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AlinaLaureen

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Veröffentlicht am 23.12.2018

Berührt mich

Berühre mich. Nicht.
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Cover: Das Cover gefällt mir unglaublich gut, die Farbe, das Muster und die Schriftart finde ich persönlich unglaublich schön.

Schreibstil: Laura Kneidl drückt sich in dem ersten Teil des Zweiteilers ...

Cover: Das Cover gefällt mir unglaublich gut, die Farbe, das Muster und die Schriftart finde ich persönlich unglaublich schön.

Schreibstil: Laura Kneidl drückt sich in dem ersten Teil des Zweiteilers sehr emotionsvoll aus, was einen definitiv zum Mitfühlen einlädt.

Zur Geschichte: Sage zieht um und das aus nicht ganz so freiwilligen Motiven, sie flieht vor der Situation zu Hause. Nur leider hat sie nicht genug Geld um sich eine eigene Wohnung und ihre Bildung zu leisten und zieht kurzer Hand in ihren Transporter auf den Parkplatz vor ihrer Uni. Gerade als sie sich mal wieder ins Wohnheim schleichen möchte, um zu duschen, trifft sie auf einen unverschämt gut aussehenden Jungen -Luca. Sofort versetzt sich ihr Körper in einen Angstzustand, so wie immer, wenn ihr ein Mann zu nahe kommt. Dieser Junge stellt sich als der Bruder von Sages neuer Freundin heraus, die sie aus ihrem Transporter rettet und Sage die Couch ihrer Wohnung anbietet, in der zu Sages Schrecken auch Luca wohnt. Unerwarteterweise kommen Sage und Luca sich immer näher und Luca wirkt auf Sage komischerweise gar nicht mehr so einschüchternd wie am Anfang, sodass Sage sich ihm öffnen kann. Trotzdem lässt die Situation in ihrem alten zu Hause nicht los, auch mit Luca kann Sage nicht reden, was ein Hindernis in ihrer Beziehung darstellt, woraufhin Luca Sage wutentbrannt aus der Wohnung wirft.

Protagonist: Auch wenn ich mich nicht wie sonst fast immer mit Sage identifizieren kann, bewundere ich sie doch für viele ihrer Charaktereigenschaften und habe mit ihr mit gefiebert, gelacht, geweint und gehofft. Sie war für mich wie eine Freundin, für die man sich nur das Beste wünscht und der man am liebsten bei allem helfen würde, um ihr die Last von den Schultern zu nehmen und von der man noch viel lernen und sich noch viel öfter beeindrucken lassen kann.

Beurteilung: Die Geschichte gefällt mir sehr gut, sie ist sehr emotionsgeladen und ich konnte nicht aufhören, zu hoffen, dass Sage endlich ihr Glück findet. Ich kann dieses Buch auf jeden Fall weiterempfehlen, vor Allem für die, die gerne auch mal ein Tränchen beim Lesen verlieren und für alle Romantik-Fans.

Veröffentlicht am 16.06.2019

Band zwei(tklassig)

Wild Souls - Mit dir für immer
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Cover

Wie schon beim ersten Band finde ich das Cover super super schön, die Glitzeroptik entspricht total meinem Geschmack und die farbliche Gestaltung passt zum Inhalt.


Charaktere

Sawyer... ist zum ...

Cover

Wie schon beim ersten Band finde ich das Cover super super schön, die Glitzeroptik entspricht total meinem Geschmack und die farbliche Gestaltung passt zum Inhalt.


Charaktere

Sawyer... ist zum Glück die gleich, starke, vorbildhafte Person geblieben, die man aus dem ersten Band kennt. Sie überzeugt durch ihre Neugier und ihre Bereitschaft alles zu lernen und sich dabei ihre eigene Meinung zu bilden. Sie ist eine starke Junge Frau, die sich aber auch helfen lässt und somit meine Absolute Lieblingsperson.

Finn.... hat auch seinen liebevollen, beschützenden Charakter behalten. Mich stört jedoch seine Sexbesessenheit und seine sehr stark ausgeprägte, besitzergreifende Art.

Critter... hat am amAnfang sehr geschwächelt, im Laufe des Buches aber zur alter Stärke zurück gefunden.

Caroline... ist eine sehr liebevolle Frau jedoch in der Mutterrolle nicht sehr überzeugend.


Schreibstil

Ich muss sagen, ich war etwas enttäuscht, denn der Schreibstil ist leider daran Schuld, dass Finn, Critter und Caroline in diesem Teil nicht wirklich überzeugen konnten. Die Umsetzung der Ideen ist leider missglückt. Es fehlt an Zusammenhängen und Details, es wäre schöner gewesen, die Geschichte weniger komplex und dafür detaillierter zu Ende zu bringen.


Inhalt

Die Geschichte um Sawyer geht mindestens genau so spannend weiter, wie sie angefangen hat. Schade ist nur, dass der Inhalt teilweise Lückenhaft ist, denn die Ideen dahinter und das Potential, das diese in Bezug auf mögliche Spannung haben, gehen verloren.


Fazit

Der erste Band hat mir deutlich besser gefallen, trotzdem hat mir auch die Fortsetzung sehr gefallen und ich bin froh, dass ich an der Leserunde teilnehmen durfte. Ich kann auch diesen Teil wärmstens weiterempfehlen.

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  • Gefühl
Veröffentlicht am 09.02.2019

Selbstfindungs Roadtrip

Vom Glück und den Tagen dazwischen
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Vom Glück und den Tagen dazwischen (Roman)
von Frida Mattes


Klappentext

Nach zahlreichen gescheiterten Liebesbeziehungen beschließt Emmi mit Ende 30 die Suche nach dem perfekten Mann ein für alle Male ...

Vom Glück und den Tagen dazwischen (Roman)


von Frida Mattes


Klappentext

Nach zahlreichen gescheiterten Liebesbeziehungen beschließt Emmi mit Ende 30 die Suche nach dem perfekten Mann ein für alle Male zu beenden und alleine Glücklich zu werden. Trotzdem (oder gerade deswegen) schmuggelt sie sich auf der Hochzeit ihres Ex-Freundes ein - mit unangenehmen Folgen. Um sich von den Ereignissen abzulenken und einem drohenden Urlaub mit ihren Eltern zu entkommen, begibt sie sich kurzerhand mit vier sehr ungleichen Frauen auf eine spontane Fahrt ins Ungewisse.


Inhalt

An dem Roman gefällt die Geschichte am besten, denn sie ist sehr realitätsgetreu geschrieben, sodass man sich zumindest in die Situation und die Verhältnisse reinversetzen kann, oftmals musste ich etwas lachen, weil mir die Situation so vertraut vorkam. Auch die gewählten Themen Liebe, Freundschaft und Ehe haben mir, eben wie ihre Ausführung, sehr gut gefallen. Vor allem da diese Ausführung durch die verschiedenen Charaktere, die Emmi auf ihrer Reise begleiten, sehr unterschiedlich ausfällt und somit beinahe jede Frau auf eine Weise anspricht.


Schreibstil

Jedoch finde ich, dass diese eigentlich sehr schöne Geschichte durch den Schreibstil etwas kaputt gemacht wurde. Ich bin am Anfang nicht über das erste Kapitel weggekommen, Tagelang musste ich mich aufraffen, wieder zum Buch zu greifen, da ich nicht gut ins Buch gekommen bin. Leider hat mich der Schreibstil das ganze Buch über nicht gelockt. Nichtsdestotrotz muss ich sagen, dass ich an einigen Stellen ehrlich lachen musste, auch mag ich es eigentlich nicht, wenn ein Roman damit anfängt, dass sich der Protagonist selber vorstellt, Frida Matthes hat dies jedoch auf so eine humorvolle Weise gestaltet, dass es mich dieses Mal nicht gestört hat, Ihr Schreibstil zeugt weiterhin von viel Humor, könnte jedoch an einigen Stellen etwas weniger flapsig sein.


Charaktere

Mit Emmi hat Frida Matthes eine wundervolle, sehr sympathische Protagonisten geschaffen, mit der man mitfühlt, mit lacht und mit denkt. Auch die Diversität von Emmis Begleiterinnen ist schlau gewählt, jedoch ist eine bis zwei der vier Frauen etwas nervig und ich habe stets gehofft, dass ihr Auftritt von kurzer Dauer ist.


Fazit

Ein sehr aufschlussreiches Buch, wenn es um die Liebe, Selbstfindung und vor allem die eigene Wertschätzung in einer Beziehung geht. Wenn man mit dem Schreibstil klar kommt ist es sicherlich auch ein klasse Roman für ein paar schöne Urlaubstage; Die Geschichte an sich allerdings ist es jedes Mal wert, sich mit dem Schreibstil auseinander zu setzen. Von daher 3,5 von 5 Sternen


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