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Veröffentlicht am 16.01.2019

Rezension: Magic Academy - Die Prüfung

Magic Academy - Die Prüfung
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** selbst gekauft, Werbung unbezahlt **
Wer den Willen hat, kann viel erreichen ...



Allgemeine Angaben zum Buch:

Titel: Magic Academy - Die Prüfung

Reihe: ja (Band zwei)

Autor: Rachel E. Carter

Verlag: ...

** selbst gekauft, Werbung unbezahlt **
Wer den Willen hat, kann viel erreichen ...



Allgemeine Angaben zum Buch:

Titel: Magic Academy - Die Prüfung

Reihe: ja (Band zwei)

Autor: Rachel E. Carter

Verlag: cbt

Seitenanzahl: 496

Preis: 9,99€

ISBN: 9783570311714

Rezensionsexemplar: nein

Klappentext:

Nach dem harten Prüfungsjahr an der Akademie darf Ryiah die Ausbildung zur Kriegsmagierin antreten – gemeinsam mit Erzfeindin Priscilla, unter einem Kommandeur, der ihr das Leben zur Hölle macht, und in Gesellschaft von Prinz Darren: abwechselnd ihr größter Rivale und engster Vertrauter. Für den sie mehr als Freundschaft empfindet, obwohl er verlobt ist. Als die Landesgrenzen von Jerar bedroht sind, müssen Ry und ihre Freunde noch vor der Abschlussprüfung zeigen, was in ihnen steckt ...

Cover

Auch wenn ich das Cover nicht gigantisch finde, finde ich es immer noch um Länger besser, als das vom ersten Band. Besserung in Sicht ;) 

Zum Buch:

Der gewohnt flüssige Schreibstil von Rachel E. Carter hat mir direkt wieder abgeholt und mitten in die Story befördert. Letzteres meine ich übrigens wortwörtlich, denn die Autorin hält sich nicht sonderlich lang mit einer Einführung auf. Es geht mehr oder weniger direkt weiter, was toll war, da ich beide Teile nahtlos hintereinander gelesen habe. Hätte ich das nicht, hätte ich ggf. eine kleine Zusammenfassung benötigt. So aber ... 

Im zweiten Teil werden die Liebesirrungen von Ryiah noch um einiges schlimmer. Plötzlich taucht noch ein weiterer Junge auf. Ian und Darren ringen gleichermaßen um ihr Herz. Vorhersehbar, aber nicht schlimm, wenn da nicht dieses kleine Problem mit diesem ewigen hin und her wäre. Ryiah kann sich nicht entscheiden und ich muss sagen, dass sie mich irgendwann echt genervt hat. Nur damit sie am Ende merkt, was sich die ganze Zeit schon angedeutet hat (außer Spoilergründen lasse ich es hier weg - aber ihr könnt es euch sicher denken) ... Auf jeden Fall ist Handlung nicht unbedingt überraschend, dafür gibt es bei der Kriegstory und den Kriegsspielen dann doch die ein oder andere Überraschung, was es einigermaßen rausreißt.

Dennoch gilt auch hier wieder: ich hatte mir mehr erwartet. Statt drölftausendmal hin und her, hätte eine "richtige" Liebesgeschichte der Story gut getan, aber na ja wenigstens hat der Typ zum Ende hin "Eier" in der Hose :P

Fazit

Leider konnte mich Teil 2 auch nicht so von sich überzeugen. Er war zwar besser und stärker als der erste Teil, aber noch lange nicht das, was ich mir gewünscht habe ... 4  Sterne von mir.



Eure Harriot

Veröffentlicht am 16.01.2019

Rezension: Magic Academy - Das erste Jahr

Magic Academy - Das erste Jahr
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** selbst gekauft, Werbung unbezahlt **
Wer den Willen hat, kann viel erreichen ... 



Allgemeine Angaben zum Buch:

Titel: Magic Academy - Das erste Jahr

Reihe: ja (Band eins)

Autor: Rachel E. Carter

Verlag: ...

** selbst gekauft, Werbung unbezahlt **
Wer den Willen hat, kann viel erreichen ... 



Allgemeine Angaben zum Buch:

Titel: Magic Academy - Das erste Jahr

Reihe: ja (Band eins)

Autor: Rachel E. Carter

Verlag: cbt

Seitenanzahl: 416

Preis: 9,99€

ISBN: 9783570311707

Rezensionsexemplar: nein

Klappentext:


Die 15-jährige Ryiah kommt mit ihrem Zwillingsbruder an die Akademie. Die berüchtigtste Ausbildungsstätte ihres Reichs, an der nur die besten Schüler aufgenommen werden. Nur fünfzehn der Neuankömmlinge werden die Ausbildung antreten dürfen. Der Wettkampf um die begehrten Plätze ist hart und die Rivalität groß. Vor allem, als Ry Prinz Darren näher kommt, macht sie sich Feinde. Wird sie trotz aller Widerstände gut genug sein und ihren Platz an der Akademie behaupten?

Cover

Vom Aussehen finde ich das Cover nicht unbedingt interessant. Schlecht gemacht ist es zwar nicht, aber für mich absolut nicht ansprechend. Hätte ich nicht im Vorfeld bereits so viel Gutes über das Buch gehört, hätte ich wohl eher nicht dazu gegriffen. Aber Geschmackssache ... 



Zum Buch:

Zu Beginn fand ich es schwer in die Story reinzukommen, da für meine Verhältnisse ein bisschen wenig erklärt wird und dafür Dinge beleuchtet, die nicht unbedingt relevant sind. Dennoch fand ich den Schreibstil sehr gelungen, was mich dazu motiviert hat weiterzulesen. 

Die Geschichte um Ryiah entspinnt sich langsam. Es gibt ein hin und her, hüh und hott. Im Maßen eingesetzt nicht schlimm sondern abwechlsungsreich, aber leider geht es gerade in der Beziehung Darren und Ryiah ein ewiges Tauziehen. Versteht mich nicht falsch, ich bin ein Fan davon, wenn es Protagonisten nicht zu leicht gemacht wird und sie sich nicht sofort um den Hals fallen, aber hier finde ich es zu viel. Die Charaktere sind zu leicht zu durchschauen, die Handlungs eher lauwarm. Echt schade, weil ich finde, dass hier so extrem viel noch rauszuholen wäre. 

Fazit

Am Ende des Buches war ich ein bisschen enttäuscht. Für so viel Lob habe ich mehr erwartet. Wobei die Story gut ist, auch Ryiahs Bruder hat eindeutig Potenzial, aber der Zwist zwischen ihr und Darren, der einfach mal alles in den Schatten stellt und dann noch von Priscella verstärkt wird, war mir einfach zu viel. Daher ziehe ich einen Stern ab und vergebe "nur" 4 Sterne. 

Veröffentlicht am 23.12.2018

Rezension: Der Gott der Rosen und der Dornen

Der Gott der Rosen und der Dornen
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** selbst gekauftes Exemplar, Werbung unbezahlt **
Du bist eine Göttin und stirbst in den Armen deines Liebsten. Immer und immer wieder, aber erst kurz vor deinem Tod, erinnerst du dich an alles ...

Allgemeine ...

** selbst gekauftes Exemplar, Werbung unbezahlt **
Du bist eine Göttin und stirbst in den Armen deines Liebsten. Immer und immer wieder, aber erst kurz vor deinem Tod, erinnerst du dich an alles ...

Allgemeine Angaben zum Buch:

Titel: Der Gott der Dornen und der Rosen

Reihe: nein

Autor: Nana Chiu

Verlag: Drachenmond Verlag

Seitenanzahl: 200

Preis: 12,00€

ISBN: 9783959918886

Rezensionsexemplar: nein

Klappentext:

Stell dir vor, eines Abends erfährst du, dass der Mann, in den du seit Monaten heimlich verliebt bist, ein Gott ist – Hades persönlich. Auch der Mythos um Persephone, die jeweils nur vier Monate in der Unterwelt verbringt, ist wahr. Nach dieser Zeit stirbt sie und kehrt stets erneut als Wiedergeburt für vier Monate zu Hades zurück.
Und jetzt stell dir vor, dass du Persephones Wiedergeburt sein sollst. Du rechnest die Tage seit eurem Kennenlernen zurück und stellst fest, dass dir nur noch drei Wochen bleiben, bevor ein Fluch dich aus dem Leben reißt und du zu einer Erinnerung der nächsten Wiedergeburt verlischst.
Drei Wochen mit dem Mann, den du liebst. Drei Wochen, um dein Leben zu retten. Doch der Einzige, der dir helfen kann, hat aufgegeben. Denn seine Liebe ist unzählige Male in seinen Armen gestorben.
Was würdest du tun, um zu überleben?

Cover

Das Cover ist ein regelrechter Traum und natürlich vom Covergott persönlich... Gibt es noch etwas zu sagen?



Zum Buch:

Der Klappentext zu Der Gott der Dornen und der Rosen von Nana Chiu hatte es mir vom ersten Moment an angetan. Die Vorbestellung beim Drachenmond Verlag war demnach ein MUSS und als ich es nach gefühlter Ewigkeit in den Händen halten konnte, konnte ich mich nicht länger bremsen. Es musste gelesen werden. Jetzt. Sofort.

Florine lebt es ein normales Leben, bis sie herausfindet, wer und was sie ist. Hunderte Leben waren bereits die ihren und nach und nach erinnert sie sich an diese. Doch mit der Erinnerung kommt auch der Grund: Hades  und ihre Liebe zu ihm, lassen sie stets in seinen Armen sterben. Florine will jedoch nicht sterben. Sie versucht alles um Hades aus seiner Resignation zu reißen, denn im Gegensatz zu ihr, hat er bereits aufgegeben.

Ich finde die Idee, denn Ansatz und den Plot richtig super. Griechische Mythologie gepaart mit Neuzeit und einer Protagonistin, die regelmäßig real Life Inputs liefert, leider ist mir die ganze Story etwas zu flach... Alles wird angerissen und gerade die Liebesgeschichte steht zu wenig um Fokus. Natürlich ist Hades zerstört, aber kann man wirklich aufgeben, was man so sehr liebt? Kann man alles vergessen?  In diesem Punkt hätte ich mir deutlich mehr Tiefgang gewünscht.  Dasselbe gilt für die früheren Leben ... Sie werden angerissen und bringen dem Leser und Florine die Geschehnisse der Vergangenheit näher. Diese Ausschnitte sind kurz und knackig. An manchen Stellen super, dort schüren sie die Spannung, aber an anderen vergrößern sie das Fragezeichen auf meiner Stirn ...

Ich will nicht sagen, dass die Geschichte nicht rund ist, denn das ist sie. Man hat ein Ende, dass zwar im Buch angedeutet, aber für mich als Leser, nicht sofort verständlich war.  Der Weg dorthin ist gut durchdacht, aber er ähnelt mehr einem Skelett. Es fehlt mir an Fleisch und das hätte die 217 Seiten noch vertragen können.



Fazit:

Der Gott der Dornen und der Rosen ist lesenswert, konnte jedoch meine Erwartungen nicht erfüllen. Da der Plot, die Geschichte, das Cover etc. jedoch immer noch meinen tiefsten Respekt haben, ziehe ich nur einen Stern ab. Mein endgültiges Fazit? Macht euch selbst ein Bild ...



Eure Harriot

Veröffentlicht am 11.10.2018

Rezension: Die Vereinten

Die Vereinten
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** Rezensionsexemplar, Werbung unbezahlt **
Wenn Verrat und Intrigen an der Tagesordnung sind, wem kannst du dann noch trauen?



Allgemeine Angaben zum Buch:

Titel: Die Vereinten

Reihe: ja (2. Teil ...

** Rezensionsexemplar, Werbung unbezahlt **
Wenn Verrat und Intrigen an der Tagesordnung sind, wem kannst du dann noch trauen?



Allgemeine Angaben zum Buch:

Titel: Die Vereinten

Reihe: ja (2. Teil einer Dilogie, 1.Teil: Die Perfekten

Autor: Caroline Brinkmann

Verlag: One

Seitenanzahl: 464

Preis: 18,00€

ISBN: 9783846600672

Rezensionsexemplar: ja (Manuscriptform)

Klappentext:

Sie ist Rain. Der Regen. Der Neuanfang. Er ist Lark. Der Verräter. Das Ende. 
Gemeinsam werden sie dem Land Hope Frieden bringen - oder seinen Untergang besiegeln. 

Rain und Lark haben während der Rebellion schwere Verluste erlitten, doch der Kampf um die Vorherrschaft in Hope ist noch nicht vorbei. Ein Kampf, bei dem sie auf unterschiedlichen Seiten stehen. Und ausgerechnet Lark, der sie damals an die Spines verraten hat, ist der Einzige, dem Rain jetzt trauen kann. Aber wird er wirklich hinter ihr stehen, wenn es darauf ankommt?

Cover

Grundsätzlich ist das Cover mit "nur" einem Gesicht recht simpel gehalten und doch erzählt es soviel mehr und macht einen aufgrund der Farbgebung und der Intensität der Augen neugierig. Ich persönlich finde es gelungen, wenn auch die Schrift darauf (zumindest der Titel) vielleicht noch eine stärkere Symbiose mit dem Rest eingehen könnte ... 



Zum Buch:

Wie schon bekannt aus dem ersten Teil, sind die Vereinten in verschiedene "Teile" geteilt, was logisch, aber auch ebenso praktisch für die verschiedenen Cuts und zum Halten der Spannung ist.  Die Geschichte setzt unmittelbar, ohne Vorgeplenkel, Rückblenden usw. zum ersten Teil ein. Man wird quasi ins kalte Wasser geworfen, findet sich, als Kenner der Welt jedoch recht schnell ein. 

Es gibt ein Wiedersehen mit alten und mitunter liebgewonnenen Bekannten, aber auch eine Reihe von neuen Charakteren, die die Autorin nicht ohne Hintergedanken eingefügt hat. So bekommt Rain den ein oder anderen neuen Begleiter an die Seite gestellt, bei dem man bis zum Schluss in Atem gehalten wird, ob er Rain am Ende gut oder böse gesinnt ist. Einer dieser Charaktere ist neben dem neuen Cabman eindeutig Cassian ... Ein "Perfekter", den Rain von ihrem Vater vor die Nase gesetzt bekommt. Das Einbringen dieses Protas finde ich toll, am Anfang wirkte es fast wie der Beginn einer Liebesgeschichte, aber weit gefehlt ... Die Autorin macht dank Politik, unterschiedlicher Wege bei gleichen Interesse usw. einen harten Cut zwischen den Protas, ohne, dass einer von beiden meine Sympatie eingebüßt hat. Sie entwickeln sich zu Freunden, etwas das Rain in diesen Tagen gut brauchen kann. 

Auch Larks Geschichte ist glücklicherweise noch nicht vorbei und wieder stark mit Rain verknüpft. Gut finde ich den Entwicklungsweg den Rain und er durchmachen und wie sich die Persönlichkeiten der Figuren entwickeln. Dazu ein politisches System, das die ein oder andere Parallelverbindung zu unserer heutigen Gesellschaft, wenn auch mit vielen futuristischen Elementen, besitzt. Aber mal ehrlich: Wer weiß, was bei uns in zehn Jahren alles möglich ist? Wer weiß, vielleicht Lesen wir hier schon, was mal Realität wird? Man sollte zumindest niemals nie sagen.  

Ich empfinde definitiv Achtung  für diese Welt und ihre Regeln, die sich Brinkmann geschaffen hat. Sie hat Völker erschaffen und eine Einteilung derer, die gar nicht abwegig ist und mich stark an das Kastensystem in Indien erinnert.  Eine Rebellion auferstehen lassen und gezeigt, dass politische Systeme weder perfekt noch unsinkbar sind und das alles mit Worten, die einen schnell in ihre Welt abtauchen und vergessen lassen, wo man sich selbst eigentlich gerade befindet.

Ich finde das Buch gelungen, aber es gibt durchaus auch Schwächen und Verbesserungsmöglichkeiten. Gerade die Rebellion hätte man an der ein oder anderen Stelle etwas mehr verdeutlicht können. Die Thematik gärt zwar,  wird aber immer nur kurz angeschnitten. Wobei durch die Sichtwechsel zwischen Lark und Rain, aber natürlich nicht allzu viel darüber gesagt werden kann, wenn es die entsprechenden Personen nicht mit einbindet. Trotzdem hätte ich mir ein bisschen mehr Input gewünscht, da gerade zum Schluss alles Schlag auf Schlag geht. Nachdem gefühlte vierhundert Seiten die Geschichte vor sich hinplätschert. Wichtiges, mit Auflockerungen und spannungshaltenden Szenen aufgepeppt wird und auch hin und wieder Belangloses einfließt, passiert auf den letzten Seiten die ganze Aktion und das finde ich persönlich etwas schade ... 

Auch habe ich nach der letzten Seite noch die ein oder andere offene Frage. Zum Beispiel: WER zum Teufel ist GOTT? (Also nicht der in der Bibel etc. sondern, die Figur in Brikmanns Buch); WAS ist zwischen Morpheus und Cassian?

Fazit:

Ich finde "Die Vereinten" sind ein würdiger Abschluss von Brinkmanns Dilogie. Ich dachte damals schon am Ende der Perfekten "das kann es doch nicht gewesen sein" und ich hatte recht, es kam glücklicherweise noch ein Teil, der ein passendes Ende mit sich brachte. An der ein oder anderen Stelle hätte ich mir gewünscht, ein bisschen mehr an die Hand genommen zu werden. Auch das Reinfinden in die Story wäre schwierig für mich gewesen, wenn ich ein paar Tage vorher nicht nochmal die Perfekten gelesen gehabt hätte. Man wird quasi direkt in die Geschichte hineingeworfen. Wenn man noch mitten im Thema steht: top. Wenn schon ein paar Monate und Bücher dazwischen liegen und man kein fotografisches Gedächtnis hat, ist es schon blöder. 

Von mir gibt es dennoch 4 von 5 Sterne und ich kann es euch als Fans von den Perfekten auf jeden Fall empfehlen!

Eure Harriot

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Spannung
  • Charaktere
  • Abenteuer
  • Geschichte
Veröffentlicht am 20.09.2018

Rezension: Die Seelenlicht Chroniken - Yven & Dajana

Die Seelenlicht Chroniken
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** selbst gekauftes Exemplar, Werbung unbezahlt **
Wenn aus zwei Seelen ein Ganzes wird und man mehr bewirken kann, als allein.



Allgemeine Angaben zum Buch:

Titel: Yven & Dajana

Reihe: ja - Die Seelenlicht ...

** selbst gekauftes Exemplar, Werbung unbezahlt **
Wenn aus zwei Seelen ein Ganzes wird und man mehr bewirken kann, als allein.



Allgemeine Angaben zum Buch:

Titel: Yven & Dajana

Reihe: ja - Die Seelenlicht Chroniken

Autor: Katrin Gindele

Verlag: Tagträumer Verlag

Seitenanzahl: 266

Preis: 12,90€

ISBN: 9783946843153

Rezensionsexemplar: nein

Klappentext:

Am selben Tag, zur selben Stunde, auf die Minute genau werden zwei Kinder geboren. Ein Junge und ein Mädchen. Von Geburt an miteinander verbunden, werden sie ihrer Bestimmung folgen und auf die Suche nach ihrem Seelenlicht gehen.

Ein Krieger aus einer anderen Welt.
Eine Frau ohne Vergangenheit.
Eine Bestimmung, die beide vereint.

Als Kathleen von ein paar Betrunkenen angegriffen wird, eilt ihr ein junger Mann zu Hilfe, der nicht nur ihre Gefühle durcheinanderbringt, sondern ihr ganzes bisheriges Leben infrage stellt.
Doch zusammen mit ihm kommt auch der Tod in ihre Welt. Schon bald muss Kathleen um ihr Leben fürchten.
Gegen ihren Willen soll sie einer Bestimmung folgen, der sie sich genauso wenig entziehen kann wie ihren Gefühlen für Yven.

»Ke shalan dour«, sagte er voller Inbrunst und küsste mich auf die Stirn. »Ich gehöre dir.«

Cover

Das traumhaft gestaltete Cover stammt von Anna Heim, die der ein oder andere vielleicht besser mit Fuchsias Weltenecho verknüpfen kann. Ich finde, dass es richtig toll aussieht und auch passend zur Geschichte gestaltet wurde.



Zum Buch:

Nachdem ich durch Zufall bei Facebook auf Cover und Klappentext gestoßen bin, hat alles in mir geschrien, dass ich diese Geschichte unbedingt Lesen muss und nun habe ich es endlich getan, nachdem das Buch schon zwei Monate auf meinem SUB schlummert.

Ich fand den Anfang gut, auch wenn ich mich kurz reinfitzen musste. Der Schreibstil hat mir gefallen und auch, dass es zu großen Teilen nur aus Dajas Sicht geschrieben wurde (Achtung kein Schreibfehler ;) )

Die Hauptprotas und das Konzept lehnen sich an den aktuellen Fantasytrends an. Frau ohne Vergangenheit; Krieger, der sie beschützt und nebenbei ihre zweite Hälfte ist/wird; Monster (in diesem Fall Schatten, ehemalige Krieger), die sie jagen, ein böser König, den es zu stürzen gilt ... Etwas, was ich nicht grundlegend schlecht finde, denn ich oute mich als Liebhaberin solcher Geschichte, jetzt kommt aber das große ABER: Es muss auch dementsprechend umgesetzt sein! Ich finde die Ansätze großartig, doch die Story hat so viel mehr Potenzial. Ich würde mir mehr Tiefe wünsche und vor allem nicht so einen liebeskranken Typen ... Mag sein, dass Yven eine besondere Ausstrahlung auf Daja hat und umgekehrt, aber trotzdem hat er mich von Anfang an nur genervt. Es gab mal Szenen, da fand ich ihn gut und dachte, dass er die Kurve kriegt und einen eigenen Charakter entwickelt, aber irgendwie klebt er doch mehr an Daja, als alles andere. Ein typischer Fall von "Du springst die Brücke runter?" - "Warte, ich komme mit."  Vertrauen ist gut, aber Naivität definitiv nicht .

Auch die Action ist mir etwas zu ungleichmäßig verteilt. Mal passiert ewig nichts ... Die Szenen ziehen sich wie Kaugummi und auf den letzten 20 Seiten passiert gefühlt alles. Das könnte man besser verteilen. Mehr Details vorher einstreuen, von mir aus auch mehr Tragik, um die Handlung voranzutreiben. Aus diesen Gründen ziehe ich hier rigoros einen Stern ab. Nicht mehr weil mich Protas wie Phil und Szenen wie der Prolog und besonders das Ende dann wieder begeistern konnten und die Autorin es damit wieder raus gerissen hat.



Fazit

Ich fand die Story interessant und im Großen und Ganzen gut umgesetzt, dennoch sehe ich das verschenkte Potenzial und würde mir wünschen, dass die nachfolgenden Teile (auf die zumindest der Text schließen lässt) sich dessen mehr annehmen.

Eure Harriot