Cover-Bild After Work
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15,00
inkl. MwSt
  • Verlag: LYX
  • Themenbereich: Belletristik - Belletristik: zeitgenössisch
  • Genre: Romane & Erzählungen / Sonstige Romane & Erzählungen
  • Seitenzahl: 528
  • Ersterscheinung: 29.03.2018
  • ISBN: 9783736305595
  • Empfohlenes Alter: ab 16 Jahren
Simona Ahrnstedt

After Work

Antje Rieck-Blankenburg (Übersetzer)

Stell dir vor, du triffst einen Mann in einer Bar.

Und er ist heiß und sexy und interessant.

Stell dir vor, du erzählst ihm alles von dir.

Und du küsst ihn.


Dann stell dir vor, du kommst am nächsten Morgen ins Büro.

Und er ist dein neuer Chef.


"Mit After Work zeigt Simona Ahrnstedt einmal mehr, warum sie zu Recht die skandinavische Queen of Romance genannt wird." Lottens Buchblog

Heiß ersehnt: der neue Roman von der skandinavischen Queen of Romance!


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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 26.11.2018

An sich nicht schlecht

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Als ich den Klappentext hierzu gelesen habe, war ich eigentlich völlig begeistert und habe das Buch sofort mitgenommen.
Doch mich beim Lesen bei Laune zu halten, war leider um so schwerer. Eigentlich brauche ...

Als ich den Klappentext hierzu gelesen habe, war ich eigentlich völlig begeistert und habe das Buch sofort mitgenommen.
Doch mich beim Lesen bei Laune zu halten, war leider um so schwerer. Eigentlich brauche ich selten mehrere Tage um ein Buch zu beenden, aber hier war das leider der Fall. Die Geschichte hat wirklich Potenzial, aber man wurde förmlich erschlagen von Ereignissen und Handlungssträngen, dass ich zwischendurch irgendwie den Überblick verloren habe. Ich fand auch dass die Geschichte zwischen den beiden Protagonisten ein bisschen untergegangen ist.

Aber an sich ist das Buch nicht schlecht :)

Veröffentlicht am 11.10.2018

Mehr erhofft

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Lexia hat einen miesen Tag hinter sich, den sie in einer Bar begießt. Dort lernt sie einen heißen Typen kennen und kotzt ihm zur Krönung des Abends auf die Füße. Am nächsten Tag betreten eben diese Füße ...

Lexia hat einen miesen Tag hinter sich, den sie in einer Bar begießt. Dort lernt sie einen heißen Typen kennen und kotzt ihm zur Krönung des Abends auf die Füße. Am nächsten Tag betreten eben diese Füße Lexias Arbeitsstätte als ihr neuer Boss.

Das Cover ist wunderschön! Ich mag die Farben und die Bildkomposition sehr. Da ich schon drei Bücher der Autorin gelesen hatte, war ich fest überzeugt, dass auch "After Work" ein Volltreffer werden würde.

Der Einstieg des Buches ist sehr unterhaltsam. Wir lernen Lexia und Adam aus ihren unterschiedlichen Perspektiven kennen. Zunächst knistert es zwischen beiden, doch am nächsten Tag erfolgt die Ernüchterung. Aus dem smarten und gelassenen Adam wird ein strenger und steifer Boss, der Lexia das Leben schwer macht. Adams Wende war ziemlich heftig und mir kam es so vor, als hätten wir es mit zwei verschiedenen Charakteren zu tun.

Lexia hingegen mochte ich gern. Sie hatte mit Selbstzweifeln und den Menschen in ihrem Umfeld zu kämpfen. Dabei macht sie einen großartigen Job als Werbetexterin in einer männlich dominierten Branche. Ich fand es auch ziemlich cool, dass sie mit einer lesbischen Youtuberin auf einem Hausboot lebt, auch wenn dieser Aspekt der Geschichte eher blass blieb.

Nach ihrem Kennenlernen leben Lexia und Adam eher nebenher. Sie haben außer der Arbeit kaum Berührungspunkte, was ich sehr schade fand. Für eine Liebesgeschichte war mir das zu wenig. Ich hätte mir mehr Gefühl, Drama und prickelnde Momente erhofft, die die Autorin ja eigentlich sehr gut erschaffen kann.

Das Buch wird von einem gesellschaftskritischen Hauptthema getragen, dass ich sehr befürworte, denn es geht um Bodypositivity. Lexia wird von ihren dürren, blonden "Freundinnen" gehänselt. Auch ihre Mutter möchte, dass sie abnimmt. Lexia will sich eigentlich wohlfühlen mit ihren Rundungen, doch die Gesellschaft lässt sie nicht. Ich finde es toll und mutig, dass sich Simona Ahrnstedt an dieses Thema heranwagt, denn es ist nicht oft in diesem Genre anzutreffen. Was ich nicht gerade positiv bewerte, ist, dass Lexia in Wirklichkeit eine wunderschöne, wohlproportionierte Größe 40 ist, die nicht mal ansatzweise die Rolle "der Dicken" erfüllt. Ich weiß nicht, ob das Körperideal in Schweden so krass ist, aber ernsthaft Größe 40 ist doch so etwas von normal und dass unsere Protagonistin als dick deklariert wird, trägt auch nicht gerade dazu bei, dass ein Umdenken in der Gesellschaft passiert. Wenn eine Protagonistin mit dieser Kleidergröße als die Dicke abgestempelt wird, welche Rolle habe dann ich als Leserin mit 2 Nummern mehr auf dem Schild? Mich persönlich greift dies nicht an, ich fühle mich wohl in meiner Haut, doch es gibt so viele andere, denen es nicht so geht.
Netter Versuch, Frau Ahrnstedt, aber mehr leider nicht!

Dafür geht die Autorin (mal wieder) mit den Schweden hart ins Gericht. Außer den Protagonisten und ihren besten Freunden sind die Figuren des Buches nur schwer zu ertragen. Teilweise wirken sie sehr überspitzt und voller Klischees. Je weiter die Handlung voran schritt, desto unglaubwürdiger wurde sie. Ich hatte mir mehr erhofft.

"After Work" schneidet ein wichtiges Thema an, doch leider kränkelt Simona Ahrnstedts Umsetzung so sehr, dass sie auch noch ihre Liebesgeschichte aus den Augen verlor.

Veröffentlicht am 13.07.2018

Etwas zu viel Feminismus

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Simona Ahrnstedt hat in diesem Roman sehr viele gesellschaftskritische Themen aufgefasst und versucht alle zusammen zu bearbeiten. Da geht es um die Chancengleichheit von Frauen und Männern im Job, Sexismus, ...

Simona Ahrnstedt hat in diesem Roman sehr viele gesellschaftskritische Themen aufgefasst und versucht alle zusammen zu bearbeiten. Da geht es um die Chancengleichheit von Frauen und Männern im Job, Sexismus, Übergewicht, Homosexualität, Migrationshintergrund. Jedes Thema für sich ist wichtig und absolut lohnenswert in einem Roman einzubauen, doch alle auf einmal war mir einfach zu viel. Es wurde mit Klischees um sich geworfen und die Liebesgeschichte hat sich nur sehr schleppend entwickelt. Gut gemeint, aber leider nicht gut gemacht.

Veröffentlicht am 07.07.2018

Romanze trifft auf Gesellschaftskritik

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Klappentext
Als Lexia Vikander erfährt, dass ihre Stockholmer Marketingagentur von einem großen Konzern aufgekauft wurde, gibt es für sie nur eine Lösung: Alkohol. Und zwar viel davon. In einer Bar lernt ...

Klappentext
Als Lexia Vikander erfährt, dass ihre Stockholmer Marketingagentur von einem großen Konzern aufgekauft wurde, gibt es für sie nur eine Lösung: Alkohol. Und zwar viel davon. In einer Bar lernt sie den aufregenden Adam Nylund kennen, der ihr nicht nur einen Drink nach dem nächsten spendiert, sondern ihr am Ende des Abends auch noch den heißesten Kuss gibt, den sie je zuvor bekommen hat. Lexia schwebt auf Wolke 7 - bis sie am nächsten Morgen zur Arbeit kommt und herausfindet, wer ihr neuer Chef ist ...

Meine Meinung
Lexia und ihre Geschichte haben mich persönlich sehr berührt. Die Welt der jungen Blondine ist nämlich alles andere als rosig: Ihren Job als Texterin musste sie sich hart erkämpfen, denn die schwedische Werbebranche ist kein Ponyhof. Besonders zu leiden hat Lexia vor allem unter ihren männlichen Kollegen, denn aufgrund ihrer kurvigen Figur wurde sie in ihrer Jugend gemobbt und auch am Arbeitsplatz fällt hin und wieder ein abschätziger Kommentar zu Ihrem Erscheinungsbild. Durch diverse Nebenfiguren wird auch ein kritischer Ton gegenüber Rassismus, Magerwahn und Homophobie laut. Ihr merkt es also schon, Simona Ahrnstedt hält in ihrem neuesten Werk der Gesellschaft einen Spiegel vor und was da so zum Vorschein kommt, ist alles andere als schön.

Lexia habe ich dabei beim Lesen sofort ins Herz geschlossen, denn ich habe sie als so farbig und echt wahrgenommen, dass ich gar nicht anders konnte, als mit ihr mit zu lachen und zu weinen. Denn die vergangenen Ereignisse und auch die Kritik, welcher sie zu diesem Zeitpunkt immer noch ausgesetzt ist, haben ihre Selbstwahrnehmung in eine ganz falsche Richtung verschoben. Einige Stimmen zu diesem Buch behaupten zwar, dass Lexias Situation überspitzt dargestellt wurde, doch aus eigener Erfahrung kann ich leider sagen das dem nicht so ist! Dennoch steckt in Lexia eine Kämpferin, welche durch eine berufliche Chance und auch durch Adam Nylund zum Vorschein kommt.

Zu viel verraten möchte ich euch aber nicht, denn ich mochte die Geschichte gerne und kann sie jedem empfehlen, der gerne Romantik liest, dabei aber auch vor realen Problemen nicht zurückschreckt. Mich haben der Schreibstil der Autorin, ihre Protagonistin und ihre breite Themenwahl in diesem Roman sehr angesprochen! Einziger Wehmutstropfen waren diesmal die Nebencharaktere, welche mich leider nicht alle überzeugen konnten und auch einige Entwicklungen gegen Ende, die man meiner Meinung nach auch getrost hätte weglassen können. Im Roman findet auch ein wenig Erotik platz, welche teilweise mehr, teilweise weniger ansprechend umgesetzt wurde. Obwohl ich mich häufig in diesem Genre bewege, fand ich manche Szene für die vorhergegangene Geschichte fast schon ein wenig unpassend. Eine ruhigere und gefühlvollere Stimmung hätte für mich besser ins Gesamtbild gepasst. Dennoch ein solider Roman und bisher mein Favorit aus der Feder von Ahrnstedt.

Fazit
Wer gerne eine Romanze mit gesellschaftskritischen Hauptthema lesen möchte ist hier richtig. Das Thema Bodypositivity geht nicht zu sehr in die Tiefe, wurde dafür aber ansprechend umgesetzt und regt definitiv zum Umdenken an! Von mir gibt es einen Daumen hoch, auch wenn es an manchen Ecken dennoch ein wenig gemanget hat.

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Veröffentlicht am 04.07.2018

Rezension - After Work

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Hallöchen!
Die Rezension zu "After Work" kommt ein wenig später, ich weiß, aber ich habe einfach nicht die Zeit und Muse dazu gefunden... Jetzt wünsche ich Euch, aber viel Spaß

Cover
Ich finde das Cover ...

Hallöchen!
Die Rezension zu "After Work" kommt ein wenig später, ich weiß, aber ich habe einfach nicht die Zeit und Muse dazu gefunden... Jetzt wünsche ich Euch, aber viel Spaß

Cover


Ich finde das Cover süß und es passt gut zum Inhalt des Buches, jedoch verkörpert, die darauf abgebildete Frau, Lexia überhaupt nicht. Lexia wird immer wieder als mollig beschrieben und niemand kann mir weiß machen, dass die Frau auf dem Cover einen ähnlichen Körperbau wie sie besitzt... Darauf hätte man bei der Gestaltung des Covers meiner Meinung nach durchaus achten sollen.

Handlung/Schreibstil


"After Work" ist in der dritten Person geschrieben, wobei ich immer ein lachendes und ein weinendes Auge habe, da ich finde, dass es so ganz oft passiert, dass die Gefühle der Personen nicht so recht hervorkommen. Simona Ahrnstedt hat dies jedoch ziemlich gut gelöst, indem sie immer wieder zwischen der Sicht von Adam und Lexia gewechselt hat.
Besonders gut sind ihr jedoch die Stellen gelungen, in denen Lexia sehr leidenschaftlich über das Thema "Body Positivity" gesprochen hat, denn diese waren sehr bewegend und ergreifend.
Kommen wir zur Handlung. Ich habe eine etwas andere Fortgang der Handlung erwartet, jedoch hat mich der eigentliche Fortgang auch nicht enttäuscht oder ähnliches, aber die Autorin konnte die Buchidee für mich leider nur ok umsetzen. An vielen Stellen fehlte mir die Spannung und es wurde langatmig, aber vor allen Dingen hat es ewig gedauert bis etwas passiert ist, wodurch ich hätte weiterlesen wollen. Teilweise musste ich mich tatsächlich ein wenig durchquälen.

Figuren


In diesem Buch gab es erstaunlicherweise einige Personen, die ich gar nicht leiden konnte. Ein gutes Beispiel dafür sind ihre Kollegen, die sie ständig wegen ihres Gewichtes gemobbt haben.
Kommen wir aber zu den Protagonisten Adam und Lexia. Ihre Liebesgeschichte hätte echt total süß werden können, aber dieses ewige hin und her hat mich irgendwann einfach nur noch genervt. Oft waren auch die Reaktionen der beiden einfach nur total frustrierend und zum Haare raufen, da sie so dämlich waren...
Ich hätte mir auch gewünscht, dass es ein wenig Nebenhandlung gegeben hätte, denn kurz gesagt gab es keine. Zum Beispiel wäre es schön gewesen etwas über Lexia´s beste Freundin zu erfahren. Ich bin mir ziemlich sicher, dass wenn es ein wenig mehr Abwechslung gegeben hätte, die Handlung an einigen Stellen nicht so nervenaufreibend oder langatmig gewesen wäre.

Fazit


Insgesamt war das Buch ok, trotz der vielen negativen Punkte. Eins steht aber definitiv fest. Dieses Buch hätte seine ca. 500 Seiten nicht gebraucht. 400 hätten es definitiv auch getan und wären wahrscheinlich sogar besser gewesen.
Zu guter Letzt gebe ich "After Work" von Simona Ahrnstedt 3/5 Sternen.

Eure Kim

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