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Veröffentlicht am 17.12.2018

Godric End's Geschichte...

Dreizehn. Das Tagebuch
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Ein Hörbuch das Marco Sven Reinbold facettenreich & spannend lebendig machte. Dark Fantasy bzw. Steampunk hat bisher nicht meine Wege gekreuzt, deswegen musste ich mich erst einmal darauf einlassen & mich ...

Ein Hörbuch das Marco Sven Reinbold facettenreich & spannend lebendig machte. Dark Fantasy bzw. Steampunk hat bisher nicht meine Wege gekreuzt, deswegen musste ich mich erst einmal darauf einlassen & mich daran gewöhnen. Es fiel mir anfangs & zwischendurch etwas schwer, aber zum Ende hin hab ich mich dann damit anfreunden können. Godric's Geschichte interessiert mich weiterhin & deswegen werde ich wohl die folgenden Bände im Auge behalten. :)

Veröffentlicht am 21.10.2023

Leider enttäuschend.

Mika im echten Leben
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Diese Geschichte klang für mich vielversprechend, da sie die Thematik der Adoption aufgreift und thematisiert. Vorgestellt hatte ich mir eine Mischung aus Humor, Tiefe und dennoch auch Leichtigkeit. Bekommen ...

Diese Geschichte klang für mich vielversprechend, da sie die Thematik der Adoption aufgreift und thematisiert. Vorgestellt hatte ich mir eine Mischung aus Humor, Tiefe und dennoch auch Leichtigkeit. Bekommen habe ich leider eher eine ziemlich zähe Geschichte, die auch so einige Längen mit sich brachte. Zudem empfand ich die Protagonistin Mika teilweise etwas nervig und vor allem etwas naiv. Ihr Lügenkonstrukt und ihr Verhalten, waren für mich doch sehr fragwürdig für ihr Alter. Nicht das diese Geschichte kein Potenzial hat, das hat sie und an mehreren Stellen hoffte ich, jetzt wird es besser. Leider brach es immer wieder schnell ab. Vanida Karun als Synchronsprecherin mag ich sehr gerne, wobei ich sie hier nicht als ganz passend empfand, da ihre Stimme so jung und frisch wirkt, für Penny die Tochter von Mika passte sie allerdings sehr gut. :) Insgesamt keine Geschichte für mich.

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Veröffentlicht am 11.09.2023

Anstrengend

Black Bird Academy - Töte die Dunkelheit
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Es klang vielversprechend. Nachdem ich "Night of Crowns" von Stella Tack sehr geliebt habe, war ich auf dieses neue Werk sehr gespannt. Leider wurde ich enttäuscht. Statt in etwas Spannendes und Neues ...

Es klang vielversprechend. Nachdem ich "Night of Crowns" von Stella Tack sehr geliebt habe, war ich auf dieses neue Werk sehr gespannt. Leider wurde ich enttäuscht. Statt in etwas Spannendes und Neues einzutauchen, empfand ich diesen Einstieg in eine neue Trilogie als anstrengend bis langweilig. Mehrmals habe ich überlegt es abzubrechen bzw. musste ich mich dauernd motivieren es weiter zu lesen. Woran das lag? Unglaubwürdiges, Absurdes, Oberflächlichkeit. Es ist für mich immer schwer, wenn ich keine Figur habe an der ich mich orientieren kann oder die mir sympathisch ist. Anfangs dachte ich noch, ja reizvoll, erstmal eine Orientierung bekommen für diese Welt und ihre Figuren. Aber leider hielt dies nicht lange an. Ich fragte mich dauernd, wird das noch, kommt da noch was? Stattdessen ein für mich gefühltes Potpourri an Ansätzen, leider auch unnötigen Längen mit kaum Inhalt. Für mich war dies leider nichts und ich werde mir auch die Folgebände nicht zu Gemüte ziehen. Die Synchronsprecher in diesem Hörbuch sind Lydia Herms, Alexander Pensel und Florian Schmidtke. Man konnte sie gut auseinanderhalten und ihnen auch gut folgen

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Veröffentlicht am 11.09.2023

Wie ein Drogenrausch

Die Einladung
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Passt das Cover zur Geschichte oder passt es nicht? Ja und nein. Man kann es damit entfernt verbinden. Kommen wir erstmal zum Inhalt. Der Roman liest sich wie ein Drogenrausch, der Schreibstil hat eine ...

Passt das Cover zur Geschichte oder passt es nicht? Ja und nein. Man kann es damit entfernt verbinden. Kommen wir erstmal zum Inhalt. Der Roman liest sich wie ein Drogenrausch, der Schreibstil hat eine Sogwirkung die einen schnell durch die Seiten fliegen lässt. Die Protagonistin Alex ist für mich fast nicht greifbar gewesen, ich habe eher Vermutungen angestellt. Ganz selten flossen mal dezente Anmerkungen hinein, die für mich auch passten. Nach anfänglichen und zwischenzeitlichen Eintauchens in die Geschichte, fiel ich leider auch immer mal wieder fast heraus. Einzelne Momente bzw. Situationen, aber vor allem das Ende ließen mich letztendlich unzufrieden zurück. Es ist ein relativ offenes Ende, das zwar zum gesamten Werk passt, aber eben für mich auch eine gewisse Frustration aufkommen lies, die mich schlussendlich enttäuscht zurückließ. Der gesamte Roman kam mir wie ein Abriss vor in dem einzelne Momente mal schneller und mal langsamer vorbeigingen. Und Alex Verhalten wirkte wie unter einem Trieb oder auch Rausch, durch eventuellen Dauermissbrauch von Medikamenten und Drogen. Letztendlich hat der Schreibstil seine Sogwirkung beibehalten. Für mich war dies leider kein Buch, allerdings hat auch jeder Mensch einen anderen Blick auf die Welt und versteht sie somit bzw. fasst sie anders auf ;)

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Veröffentlicht am 31.07.2023

Eigentümlicher Stil. Düstere & beklemmende Atmosphäre.

Rosa Schleim
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Die südamerikanische Autorin Fernanda Trías wirbelte mit ihrem Debütroman die Literatur auf und wurde dafür 2021 mit dem Sor Juana Inés de la Cruz Preis ausgezeichnet. Erwartet hatte ich etwas mich Ansprechendes, ...

Die südamerikanische Autorin Fernanda Trías wirbelte mit ihrem Debütroman die Literatur auf und wurde dafür 2021 mit dem Sor Juana Inés de la Cruz Preis ausgezeichnet. Erwartet hatte ich etwas mich Ansprechendes, leider war dem nicht so. Trotz der Themenvielfalt, der Tiefe und auch einigen poetischen Zügen bin ich mit diesem Literaturstück nicht warm geworden. Die düstere & beklemmende Atmosphäre empfand ich als ziemlich unangenehm. Einigen Gedankengängen konnte ich auch nicht wirklich folgen, denn ich empfand den Schreibstil auch als etwas eigentümlich. Somit war es für mich leider kein Genuss und ich habe mich oft durchringen müssen weiter zu lesen. Fazit: Keine leichte Kost und sicherlich auch kein Werk für jeden.

"Worin besteht das Geschenk, wenn du eine Schachtel voller Luft erhältst?" (Kapitel 25)

"Was ist Schweigen? Die Pause zwischen einem Gedanken und dem nächsten." (Kapitel 38)

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