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Veröffentlicht am 18.01.2019

Ein Buch das zu keiner Zeit langweilig wurde und aufzeigt, wie negativ es sein kann, etwas Jahrelang mit sich selbst auszumachen.

Die tausend Teile meines Herzens
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So viele Bewertungen habe ich von diesem Buch gesehen, die nicht besonders gut ausfielen. Dies machte mich sehr skeptisch. Colleen Hoover schreibt wunderbare Bücher, doch auch ich habe eines ihrer Bücher ...

So viele Bewertungen habe ich von diesem Buch gesehen, die nicht besonders gut ausfielen. Dies machte mich sehr skeptisch. Colleen Hoover schreibt wunderbare Bücher, doch auch ich habe eines ihrer Bücher abgebrochen, weil es mir nicht gefiel. Hier war es meine Schwester, die mir sagte, das Buch sei toll. Und da sie weiß, was ich mag, wagte ich mich an diese Geschichte.

Die tausend Teile meines Herzens ist ein wunderbares Buch. Der Schreibstil ist einfach, was wichtig ist, denn die Geschichte hat es in sich. Hier bearbeitet Colleen Hoover sehr ernste Themen, die in Merits Fall die Familie betreffen. Wer kennt das nicht. Familiengeheimnisse, schön Wetter machen, wo man eigentlich den Kopf schütteln möchte.
Merit hat eine eigenartige Leidenschaft. Sie sammelt Pokale von anderen. Sie belohnt sich damit, wenn etwas extrem schlecht läuft. Natürlich kann sie sich nicht bei jeder Niederlage einen neuen kaufen und so stöbert sie hin und wieder in einem Antiquitätenladen. Dort hat es ihr ein besonders großer und teurer angetan. Doch bevor sie ihn kaufen kann, passieren ein paar unerwartete Dinge und sie muss das Geschäft ohne ihren Pokal wieder verlassen. Zumindest hat sie diesen umwerfenden Typen gesehen. Und tatsächlich begegnet sie ihm draußen ganz schnell wieder. Sofort ist da etwas zwischen den beiden und sie küssen sich. Für beide überraschend und umwerfend. Leider war dies eine Verwechslung, denn Sagan, der Junge, der Merit geküsst hat, dachte es wäre ihre Zwillingsschwester Honor. Damit ist er für Merit unerreichbar, oder etwa nicht?
Ein paar Tage später bemerkt Merit das Sagan bei ihrer Familie eingezogen ist. Sie versucht sich zurückzuziehen und keine Gefühle zuzulassen. Aber man kann Gefühle nicht einfach aussperren.

Was mich an diesem Buch besonders fasziniert hat war, dass es nicht unbedingt um eine Liebesgeschichte im herkömmlichen Sinne ging, sondern eher um die Liebe in einer Familie. Was kann eine Familie gemeinsam ertragen und verarbeiten. Was kann sie geheim halten und was muss auch mal ausgesprochen werden? Ich glaube, jeder kennt das und sagt entweder „Meine Familie ist so schlimm“ oder „Es gibt Menschen, die hat es schlimmer erwischt“. Ich finde den Satz „Persönliche Schicksale lassen sich nicht miteinander vergleichen.“ (Zitat:S. 328) sehr passend. Jeder empfindet seine Probleme anders. Manchmal belasten uns Probleme anderer mehr als die eigenen, da sie für uns „normal“ geworden sind. Aber es kann auch sein das uns unsere Probleme von innen auffressen und wir ein schlechtes Gewissen haben, weil es anderen viel schlechter geht. Doch das braucht keiner haben. Schlimm wird es, wenn wir Geheimnisse anderer für uns behalten sollen. Ich rede nicht von einem kleinen Geheimnis einer Freundin oder einer Notlüge bei den Eltern. Aber wenn man von jeder Seite hört „Aber sag das nicht dem und dem“ oder „Aber das darf niemand wissen.“ dann belastet es einen irgendwann. Man weiß nicht mehr, wem man was sagen darf und vor wem man etwas geheim halten muss. Irgendwann versucht man einfach gar nichts mehr zu sagen und einfach nur noch wegzuhören. Denn wenn ich nicht zugehört habe, dann kenne ich das Geheimnis auch nicht. Auch mich haben solche Dinge lange belastet, bis ich irgendwann gesagt habe „Wenn es keiner wissen darf, dann sag es mir auch nicht.“
Aber man darf seine Familie auch nicht aus seinem Leben aussperren. Manchmal reicht es, den Blickwinkel zu ändern und zu versuchen aus einer anderen Perspektive zu schauen.
Familie ist Familie. Sie müssen gar nicht Blutsverwandt sein. Man liebt sie ja doch irgendwie so, wie sie sind und ist füreinander da, wenn man sich wirklich braucht.

Veröffentlicht am 13.12.2018

Keine Diät und kein Verzicht, einfach eine vernünftige Ernährungsumstellung.

Schlank an einem Tag - Das Kochbuch
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Ich habe ja schon das „Schlank an einem Tag“ - Buch von Patric Heizmann gelesen und war super begeistert davon. Denn hier reden wir wirklich von einer Ernährungsumstellung von Tag zu Tag. Nicht von jetzt ...

Ich habe ja schon das „Schlank an einem Tag“ - Buch von Patric Heizmann gelesen und war super begeistert davon. Denn hier reden wir wirklich von einer Ernährungsumstellung von Tag zu Tag. Nicht von jetzt auf gleich. So haben wir nicht das Gefühl auf etwas verzichten zu müssen. Dies müssen wir hier sowieso nicht. Wenn wir ein Stück Kuchen essen wollen, dann tun wir das. Aber ohne schlechtem Gewissen. Das ist ganz wichtig. Denn wenn wir uns selber danach fertig machen, zieht es uns runter und löst das Gegenteil von dem aus, was wir eigentlich wollen.

Dies ist das passende Kochbuch zu dem oben beschriebenen Buch. Auch hier fangen wir mit einem perfekten Tag pro Woche an.Selbst ohne das Hauptbuch kann man mit diesem hier sofort loslegen. Auch wenn hier der Fokus auf den Rezepten liegt, bekommt man genug Informationen um das wichtigste zu verstehen und zu verinnerlichen. Es geht nicht darum mein Leben so zu gestalten, dass das Essen passt, sondern das Essen zu gestalten, damit es zu meinem Leben passt. Ob Vegan, Gluten- oder Laktosefrei ist egal. Hier findet ihr passende Rezepte. Kochen muss nicht Zeitaufwendig sein um zu schmecken. Und eingefrorene Kost bedeutet nicht, dass man sich schlecht ernährt. Wenn ihr einer der Leute seid, die gerne zwischendurch essen, weil sie so lange gewartet haben, das sie kurz vorm Zerfall stehen, dann esst eine Banane oder ein hartgekochtes Ei. So ist der Hunger gestillt und ihr habt noch ein wenig für die Hauptmahlzeit Zeit.

In diesem Buch liest man auch wieder, wie wichtig es ist achtsamer mit sich und seinen Lebensmitteln zu sein. Schaut euch die Produkte an, die ihr kauft. Bereitet sie zu, denn so seht ihr, was in eurem Essen landet und könnt es gegebenenfalls sogar austauschten mit gesünderen Produkten. Anstatt Zucker z.B. Agavendicksaft. Tatsächlich muss gesunde Ernährung nicht teurer sein. Wir sind einfach nur sehr faul geworden bei diesem Überangebot an Fertigprodukten.
Bitte esst auch bewusster. Setzt euch an einen Tisch, ohne Ablenkung. Kein Fernsehen, kein Telefonat und keine Handyspiele. Man ist viel schneller satt und würdigt sein Essen ganz anders, als wenn man es runter schlingt.
Zusätzlich müssen wir mit uns achtsamer sein. Stress treibt uns in einen Alarmzustand, eine Art Fluchtmodus der den Blutzuckerspiegel hochhält. Also sucht euch eine passende Entspannungsmöglichkeit. Musik hören, Yoga oder sogar Joggen. Hier kann jeder selber entscheiden, was ihn entspannt.

Mir ist hier auch wichtig zu sagen das man nicht ohne Grund auf Gluten verzichten soll. Wer unter einer Unverträglichkeit meidet ist hier außen vor. Es spricht auch nichts dagegen zu verringern. Aber wer ohne Grund Vollkorn meidet, verwehrt dem Körper schützende Stoffe für unsere Organe.

Patric Heizmann hat hier nichts weggelassen. Auch zwei Trainingseinheiten sind in diesem Buch zu finden. Einmal für Anfänger und die gleiche Variante für Fortgeschrittene. Man kann also selber entscheiden, wie weit man sich fühlt und nach und nach das Training erhören. Man muss nicht ins Fitnessstudio, um fitter zu werden. Mit dem eigenen Gewicht trainieren ist super. Da ist alles immer und überall dabei.
Es wundert mich das Patric Heizmann hier keine Werbung für sein Online- Coaching macht. Doch gleichzeitig macht ihn das auch aus. Anstatt Werbung für sich zu machen, informiert er hier, sympathisch wie er ist, für einen gesünderen Alltag.

Ab S. 47 sind dann die Rezepte zu finden. Tatsächlich bin ich ein so „einfacher Esser“ das mir die Rezepte schon fast zu extravagant wirken. Man könnte hier richtige Feinschmecker verköstigen und glücklich machen. Ich selber habe mich an zwei einfachen Rezepten versucht, die mich sofort angesprochen haben.

Das war einmal das Blumenkohlgratin mit Schinken.
Die Zubereitung war einfach, allein der Gedanke an diese Kombination von Käsesoße und Blumenkohl lies machte mich schon hungrig. Dazu habe ich ein Filet gemacht. Mir fehlten hier keine Nudeln und keine Kartoffeln, auch wenn beides super gepasst hätte. Das Gericht war super lecker und extrem sättigend.

Als Nachtisch habe ich mich dann an dem Mandel – Zitronen Cantuccini versucht.
Wie man sieht, ist es vom aussehen leider nicht so gelungen. Aber es soll ja auch schmecken und nicht nur gut aussehen. Tatsache ist aber das es besser aussah als es geschmeckt hat. Es roch so gut und auch der Inhalt hat mich auf großes hoffen lassen. Allerdings hat das gar nicht lecker geschmeckt. Mir fehlte etwas. Ich kann nicht sagen das es der Zucker war, aber mir hat es definitiv an Geschmack gefehlt.

Veröffentlicht am 10.11.2018

Gefühlschaos vorprogrammiert. Mein persönliches Lesehighlight bis jetzt in diesem Jahr.

Lost in a Kiss
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Wow – Rezension Ende.
Theoretisch würde dieses eine Wort ausreichen, um dieses Buch zu beschreiben. Allerdings ist das meine Meinung und wird euch kaum eine Hilfe sein, eine Entscheidung zu treffen, weshalb ...

Wow – Rezension Ende.
Theoretisch würde dieses eine Wort ausreichen, um dieses Buch zu beschreiben. Allerdings ist das meine Meinung und wird euch kaum eine Hilfe sein, eine Entscheidung zu treffen, weshalb ich dieses eine Wort für euch noch ein bisschen ausbaue.
Ich dachte ich wüsste ganz genau, was ich in diesem Buch bekomme. Sie hassen sich, ein Blick und es macht BÄM usw. Halt eins dieser Bücher, was man liest, weil man genau weiß, was man bekommt. Hier allerdings war es nicht ganz der Fall. Von Anfang an konnte ich mich in Aspen hineinfühlen. Ich habe mich für etwas geschämt, was nicht meine Schuld war, ich habe mich erniedrigt und gedemütigt gefühlt und angefangen zu weinen, und ich war in manchen Stellen des Buches zu tiefst verletzt. Aber am meisten spürte ich das mich Bram magisch anzog. So wie Schokolade, auf die du gerade keine Lust hast. Du weißt, sie ist nicht gut für dich und im Grunde ist sie auch gar nicht deine Geschmacksrichtung, aber du greifst doch immer wieder hin. Er ist einfach eine vereinnahmende Person. Man will ihn hassen, aber auch die Kleider vom Leibe reißen.
Ich konnte dieses Buch einfach nicht aus der Hand legen. Tatsächlich kommt hier auch einiges an Erotik vor, aber es stand für mich nie im Fokus. Ich hatte eher ein totales Gefühlschaos. Weinen, lachen, wütend sein. Alles war vorhanden.

Das Buch handelt überwiegend von der Fahrt, die Aspen mit Bram unternehmen. Die Charaktere sind super beschrieben. Man spürt die Spannungen zwischen den beiden und man weiß nie so recht, wann Bram wieder irgendetwas gegen den Strich geht. Er wirkt die meiste Zeit mürrisch und abweisend. Man hat das Gefühl, er würde nur seiner Schwester mit Liebe und Fürsorge begegnen. Doch ab und an bröckelt seine Fassade und man erkennt deutlich das noch etwas anderes dahinter steckt und er auch ganz andere Seiten hat.
Denn auch, wenn er fieser Kommentare in Aspens Richtung schießt und sie oft herablassend behandelt, hatte ich recht schnell das Gefühl, er empfindet etwas für sie. Dabei versucht er sie mit allen Mitteln zu vergraulen. Ob ihm das gelingt?

Veröffentlicht am 07.11.2018

Atemberaubend, witzig und gefühlvoll. Ein Buch aus den Briefen einer Liebe.

Eine Liebe über dem Meer
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Ich weiss jetzt schon, dass meine Rezension diesem Buch nicht gerecht werden kann! Als ich das erste mal von diesem Buch las, hatte ich eine ungefähre Vorstellung von ihm, doch diese Vorstellung wurde ...

Ich weiss jetzt schon, dass meine Rezension diesem Buch nicht gerecht werden kann! Als ich das erste mal von diesem Buch las, hatte ich eine ungefähre Vorstellung von ihm, doch diese Vorstellung wurde über weitem übertroffen! Ich lebte in diesem Buch, ich war Elspeth und fühlte mit ihr mit, als sie ihren ersten “Fanbrief” bekam. Doch zwischen den Zeilen, die zwischen ihr und David hin- und hergeschickt wurden, spürte man mehr. Man merkte die Liebe zwischen den beiden. Die verbotene Liebe, denn David war dabei sich zu verloben und Elspeth war bereits verheiratet. Ihre Partner erwähnten sie nur nebenbei und es wurde mehr aus ihnen. Die Sehnsucht zwischen den schreibenden wuchs so sehr an, dass Elspeth, obwohl sie panische Ängste hat, von ihrer Insel runterzukommen, und deshalb nie studiert hat, für David auf die Fähre steigt, nur um ihn zu sehen. Die Liebe wächst und sie haben schwere Zeiten vor sich.

Für mich war Elspeth eine wunderbare Person. Kreativ, witzig und so voller Liebe. Das ganze Buch verkörperte wahre Liebe. Sie war stark und bewundernswert. Sie wurde nicht immer verstanden, vielleicht sogar verachtet, aber sie blieb sich und ihren Gefühlen immer treu und war David immer ehrlich gegenüber, auch wenn es weh tat. Aber auch David hatte es nicht einfach. Als Nummer zwei verhielt er sich zwar nicht korrekt, doch was soll man schon gegen die Liebe tun. Und auch er war immer offen zu Elsbeth und opferte einiges Für sie.

Das Buch war so schön geschrieben, das ich nicht lange brauchte, mich sogar weigerte, es aus der Hand zu lesen, bis ich merkte, wir haben mitten in der Nacht. Oft habe ich gelacht, weil David und Elspeth sehr lustige Zeitgenossen waren, trotz des Leides, dass der Krieg, in dem sie sich befanden, mit sich brachte.

Das ganze Buch ist in Briefform geschrieben. Am Anfang schreiben nur David und Elsbeth. Dann wechselt die Zeit und Margaret schreibt mit ihrer Mutter Elspeth und ihrem Brieffreund Paul. Die Absätze sind dadurch schnell gelesen und man möchte natürlich auch die Antworten auf die jeweiligen Briefe lesen. Wenn ich dieses Buch in drei Worten beschreiben müsste, würde ich sagen, es ist atemberaubend, witzig und gefühlvoll.

Veröffentlicht am 07.11.2018

Ein aufregender Thriller, der bis zum Schluss seine Spannung beibehält. Ich würde mich über eine Buchverfilmung sehr freuen.

Missing - Niemand sagt die ganze Wahrheit
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Missing ist ein Thriller ganz nach meinem Geschmack. Die Autorin schafft es das ich bis auf wenige Ausnahmen, alle Personen infrage stelle. Ich habe während des Lesens jedem meiner Verdächtigen ein Mordmotiv ...

Missing ist ein Thriller ganz nach meinem Geschmack. Die Autorin schafft es das ich bis auf wenige Ausnahmen, alle Personen infrage stelle. Ich habe während des Lesens jedem meiner Verdächtigen ein Mordmotiv angehängt, habe mir Theorien zusammen gesponnen und mögliche Rachepläne überlegt. Alles hätte zutreffen können, denn jeder schien ein Geheimnis zu haben.

Grandios geschrieben und durch einen schaurigen Ort in Szene gesetzt. Die Beschreibungen waren für mich sehr visuell, so das ich das Gefühl hatte vor Ort zu sein und alles mitzuerleben. Besonders fand ich das es nicht um eine Ermittlung ging oder aus der Sicht von Polizisten. Hier ging es um die Menschen, die einen geliebten Menschen verloren haben.

Frankie, die mittlerweile 39 Jahre alt ist und beruflich sehr erfolgreich, kehrt nach Oldcliffe zurück. Daniel, der Bruder ihrer damals besten Freundin Sophie rief an und berichtet ihr das Leichenteile angespült wurden und es womöglich Sophies Überreste sein könnten. Er bittet sie, ihm bei der Identifizierung zu helfen. Wie könnte sie ihm das ausschlagen? Wenn sie es ist, können endlich alle Beteiligten zur Ruhe finden. Doch kaum in Oldcliffe angekommen passieren merkwürdige Dinge. Will sie jemand verrückt machen, oder sind es einfach die Erinnerungen an vergangene Zeiten, die sie nicht schlafen lassen?

Das Buch ist aus verschiedenen Sichten geschrieben. Einmal aus der Sicht von Frankie. Ihre Abschnitte lesen sich als ob sie die ganze Zeit mit Sophie sprechen würde. Liegt es daran das sie Daniels Anruf so sehr mitgenommen hat, oder hat sie Sophies Tod nie überwunden und teilt ihr Leben so mit ihrer einst besten Freundin? Die andere Sicht war die von Sophie. Ihre Abschnitte lasen sich, als seien es Tagebucheinträge. Der Schreibstil war dadurch sehr angenehm. Ich konnte das Buch kaum aus der Hand legen. Ich wollte meine eigenen Theorien und Verschwörungen bewiesen haben. Da ich fast jeden verdächtigte, musste es doch einer von ihnen sein.

In diesem Thriller geht es um Freundschaft, Liebe und Hass. Doch was ist, wenn sich diese Dinge vermengen? Es ist ein Gefühlschaos, eine explosive Mischung. Etwas das ausbrechen kann. Dies ist hier geschehen und hat mich bis zur letzten Seite mitgerissen.