere Zeit an einem Ort waren passierte irgendein Unglück.
Es ...

Zum Buch:
Alice lebt mit ihrer Mutter mehr oder weniger auf der Flucht. Sie bleiben nie lange an einem Ort, denn immer wenn sie längere Zeit an einem Ort waren passierte irgendein Unglück.
Es hängt mit Alice Großmutter Althea zusammen. Die lebt zurückgezogen auf dem sonderbaren, märchenhaften Hazel Wood.

Meine Meinung:
Zuerst fiel mir das absolut traumhafte Cover auf. Dann fing ich an zu lesen, der Schreibstil ist gut zu lesen. Die Geschichte beginnt etwas langatmig, aber trotzdem sehr interessant. Alice fand ich am Anfang doch sehr unsympathisch, ihre Mutter sogar noch schlimmer, aber das äbdetete sich im Laufe der Geschichte. Zum Glück.
Zusammen mit Ellery Finch wurde es dann besser, die Geschichte nahm langsam Fahrt auf und konnte mich dann doch ganz gut unterhalten.

Veröffentlicht am 18.11.2018

Max und Tina

Königskinder
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Zum Buch:
Tina und Max haben ihre jüngste Tochter zu ihrer Ausbildungsstelle gebracht und fahren auf dem Heimweg verbotenerweise über einen gesperrten Pass. Nun bleiben sie im Schnee stecken ...

Zum Buch:
Tina und Max haben ihre jüngste Tochter zu ihrer Ausbildungsstelle gebracht und fahren auf dem Heimweg verbotenerweise über einen gesperrten Pass. Nun bleiben sie im Schnee stecken und müssen die Zeit bis zum nächsten Morgen irgendwie überbrücken.
So erzählt Max seiner Frau die Geschichte von Jakob, einem Waisenjungen, der in seiner Melkhütte auf die Kühe des Bauern aufpasst ...

Meine Meinung:
Alex Capus ist hier ein großes , sprachlich imposantes Werk gelungen. Nebenbei erzählt Max die Geschichte von Josef und Maria (ja, die heißen wirklich so) und von der Prinzessin Elisabeth, der jüngsten Schwester von König Louis XVI und ihrem Bauernhof, auf dem sie das schöne Leben der Bauern spielt.
Geschichtlich ist es großartig erzählt und es macht viel Freude zu lesen was Josef so alles widerfährt.
Die Geschichte ist sehr Berührend erzählt und ich mag den Schreibstil sehr gerne.
Es ist ein großartiges Buch, das mich gut unterhalten hat, auch wenn ich irgendwie was anderes erwartet hatte.

Veröffentlicht am 18.11.2018

Zumindest die Landschaft war ein Traum

Das Glück an meinen Fingerspitzen
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Bewertet mit 3.5 Sternen

Zum Buch:
Jana hat ihr Abitur in der Tasche, steht kurz vor dem Studium und hat dennoch Panikattaken. Um ihr zu helfen schicken ihre Eltern sie nach Kanada zu ihrem Onkel.
Mit ...

Bewertet mit 3.5 Sternen

Zum Buch:
Jana hat ihr Abitur in der Tasche, steht kurz vor dem Studium und hat dennoch Panikattaken. Um ihr zu helfen schicken ihre Eltern sie nach Kanada zu ihrem Onkel.
Mit dem fährt sie auf eine einsame Insel. Wildnis, Bären, Wölfe, einfach traumhaft ruhig. Hier könnte Jana wieder zu sich finden, wenn sie nicht plötzlich alleine dastehen würde. Ihr Onkel ist weg.
Dann ist da noch Luke, ein junger Mann, der die Einsamkeit sucht und eben auf dieser Insel strandet ...

Meine Meinung:
Zuerst einmal das Cover, ich war auf den ersten Blick total verliebt in diese wunderschöne Covergestaltung und ich muss zugeben, es spielte eine große Rolle, dass ich das Buch überhaupt kaufte.
Dann fing die Geschichte an, der Schreibstil von Julie Leuze ist sehr gut zu lesen, die Kapitel sind nicht zu lang und was ich besonders mag, die Geschichte wird aus zwei Perspektiven erzählt. Jana und Luke wechseln als Erzähler ab.
Dann kommt ein absolut traumhaftes Setting dazu, der Autorin ist es hervorragend gelungen mich mit in die Kanadischen Wälder zu nehmen. Die Beschreibung der Landschaft war so wirklich, einfach großartig.
Nur mit der Geschichte selbst kam ich nicht ganz so zurecht. Es gab immer wieder Momente, in denen es mit zu glatt lief. Und die Insel-Kapitel hätte meiner Meinung nach auch nicht sein müssen, das kam mir so gezwungen mystisch vor.
Natürlich hat mich der Hintergrund von Jana und Luke sehr berührt, es ist dramaTisch, was die beiden, jeder für sich, erlebt haben. Aber dennoch fehlte mir bei der Geschichte etwas.
Aber die Umgebung machte es wieder wett und so hatte ich trotzdem meinen Spass und wurde gut unterhalten.

Veröffentlicht am 15.11.2018

Der Funke sprang nicht über

I love you heißt noch lange nicht Ich liebe dich
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3,5 Sterne

Zum Buch:
Lilly ist die Tochter eines Diplomatan uns neu in Berlin. Alle zwei, drei Jahre bricht sie hinter sich alles ab und zieht mit ihrer Familie um.
Sie geht auf eine Schauspielschule ...

3,5 Sterne

Zum Buch:
Lilly ist die Tochter eines Diplomatan uns neu in Berlin. Alle zwei, drei Jahre bricht sie hinter sich alles ab und zieht mit ihrer Familie um.
Sie geht auf eine Schauspielschule und darf zum ersten Mal eine Hauptrolle in einem Hollywoodfilm synchronisieren.
Ben, die männliche Stimme der zweiten Hauptrolle, ist ganz anders als Lilly. Er ist zynisch, abgerissen und äußerst seltsam.
Trotzdem verliebt sich Lilly in ihn und schon sind die Probleme vorprogrammiert ...

Meine Meinung:
Zuerst fiel mir das minimalistische Cover auf, ich liebe solche Cover. Der Klappentext versprach eine besondere Liebesgeschichte mit Verwirrungen. Aber bekommen habe ich leider nur eine nullachtfünfzehn Geschichte. Der Funke dieser besonderen Liebe sprang nicht über, sie ging nicht in die Tiefe. Aus den Figuren hätte man soviel rausholen können.
So wurden die Probleme, die die Jugendlichen hatten, nur angedeutet, wohl um die Spannung zu steigern, aber es war nur fad.
Der Schreibstil ist gut zu lesen, die Kapitel sind kurz. Die Geschichte wird in abwechselnden Kapiteln von Lilly und Ben erzählt.
Am Ende war es nur nett und nicht mehr.