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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 02.06.2020

Der Weg zur ihrer Liebesgeschichte...

Truly
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Ich habe „Truly“ von Ava Reed über eine Leserunde von der Lesejury zur Verfügung gestellt bekommen und will mich als erstes nochmal dafür bedanken. Ich habe mich riesig darüber gefreut und es hat Spaß ...

Ich habe „Truly“ von Ava Reed über eine Leserunde von der Lesejury zur Verfügung gestellt bekommen und will mich als erstes nochmal dafür bedanken. Ich habe mich riesig darüber gefreut und es hat Spaß gemacht über das Buch zu diskutieren.

Zum Inhalt von „Truly“: Als Andie nach Seattle zieht hat sie weder eine Wohnung, noch einen Job oder genug Geld, aber sie ist an ihrer Traumuni angekommen. Ihr vorläufiger Plan ist es bei ihrer besten Freundin im Wohnheim unterzukommen und sich dann um alles zu kümmern. Auf der Suche nach einem Job trifft sie auf Cooper und das Chaos in ihrem Leben ist perfekt…

Ava Reed hat mit „Truly“ einen sehr humorvollen Liebesroman erschaffen. Ich habe ihren Schreibstil gleich von Anfang an geliebt. Das Buch lässt sich sehr flüssig lesen und ich bin immer schnell mit den Leseabschnitten fertig gewesen… . Mir haben Avas bildliche Beschreibungen und Vergleiche (Einmalig!) sehr gefallen und die ein oder andere Szene hat sich vor meinem inneren Auge abgespielt.

Die Handlung hat mir richtig gut gefallen, dies lag nicht zuletzt an dem Prolog, der ein klasse Einstieg in das Buch geboten hat. Ich hatte nach den ersten Seiten so viele Fragen, die ich beantwortet haben wollte und war extrem neugierig auf die Geschichte. Ein kleines Detail, dass ich sofort geliebt habe waren die kleinen Zitate zu jedem Kapitelanfang! Sie sind einfach so schön und haben mich auch immer neugierig auf das folgende Kapitel gemacht, weil ich wissen wollte was es damit auf sich hat und am Kapitelende haben die Zitate immer perfekt gepasst.

Die Kapitel sind aus den Perspektiven von Andie und Cooper geschrieben und verfolgen dabei kein ersichtliches Schema. Die Perspektivwechsel waren für mich genau richtig eingeteilt um von beiden Charakteren ein gutes Bild zu bekommen. Und vor allem für Cooper war es wichtig. Cooper ist ein sehr schweigsamer Charakter, über den man durch seine Handlung nicht sehr viel von ihm erfährt. Ich denke hätte es die Kapitel aus seiner Sicht nicht gegeben, wäre ich von einem klassischen Bad Boy ausgegangen. So aber bekommt der Leser recht schnell ein Bild davon was in ihm Vorgeht, aber noch nicht was hinter all dem steckt. Ich mochte die Kapitel aus Coopers Sicht immer sehr gerne, weil er für mich sonst ein großes Mysterium gewesen wäre. Allerdings bin ich nicht so richtig mit seiner Art warmgeworden. Auch dieses ständige hin und her zwischen ihm und Andie hat mich einerseits gefesselt aber gegen Ende ging es mich ab und zu auch auf die Nerven.

Andie dagegen mochte ich von Anfang an. Sie ist ein sehr freundlicher, sympathischer Mensch, mit einem kleinen Ordnungsfimmel, der sie aber umso authentischer macht. Ich habe mich selbst des Öfteren in ihr wiedererkannt und wollte einfach nur das Beste für sie. Mit June hat Andie eine sehr gute Freundin, die ihr immer zur Seite steht, aber auch das komplette Gegenteil von der ruhigen Andie ist. June ist einfach toll… mit June hatte ich sehr viel zum Lachen und ich denke jeder wünscht sich eine beste Freundin wie sie.
Auch alle anderen Nebenfiguren, die Ava Reed erschaffen hat sind einfach toll. Ich mochte die ganze Truppe sehr gerne und vor allem Mason (Coopers bester Freund) hat sich in mein Herz geschlichen. Umso mehr freue ich mich jetzt auf den zweiten Band in dem es um June und Mason geht.

Der zweite Band mit der Geschichte um June und Mason wurde in „Truly“ schon ziemlich angepriesen. Allgemein hat mich das nicht gestört, weil die beiden die Geschichte aufgepeppt und frischen Wind reingebracht haben aber an der ein oder anderen Stelle war es dann doch etwas zu viel.

Truly bekommt von mir allerdings nur 4 Sterne, weil ich in den letzten drei Kapiteln die Handlungen der beiden Protagonisten absolut nicht nachvollziehen konnte. Ich saß während dem Lesen da und dachte, das ist jetzt nicht euer Ernst… Warum? Echt jetzt? Der Prolog hat es wieder etwas besser gemacht aber trotzdem war ich etwas enttäuscht. Auch hätte ich im Nachhinein mehr Kapitel gehabt, in denen sich Andie und Cooper unterhalten und sich besser kennenlernen. Wenn ich Truly beschreiben müsste, würde ich sagen sie handelt von dem Weg zu Andies und Coopers Liebesgeschichte. Von ihrer Liebe werden wir dann hoffentlich noch etwas in Madly zu lesen bekommen…

Fazit: Ava Reed erschafft in ihrem Buch sehr tolle Charaktere! Es gibt eine gute Abwechslung zwischen ernsteren Themen bzw. Sorgen der Charaktere und lustigen Momenten. Wer also nach einer Liebesgeschichte sucht, die einen zum Lachen bringen kann und auf unnahbare Hauptprotagonisten, die keine Bad Boys sind steht dem kann ich „Truly“ nur empfehlen. Macht dir ein eigenes Bild und vielleicht kannst du das Ende nachvollziehen. Ich wünsche viel Spaß beim Lesen.

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Veröffentlicht am 28.05.2020

Liebesgeschichte ohne Bad Boy...

Feel Again
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Feel Again ist der dritte Band der Again-Reihe von Mona Kasten. Alle Bücher sind unabhängig voneinander.

In „Feel Again“ dreht sich alles um die Liebesgeschichte zwischen Sawyer und Isaac. Beide Charaktere ...

Feel Again ist der dritte Band der Again-Reihe von Mona Kasten. Alle Bücher sind unabhängig voneinander.

In „Feel Again“ dreht sich alles um die Liebesgeschichte zwischen Sawyer und Isaac. Beide Charaktere habe ich schon in Band 2 kennengelernt. Als Sawyer die Aufgabe bekommt sich für ihren Kurs in Fotografie ein Abschlussprojekt zu überlegen ist sie erstmal ratlos… bis ihr die Idee kommt die Verwandlung des Isaac Grant zu dokumentieren und ihn im Gegenzug von dem nerdigen, unsicheren Typen in einen Bad Boy zu verwandeln.

Sawyer ist eine Außenseiterin, wie sie im Buch beschreiben wird. Sie lässt niemanden an sich heran und hat als Freundin nur Dawn, und das auch nur, weil Dawn ihre Mitbewohnerin ist. Sawyer spricht nicht über Gefühle und geht nichts über einen One-Night-Stand hinaus und schon gar nicht redet sie über ihre Vergangenheit.
Isaac ist eigentlich das genaue Gegenteil von Sawyer. Er ist unsicher, trägt Hemd und Cordhose und immer eine Fliege. Sein Aussehen schreit für Sawyer schon nach Nerd. Aber je mehr Sawyer Isaac für ihr Projekt Zeit verbringt, desto mehr lernt sie den wirklichen Grant, Isaac Grant (kleiner Buch-Insider) kennen und verstehen.

Isaac ist einfach toll. Schon als ich den Klappentext gelesen habe war ich sehr neugierig auf seine Figur, weil er schon auf den ersten Blick nicht der typische New Adult Protagonist ist und ich ehrlich gesagt an noch keinen nerdigen Männlichen Gegenpart erinnern kann. Dieses „umgedrehte Darstellung“ fand ich interessant.

Entgegen meiner Erwartungen konnte mich das Buch allerdings nicht sofort in seinen Bann ziehen. Ich konnte einfach keine Beziehung zu der Geschichte aufbauen, ich hab das kribbeln nicht gefühlt und hab mich gefühlt, wie ein „gleichgültiger“ Leser. Es war okay. Bis zu einem bestimmten Punkt, als Isaac Sawyer mit in seine Welt genommen hat, wo er aufgewachsen ist. Ich hab es geliebt, ich hab mich in Isaac und diese Atmosphäre verliebt. Ich wäre am liebsten in das Buch gesprungen und wäre mit an diesem Ort gewesen. Ab da war die Geschichte von Isaac und Sawyer für mich zu einem richtigen Wohlfühlbuch geworden, dass ich nicht mehr aus der Hand legen konnte und innerhalb von zwei Tagen ausgelesen hatte.

Ich würde den Charakter Sawyer zwar als ein eher typsicher New Adult Charakter beschreiben: Selbstbewusst, aber eine schwierige Vergangenheit, die erst noch aufgearbeitet werden muss, bevor Gefühle und eine Beziehung möglich sind. Aber Isaacs Charakter hat in dieses Typische einen frischen Wind gebracht. Am Anfang hatte ich etwas bedenken, weil das Buch doch für das Genre relativ dick ist (fast 500 Seiten) und ich hatte Angst, dass es sich ziehen würde oder zu einem nervigen zusammen, getrennt, zusammen getrennt, ich will dich, ich kann dich nicht haben… kommen würde. Aber dies war nicht der Fall und ich muss sagen, ich hätte auch gerne noch mehr von Sawyer und Isaac gelesen und allen anderen Nebencharakteren.

Sehr interessant fand ich auch noch das Thema der Fotografie. Sawyer studiert Fotografie und sie nimmt uns das ein oder andere Mal mit in ihre Vorlesungen und zu den Projekten, die sie macht. Das Thema hab ich so in der Art noch nicht gelesen und da ich selbst eine Hobby-Fotografin bin hat es mir umso besser gefallen.

Abschließend spreche ich noch eine Empfehlung für dieses Buch aus! Es enthält typische New Adult Züge – gehört ja auch zu dem Genre – aber bringt auch Neues mit und ich hatte so nicht das Gefühl, diese so ähnlich Geschichte schonmal gelesen zu haben. Wer eine Liebesgeschichte mal ohne Bad Boy sucht der ist hier auf jeden Fall an der richtigen Adresse!

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Veröffentlicht am 06.06.2019

Liebe geht eben durch den Magen ;)

The Opposite of You
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„Wo Gegensätze aufeinander treffen, fliegen die Funken
Nach den schlimmsten drei Jahren ihres Lebens weiß Vera Delane, dass sie ihren Traum von der eigenen Sterneküche niemals verwirklichen wird. Daher ...

Wo Gegensätze aufeinander treffen, fliegen die Funken
Nach den schlimmsten drei Jahren ihres Lebens weiß Vera Delane, dass sie ihren Traum von der eigenen Sterneküche niemals verwirklichen wird. Daher macht sie sich mit einem Foodtruck selbstständig. Dumm nur, dass sie ihn genau gegenüber dem Lokal abstellt, in dem Killian Quinn, der Bad Boy der Kochszene, das Zepter schwingt. Und schon bald fliegen die Funken zwischen der ehrgeizigen Vera und dem selbstbewussten Killian.“ (Lovelybooks)


„The Opposite of You“ hat mich sofort angesprochen, als ich das Buch entdeckt habe. Interessant fand ich dabei vor allem die Rolle des Essens und Kochens, welche ich in einem Young Adult Buch noch nicht hatte. Also mal ein bisschen was Neues. Dieser Handlungsstrang hat mich auch während des Lesens gefallen… auch wenn ich bei manchen Gerichten nicht so viel verstanden habe. Es hat sich auf jeden Fall lecker angehört. Deswegen ein kleiner Tipp von mit haltet Essen bereit, ihr werdet Hunger bekommen während des Lesens ?.

So aber jetzt weiter zum Inhalt des Buches: Der Schreibstil ist flüssig und liest sich sehr angenehm. Mir hat die Beschreibung der Umgebung sehr gut gefallen und ich konnte mir Veras Foodtruck und alles weitere sehr gut bildlich vorstellen.

Auch die Charaktere waren mit von Anfang an sympathisch. Allerdings muss ich dazusagen, dass ich Killian mehr mochte und ich Veras Gedanken an der ein oder anderen Stelle nicht nachvollziehen konnte. Aus diesem Grund fand ich auch das Ende nicht ganz so nachvollziehbar bzw. mit ging das dann alles etwas zu schnell dafür, dass sie sonst immer länger Zeit zu brauchen schien. Die Nebencharaktere dagegen waren einfach nur toll! Ich will unbedingt mehr über Molly, Van und Wyatt erfahren (und bin deswegen schon sehr gespannt auf den zweiten Band).

Das Buch konnte mich allerdings leider nicht ganz so mitreißen, wie ich es mir nach der Leseprobe erhofft hatte. Allerdings eignet es sich sehr gut, wenn man ein Buch für zwischendurch sucht das an der ein oder anderen Stelle auch etwas kitischiger ist (mit persönlich manchmal etwas zu viel). Dazu muss ich aber noch sagen, dass in „The Opposite of You“ auch ernstere Themen anspricht. Diese überschatten zwar nicht die ganze Geschichte sind aber meiner Meinung nach wichtig und auch gut umgesetzt. Mit zu vielen Überraschungen sollte man während des Lesens aber auch nicht rechnen, die Geschichte ist dafür dann doch etwas vorhersehbar. Aber etwas anderes habe ich in diesem Punkt auch nicht erwartet.

Zusammenfassend hat mir das Buch gut gefallen. Ich mochte das Ambiente und die Charaktere sehr gerne und auch der Schreibstil war sehr angenehm zu lesen. Wer also eine Liebesgeschichte sucht, die in einem süßen, schnuckeligen Foodtruck spielt und einen heißen Bad Boy (der doch sehr lieb ist) mit einschließt ist „The Opposite of You“ auf jeden Fall eine Überlegung wert.

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Veröffentlicht am 26.11.2018

Gelungener erster Teil

One More Chance
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Ich war einer der Glücklichen, die dieses Buch schon vor dem Erscheinungstermin vom LYX Verlag zur Verfügung gestellt bekommen hat. Dafür möchte ich mich als allererstes nochmal bedanken. Es hat mir viel ...

Ich war einer der Glücklichen, die dieses Buch schon vor dem Erscheinungstermin vom LYX Verlag zur Verfügung gestellt bekommen hat. Dafür möchte ich mich als allererstes nochmal bedanken. Es hat mir viel Spaß gemacht das Buch zu lesen.

Aber jetzt erst mal zum Inhalt des Buches:
Aubrey beschließt ihr altes Leben hinter sich zu lassen: in einer neuen Stadt mit neuem Job und einer neuen Liebe. Auf dem Weg in ihr neues Leben begegnet sie dem charmanten Australier Chance auf einer Raststätte. Sie hat einen platten Reifen und sein Motorrad springt nicht mehr an… und so kommt es, dass Aubrey den gutaussehenden Unbekannten die restliche Strecke mit nach Kalifornien nimmt. Es folgen ihre glücklichsten Tage und aufregendsten Nächte.


Zuerst muss ich sagen, dass der richtige Klappentext des Buches meiner Meinung nach etwas zu viel verrät ich würde deswegen sogar empfehlen ihn nicht zu lesen.

Das Buch hat mir sehr gut gefallen. Der Schreibstil der beiden Autorinnen ist sehr angenehme und flüssig zu lesen. Dadurch und wegen den beiden Hauptcharakteren bin ich sehr schnell durch die Seiten geflogen und das obwohl ich teilweise nicht viel Zeit hatte. Ich hatte auch gar keine Schwierigkeiten wieder in die Handlung zu kommen wenn ich wie gesagt aus zeitlichen Gründen mal ein, zwei Tage nicht zum lesen gekommen bin. Die Charaktere, die in dem Buch erschaffen werden haben mir alles sehr gut gefallen und trotz des einfachen Schreibstils konnte ich mir die Situationen meist sehr bildlich beim Lesen vorstellen. Das einzige was mir an manchen Stellen an dem Schreibstil nicht ganz so gefallen hat war, dass er meiner Meinung nach teilweise aus zu viel vulgären Ausdrücken bestanden hat. Dies ist allerdings nur eine kleine Kritik, vor allem da das Buch insgesamt zu viele erotische Szenen enthält auch wenn man das vielleicht zu Beginn denken könnte.

An dem Buch habe ich vor allem die Chemie zwischen den Charakteren Aubrey und Chance geliebt. Es wurde nie uninteressant auf dem kleinen Roadtrip den die beiden durch die eingetretenen Umstände unternommen haben und ich musste sehr häufig schmunzeln oder sogar richtig lachen. Einfach großartig! (Auch wenn manche Zufälle nicht ganz so realistisch waren.)

Der Aufbau des Buches ist in zwei Teile unterteilt. Dabei wird der erste Teil aus Aubreys Sicht erzählt und der zweite aus Chances. Als ich das gesehen habe fand ich es ziemlich toll, da ich schon während dem lesen mir auch seine Sichtweise gewünscht hatte. Im Nachhinein muss ich aber sagen, dass mir der erste Teil deutlich besser gefallen hat. Das lag nicht nur am Sichtwechsel, sondern auch an der Handlung des zweiten Teils. Dort gab es ein paar Sachen, die mir persönlich nicht so sehr gefallen haben. Unter anderem konnte ich Chances Verhalten teilweise nicht mehr nachvollziehen und seine Entwicklung hat mir nicht ganz so gut gefallen. Dazu kam, dass mich die Handlung auch nicht mehr so fesseln konnte wie am Anfang. Deswegen bekommt das Buch von mir auch nur 4 Sterne.

Alles in allem hat mir das Buch, vor allem die erste Hälfte sehr gut gefallen. Was die zweite Hälfte angeht war ich nicht ganz so begeistert aber das empfindet ja auch jeder Leser anders ;) Ich empfehle das Buch auf jeden Fall weiter für alle, die eine Buch suchen, dass sie auf jeden Fall zum Lachen bringen wird und natürlich jeder der auf Roadtrips steht.

Zum Schluss eine kleine Info: „One more Chance“ ist der erste Band einer Trilogie, welche im LYX Verlag erscheint. Der zweite Band „One more Promise“ soll voraussichtlich am 29.3.2019 und der dritte „One more Kiss“ am 31.7.2019 erscheinen.

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Veröffentlicht am 14.10.2018

Sie weiß ALLES über dich

Beware That Girl
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„Sie weiß ALLES über dich“
„Für Leute wie uns kann es sehr einsam sein, Kate.
Du und ich.
Wir sind absolut gleich...“
Zwei Freundinnen,
dunkle Geheimnisse, die niemand erfahren darf, und jemand, der zu ...

„Sie weiß ALLES über dich“
„Für Leute wie uns kann es sehr einsam sein, Kate.
Du und ich.
Wir sind absolut gleich...“
Zwei Freundinnen,
dunkle Geheimnisse, die niemand erfahren darf, und jemand, der zu allem bereit ist.
(Klappentext)


Soviel zum Inhalt zu „Beware that Girl“. Mich hat der Klappentext des Buches sofort angesprochen und ich wollte es lesen. Dazu sollte ich vielleicht sagen, dass ich nicht oft zu Thrillern greife.
Das Buch war anders als die (wenigen) Thriller, die bis jetzt gelesen habe. Aber auf eine positive Art anders.

Mir hat die Erzählweise der Autorin, Teresa Toten sehr gut gefallen. Die Perspektive wechselt zwischen Kate und Olivia. Beide Mädchen haben ihre Geheimnisse, die man als Leser Stück für Stück erfährt. Man lernt die Mädchen kennen und versehen, warum sie so sind, wie sie sind.

Das Buch spielt mit der Psyche, es geht um Kontrolle, Macht, Geheimnisse und Überleben. Es wird gezeigt, wie Menschen manipuliert werden können und wozu sie unter Umständen fähig sind.

Die Geschichte hat mir alles in allem sehr gut gefallen. Am Anfang konnte es mich noch nicht ganz so sehr packen, aber gegen Mitte des Buches hat es an fahrt aufgenommen. Ich weiß allerdings selbst noch nicht so genau, was ich von dem Ende des Buches halten soll. Bei mir sind noch ein paar Fragen offen geblieben, auf die ich gerne eine Antwort hätte. Im Moment fühlt sich das Buch etwas unabgeschlossen an. Aber vielleicht wollte die Autorin genau das beabsichtigen…
Das Potenzial für einen 2. Band wäre auf jeden Fall gegeben!