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Veröffentlicht am 14.12.2018

Hätte keinen 4. Band mehr gebraucht

No Return 4: Gefährlicher Ruhm
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Es handelt sich um ein Rezensionsexemplar, welches mir kostenlos vom Verlag zugeschickt wurde. Das ändert jedoch nichts an meiner Bewertung.

MEINUNG
GESTALTUNG

Das Cover ist auf den ersten Blick ...

Es handelt sich um ein Rezensionsexemplar, welches mir kostenlos vom Verlag zugeschickt wurde. Das ändert jedoch nichts an meiner Bewertung.

MEINUNG
GESTALTUNG

Das Cover ist auf den ersten Blick nichts besonderes, doch das Wissen, dass es zwei bekannte deutsche Buchblogger sind und sie eine Szene des Buches nachstellen, macht es nochmal besonderer!


INHALT

Vorneweg: Ich bin ein sehr großer Fan von Jennifer Wolf und mir haben alle ihre Bücher, die ich bisher gelesen habe, wirklich gut gefallen, aber ich möchte ehrlich mit euch sein.

"No Return 4: Gefährlicher Ruhm" habe ich bereits am 27.09
als Rezensionsexemplar vom Carlsen Label Impress erhalten und habe ewig für das erste Drittel gebraucht, bis ich mich jetzt dazu entschlossen habe, es abzubrechen.

Bereits der 3. Band gefiel mir nicht mehr ganz so gut, wie die ersten Beiden. Das lag vor allem daran, dass er mir kürzer und ereignisloser vorkam.
Natürlich wäre das nicht allzu schlimm gewesen, wenn der darauffolgende Band, also dieser, sich nicht so unnötig anfühlen würde.

In meinen Augen hätte man den 4. weglassen können und noch knapp in den 3. packen können. Klar, ich hab es nicht komplett gelesen, aber ca. 30% und diese 30% waren meiner Meinung nach so irrelevant, dass ich mich mal mehr wirklich an die Handlung erinnern kann.

Bis auf Fabians Vater und die geteilten Fans scheint nichts den Plot voranzutreiben.

Achtung, Spoiler Warnung für den vorherigen Band!!!

Der letzte Band endete damit, wie Fay und Shane heiraten und Fay aufgrund der Veröffentlichung eines Fotos aus seiner Vergangenheit vor Angst, Shane würde ihn nun hassen, wegläuft.

Doch selbst das wird gleich zu Beginn des Buches aufgeklärt und die Beiden sind wieder ein Herz und eine Seele.
Allgemein findet in ihrer Liebesbeziehung nicht wirklich eine Entwicklung statt, das sich Beide von Anfang an lieben und auch nicht wirklich ein Geheimnis draus gemacht haben, so wie es bei Drew und Tony war.


FAZIT


Abschließend kann ich nur sagen, dass der Fehler vom Buch ist, ein eigenständiger Band zu sein.
Die wirklich interessanten, wichtigen Plotpunkte hiervon hätte man noch am Ende des letzten einbauen können.
Vielleicht bin ich mit dieser Meinung alleine, aber so ist es eben.

Das Buch bekommt von mir 2 Sterne, weil ich die Charaktere nach wie vor mochte und es durchaus auch mal interessante Kapitel gab. Auch insgesamt war es nicht miserabel, aber eben langatmig.

Veröffentlicht am 08.06.2018

Zu viele Klischees, zu wenig Tiefe

Und wenn es kein Morgen gibt
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Es handelt sich um ein Rezensionsexemplar, welches mir kostenlos vom Verlag zugeschickt wurde. Das ändert jedoch nichts an meiner Bewertung.

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Das Cover ist schlicht und relativ typisch ...

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Es handelt sich um ein Rezensionsexemplar, welches mir kostenlos vom Verlag zugeschickt wurde. Das ändert jedoch nichts an meiner Bewertung.

GESTALTUNG

Das Cover ist schlicht und relativ typisch für einen New Adult Roman. Die Farbkombination Petrol-Rosa gefällt mir allerdings gut und verleiht dem Buch nochmal seinen eigenen Touch und hebt es vom ähnlich aussehenden "Morgen lieb ich dich für immer" des gleichen Verlags und Autorin ab.

INHALT

Das Buch befasst sich mit einer ernsten Thematik, nämlich Schuld. Ohne genau auf die Umstände einzugehen, da die zu viel des Inhalts vorweg nehmen würden, findet sich Lena im Verlauf der Geschichte in einem Strudel aus Schuld gefangen.
Da liegt auch schon mein Problem:
"Und wenn es keinen Morgen gibt" hatte großes Potential, dieses aber nicht ausgenutzt.
Obwohl sich Jennifer L. Armentrout viel Mühe gegeben hatte, konnte mich das Buch, bis auf die letzte Szene, überhaupt nicht emotional erreichen. Naja, zumindest nicht sonderlich positiv. Die Handlung fängt erst ab ca. Seite 148 an spannend zu werden, jedoch geht damit die Charakter-Entwicklung von Lena einher, die mich ab dem Zeitpunkt eigentlich nur noch genervt hat.
Ich kann ihre Gefühlswelt schon einigermaßen nachvollziehen und sie so darzustellen war in einem gewissen Maße auch sinnvoll, nichtsdestotrotz habe ich schon ähnliche Bücher gelesen, die das deutlich besser umsetzten konnten!

Leider finde ich auch, dass die ganzen Klischees es nicht besser gemacht haben. So leid es mir tut das zu sagen: Die drei Bücher, die ich zuletzt von J. L. Armentrout gelesen habe, haben mich enttäuscht! Natürlich mögen sie sich größtenteils unterscheiden, jedoch verwertet sie einiges in so gut wie jedem Buch wieder! So z.B. Das Aussehen des männlichen Protagonisten (wuschelige Haare, strahlende Augen, scharfe Wangenknochen, durchtrainiert) und sein Charakter (Beschützerinstinkt, harte Schale, weicher Kern, beliebt, einfühlsam, humorvoll). Das Gleiche kann man prinzipiell auch auf die weibliche Figur anwenden.
Das wird durch die Tatsache, dass es eine typische "Beste Freunde verlieben sich"-Story ist nicht besser.

Wären die letzten 100 Seiten nicht nochmal ein Lichtblick gewesen und hätten sie nicht manches gerade gebogen, würde meine Wertung schlussendlich anders aussehen!

CHARAKTERE

Grundsätzlich war mir jede Figur eigentlich sympathisch, bzw. mochte ich sie durch ihre Eigenarten etc., außer Lena.
Klar, sie macht im Laufe des Buches eine Entwicklung durch, das ändert dennoch nichts daran, dass sie 35% der Handlung keine wirkliche Tiefe hat, 40% nervig und nur 25% erträglich, bzw. auch ab und zu mögenswert ist.
Sie wiederholt sich ständig, überdramatisiert alles und badet durchaus in Selbstmitleid.

Zu Sebastian kann ich nicht viel sagen, lediglich dass er ein relativer männlicher Standart Charakter ist. Fantastisch aussehend, einfühlsam, beschützend, unterstützend, humorvoll,...

FAZIT

Ich war die letzten beiden Tage mit mir am hadern, ob ich dem Buch zwei oder drei Sterne geben soll, habe mich jetzt jedoch für zwei entschieden, aus folgenden Gründen:
mir reichen 100 gute Seiten nicht auf, um 300 Seiten "schlechte" Seiten aufzuheben.
Dafür war mir Lena viel zu unsympathisch, die Story nicht packend genug und alles in allem auch zu klischeehaft. Ein bisschen ist ja schön und gut, aber es hat auch seine Grenze.

Veröffentlicht am 09.12.2017

Herrscherin der tausend Sonnen

Herrscherin der tausend Sonnen
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COVER UND AUFBAU

Das Cover gefällt mir ausgesprochen gut, obwohl ich mich doch frage, warum ein Mond und nicht wie zum Titel passend eine Sonne im Hintergrund zu sehen ist.
An sich aber definitiv ein ...

COVER UND AUFBAU

Das Cover gefällt mir ausgesprochen gut, obwohl ich mich doch frage, warum ein Mond und nicht wie zum Titel passend eine Sonne im Hintergrund zu sehen ist.
An sich aber definitiv ein Eye-Catcher im Bücherregal, da der Buchrücken zwar nicht extravagant, jedoch schön ist.
Die Schriftgröße, bzw. die Textmenge pro Seite fiel mir positiv auf, weil es nicht zu viel auf einer Seite war, noch zu klein geschrieben, sondern für mich optimal.

INHALT

Wo soll ich jetzt nur beginnen?
Als ich das Buch damals zum ersten Mal im Bloggerportal entdeckt hatte, musste ich einfach die Leseprobe lesen und diese hat auch wirklich Lust auf das Buch gemacht.
Nachdem ich es dann frühstmöglich angefragt, die Zusage bekommen hatte und es schlussendlich in den Händen hielt war ich gespannt und hatte mich sehr gefreut.
Allerdings hatte ich kurz darauf schon von einigen negativeren Meinungen/Rezensionen über das Buch gehört.
Von diesen wollte ich mich nicht beeinflussen lassen, trotzdem muss ich ehrlich gestehen, dass ich schon nicht mehr ganz so viel Lust es zu lesen verspürt hatte.

Leider muss ich sagen, mir hat es auch nicht gut gefallen.
Jedenfalls soweit ich es gelesen hatte, da ich es jetzt nach fast 6 Wochen, die ich das Buch nun hatte, abgebrochen habe. Bisher habe ich ein drittel des Buches gelesen, deswegen mag einigen jetzt möglicherweise verfrüht erscheinen, allerdings habe ich dafür durchaus meine Gründe gehabt.

Zum ersten kann ich es nicht ausstehen, wenn man ohne weitere Erklärungen in die Geschichte geworfen wird, so wie es hier der Fall war. Man wird sofort mit unbekannten Namen und Charakteren konfrontiert, deren Geschichte nicht oder unzureichend geschildert wird. Dazu kommt, und das ist wie mir durchaus bewusst ist ein individuelles Problem, dass ich mir ganz gut Daten merken kann, jedoch Namen so gar nicht. Nachdem ich also mal ein paar Tage nicht zum lesen kam, musste ich viele Namen und deren Bedeutung einfach nochmal in den einzelnen Kapiteln suchen, da es kein sehr ausführliches Glossar gibt. So eines ist mir hingegen sehr wichtig. Das ist also schon einmal der erste Kritikpunkt.

Zum zweiten waren mir die Charaktere und die Geschichte, sowie die Background Stories wie oben bereits angeschnitten, nicht annähernd genügend ausgearbeitet.
Da ,,die Herrscherin der tausend Sonnen'' aus mehreren Perspektiven geschrieben ist, folgen daraus im Prinzip auch gleich mehrere Protagonisten, und ich mochte keinen einzigen davon.

Rhee ist von Anfang an auf Rache an einer bestimmten Figur aus, dass es mit der Zeit einfach nur noch nervt.
Alyosha ist zwar gerade bei seinen ersten Kapiteln relativ sympathisch, das nimmt aber auch über die Seiten hinweg ab. Es gab auch noch andere Charaktere, die mir einfach, egal ob gut oder böse, unsypathisch waren ? Diese aufzuzählen würde dann doch den Rahmen sprengen. Zwischen dem ganzen Gemecker muss ich dennoch ehrlich gestehen, der kleine Roboter Pavel war auf irgendeine seltsame Art goldig :D.
Ein roter Faden was die Story angeht war durchaus vorhanden, nur nicht immer perfekt umgesetzt.
Die Verfolgungsjagden hatten durchaus ihren Reiz, gingen mir persönlich nur leider zu rasant von statten.
Teilweise musste ich wirklich einige Absätze zwei bis drei mal lesen und das war schlichtweg störend. Eine Freundin von mir, ihre Rezension findet ihr hier, hatte das gleiche Problem. Außerdem war einfach alles so unemotional.

Zuletzt und für mich der größte Negativ-Faktor ist dagegen ein anderer: Es hat mich in eine Leseflaute gestürzt.
Wenn mir ein Buch so wenig zusagt und gefällt, dass ich keine Lust mehr aufs Lesen, egal welches Romanes habe, ist das meiner Ansicht nach eines der vernichtensten Urteile, die es für besagtes geben kann.
Das kann auch wie in dem anderen Fall für andere Menschen eine Überreaktion sein, so ist es doch meine Meinung. Dazu gibt es nichts weiteres zu sagen, als dass ich hoffe, bald wieder in neue Welten einzutauchen, nachdem ich mit dieser endlich abgeschlossen habe.


FAZIT

Auch diese Rezension ist wieder lang, trotzdem hoffe ich manche haben sie ganz gelesen und nicht nur bis zum Fazit gescrollt :P

Ich möchte mich hier nochmal gleichermaßen beim cbt Verlag für das Bereitstellen des Buches bedanken, als auch entschuldigen. Das war mein erstes Rezensionsexemplar von diesem Verlag und ausgerechnet dann brauch ich gut 6 Wochen um endlich meine Meinung abgeben zu können. Auch wenn mir ,,Die Herrscherin der tausend Sonnen'' nicht gefallen hat, bin ich froh so einfach die Chance bekommen zu haben, es zu lesen und frei mein Feedback zu geben, also Danke! :)

Die Bewertung fällt mit 1,5/5 Sternen und keiner Kaufempfehlung aus ?

Pro
-Schriftgröße
-Pavel ;)

Contra
-Backgroundstories fehlen/verwirren
-gefühlsloser Schreibstil
-größtenteils unsympathische Charaktere
-kein ausführliches Glossar