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Veröffentlicht am 03.10.2017

Die erste Hälfte war grandios, ab dann wurde es leider meiner Meinung nach wesentlich schwächer

The Promise - Der goldene Hof
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Meine Meinung


Noch einmal vielen Dank an die Lesejury, dass ich an dieser tollen Leserunde teilnehmen konnte!


Das Buch ist aus der Ich-Perspektive von Elizabeth/ Adelaide geschrieben, was ich sehr ...

Meine Meinung


Noch einmal vielen Dank an die Lesejury, dass ich an dieser tollen Leserunde teilnehmen konnte!


Das Buch ist aus der Ich-Perspektive von Elizabeth/ Adelaide geschrieben, was ich sehr gut fand, weil man somit nur ihre Gedanken und Gefühle mitbekommt und alle Geheimnisse der anderen verdeckt bleiben.


Das erste Viertel des Buches habe ich in einem Rutsch durchgelesen, weil ich es einfach so gut fand. Wir werden in Elizabeths Welt eingeführt und erfahren die Umstände, wie sie an den Goldenen Hof kommt. Dazu beigetragen, dass ich das Buch auf Anhieb gut fand, hat auch, dass ich sehr gut in die Geschichte reingekommen bin, und auch, dass ich mich gut in Elizabeth und ihre Situation hineinversetzen konnte.

Nach der Einführung nimmt die Geschichte dann schon schnell ihren Lauf: Cedric Thorn, der Sohn von dem Mann, der das Unternehmen vom Goldenen Hof leitet, kommt an ihren Hof und Elizabeth sieht die Chance, ihrem bisherigen Leben zu entfliehen. Da er aber nun weiß, dass sie die Gräfin ist, verbindet die beiden ein Geheimnis, dass sie keinem verraten dürfen.

Am Goldenen Hof lernen wir dann Frauen kennen, die unterschiedlicher nicht sein können, was natürlich deren Zusammenleben spannend macht. Es gibt Rivalen, es entstehen aber auch Freundschaften. So freundet sich Elizabeth, die ab dann unter dem Namen Adelaide lebt, auf dem Weg zum Goldenen Hof mit Tamsin und Mira an, auch wenn die drei eher mehr unterscheidet als verbindet. Man merkt bloß von vornherein, das jede der dreien etwas zu verbergen hat.

Auf dem Weg zum und am Goldenen Hof war es so spannend und interessant, mitzuerleben, wie sich Adelaide ihren Herausforderungen stellt und versucht, ihre wahre Herkunft zu vertuschen. Dazu geben Tamsin und Mira immer mehr Rätsel auf, die mich dazu "gezwungen" haben, weiterzulesen, weil ich natürlich wissen wollte, was dahinter steckt.


Meiner Meinung nach ging es dann aber ziemlich schnell, was an sich ja nicht schlecht ist, weil es den Fortgang der Handlung spannend hält, aber ich dachte, dadurch, dass das Buch "The Promise - Der goldene Hof" heißt, dass das Buch größtenteils eben genau da spielt. Aber dem ist überhaupt nicht so. Tatsächlich werden die Monate am Goldenen Hof sehr schnell runtergerattert, nur um dann überwiegend vom Leben in Adoria zu erzählen. Schlimm fand ich das Ganze aber nicht, ich habe halt bloß lediglich etwas anderes erwartet.


Am Goldenen Hof, auf dem Weg nach und in Adoria passieren weiterhin so spannende Dinge, die einem zum Weiterlesen animieren, wenn nicht sogar zwingen. Die Plottwists habe ich teilweise wirklich nicht kommen sehen und fand ich auch von der Autorin sehr gut umgesetzt. Bei manchen Dingen konnte man vielleicht schon erahnen, dass etwas passiert, aber ich wusste nie, was genau passieren könnte. Andere Dinge wiederum waren sehr offensichtlich und meiner Meinung nach zu klischeehaft.

Jedoch hatte ich vor allem im dritten Viertel des Buches das Problem, dass zu viel passiert ist, was aber alles wieder viel zu schnell abgefertigt wurde. Dadurch hatte ich das Gefühl, dass die Autorin ihre Seiten vollkriegen und spannende Plottwists einbringen wollte. Am Anfang waren sie auch noch spannend, doch wenn zum gefühlt 1000. Mal ein Plottwist kommt, der nach max. 2 Seiten aufgelöst bzw. abgehakt wird, dann nervt es doch schon und wird langweilig. Das ist zwar sehr überspitzt, aber irgendwie wurden mir ein paar wichtige Sachen viel zu schnell abgehakt. Probleme, die eigentlich eine größere Hürde darstellen sollten, wurden mir zu leicht gelöst. Im Endeffekt fehlte mir dadurch die Spannung und das Drama, was ich mir erhofft hatte, weil viel zu viel zu oberflächlich geblieben ist.

Natürlich gibt es dann noch die Liebesgeschichte von Adelaide. An sich fand ich sie auch schön, aber die Probleme dieser Beziehung wurden zu schnell gelöst bzw. beseitigt. Probleme, die durch die Beziehung entstanden sind, wurden teilweise gar nicht behandelt. Es war mir schlichtweg zu einfach.



Weg vom Negativen, zurück zum Positiven: Natürlich spielt das Werben um einen Freier, den die Mädchen dann später heiraten sollen, eine wichtige Rolle. Und das hat mir wirklich gefallen. Die Bälle fand ich schön beschrieben und auch der Mann, der unbedingt Adelaide heiraten möchte, ist meiner Meinung nach ein sehr stark geschriebener Charakter, der sehr viele Facetten hat. Insgesamt fand ich die Idee dahinter auch wirklich genial.


Auch das Ende hat mir wieder gut gefallen. Auch wenn alles etwas schnell ging und sehr viel offen gelassen wurde, bin ich doch der Meinung, dass etwas mehr Tempo dem Buch zum Ende hin ganz gut getan hat, einfach weil das Buch davor lange auf einer Stelle stehengeblieben ist. Es passierte noch zum Glück so Einiges, was wieder Spannung aufkommen lassen hat. Auch mit dem Ende bin ich an sich zufrieden, auch wenn mir eine bestimmte Sache gefehlt hat. Dass so viel offen gelassen wurde, finde ich auch nicht schlecht, weil mich das lockt, die Folgebände zu lesen, die ja anscheinend aus Sicht anderer Mitstreiterinnen zum selben Zeitpunkt sind. Deswegen hoffe ich, dass dann mehr Geheimnisse gelüftet werden.

Insgesamt sind mir aber einige Charaktere zu blass geblieben, bzw. zu kurz gekommen, die eigentlich eine wichtige Rolle gespielt haben. Aber in diesem Punkt können wir ja auf die zwei Folgebände hoffen.



Adoria, das Land, in das die Mädchen geschickt werden, um einen Mann zu finden, hat schon sehr viel Ähnlichkeit mit Nordamerika zur Zeit, als es von den Europäern besiedelt wurde. Die Einheimischen haben auch sehr viel Ähnlichkeit mit den Indianern und man merkt, wie sich die Autorin daran orientiert hat.


Unsere Protagonistin Elizabeth mag zwar vielleicht etwas arrogant wirken, aber in anbetracht der Tatsache, dass sie so erzogen wurde und nur dieses Leben kennt, wo alle zu ihr aufblicken, kann ich es nachvollziehen und fände es fast sogar komisch, wenn sie nicht ein bisschen arrogant wäre. Dementsprechend hatte ich auch kein Problem damit, fand es sogar recht passend in diesem Buch. Über das Buch hinweg macht sie eine so tolle Charakterentwicklung mit, sie geht sehr reflektiert vor und schützt und hilft ihren Freunden. Außerdem findet sie sich mit ihren neuen Lebensumständen ab ohne zu meckern, sondern versucht, optimistisch zu bleiben. Meiner Meinung nach hat Richelle Mead es geschafft, einen Menschen so zum Guten zu formen und zu gestalten, dass man ihn zum Schluss nur noch mögen kann.


Richelle Meads Schreibstil gefällt mir sehr! Sie schreibt sehr flüssig und durchdringend. An manchen Stellen ist die Sprache zwar etwas altertümlich, was meiner Meinung nach diesem Buch aber den gewissen Charme verleiht.

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Veröffentlicht am 07.09.2017

Vor allem für Leser, die an der Kultur und am Leben der Indianer interessiert sind und die eine naive Protagonistin vertragen können, ein sommerlicher Lesegenuss!

Wacholdersommer
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Dieses Buch habe ich freundlicherweise vom cbt-Verlag/ Bloggerportal als kostenloses Rezensionsexemplar zur Verfügung gestellt bekommen.


Meine Meinung


Von Antje Babendererde habe ich bis jetzt nur ...

Dieses Buch habe ich freundlicherweise vom cbt-Verlag/ Bloggerportal als kostenloses Rezensionsexemplar zur Verfügung gestellt bekommen.


Meine Meinung


Von Antje Babendererde habe ich bis jetzt nur "Isegrim" gelesen, welches ich aber geliebt habe und zu meinen Lieblingsbüchern gehört. Dementsprechend war ich richtig gespannt auf "Wacholdersommer", zumal ich die Thematik mit dem Gefängisaufenthalt von Will sehr spannend fand.


Das Buch beginnt mit einem Kapitel über den Glauben der Navajo, dem Stamm, dem Kaye und Will angehören. Dadurch wird auch gleich deutlich, dass das Buch leichte Fantasy-Elemente hat.


Erst danach beginnt die Grundhandlung mit der Protagonistin Kaye. Man erfährt schon in den ersten Seiten viel über sie, ihren Stamm und ihre Vergangenheit, sodass ich recht schnell warm mit ihr wurde. Für ihr Alter ist sie sehr selbstständig, was auch an ihren Lebensumständen und wahrscheinlich auch an der Erziehung im Reservat liegt. Nach dieser ausführlichen Einführung in das Buch nimmt die Geschichte so langsam ihren Lauf.


So begleitet man Kaye durch ihren Alltag im Reservat und schließlich auch, als sie erfährt, dass Will aus dem Gefängnis entlassen wurde. Es war toll, ihre Reaktionen mitzuerleben und wie sie versucht, damit umzugehen, dass Will fünf Jahre früher entlassen wurde.

Und dann treffen sich die beiden nach fünf Jahren wieder.. Meiner Meinung nach hat Antje Babendererde die Entwicklung der Beziehung und das Wiederzueinanderfinden sehr schön ausgearbeitet und dargestellt. Was mir leider etwas zu kurz kam, waren die Zweifel seitens Kaye. Ich bin der Meinung, dass man doch erst einmal Skupel im Umgang mit jemanden hat, der fünf Jahre für etwas Unverzeihliches im Gefängnis gesessen hat.. Aber Kaye war einfach nur naiv und glaubte fest daran, dass Will nicht die große Schuld an dem Verbechen trägt, obwohl es doch ziemlich offensichtlich ist. Nach einiger Zeit erfährt man durch Kayes Nachforschungen zwar mehr über Wills "Verbrechen" und dessen Umstände, dennoch hätte ich es nicht so lockerleicht hingenommen wie Kaye. Insgesamt war sie meiner Meinung nach sehr naiv, weil sie einfach alles geglaubt hat, was Will sagt und alles bestritten hat, was Negatives über ihn verbreitet wurde. Das könnte man zwar auf die Liebe zu ihm beziehen, dennoch sollte man meiner Meinung nach das alles kritischer hinterfragen.


Insgesamt verläuft die Handlung in mehreren Handlungssträngen, von denen ein paar erst nach und nach dazukommen, sodass der Schwerpunkt nicht nur auf der Liebesgeschichte zwischen Kaye und Will liegt, sondern auch auf einem Aspekt, den man schon als leichten Thriller bezeichnen könnte. Das hat mir super gut gefallen, weil es nochmal Abwechslung und Spannung in das Buch gebracht hat.

Vor allem den Thrillanteil fand ich genial. Es war so spannend, weil er in Bezug auf die Kultur der Navajo ablief und man Kapitel über die Sicht des "Bösen" hatte. Man wusste also, wer der Böse war, aber alle anderen nicht, und zu beobachten, wie Kaye und Will und die anderen Menschen im Reservat den Übeltäter suchen, war meiner Meinung nach sehr gelungen.

Daneben gab es unter anderem noch den Handlungsstrang mit den Fanatasyelementen, der durch die Sicht des Fantasy-Wesens sehr bereichert wurde.


Generell spielt Antje Babendererde sehr mit den verschieden Perspektiven, um noch mal Spannung und Abwechslung in das Buch zu bringen. Sie schreibt zwar in der dritten Person, aber mit verschiedenen Blickwinkeln, größtenteils jedoch mit Kayes Sicht, da sie ja die Protagonistin ist. Mir hat der Perpektivenwecsel gut gefallen, weil so mehrere Sichten beleuchtet wurden.

Was man wissen sollte, bevor man das Buch zur Hand nimmt, ist, dass das Buch sehr viel das Leben und die Kultur der Navajo und ihr Reservat behandelt.

Und das war auch das, was mir am besten gefallen hat. Das Reservat wurde so toll, ausführlich und anschaulich beschrieben, dass ich immerzu das Gefühl hatte, hautnah dabei zu sein und im Reservat zu leben. Und die Beschreibung der Natur war einfach nur unfassbar gelungen! Ich war jedes Mal so gefesselt, wenn die Natur in ihrer Vielfalt beschrieben wurde. Antje Babendererde hat diese nämlich sehr umfassend beschrieben, was mir aber nicht langatmig vorkam. Vielmehr habe ich einfach jeden Augenblick genossen, in dem man neue Einblicke in die Landschaft des Reservats bekommen hat.

Auch fand ich die Kultur der Navajo sehr interessant. Insgesamt hat man recht schnell gemerkt, dass sich die Autorin sehr viel mit dem Thema rund um die Indianer beschäftigt, weil sie einfach so viel Wissen und Information in dieses Buch gesteckt hat.


Leider habe ich neben Kayes Naivität noch ein paar weitere vereinzelte Kritikpunkte.

Zum Einen hatte ich mit Will so meine Probleme. Außerdem taten sich mir in Bezug auf seine Meinung ein paar Ungereimtheiten auf, die mich wirklich gestört haben, weil vor allem ein Gedanke von ihm mal so überhaupt nicht zu seinem weiteren Handeln gepasst hat. Aber wahrscheinlich bin ich die einzige, die das überhaupt gemerkt hat haha.

Aber leider wurde meiner Meinung nach die Sache mit Wills Gefängnisaufenthalt zu wenig behandelt. Ich hätte mir gerne mehr Einblicke in das Leben im Gefängnis und den Folgen davon gewünscht. Beides wurde nur vereinzelt ein bisschen aufgegriffen.


Veröffentlicht am 07.09.2017

Ich habe mehr erwartet, aber es ist keinesfalls schlecht.

Das Reich der Sieben Höfe – Flammen und Finsternis
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Meine Meinung


"Das Reich der Sieben Höfe - Flammen und Finsternis" ist endlich auf deutsch erschienen und natürlich musste ich es mir sofort kaufen und lesen ? Ich habe mich auch mega darauf gefreut, ...

Meine Meinung


"Das Reich der Sieben Höfe - Flammen und Finsternis" ist endlich auf deutsch erschienen und natürlich musste ich es mir sofort kaufen und lesen ? Ich habe mich auch mega darauf gefreut, weil es noch besser als der erste Teil sein soll und den fand ich doch schon grandios. Dementsprechend hatte ich auch wirklich, wirklich hohe Erwartungen. Aber ehrlich gesagt haben mich diese 700 Seiten auch etwas abgeschreckt.


Da ich die Welt und die Charaktere ja schon kannte, fiel mir der Einstieg in die Geschichte recht leicht. Doch was mich verwundert hat, war, dass Feyre eine wahnsinnige Charakterentwicklung gemacht hat. Und das nicht ins Gute. Nach all den Erlebnissen des ersten Teils mag das zwar kein Wunder sein, bloß Feyre hatte all die Eigenschaften verloren, die ich im ersten Teil so an ihr geschätzt habe. Dazu zählt u. a. ihre Willensstärke, die ihr scheinbar komplett abhanden gekommen ist. Tamlin war zwar so wie vorher meiner Meinung nach, doch dieses Mal wurde sein Verhalten als 'böse' abgestempelt, wobei er meiner Meinung nach seine Eigenschaften wie den Beschützerinstinkt nur weiter ausgebaut hat.

Und so handeln dann die ersten 200 (!!) Seiten nur vom Geplänkel, wie schlecht es Feyre doch geht, wie schwach sie ist und wie böse und ignorant Tamlin und so weiter. Dafür hätte ich keine 200 Seiten gebraucht. Also mal wirklich nicht. Es hat sich so gezogen, dass ich das Buch erst einmal beiseite gelegt und was Spannenderes gelesen habe...


Ab dann ging es zwar mit der Geschichte bergauf und sie wurde auch spannender, bloß der Handlungsverlauf konnte mich nicht so mitreißen wie der im ersten Teil.

Was bzw. wer mir aber sehr gefallen hat, waren die Charaktere, die ich im Laufe der Geschichte kennenlernen konnte. Vor allem Amren hat mir sehr gefallen, auch wenn sie etwas ... gewöhnungsbedürftig ist. ?

Bloß alles im allem hatte ich bei dem weiterem Verlauf auch das Problem mit Längen. Meiner Meinung nach hätte die gesamte Geschichte nicht über 700 Seiten gebraucht.


Im letzten Drittel kam dann ein Plottwist. Und der war wirklich, wirklich gut. Bloß überrascht hat der mich auch nicht, irgendwie hatte er meine Vermutung nur bestätigt, aber trotzdem hat er für mich Schwung in das Buch gebracht, den es auch wirklich nötig hatte. Was ich mir bloß danach Seiten durchlesen musste, glich einem Porno. Im ersten Teil zum Beispiel haben mir die Erotikszenen gefallen, weil sie ein wenig Frische in die düstere Handlung gebracht und auch nicht überhand genommen haben, doch hier? Am Anfang fand ich sie auch gut, doch nach gefühlten 50 Seiten voller Sexszenen reichte es mir auch wirklich. Ich finde es okay, wenn Sarah J. Maas meint, dass in dieser Situation so viel Sex beschrieben sein muss, aber wenn ich mir ein Buch kaufe, dass Spannung verspricht, dann erwarte ich auch das und nicht einen Porno. Dann kaufe ich mir nämlich einen Erotikroman. Und ich möchte da auf keinen Fall so klingen, als wenn ich bei einer Sexszene ausraste, aber diese Menge und ausführliche Beschreibung war mir einfach zu viel. Aber das ist ja eine sehr subjektive Meinung, mich hat es bloß ziemlich gestört, weil ich mich auf eine spannungsreiche Story gefreut hatte, aber diese Spannung kam dadurch leider viel zu kurz.


Aber jetzt habe ich mich genug aufgeregt, jetzt kommen die guten Sachen


Und eines war auf jeden Fall das Ende. Mir fehlen die Worte, es war wirklich fantastisch, unerwartet und so genial. Und das Ende hat es geschafft, dass ich mich riesig auf den dritten Teil freue und das, obwohl mich das Buch doch generell eher enttäuscht hat. Aber Sarah J. Maas hat beim Ende noch einmal gezeigt, was sie kann.


Eine weitere Sache, die wieder super war, war natürlich Sarah J. Maas' Schreibstil. Was mir bei diesem Teil auch sehr aufgefallen ist, ist ihre tolle Charakterbeschreibung. Sie findet einfach immer die richtigen Worte und schafft es, dass ich von jedem Charakter ein Bild vor Augen habe. Mehr möchte ich auch dazu gar nicht sagen, von ihrem Schreibstil habe ich bei der Rezension vom ersten Teil schon genug geschwärmt

Veröffentlicht am 08.12.2018

Leider nicht sehr überzeugend

Die Bestimmung - Letzte Entscheidung
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Zum Ende dieses Whoppers wurde ich leider schon gespoilert, deswegen war ich nicht ganz so überrascht, das muss ich wohl vorher sagen. (Ich hasse Menschen, die spoilern!)

Aber ich denke, dass ich auch ...

Zum Ende dieses Whoppers wurde ich leider schon gespoilert, deswegen war ich nicht ganz so überrascht, das muss ich wohl vorher sagen. (Ich hasse Menschen, die spoilern!)

Aber ich denke, dass ich auch ohne den Spoiler dem Buch nicht mehr als 3 Sterne gegeben hätte. Dafür war es schlicht und ergreifend einfach zu langweilig. Es ist über hunderte Seiten fast nichts passiert und auf einmal war es vorbei. Es mangelte an Spannung im Mittelteil, mir fehlte einfach die Action aus den vorherigen beiden Teilen. Generell verlief das Buch ziemlich ruhig mit einzelnen Ausnahmen, die ich aber wiederum sehr gelungen fand.
Der Epilog war an sich auch ganz schön, aber es fehlte mir was. Irgendwie fehlte mir so ein richtiges Ende, irgendein endgültiger Punkt.

Ich finde es sehr schade, dass mir ausgerechnet der letzte Teil nicht mehr so gefallen hat, aber meine Erwartungen waren schon ziemlich runtergeschraubt, nachdem ich die Goodreads-Rezensionen angeschaut habe.. Aber hey, das Buch ist immer noch besser als die Verfilmung, die echt zum Kotzen war.

Veröffentlicht am 08.12.2018

Schwächer als Band 1

Lucy & Gabriel
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Dieses Buch hat von mir solide 3 Sterne bekommen und war dementsprechend leider etwas schwächer als der erste Band.

Diese Reihe ist übrigens für alle, die mal ein lockerleichtes Buch mit vielen Klischees ...

Dieses Buch hat von mir solide 3 Sterne bekommen und war dementsprechend leider etwas schwächer als der erste Band.

Diese Reihe ist übrigens für alle, die mal ein lockerleichtes Buch mit vielen Klischees und einer schon vorhersehbaren Story brauchen und nicht viele Erwartungen an die Story haben, sondern nur ein Buch für paar schöne Stunden brauchen.
Genau das bietet das Buch auf jeden Fall. Bloß hat mich in diesem Teil die Protagonistin gestört, weil sie die ganze Zeit (!!!) nur über ihr Gewicht und ihre Figur gelredet hat. Und Gabriel war mir ab der Mitte ein bisschen zu schnulzig.

Die Story an sich war schön und nett, an den Charakteren hats bloß gemangelt.