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Veröffentlicht am 06.04.2018

Wunderschöner Roman mit viel Herz

Tanz der Sonne entgegen
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In Mela´s dritten Roman Tanz der Sonne entgegen lernen wir Mo, auch Mona genannt, kennen. Mo ist eine 22jährige Jurastudentin, die ihrer Ansicht nach viel zu klein und viel zu mollig ist. Sie hat wild ...

In Mela´s dritten Roman Tanz der Sonne entgegen lernen wir Mo, auch Mona genannt, kennen. Mo ist eine 22jährige Jurastudentin, die ihrer Ansicht nach viel zu klein und viel zu mollig ist. Sie hat wild gelockte braune Haare, die sich kaum bändigen lassen. Neben ihrem Jurastudium bloggt Mo heimlich über alles was sie bewegt und was sie erlebt. Als sie eines Abends bei einem Sundance in einem verlassenen Hochhaus Neal kennen lernt, ist es um Mo direkt geschehen.
Neal ist äußerst selbstbewusst, groß und hat einen dunklen Rockstarblick, der Mo sofort fasziniert. Dabei entspricht Neal auf den ersten Blick nicht Mo´s Geschmack, denn Neal umgibt sich mit sehr dünnen Frauen, die das komplette Gegenteil von Mo sind. Aber auch Neal ist von Mo´s frecher Art sofort fasziniert.
Auf den ersten Blick haben Mo und Neal nicht besonders viel gemeinsam, jedoch stellt sich schnell heraus, dass dem nicht so ist - denn beide versuchen aus den vorgegebenen gesellschaftlichen und familiären Zwängen zu entfliehen und glücklich zu werden mit dem was sie lieben.
Neben Mo und Neal lernen wir noch Mo´s Schwester Rebecca kennen - sie ist das absolute Gegenteil von Mo - dünn, glatte Haare beliebt und ehrgeizig. Rebecca und Mo führen seit ihrer Kindheit einen gegenseitigen Wettkampf aus, der mich teilweise echt sprachlos gemacht habt.
Als Mo und Neal sich beim Sundance kennen lernen überredet Neal Mo zum tanzen. Dabei tanz Mo nie. Doch Neal schließt Mona total in seinen Bann, dass sie sich ihm zum tanzen hingibt. In dieser Sequenz wie Mo und Neal tanzen und die Funken zwischen den beiden sprühen, hat Mela mich schon in den Bann ihrer Schreibweise gezogen. Für mich ist Mela´s Schreibweise einfach einzigartig und so gefühlvoll, dass man selbst eine Gänsehaut beim lesen bekommt und die Situation miterlebt und fühlt. Das ging mir bei Mela´s ersten beiden Romanen "Restart" schon so.
Aber in Tanz der Sonne entgegen hat mich noch auf andere Weise sehr beeindruckt. Neben der Liebesgeschichte zwischen Mo und Neal handelt Mela´s Roman noch davon, herauszufinden wer man selbst ist, was einen glücklich macht und was man selbst will - auch wenn man dazu ungewöhnliche Schritte gehen und sich vielen Neidern stellen muss und durch seine Handlungsweise auch manchmal seinen Liebsten vor den Kopf stößt. Letztendlich geht es darum glücklich zu werden und nach seinen eigenen Vorstellungen zu leben. Ich finde, das bringt Mela unglaublich gut und überzeugend rüber. Klar, an manchen Stellen ist man schon etwas geschockt, weil grade Mo von den Freunden ihrer Schwester ständig wegen ihrer Figur gemobbt wird, aber Mo zeigt eindrucksvoll durch ihre vorlaute Art, dass man sich nicht auf Äußerlichkeiten reduzieren lassen darf, denn Schönheit ist vergänglich... Dies merkt auch Rebecca und man erlebt ihren Sinneswandel ebenfalls mit.
Ganz besonders habe ich mich ja gefreut, dass ich auch "alte Bekannte" wieder getroffen haben. Leni und Paul bedeuten mir ja unglaublich viel und ich habe war mehr als glücklich zu lesen, dass es beiden so gut geht. ?
Wichtig ist doch, selbst das Beste aus seinem Leben zu machen und nicht nach irgendwelchen Vorstellungen anderer zu leben oder immer in das 0815-Schema anderer zu passen. Man lebt für sich selbst und nicht für andere. Man merkt, wie wichtig es Mela ist in ihren Romanen auch kritische Themen anzusprechen und nicht nur eine Liebesgeschichte zu Papier zu bringen. Mela ist mit so viel Herz in ihren Geschichten bei, dass man das bei jedem geschriebenen Wort merkt.
Für mich war Tanz der Sonne entgegen ein wunderschöner Roman mit viel Herz und Witz und der einem vor Augen führt, selbst das Beste aus seinem Leben zu machen und nicht nach den Regeln anderer zu leben. Aber vor allen auch mal Risiken einzugehen und steinige Wege zu beschreiten um sein Glück zu finden.

Veröffentlicht am 16.11.2017

Wunderschön und herzzerreißend

A Thousand Boy Kisses - Poppy und Rune für immer
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Es ist nun 2 Wochen her, dass ich A Thousand Boy Kisses beendet habe und mittlerweile habe ich genug Abstand zu der Geschichte, sodass ich diese Rezi ohne dabei Tränen zu vergießen schreiben kann. Die ...

Es ist nun 2 Wochen her, dass ich A Thousand Boy Kisses beendet habe und mittlerweile habe ich genug Abstand zu der Geschichte, sodass ich diese Rezi ohne dabei Tränen zu vergießen schreiben kann. Die Story um Poppy und Rune ist so besonders und hat mich tief berührt. Ich habe bereits bei 4% geweint, weil es von Tillie Cole einfach so emotional geschrieben wurde, wie Poppy sich von ihrer Grandma verabschiedet und dieses besondere Geschenk erhält. Selbst jetzt, wenn ich nur daran denke und davon schreibe, habe ich wieder totale Gänsehaut.
Rune und Poppy kann man nur sofort in sein Herz schließen. Rune, der ruhige und mürrische Junge, der schnell mal wütend wird und Poppy, das lebens- und abenteuerlustige Mädchen, dass Rune mitreißt. Ihre Beziehung entwickelt sich schnell und ist einfach zuckersüß. Die Jugendliebe der beiden ist so tief und echt, dass sie auch über die 2jährige Trennung und darüber hinaus hält. Ich will natürlich auch nicht zuviel verraten, aber diese Geschichte geht mehr als nur unter die Haut. Sie ist absolut herzzerreißend, tiefgründig und man wird auch selbst wieder daran erinnert, was wirklich wichtig im Leben ist und worauf man sich besinnen sollte.

Das Buch hat mich zahlreiche Tränen und Taschentücher gekostet, aber die Geschichte hat mich auch gleichzeitig mit so viel Wärme und Liebe gefüllt. Klar hatte ich zwischenzeitlich Angst vor dem Ende und habe daher auch nicht alles an einem Stück lesen können. Ich wollte aber einfach nicht, dass es so endet, wie ich es mir vorgestellt bzw. befürchtet habe. Was ich aber sagen kann, ist, dass es für mich ein wunderbares Happy End gab - kein klassisches, aber dennoch steht es in keinem nach.

A Thousand Boy Kisses ist ein absolutes Lesehighlight in diesem Jahr. Die Geschichte beinhaltet so viele wunderschöne Momente und ist absolut herzzerreißend und geht einem wirklich unter die Haut. Ich habe selten so emotional mitgefiebert und oft geweint, wie bei diesem Buch. Es ist eine emotionale Achterbahnfahrt und ich kann es jedem wirklich nur ans Herz lesen zu lesen!

Veröffentlicht am 04.12.2018

Eine Achterbahnfahrt der Gefühle

Dear Life - Lass mich wieder lieben
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Liebe ist nichts für Feiglinge!

Als Neujahrsvorsatz beginnen Hollyn, Carter, Daisy und Jace mit dem "Dear Life"-Programm, das seinen Teilnehmern helfen will, ihre Leben nach einem Schicksalsschlag wieder ...

Liebe ist nichts für Feiglinge!

Als Neujahrsvorsatz beginnen Hollyn, Carter, Daisy und Jace mit dem "Dear Life"-Programm, das seinen Teilnehmern helfen will, ihre Leben nach einem Schicksalsschlag wieder in die Hand zu nehmen. Mit der Zeit erkennen die vier Fremden, dass sie mehr gemeinsam haben, als sie anfänglich dachten, und es entwickeln sich nicht nur echte Freundschaften, sondern auch weitaus stärkere Gefühle. Aber Liebe braucht Mut und Vertrauen und beides müssen die vier erst mühsam wieder lernen.

Vorweg muss ich sagen, dass ich das eBook im Rahmen einer Schnellleserunde bei der der Lesejury vorab lesen durfte. Die Teilnahme beeinflusst meine Meinung über das Buch aber nicht. Es hat mir eine große Freude gemacht und ich freue mich riesig, dass ich darüber schreiben darf! ?

Zu Beginn des neuen Jahres beschließen Hollyn, Daisy, Jace und Carter an dem Dear Life-Programm in Denver teilzunehmen, denn jedem von ihnen ist ein sehr einschneidender Schicksalsschlag widerfahren. Da sie selbst von allein ihr Leben nicht wieder in den Griff bekommen, soll ihnen das Programm dabei helfen. Das Programm ist in acht Schritte/Sitzungen aufgeteilt und am Ende jeder Sitzung sind die Teilnehmer dazu angehalten, einen Brief an das Leben zu schreiben. Daher auch der Name der Story „Dear Life“, weil die Briefe der Teilnehmer so beginnen. Ich werde nicht auf die einzelnen Schicksalsschläge von Hollyn, Daisy, Jace und Carter eingehen, weil ich nichts verraten möchte…

Bis auf Hollyn und Carter, die zusammen in dem Restaurant von Carter´s Onkel zusammenarbeiten, kennen sich die Teilnehmer untereinander nicht. Hollyn, Carter, Daisy und Jace bilden zusammen eine kleine vierer Gruppe, die sich untereinander anfreunden und austauschen soll. In den ersten Sitzungen lassen sich alle nur wenig in die Karten blicken und schildern nicht viel über ihre Bürde. Mit der Zeit lernen sie einander auch kennen und tuen sich aufgrund der Ähnlichkeiten ihrer Last zusammen und bauen Vertrauen zueinander auf und sind füreinander da.

„Wir sollen vor verschiedene Herausforderungen gestellt werden, um aus der Eintönigkeit auszubrechen, in der wir gefangen sind. Wir sollen uns herausgefordert fühlen, Neues auszuprobieren und zu reden, wenn man eigentlich keine Lust dazu hat.“

Hollyn und Jace merken schnell, dass sie beide die gleiche Last zu tragen haben und fühlen sich deshalb zueinander hingezogen. Sie wollen einander heilen.
Daisy und Carter haben auf den ersten Blick nicht viel miteinander gemeinsam. Daisy ist das junge naive Mädchen und Carter der Bad Boy – zumindest auf den ersten Blick. Aber grade aufgrund dieser Unterschiede ziehen sie sich an. Daisy kann an Carter´s Seite, die sein bzw. die werden, die sich möchte. Carter fühlt sich von Daisy´s frischer und fröhlicher Art magisch angezogen.
Von den vier Charakteren waren mir selbst Jace und Daisy am liebsten. An Jace möchte ich seine einerseits starke Schulter, aber andererseits auch seine verletzliche Seite, die mich sehr berührt hat. Daisy kann man einfach nur lieben. Durch ihr natürliches und naives Wesen musste ich an einigen Stellen wirklich schmunzeln, nichtsdestotrotz konnte ich ihre Ängste und Selbstzweifel sehr gut nachvollziehen – auch, wenn sie aus meiner Sicht die leichteste Bürde zu meistern hatte.

Die Story an sich, ist aus der Sicht aller vier Protagonisten geschrieben, was ich einerseits wirklich großartig fand, weil man so jeden verstehen und sein Verhalten nachvollziehen konnte. Andererseits war es natürlich auch eine Herausforderung, weil man beim Lesen immer wieder schnell umschalten musste. Durch den leichten Schreibstil der Autorin, war das aber kein Problem. Die Story an sich, wurde dadurch nur sehr komplex.

Eine wunderbare Story, wie sie jeden von uns treffen kann. Hochemotional und eine Achterbahn der Gefühle. Unbedingt Taschentücher beim Lesen bereithalten.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Charaktere
  • Handlung
  • Erzählstil
  • Gefühl
Veröffentlicht am 17.04.2018

Die Eisprinzessin und der Auftragskiller

Cold Princess
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Die Story um Saphira und Madox ist absolut fesselnd und beide haben mir in ihren Bann gezogen. Ich konnte das Buch kaum aus den Händen legen - was sich mit zwei Kindern ein wenig schwierig gestaltet hat. ...

Die Story um Saphira und Madox ist absolut fesselnd und beide haben mir in ihren Bann gezogen. Ich konnte das Buch kaum aus den Händen legen - was sich mit zwei Kindern ein wenig schwierig gestaltet hat. ? Nichtsdestotrotz habe ich in jeder freien Minute gelesen.
Die Anziehung und das Verlangen der beiden nacheinander war für mich absolut spürbar. Auch waren ihre Sexszenen sehr roh und brutal, was für mich stückweit doch etwas grenzwertig war. Aber wenn ich ehrlich zu mir selbst war, dann würde "Blümchensex" auch nicht zu einer Mafiaqueen und einem Auftragskiller passen. Das wäre vollkommen fehl am Platz. Die Anmerkung von Vanessa Sangue sollte an dieser Stelle auch ernst genommen werden - wenn man zart besaitet ist, solltet man das Buch meines Erachtens nichts lesen.

Cold Princess war das erste Buch, was ich von Vanessa Sangue gelesen habe und ihr Schreibstil hat mir wirklich gut gefallen. Es liest sich schnell und man muss - in diesem Buch - lediglich ein paar Mafiabegriffe "nachlesen" bzw. kann man sie sich eigentlich denken. Ich war beim Lesen stellenweise über die Brutalität und Skrupellosigkeit der Mafia geschockt, aber gleichzeitig hat mich die Entwicklung der Liebesgeschichte berührt.

Letztendlich habe ich eigentlich nur einen einzigen Kritikpunkt. Ich fand es super, dass die Story aus Sicht von Saphira und Madox geschrieben wurde. Gut fand ich auch, dass Nebenprotagonisten ebenfalls stellenweise zu Wort gekommen sind. Leider hat dies jedoch die Story vorhersehbar gemacht. Man wusste daher schon sehr früh, wer Madox tatsächlich war und auch div. andere Dinge, die ich nicht spoilern möchte. Das ist für mich der einzige Wehrmutstropfen.

Nun bin ich wirklich schon gespannt auf den 2. Teil Fire Queen, wenn Cold Princess endet mit einem Cliffhanger. Der ist jetzt nicht soooo schlimm, weil man natürlich schon eine gewisse Ahnung hat, wie es an dieser Stelle ausgeht, aber das muss sich ja nicht so bestätigen. Von mir daher eine absolute Leseempfehlung!!!

Veröffentlicht am 12.08.2018

was sich neckt, das liebt sich

This is War - Travis & Viola
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Ihn zu hassen ist ihr Prinzip. Sie zu lieben ist seins.

Viola hasst Travis King. Seit er herausgefunden hat, dass Viola in ihn verliebt ist, seit sie denken kann, macht der beste Freund und Mitbewohner ...

Ihn zu hassen ist ihr Prinzip. Sie zu lieben ist seins.

Viola hasst Travis King. Seit er herausgefunden hat, dass Viola in ihn verliebt ist, seit sie denken kann, macht der beste Freund und Mitbewohner ihres Bruders ihr das Leben mit seiner gemeinen und arroganten Art zur Hölle. Jede Begegnung mit seinem übergroßen Ego, dass für zwei Vollidioten wie ihn gereicht hätte, ist ein Kampf. Doch als sie in die Wohnung ihres Bruders zieht, weil ihr Wohnheim während der Ferien geschlossen bleibt, wird ihr schlimmster Albtraum wahr: Travis ist für die Feiertage am College geblieben! Das bedeutet Krieg, den einer verlieren muss … oder etwa nicht?

Viola ist als Kind unsterblich in Travis King verliebt. Er ist ihr Märchenprinz, der ihr Herz schneller schlagen lässt und der ihren Körper summen lässt. Er ist der Inbegriff von Perfektion. Zehn Jahre später hat sich Travis sich jedoch in einen Riesenblödmann und Aufreißertypen verwandelt, den Viola abgrundtief hasst. Zu dumm, dass Travis der beste Freund ihres Bruders Drew ist und beide in der Nähe des Campus zusammen ein Haus gemietet haben.... Als Viola nun in ihrem letzten Collegejahr ist und die Frühlingsferien anstehen, plant sie zu Drew zu ziehen, weil auch ihr Wohnheim schließt. Leider hat Drew jedoch vergessen Viola Bescheid zu geben, dass er für die Ferien zu seiner Freundin Mia fährt, die er nur selten sieht. Viola stehen nun zwei Wochen allein mit Travis in einem Haus bevor, was absolut nicht gut gehen kann und für Viola die Hölle auf Erden bedeutet.

Viola ist optisch der Inbegriff von einer absoluten Streberin, die nur Bestnoten schreibt und außer lernen keine Hobbies zu haben scheint. Sie war mir direkt sympathisch, weil man sich gut mit ihr identifizieren kann.
Mit Travis bin ich anfangs nicht warm geworden. Durch seine aufreißerische Art und dass er mit allem ins Bett geht, was bei drei nicht auf den Bäumen ist, kommt er auch nicht sonderlich sympathisch rüber. Zudem ist es seine Passion geworden, Viola bei sich jeder bietenden Gelegenheit bis auf´s Blut zu reizen. Natürlich springt Viola auch darauf an und revanchiert sich entsprechend. So reizen sich beide mit den Sexeskapaden bzw. Jungfrauendasein.


Durch die Schreibweise aus Sicht von Viola und Travis kann man sehr gut die Gedanken der Beiden nachvollziehen und auch ihre Pläne. Es ist sehr lustig zu lesen, wie beide den anderen ärgern und auf die Palme bringen. Natürlich brodelt unter der Oberfläche die Anziehungskraft der Beiden. Travis merkt durch seine Erfahrung, dass Viola sich körperlich zu ihm hingezogen fühlt und nutzt dies auch aus.

"Es war unreif und lahm, aber jetzt, nachdem ich jahrelang mit dem Gefühl der Zurückweisung gelebt habe, kann ich nicht mehr ertragen, in seiner Nähe zu sein. Er ist eine ständige Erinnerung daran, dass ich nie gut genug sein werde."

Mensch, was habe ich bei diesem Buch gelacht... Wie beide sich gegenseitig auf die Palme bringen und zur Weißglut treiben ist der reinste Knaller. Mich hat es zwischendurch ein wenig an den Film "Mr & Mrs Smith" erinnert, wo sich beide hassen und im Kern doch lieben. Dazu fällt einem sofort der Spruch "was sich neckt, dass liebt sich" ein.

Wer nun aber glaubt, dass die Story vorhersehbar ist, der irrt sich. Stückweise in Teilen vielleicht, aber im Großen und Ganzen letztendlich nicht. Die Entwicklung zum Ende hin, war für mich nicht voraus zu ahnen. Und ich muss ja mal sagen, dass der Cliffhanger am Ende doch echt fies ist und wirklich Lust auf den zweiten Teil macht.

This is War ist eine echt spannende Story. Und auch wenn ich Travis anfangs nicht mochte, lernt man ihn lieben. Das Ende war natürlich echt fies und ich kann es gar nicht erwarten, dass der zweite Teil nächsten Monat erscheint!

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