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Veröffentlicht am 18.09.2016

Überraschend anders

Johanna, alles hat seine Zeit ...
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Johanna ist im goldenen Käfig einer Hetero-Ehe gefangen und hadert mit sich selbst - und nur langsam gelingt es ihr, auch dank der Hilfe einiger weniger Freunde, sich von ihrem untreuen, cholerischen ...


Johanna ist im goldenen Käfig einer Hetero-Ehe gefangen und hadert mit sich selbst - und nur langsam gelingt es ihr, auch dank der Hilfe einiger weniger Freunde, sich von ihrem untreuen, cholerischen und unsympathischen Mann zu lösen .
Dann macht sich Johanna auf, um ein Geburtstagsgeschenk zu kaufen und betritt eine Buchhandlung...dort begegnet sie Vera, der Buchhändlerin. Beide fühlen sich zueinander hingezogen, trauen sich aber nicht, ihre Gefühle zu zeigen, weil nicht sein kann, was nicht sein darf.
Nach vielen Hindernissen gelingt es beiden doch noch, zueinander zu finden und glücklich zu werden
Dieses Buch ist spannend, interessant und emotional zugleich- ein Mut-mach-Buch für alle Frauen, die ihr Coming out noch vor sich haben

Veröffentlicht am 18.09.2016

Zitat: Die Menschen spielen Leben

Niemand weiß, wie spät es ist
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ehrlich zu sein, anhand des Covers wäre ich in einer Buchhandlung glatt am Buch vorbeigelaufen- und ich hätte eine wirklich wundervolle Geschichte verpasst.

Nora soll nach der Testamentseröffnung den ...

ehrlich zu sein, anhand des Covers wäre ich in einer Buchhandlung glatt am Buch vorbeigelaufen- und ich hätte eine wirklich wundervolle Geschichte verpasst.

Nora soll nach der Testamentseröffnung den letzten Willen ihres Vaters erfüllen...und der ist nicht alltäglich und alles in allem sehr außergewöhnlich.
Mit dem Notariatsgehilfen Bernhard soll sie mitsamt der Urne ihres Vaters verreisen - genauer gesagt nach Österreich - um dort die Urne beizusetzen. Genauere Details bekommen beide per Mail oder Videobotschaft täglich vom Notar übermittelt - die Botschaften waren für mich sehr emotional und haben mich inne halten lassen.
Auf der Reise lernen sich nicht nur Nora und Bernhard gegenseitig besser kennen, auch beide Protagonisten alleine erfahren auf dem Weg zur Beisetzung einiges über sich, dass sie so noch nicht von sich wussten.
Trotz aller Ernsthaftigkeit bei der Reise kam auch der Spaß nicht zu kurz...mir gefiel besonders gut die Passage, wo beide sich auf dem Tandem abmühen...Ja, Sir, ok Sir...

Ich musste an manchen Stellen schmunzeln, an einigen Stellen mit den Tränen kämpfen.

In Erinnerung wird mir der zitierte Satz aus dem Buch bleiben: Die Menschen spielen Leben...

Fazit: absolute Leseempfehlung

Veröffentlicht am 18.09.2016

Ein MUSS für alle Fehmarnliebhaber

Küstenschrei
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Heike Meckelmann hat einen sehr spannenden Krimi geschrieben, den ich nicht schnell genug lesen konnte. Ich wollte unbedingt wissen, wer der Täter ist, zumal ich einen Verdacht hatte, denn ich war der ...

Heike Meckelmann hat einen sehr spannenden Krimi geschrieben, den ich nicht schnell genug lesen konnte. Ich wollte unbedingt wissen, wer der Täter ist, zumal ich einen Verdacht hatte, denn ich war der Meinung, dass die Autorin eine Person mehr als einmal verdächtig beschrieben hat. Ob ich nun richtig lag, werde ich hier aber nicht verraten.

Ich fand es natürlich klasse, dass ich fast alle Orte und Lokalitäten kannte, in denen die Beteiligten sich aufhielten. Zufällig war ich in meinen Urlauben auch in dem Café, wo sich Katrin und Rabea getroffen haben. Man kann sich vorstellen, wie groß meine Begeisterung war. Mir wurde nicht nur Spannung sondern auch eine Urlaubsverlängerung geboten. Große Freude hat mir auch bereitet, dass die Autorin Insulaner eingebunden hat, die so richtig Platt snackten. Der Schreibstil hat mir nicht nur deshalb so gut gefallen. Die Autorin hat es verstanden, von Anfang bis Ende für eine gewisse Spannung zu sorgen.

Die Beteiligten waren mir zum größten Teil sehr sympathisch und ich würde mich freuen, wenn es weitere Bücher geben wird, in denen ich die Ermittler sowie Tante und Nichte wieder treffe.
Das Buchcover gefällt mir sehr gut, es gibt auch eine Stimmung wieder, die ich ganz besonders liebe.

Fazit:
Ein Muss für alle Fehmarnurlauber und die, die es mal werden möchten, aber auch für alle anderen Krimiliebhaber ist dies ein Buch, das sich niemand entgehen lassen sollte.

Veröffentlicht am 18.09.2016

Für mich DAS Buch des SOmmers 2016 :-)

Der Duft von Eisblumen
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Das wunderschöne und mit Liebe zum Detail gestaltete Cover hat mich sofort fasziniert und Lust auf das Buch gemacht.
Nach den ersten Seiten war ich schon komplett eingetaucht in die Geschichte um die ...

Das wunderschöne und mit Liebe zum Detail gestaltete Cover hat mich sofort fasziniert und Lust auf das Buch gemacht.
Nach den ersten Seiten war ich schon komplett eingetaucht in die Geschichte um die karrierebessene Rebekka.
Der Roman ist eine Mischung aus Familiengeheimnis und Liebesgeschichte, was mir persönlich sehr gut gefällt.
Veronika May hat es geschafft, mit viel Gefühl, Liebe zum Detail und der nötigen Portion Spannung die Charaktere so zu gestalten, so dass ich während des Lesens mit Rebekka mitgelitten habe, ihre Wandlung nachvollziehen konnte und letztendlich bei der Aufklärung des Geheimnisses "beteiligt" war.
Der flüssige Schreibstil war für mich sehr gut zu lesen, die Kapiteleinteilung hat genau die richtige Länge.
Das i-Tüpfelchen ist die im Glossar aufgeführte Erklärung der Bumen und Pflanzen - eine tolle Ergänzung zur Geschichte
Fazit: absolute Leseempfehlung für die jetzt länger werdenen Herbstabende

Veröffentlicht am 16.09.2016

Perfekte Lektüre für den Urlaub

Mord in San Vincenzo
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Das Cover ist der Hingucker schlechthin und erinnert mich an meinen Urlaub, den ich dieses Jahr in Italien verbracht habe. Ich war somit beim Lesen immer irgendwie mit vor Ort und konnte mich bildlich ...

Das Cover ist der Hingucker schlechthin und erinnert mich an meinen Urlaub, den ich dieses Jahr in Italien verbracht habe. Ich war somit beim Lesen immer irgendwie mit vor Ort und konnte mich bildlich in die Szenen hineindenken/fühlen.

Obwohl der Krimianteil in diesem Buch eher in den Hintergrund tritt, finde ich das Buch sehr gelungen - der Schreibstil ist flüssig zu lesen und dadurch, dass das Buch keine Kapitelunterteilung hat quasi in einem Rutsch fertig

Die Schilderung des italinenschen Örtchens ist absolut gelungen und authentisch und vermittelt sofort Urlaubsgefühl.

Francesca ist mir sofort ans Herz gewachsen, muss sie doch die übertriebene Fürsorge von La Familia ertragen., damit sie endlich unter die Haube kommt. Da kann schnell schon mal eine Schreibblockade auftreten.
Als dann in San Vincenzo mehrere Morde den Ort auf den Kopf stellen, wittert Francesca ihre Chance und will ermitteln. Dabei trifft sie auf Commisario Monte, dem das so garnicht passt, dass nun Franceca mit ihm ermittelt. Die beiden sind ein gutes Team und versuchen die Morde aufzuklären.

Schön für mich als Leser war, das ich beim Lesen immer wieder auf der falschen Fährte war, was den Täter betrifft und somit die Ermittlugnen für mich spannend blieben.

Fazit: .
Durch den humorvollen Schreibstil von Edina Stratmann, der Schilderung der italienischen Kulisse und dem Charme der Protagonisten war dieses Buch die perfekte Urlaubsverlängerung auf der heimischen Terrasse