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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 04.01.2019

Mein Eindruck

Wie man die Zeit anhält
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Wenn die Augen müde werden, greife ich gerne mal zum Hörbuch. So auch in diesem Fall.

Es war eher die Stimme von Christoph Maria Herbst, die mich dazu verleitet hatte, mich der Geschichte zu widmen, denn ...

Wenn die Augen müde werden, greife ich gerne mal zum Hörbuch. So auch in diesem Fall.

Es war eher die Stimme von Christoph Maria Herbst, die mich dazu verleitet hatte, mich der Geschichte zu widmen, denn die Rezensionen waren bislang doch sehr gemischt.


Da es bereits sehr viele Bewertungen zum Inhalt der Story gibt, möchte ich mich mehr mit dem Hörbuch beschäftigen. Wie bereits erwähnt, wollte ich diese Ausgabe der Geschichte wegen des Sprechers haben.

Christoph Maria Herbst liest ruhig, aber dennoch betont. Seine Aussprache ist sehr deutlich, trotzdem war es für mich nicht leicht, der Story zu folgen. Die ständigen Episodenwechsel forderten schon eine gewisse Konzentration. Für ein Hörbuch, dass man nebenbei, also beim Autofahren verwenden oder wie ich, als Einschlafhilfe oder einfach um runterzukommen hören möchte, scheint es mir nicht geeignet, wohl auch, weil es mit seiner Laufzeit von über neun Stunden schon sehr umfangreich ist.


Fazit:


Eine Story, die stellenweise sehr langatmig erscheint und nicht einfach ist. Um die Geschichte wirklich zu verstehen, sollte man sich beim Zuhören konzentrieren. Ob dieses für ein Hörbuch geeignet ist? Nun ja, das sollte vielleicht jeder für sich entscheiden.

Für mich war die Story leider nur Mittelmaß, auch wenn der Sprecher sein Möglichstes versucht hat, um etwas Pepp reinzubringen.

Veröffentlicht am 23.12.2018

Mein Eindruck

Bis du alles verlierst
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Wenn die Augen müde werden, greife ich gerne mal zum Hörbuch. So auch in diesem Fall.

Obwohl ich die Printausgabe schon vor einiger Zeit gelesen hatte, wollte ich den Schritt nochmal wagen. Vielleicht ...

Wenn die Augen müde werden, greife ich gerne mal zum Hörbuch. So auch in diesem Fall.

Obwohl ich die Printausgabe schon vor einiger Zeit gelesen hatte, wollte ich den Schritt nochmal wagen. Vielleicht konnte das Hörbuch mich doch noch von der Story überzeugen.

Aber leider ....

Durch das beinahe schon theatralische Vorlesen und die überspannten Betonungen hatte ich nach 3 Stunden echt genug und habe das Hörbuch abgebrochen und mich lieber meinem Schlag gewidmet. Na ja, dann hatte mich mein Leseeindruck wohl nicht getäuscht - die Story wurde auch durch die Sprecherin nicht besser. Schade!

Veröffentlicht am 19.12.2018

Ich bin etwas zwiegespalten

Juli verteilt das Glück und findet die Liebe
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Es war der Titel, der mich nachdenklich und gleichzeitig auch neugierig gemacht hatte. Verteilt das Glück und findet die Liebe. Das klingt schon sehr emotional und auch tiefgründig.

Aber kommen wir ...


Es war der Titel, der mich nachdenklich und gleichzeitig auch neugierig gemacht hatte. Verteilt das Glück und findet die Liebe. Das klingt schon sehr emotional und auch tiefgründig.

Aber kommen wir zur Story.Juli ist voller Ängste. Ganz egal was es ist, Juli hat Angst davor. Ja, sie studiert praktisch jede Art von Angst. Angst vor dem Türklingeln, Angst davor auf dem Gehweg zwischen die Fügen zu treten usw. Ich muss schon sagen, dass ich das alles irrational und völlig überspitzt fand. Wie ist so ein Mensch lebensfähig? Ist er denn überhaupt lebensfähig? Klar, gesellschaftsfähig war Juli keinesfalls. Ziemlich arm dran das Mädel, findet ihr nicht?

Juli zeigt sich in vielen Dinge auch sehr unreif. Hauptsächlich was Männer angeht. Schlagen hier ihre Ängste derart zu, dass sie auch Angst vor Nähe hat?

Manchmal war mir nicht so ganz klar, auf was die Autorin raus wollte. Sollten wir uns alle unseren Ängsten stellen? War es also eher ein therapeutischer Roman? Oder waren es einfach nur tiefgründige Gedanken, die die Autorin zu Papier bringen wollte?



? Fazit ?



Ich muss gestehen, dass ich etwas zwiegespalten bin. Auf der einen Seite war dieser Roman eine wunderschöne, emotionale und in der Tat auch tiefgründige Geschichte. Auf der anderen Seite habe ich mir jedoch immer wieder die Frage gestellt, was die Autorin damit ausdrücken wollte.

Mir hat leider die ganze Zeit über das gewisse Etwas, das sogenannte Quentchen gefehlt.

Veröffentlicht am 08.12.2018

In Kehlis!

Nanos - Sie bestimmen, was du denkst
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Kapitel 1 startet bereits sehr rasant. Oder war Kapitel 1 etwa der Prolog? Denn danach ging es ja mit Teil 1 weiter. Egal, zurück zum Beginn. Einen Finger einfach so abzuschneiden, völlig emotionslos....puh, ...


Kapitel 1 startet bereits sehr rasant. Oder war Kapitel 1 etwa der Prolog? Denn danach ging es ja mit Teil 1 weiter. Egal, zurück zum Beginn. Einen Finger einfach so abzuschneiden, völlig emotionslos....puh, ganz schön kaltblütig. Aber nun ja, es handelt sich ja um einen Thriller.

"Das Dumme mit dem Glück ist, dass man es erst bemerkt, wenn es vorüber ist. " (Zitat Seite 33)

Ich muss sagen, dass mir im ersten Teil der Handlungsstrang mit Maria und dem kleinen Paul am besten gefallen hat. Paul wird so kindlich natürlich und ist wegen der Vorkommnisse im Kindergarten auch sehr verwirrt. Konstantin, der Mann bzw. Vater erscheint mir sehr verbohrt und geradezu hörig. Maria hingegen wirkt sehr gradlinig.

Und obwohl der Thriller 2028, also in 10 Jahren spielt, erscheint mir die Thematik doch etwas weiter hergeholt. Gut, wer weiss, was sich unsere politische Führung bis dahin noch alles einfallen lässt.

Eine Ungereimtheit ist mir noch aufgefallen. Da ist auf Seite 33 von einer analogen Armbanduhr die Rede, auf der man genau 14.13 Uhr ablesen konnte. Wer, wie ich, schon zu den älteren Lesern gehört, wird diese Uhren noch kennen. Auf diesen Uhren ließen sich je nach Lichteinfall, Drehung der Uhr bzw. des Handgelenks solch exakte Zeiten nicht ablesen. Es hätte genausogut 14.12 Uhr oder 14.14 Uhr mit den Zeigern sein können. Hier hätte man vielleicht doch etwas besser recherchieren müssen.

? Fazit ?

Ein guter Thriller, der für mich aber hart an der Grenze zu Science Fiction war. Es gab einige Ungereimtheiten

Veröffentlicht am 04.12.2018

Erinnerungen oder Wo ist der Sinn?

Der Blumensammler
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Anfangs war ich schon sehr verwirrt. Ein Mann in einem Boot, dem die Luft ausgeht, wird von einem Wal gerettet...hm....ich war irritiert. Zwei Kapitel später wird die nächste Person vorgestellt, die ebenfalls ...


Anfangs war ich schon sehr verwirrt. Ein Mann in einem Boot, dem die Luft ausgeht, wird von einem Wal gerettet...hm....ich war irritiert. Zwei Kapitel später wird die nächste Person vorgestellt, die ebenfalls eine etwas seltsame Story erlebt. Erst als die seltenen Blumen zur Sprache kommen, habe ich so langsam dem Weg in die Geschichte gefunden.

Immer wieder hatte ich aber das Empfinden, dass hier märchenhafte Elemente verwendet wurden, um die Geschichte auszuschmücken. Für mich war das leider etwas zuviel des Guten. Ich habe nicht verstanden, was der Autor mit den Protagonisten und ihren Erlebnissen mir sagen möchten. Kaum hatte ich mich etwas näher mit der Person beschäftigt, schon wurde sie nur noch Randgeschehen und in kurzen Sätzen abgehakt.



Die Blumenstory an sich mit den Erinnerungen fand ich in Ordnung. Aber leider auch nicht mehr.


? Fazit ?


Ich habe leider gar keinen Zugang zu dem Buch bzw. dem Sinn dahinter gefunden. Weder die Protagonisten noch die Story an sich konnte mich in irgendeiner Weise begeistern. Auch die Motivation den Roman zuende zu lesen, ließ merklich nach. Schade, hatte ich mir doch von dem Titel einfach viel mehr versprochen.