Cover-Bild After Work
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11,99
inkl. MwSt
  • Verlag: LYX
  • Themenbereich: Belletristik - Belletristik: zeitgenössisch
  • Genre: Romane & Erzählungen / Sonstige Romane & Erzählungen
  • Ersterscheinung: 29.03.2018
  • ISBN: 9783736306448
  • Empfohlenes Alter: ab 16 Jahren
Simona Ahrnstedt

After Work

Antje Rieck-Blankenburg (Übersetzer)

Stell dir vor, du triffst einen Mann in einer Bar.

Und er ist heiß und sexy und interessant.

Stell dir vor, du erzählst ihm alles von dir.

Und du küsst ihn.


Dann stell dir vor, du kommst am nächsten Morgen ins Büro.

Und er ist dein neuer Chef.


"Mit After Work zeigt Simona Ahrnstedt einmal mehr, warum sie zu Recht die skandinavische Queen of Romance genannt wird." Lottens Buchblog

Heiß ersehnt: der neue Roman von der skandinavischen Queen of Romance!


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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 13.07.2022

Probleme über Probleme

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Als Lexia Vikander versucht ihren Frust in einer Bar im Alkohol zu ertränken, flirtet sie hemmungslos mit dem aufmerksamen Fremden, der neben ihr sitzt. Doch am nächsten Tag, garniert mit einem fiesen ...

Als Lexia Vikander versucht ihren Frust in einer Bar im Alkohol zu ertränken, flirtet sie hemmungslos mit dem aufmerksamen Fremden, der neben ihr sitzt. Doch am nächsten Tag, garniert mit einem fiesen Kater, stellt sie fest, dass dieser Schönling ihr neuer Chef Adam Nylund in der Marketingagentur ist. Wie kommt sie bloss über diese Peinlichkeit hinweg? Denn Lexia kann nicht vergessen, obwohl sie muss, wie heiss der Kuss an der Bar war.

Die Atmosphäre der verbotenen Liebe von Chef und Angestellten fand ich prickelnd. Jedoch war mir das Gesamtkonstrukt der angesprochenen Themen des Guten zuviel. Die Autorin spricht alles an, Bodyshaming, Mobbing, Rassismus, Misshandlungen uvm. Auch wenn das wichtig ist, dass dies in Bücher vorhanden ist, empfand ich es wie ein überkorrekter Zeigefinger. So sollst du dich verhalten, so nicht. Wobei die Liebesgeschichte mit ein paar weniger Traumata ausgekommen wäre.

Mein Fazit: Auf Missstände im Umgang mit anderen Menschen in einem Buch aufmerksam zu machen ist super, aber mir kam es fast belehrend vor. Dabei ging das Knistern von Lexia und Adam fast etwas verloren. 3 Sterne.

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Veröffentlicht am 07.12.2018

Titelbild passt nicht zur Story

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Lexia trifft einen tollen Mann in einer Bar. Betrunken küsst sie ihn und schüttet ihm ihr Herz aus. Am nächsten Morgen hat sie nicht nur einen Kater, sondern es stellt sich heraus, dass dieser Mann ihr ...

Lexia trifft einen tollen Mann in einer Bar. Betrunken küsst sie ihn und schüttet ihm ihr Herz aus. Am nächsten Morgen hat sie nicht nur einen Kater, sondern es stellt sich heraus, dass dieser Mann ihr neuer Chef ist.

Ich mochte Lexia und Adam gerne. Lexika hat Zweifel an sich selbst, da sie dick ist. Adam ist gut aussehend und ein harter Hund. Aber er merkt, dass manche Dinge wichtiger sind als die Arbeit.

Allerdings stört mich das Titelbild. In einem Buch, wo es genau darum geht, dass immer nur weiße, dürre Models in der Werbung verwendet werden und jeder Körper schön ist und außerdem die Protagonistin eben keine Modelmaße hat, kann das vom Verlag nur ein schlechter Scherz sein. Oder hat Lexia Größe 34, wo ihre Freundinnen Größe 32 haben? Dann habe ich das Buch wohl anders verstanden.

Zusätzlich stört mich das Ende. Da fehlt zu viel, vieles bleibt offen. Und wenn man nie vorhatte es zu klären, hätte man es auch gleich kürzer machen können. Zumal gerade die Fragen, die Lexia und Adam betreffen auch nicht geklärt sind. Also wirklich unbefriedigend.

Fazit: Die Charaktere haben mir gut gefallen. Stockholm als Handlungsort finde ich toll. Und die Ausrichtung auf body positivity gefällt mir. Trotzdem gab es zu viel zu bemängeln und deswegen nur durchschnittliche 3 Sterne.

Veröffentlicht am 04.09.2018

Sie kann es besser

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Inhalt:

Lexias Leben könnte entspannter sein. Als kurvige Frau wird sie von der Gesellschaft im Allgemeinen und ihrer Mutter im Besonderen ständig kritisiert und minderwertig behandelt. Außerdem muss ...

Inhalt:

Lexias Leben könnte entspannter sein. Als kurvige Frau wird sie von der Gesellschaft im Allgemeinen und ihrer Mutter im Besonderen ständig kritisiert und minderwertig behandelt. Außerdem muss sie als Quereinsteigerin in der Werbebranche ständig um ihren Job fürchten. Und dann erlebt sie den wohl schlimmsten Abend ihres Lebens. Sie betrinkt sich in einer Bar und schüttet einem Fremden ihr Herz aus. Doch der Fremde ist bald gar nicht mehr so fremd, denn es ist ihr neuer Chef, dessen erste Amtshandlung darin besteht, unqualifiziertes Personal zu entlassen…

Meine Meinung:

Die ersten Liebesromane von Simona Ahrnstedt konnten mich vollkommen überzeugen, weshalb ich natürlich gespannt auf ihr neuestes Werk in diesem Genre war. Die Bewertungen sind überwiegend verhalten, aber die Leseprobe gefiel mir und ich finde das Thema Bodypositivity sehr wichtig.

Der Einstieg in das Buch ist mir sehr leicht gefallen. Es beginnt mit Lexia und Adam, ihrem neuen Chef, in der Bar. Sie ist sehr betrunken und hat keine Ahnung, mit wem sie überhaupt spricht. Man erfährt bereits da einiges über Lexia und mit welchen Vorurteilen und Anfeindungen sie als kurvige Frau zu kämpfen hat. Dieses Thema zieht sich durch das ganze Buch und ich finde es wichtig darüber zu sprechen und zu schreiben. Nicht jeder, der nicht in Größe 36 passt, muss ungesund leben und nicht jeder, der in eine 36 passt lebt automatisch gesund. Schade finde ich nur, dass der Verlag nicht mitgezogen und das Cover an den Inhalt des Buches angepasst hat. Dort wird beschrieben, dass mehr als 90% der Models in der Werbung schlanke, hellhäutige junge Frauen sind, oder etwas ältere, sportliche und hellhäutige Männer. Dazu kommen Kernfamilien (Vater, Mutter, Kind(er)) (vgl. ca. S. 187). Warum also zeigt man auf dem Cover nicht eine kurvige Frau, so wie Lexia eine ist?

Die Denkansätze und Botschaften, die durch das Buch vermittelt werden sollen, haben mir grundsätzlich gut gefallen. Allerdings passiert das vor allem durch ätzende Nebencharaktere, die so ziemlich jedem gängigen Klischee entsprechen. Da ist zum Beispiel der steinreiche Unternehmer, der kein Problem darin sieht Bürokräfte „meine Kleine“ zu nennen und Frauen an den Hintern zu grapschen, aber selbstverständlich nur den schlanken. Oder die Mit 60erin, die zum fünften Mal verheiratet ist (jedes Mal mit einem reicheren Mann), kaum isst und viel Sport macht, nur aus dem verzweifelten Wunsch heraus endlich dazuzugehören. Wie gesagt, dass was dadurch vermittelt werden soll finde ich wichtig, aber vielleicht hätte man einen weniger anstrengenden Weg finden können, um dies zu tun.

Hinzu kommt, dass sich die Handlung manchmal etwas zieht. Das liegt unter anderem daran, dass zwischen Lexia und Adam wenig passiert, obwohl in ihnen eine Menge passiert. Sie schmachten sich an, fühlen sich zueinander hingezogen, die sexuelle Spannung ist spürbar. Aber es passiert nichts. Dann passiert doch was und beide beschließen das die Arbeit wichtiger ist und es geht von vorn los. Bis die beiden sich wirklich näherkommen, sodass die Annäherung auch eine Entwicklung darstellt, vergeht leider viel Zeit. Dennoch habe ich die Geschichte zwischen ihnen gern gelesen und deshalb fällt mir eine Bewertung schwer. After Work kommt sicher nicht an die erste Trilogie der Autorin ran, aber ich hatte nie das Bedürfnis das Buch abzubrechen oder es schlechter als mittelmäßig zu bewerten.

Fazit:
Die Charaktere, vor allem die weniger wichtigen, sind allesamt schrecklich nervig und der Inbegriff eines Klischees. Durch sie sollen Botschaften vermittelt werden, die man vielleicht auch anders hätte transportieren können. Die Beziehung zwischen Lexia und Adam entwickelt sich manchmal zu langsam, sodass die Geschichte ein wenig langatmig wirkt. Insgesamt ein gutes Buch, mit wichtiger Botschaft, aber die Autorin kann es viel besser.

Veröffentlicht am 29.06.2018

Ein Buch voller Klischees

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Ich hab schon sehr viel gutes über die Autorin, Simona Ahrstedt, gehört. Ihre Bücher stehen schon seit längerem auf meiner Wunschliste, doch bisher ist immer irgendein anderes Buch dazwischen gekommen. ...

Ich hab schon sehr viel gutes über die Autorin, Simona Ahrstedt, gehört. Ihre Bücher stehen schon seit längerem auf meiner Wunschliste, doch bisher ist immer irgendein anderes Buch dazwischen gekommen. Mit After Work wuchs meine Neugier auf Simona Ahrnstedt. Als ich dann den Inhalt des Buches gelesen habe war klar für mich das ich das Buch lesen muss! Eine Protagonistin die keine Modelmaße hat…sowas findet man leider selten in Büchern. Dementsprechend waren meine Erwartungen echt hoch.

Leider waren meine Erwartungen doch zu hoch. Der Einstieg in die Geschichte ist mir wirklich schwer gefallen, obwohl mir die Protagonisten wirklich sympathisch waren. Lexia ist eine Power-Frau mit ein paar Kilos mehr auf den Hüften. Leider wurde gerade an ihrem Charakter jedes mögliche Klischee benutzt was es über Übergewichtige Frauen gibt (Fast-Food, Frustshopping, kein Sport). Natürlich hat Lexia mit ihren Kilos zu kämpfen. Sie wird gemobbt und fühlt sich unwohl in ihrem Körper. Dennoch hat sie sich ihren Traumjob, in einer von Männer dominierten Branche, erkämpft. Trotzdem lässt sich Lexia oft verunsichern. Dieses ganze hin und her empfand ich wirklich als anstrengend.

Adam ist ein Macho wie aus dem Bilderbuch! Auch an ihm bedient sich die Autorin an etlichen Klischees. Mit den Seiten wird mir Adam trotzdem sympathisch und man lernt den Mann hinter der Machofassade kennen. Die Beziehung der beiden entwickelt sich sehr langsam, so das man beide Protagonisten erstmal richtig kennenlernen kann. Einerseits finde ich das wirklich gut das die beiden nicht beinahe sofort ins Bett springen, andererseits wurde das ganze doch ganz schön in die länge gezogen.

Die Sichtweisen wechselt regelmäßig zwischen Lexia und Adam, was ich immer sehr angenehm finde. Das Cover finde ich an sich wirkich schön, ABER wenn die Protagonistin schön etwas fülliger ist, warum wird dann auf dem Cover ein XS-Model gesetzt? Das ist ein wirklich fetter Minus-Punkt. Da haben wir mal endlich ein Buch über eine Frau die kein Model ist und das Cover spiegelt genau dieses wichtige Thema nicht wieder.


Fazit: Mit weniger Klischees und einem passenderem Cover, wäre das eine wirklich gelungene Geschichte. Deswegen gibt es leider nur 3/5 Sterne

Veröffentlicht am 15.06.2018

After Work

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Dies war mein erstes Buch der Autorin und ich muss sagen das sie eine angenehmen und leichtem Schreibstil hat. Besonders gefällt mir die Erzählung aus beiden Sichten, da ich mich dann immer gut in die ...

Dies war mein erstes Buch der Autorin und ich muss sagen das sie eine angenehmen und leichtem Schreibstil hat. Besonders gefällt mir die Erzählung aus beiden Sichten, da ich mich dann immer gut in die einzelnen Charakteren hineinfühlen kann.
Der Plot ist erst mal nichts neues. Frau trifft auf einen Fremden, hat mit ihm einen One-Night-Stand und am anderen Tag ist der Fremde der neue Chef. Was mich vielmehr angesprochen hat, war, dass hier das Thema "Body Positivy" und Mobbing angesprochen wurde. Deshalb war es nicht der 0815 Roman. Mir hat die Geschichte recht gut gefallen, dennoch hat das gewisse etwas gefehlt.
Danke an NetGalley und LYX für das bereitgestellte Rezensionsexemplar.