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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 04.12.2018

Melancholische Romanze für Weihnachten

Das Weihnachtscafé in Manhattan
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"Das Weihnachtscafé in Manhattan" hat mich wegen des romantischen Covers und Titels direkt angesprochen. Das Buch selbst war dann etwas anders als ich erwartet hatte. Nicht ganz so kitschig, wie das Äußere ...

"Das Weihnachtscafé in Manhattan" hat mich wegen des romantischen Covers und Titels direkt angesprochen. Das Buch selbst war dann etwas anders als ich erwartet hatte. Nicht ganz so kitschig, wie das Äußere vermuten lässt - was natürlich nicht unbedingt schlecht ist!
Mir hat gut gefallen, dass wir hier kein perfektes Pärchen geboten bekommen, das über irgendwelche konstruierten Steine stolpert. Stattdessen sind sie beide Menschen, die ihr Päcklein zu tragen haben und darum kämpfen müssen, dass ihre Vergangenheit nicht ihre Zukunft überschattet.
Für meinen Geschmack tänzeln sie allerdings ein wenig zu sehr umeinander herum und verlieren sich ein wenig in ihren Problemen, die sehr häufig angesprochen/wiederholt werden.
Dennoch ist es ein wirklich schönes Buch - unter andere wegen der kleinen Sofia, die einem stets ein Lächeln ins Gesicht zaubert.
Eine bittersüße Lektüre für die schönste Zeit des Jahres.

Veröffentlicht am 03.12.2018

Konnte mich nicht ganz überzeugen

Trust
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"Trust" hat mich total interessiert, weil es mal eine andere Geschichte versprach. Eine Liebesgeschichte, die sich nach einm Raubüberfall entwickelt in den die beiden hineingeraten sind?! Das klingt doch ...

"Trust" hat mich total interessiert, weil es mal eine andere Geschichte versprach. Eine Liebesgeschichte, die sich nach einm Raubüberfall entwickelt in den die beiden hineingeraten sind?! Das klingt doch mal spannend!
Nur konnte mich der Stil nicht so ganz überzeugen und ich bin mit der Protagonistin die ganze Zeit nicht so recht war geworden. Teilweise sprang die Story ziemlich abrupt in der Zeit oder auch in den Gefühlen der Protagonisten, sodass ich manchmal kaum nachvollziehen konnte warum genau der/diejenige jetzt auf einmal so reagiert.
Edie und John sind wirklich süß zusammen - wenn sie sich nicht gerade mit irgendwelchen selbst gemachten Komplikationen das Leben schwer machen.
Humorvoller Stil, der einen wirklich zum Schmunzeln bringt. Dadurch wurde wiederum der Druck von der eigentlich sehr ernsten Hintergrundstory genommen. Das hat es ir schwer gemacht, richtig mit Edie zu fühlen. Meiner Meinung nach kommt sie einfach etwas zu schnell über alles weg und reagiert sehr unrealistisch auf das Thema.
Aber genug gemeckert! Es ist eine nette Romanze mit einem wirklich putzigen männlichen Protagonisten. Wer was leichtes sucht, bei dem man nicht allzu viel nachdenken muss, ist hier richtig.

Veröffentlicht am 17.11.2018

Gutes Buch, aber nicht herausragend

Still Broken
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"Still broken" hat mich besonders wegen des wunderschön gestalteten Covers angesprochen. Das Buch selbst hat mich ein klein wenig zwiegespalten zurückgelassen. Ich hab es wirklich gern gelesen, allerdings ...

"Still broken" hat mich besonders wegen des wunderschön gestalteten Covers angesprochen. Das Buch selbst hat mich ein klein wenig zwiegespalten zurückgelassen. Ich hab es wirklich gern gelesen, allerdings hat es mich genervt, dass die Story oft sehr unrealitisch war. Liebe auf den ersten Blick kennt man ja aus vielen Büchern und lese ich auch grundsätzlich gern. Aber von Abneigung zu "Liebe-meines-Lebens" in zwei Begegnungen? Da hätte ich mir doch einen etwas fließenderen Übergang gewünscht So wirkte es ein wenig gezwungen.
Über das Buch hinweg wird recht geschicktt Spannung aufgebaut und die Idee dahinter fand ich wirklich gut - mal was anderes. Aber auch diese Auflösung fand ich sehr unrealitisch. Ja, ein bisschen Realitätsverlust ist natürlich ok und erwünscht. Aber ich möchte nicht beim Lesen die ganze Zeit denken: "Das kann doch so gar nicht gehen!"
Aber so negativ das jetzt auch klingt: Ich finde das Buch ist gute Unterhaltung für einen kuschligen Tag im Sessel. Was Nettes für Zwischendurch.

Veröffentlicht am 05.10.2018

Gutes Buch, das nicht bis ins Letzte überzeugen kann

Das Kupferversprechen - Von Göttern und Drachen
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"Das Kupferversprechen - von Göttern und Drachen" lockt mit allem was ein gutes Fantasy-Buch braucht: Etwas zwielichtige Helden, eine unmögliche Mission, Drachen und Magie.
Von Anfang an, wird man richtig ...

"Das Kupferversprechen - von Göttern und Drachen" lockt mit allem was ein gutes Fantasy-Buch braucht: Etwas zwielichtige Helden, eine unmögliche Mission, Drachen und Magie.
Von Anfang an, wird man richtig ins Geschehen geworfen und es kommt für keine Sekunde Langeweile auf. Die Charaktere sind immer in Bewegung - und die Story mit ihnen. Die Idee dahinter fand ich richtig gut und die Story selbst ist auch wirklich spannend und hält in Atem.
Allerdings leiden die Figuren unter dem Tempo ihrer Geschichte. Weil die Story ohne Unterbrechung voran getrieben wird, hat man keinerlei Chance, die Protagonisten näher kennen zu lernen und sich in sie hinein zu versetzen. Die Beziehungen zwischen ihnen bleiben eher oberflächlich und es wirkt, als hätte der Autor keine Lust gehabt, sich näher damit zu beschäftigen.
Gerade über die Kupferkatze hätte ich gern mehr gelernt! Und den Lord natürlich...
Außerdem ging mir manches dann doch etwas zu glatt und schnell über die Bühne. Natürlich freut man sich, wenn die Helden einen Sieg erringen. Aber der ein oder andere Stolperstein macht es ja erst recht spannend - besagte Steine blieben hier leider aus.
Nichtsdestotrotz: Ein gutes Buch, das man schnell hintereinander weg liest und Raum für Fantasie lässt.

Veröffentlicht am 02.08.2018

Nettes Buch für Zwischendurch

Ein Augenblick für immer. Das erste Buch der Lügenwahrheit, Band 1
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"Ein Augenblick für immer - Das erste Buch der Lügenwahrheit" besticht als erstes schon mal mit dem wunderschön gestalteten Cover - dafür schon mal ein großes Lob.
Die Story ist sehr flüssig geschrieben, ...

"Ein Augenblick für immer - Das erste Buch der Lügenwahrheit" besticht als erstes schon mal mit dem wunderschön gestalteten Cover - dafür schon mal ein großes Lob.
Die Story ist sehr flüssig geschrieben, sodass es einem leicht fällt, das Buch hintereinander weg zu lesen. Geschrieben wird aus der Ich-Perspektive, sodass man Protagonistin June sehr nah ist. Dadurch bleiben die anderen Figuren eher geheimnissvoll, was hier aber anscheinend gewünscht ist. Tatsächlich fragt man sich als Leser bald, wem man wirklich trauen kann und ob tatsächlich alles ist, wie es scheint.
Was mich an dem Buch ein wenig irritiert hat, war die Selstverständlichkeit mit der June mit ihrer neuen Gabe umgeht. Für jemdanden, der so auf Wissenschaft bedacht ist und mit Magie absolut nichts am Hut hat, schafft sie es erstaunlich schnell, sich nicht nur damit abzufinden, sondern auch noch aktiv damit umzugehen ...
Die Geschichte ist gut geschrieben, allerdings kommt sie etwas langsam in Schwung. So viel Magie, wie der Klappentext vermuten lässt, ist eindeutig nicht dabei, was ich etwas schade fand.
Vielleicht wird das in den nächsten Teilen zunehmen!