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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 03.01.2019

Spannender historischer Roman

Die Rose des Herzogs
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„...Ich wünsche ihr alles Glück auf dieser Erde. Denn sie ist ein Mensch mit ganz wundervollen Eigenschaften...“

Wir schreiben das Jahr 1841. Charlotte von Rohan ist schwerkrank. Ihr Gefühl sagt ihr, ...

„...Ich wünsche ihr alles Glück auf dieser Erde. Denn sie ist ein Mensch mit ganz wundervollen Eigenschaften...“

Wir schreiben das Jahr 1841. Charlotte von Rohan ist schwerkrank. Ihr Gefühl sagt ihr, dass ihr letzter Tag angebrochen ist. Ihre Gedanken gehen zurück in verschiedene Stationen ihres Lebens.
Im Jahre 1786 ist Charlotte gerade 18 Jahre alt. Bei Hofe ist die Familie in Ungnade gefallen, weil ihr Onkel, Kardinal Rohan, in die Halsbandaffäre verwickelt war. Dadurch ist eine Hochzeit mit ihrem Geliebten Vincent in weite Ferne gerückt, denn ihre Familie ist finanziell vom Kardinal abhängig..
Höhepunkt des Gottesdienstes ist die Taufe des 13jährigen Louis – Antoine der Herzog von Enghien. Er erhält den König und die Königin als Taufpaten.
Die Autorin hat einen spannenden und abwechslungsreichen historischen Roman geschrieben. Im Mittelpunkt steht das Leben von Charlotte von Rohan.
Der Schriftstil lässt sich angenehm lesen. Einerseits erfahre ich eine Menge aus dem persönlichen Leben der Prinzessin,andererseits werden die wichtigsten geschichtlichen Ereignisse gekonnt in die Handlung integriert.
Drei Jahre Nach der Taufhandlung wird Charlotte offiziell Vincents Tante vorgestellt, bei der der junge Mann lebt. Doch größer als dessen Liebe zu Charlotte ist seine Loyalität gegenüber der Tante. Sie wird in während der französischen Revolution das Leben kosten, denn er weigert sich, seine Tante zu verlassen.
Sehr genau werden die Ereignisse beginnend mit dem Sturm auf die Bastille wiedergegeben. Mancher lebt in dieser Zeit seine eigene Rache aus.
Charlotte flieht mit ihrem Onkel nach Ettenheim. Der Ort außerhalb Frankreichs gehört zu seiner Diözese. Dort sucht sie sich Beschäftigungen. Sie arbeitet im Spital und setzt sich für die Gründung einer Mädchenschule eine. Vorsichtig und behutsam wirbt Louis-Antoine um sie. Noch aber ist sie in Trauer gefangen. Das Eingangszitat stammt von ihrem Onkel.
Jetzt wird der Handlungsverlauf häufig in mehreren Strängen erzählt. Charlottes Leben in Ettenheim ist die eine Seite und die Schlachten der Armee Condè die andere. Deutlich wird Louis-Antoines Diskrepanz zwischen der Loyalität zu seinem Großvater und den Erleben im Krieg. Er sieht, dass viele seiner Kameraden einen sinnlosen Tod sterben. Mit Blick auf Frankreich und den Aufstieg Napoleons fällt der Satz:

„...Die Revolution frisst ihre Kinder...“

Zwischen Charlotte und Louis-Antoine entwickelt sich eine tiefe Liebe. Wird sie eine Chance haben?
Es dauert lange, bevor Charlotte aus der Haut fährt. Doch als sie die gehässigen Worte zweier Frauen hört, die finanziell vom Wohlwollen ihres Onkels abhängig sind, wird sie heftig.

„...Sie leben seit vielen Jahren wie die Blutegel von der Wohltätigkeit meines Onkels und wohlhabender Bürger von Ettenheim. Doch Dankbarkeit kennen Sie nicht...“

Charlotte, die selbst kaum Standesdünkel kennt, und zupackt, wenn es nötig ist, ist eine genaue Beobachterin der Verhältnisse. Kleine Gesten der Liebenden und tiefgehende Gespräche machen das Lesen zum Vergnügen. Ab und an prallen die Meinungen heftig aufeinander. Das betrifft insbesondere die Dialoge zwischen Louis-Antoine und seinem Großvater, aber auch das Gespräch zwischen Charlottes Vater und Louis-Antoine kurz vor der Rückkehr des Vaters nach Frankreich.
Zu Beginn des Buches befindet sich ein ausführliches Personenverzeichnis und zwei Landkarten. Im Anhang trennt die Autorin Realität und Fiktion. Außerdem befindet sich dort eine Zeittafel, ein Glossar und ein Quellenverzeichnis.
Das Buch hat mir ausgezeichnet gefallen. Es ist sehr gut recherchiert und verbindet persönliche Schicksale mit historischen Faktenwissen.

Veröffentlicht am 01.01.2019

Mutige Frauen

Zeit des Mutes
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„...Es gab für sie nur eine Möglichkeit, frei zu sein – sie musste heiraten. Dann allerdings wäre sie dem Willen ihres Ehemannes unterworfen. Ob das wirklich so viel besser war? Männern konnte man nicht ...

„...Es gab für sie nur eine Möglichkeit, frei zu sein – sie musste heiraten. Dann allerdings wäre sie dem Willen ihres Ehemannes unterworfen. Ob das wirklich so viel besser war? Männern konnte man nicht trauen, wie sie bitter hatte lernen müssen...“

Die Geschichte beginnt mit dem Prolog im Jahre 1918. Dann wechselt die Handlung 5 Jahre zurück. Wie obiges Zitat zeigt, fühlt sich Emma in ihrem Elternhaus in Braunschweig gefangen. Außerdem hatte sie den falschen Mann vertraut. Nun eröffnet ihr der Vater, dass er sie nach England zu Lady Ashworth schickt. Vielleicht findet sie mit ihren 20 Jahren dort einen standesgemäßen Mann.
Im Hause von Lord und Lady Ashworth arbeiten Lucy und Jessie als Dienstmädchen. Lucy unterstützt mit ihrem Lohn die kranke Mutter. Sie weiß außerdem, dass sie tunlichst Percival, den Sohn des Hauses, aus dem Weg gehen muss.
Die Autorin hat einen spannenden und abwechslungsreichen historischen Roman geschrieben. Im Mittelpunkt steht der Kampf der englischen Frauen um das Wahlrecht.
Der Schriftstil lässt sich angenehm lesen. Die Personen werden gut charakterisiert. Emma zeigt viel Empathie. Sie setzt sich zum Beispiel für notleidende Tiere ein und hat keinerlei Standesdünkel. Da sie nicht besonders schlank ist, muss sie sich von ihrer Mutter sagen lassen:

„...Eine Dame isst wie ein Spatz, nicht wie eine Dogge...“

Percival ist hinter jedem Dienstmädchen her. Er glaubt, sich alles erlauben zu dürfen. Den Ernst des Lebens hat er noch nicht begriffen.
In England wird Emma schnell mit neuen Regeln konfrontiert. Sie verliebt sich in Percival, der sich zusammen mit seinem Freund über sie lustig macht. Doch als die jungen Männer sich mit dem Dienstmädchen Lucy einen herben Spaß erlauben, geschieht ein Unglück. Lucy wird entlasssen. Emma, die das Geschehen beobachtet hat, nutzt die Gunst der Stunde und zwingt Percival zur Ehe.
Sehr gut beschrieben wird das Leben auf einem englischen Landsitz. Der Alltag der Dienstboten ist lang und hart. Eine Verfehlung kann schnell die Erlassung nach sich ziehen. Das bedeutet auch, dass sie auf den umliegenden Gütern keine Chance haben, angestellt zu werden.
In London werden sich Emma und Lucy wieder begegnen. Jetzt muss Emma eine Entscheiddung fällen.
Der Kampf um das Wahlrecht fordert den beteiligten Frauen alles ab. Die adligen Damen finden sich dabei in Verhältnissen wieder, die für sie völlig ungewohnt sind. Doch sie geben nicht auf. Sie haben es satt, sich von den Männern Vorschriften machen zu lassen. Eine ihre Motivationen lautet.

„...Wenn Frauen wählen dürfen, können sie auch Gesetze machen, Gesetze für eine gerechtere Welt...“

Emmas Gedanken werden kursiv wiedergegeben. Außerdem darf ich als Leser ab und an einen Blick in ihr Tagebuch werfen.
Ein umfangreicher und sehr informativer Anhang ergänzt das Buch. Dazu gehören eine Personenliste, ein Glossar, Hintergrundinformationen zu den behandelnden Themen und ein Auflistung von Realität und Fiktion.
Das Buch hat mir ausgezeichnet gefallen. Es gibt anhand persönlicher Schicksale ein Stück Geschichte wieder und wirkt durch die umfangreiche und exakte Recherche der Autorin sehr authentisch.

Veröffentlicht am 31.12.2018

Beeindruckendes Jugendbuch

Asmarom und die Superhelden
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„...Wieso? Das Leben hört nicht auf, lustig zu sein, nur weil jemand krank ist, und es hört nicht auf, ernst zu sein, nur weil jemand lacht...“

Die 16jährige Noemi aus Eritrea hat sich vor 3 Monaten von ...

„...Wieso? Das Leben hört nicht auf, lustig zu sein, nur weil jemand krank ist, und es hört nicht auf, ernst zu sein, nur weil jemand lacht...“

Die 16jährige Noemi aus Eritrea hat sich vor 3 Monaten von ihrer Mutter verabschiedet und ist mit ihrem kleinen Bruder Asmarom nach Deutschland geflüchtet. Der Vater wurde vorher inhaftiert. Christ zu sein in Eritrea ist gefährlich. Im Flüchtlingslager wird sie von Asmarom getrennt. Er kommt wegen Unterernährung in ein Krankenhaus.
Der 17jährige Ben lebt mit seinen Eltern im 15. Stock eines Plattenbaus. Die Eltern interessieren sich nicht für den Jungen. Ein Leben mit Hartz IV ließ sie gleichgültig werden. Doch Ben möchte etwas ändern. Deshalb lässt er sich auf Grund seines starken Übergewichts in eine Klinik einweisen.
Sein Hobby ist die Mathematik. Er mag das gedankliche Spiel mit Zahlen.
Tobi liegt schon im Krankenhaus. Sein Körper ist voller Brandwunden. Der Spiegel im Bad wurde deshalb zugehängt. Er redet nicht viel, sondern lässt reden – sein Smartphone.
Und dann gibt es noch Elena. Das Mädchen ist todkrank. Eine neue Gentherapie soll ihr helfen.
Die Autorin hat ein spannendes und tiefgründiges Jugendbuch geschrieben. Es geht um Fragen des Glaubens, um Leben und Tod, um die Macht und die Ohnmacht der modernen Medizin, um Freundschaft und Beistand.
Der Schriftstil lässt sich gut lesen. Während die meisten Kapitel des Buches von einem neutralen Erzähler dargestellt werden, berichtet Noemi über ihr Leben selbst. Es gibt nur wenige Sätze zur Flüchtlingsfrage, aber die gehen unter die Haut. Ich denke dabei an das folgende Zitat:

„...Mama dachte, das libysche Geld bringt uns weiter, aber die Männer wollten immer nur Euro-Scheine oder meinen Körper oder den meines Bruders...“

Noemi glaubt in Deutschland sicher zu sein, muss aber im Flüchtlingslager erleben, dass sie als Frau und Christin zur untersten Stufe der Hierarchie gehört.
Zwei Protagonisten fallen besonders positiv auf. Das ist zum einen Ben, der über sehr viel Empathie verfügt und den anderen eine Hilfe ist. Und dann gibt es die polnische Putzfrau Jolantha, die sich Zeit nimmt, zuhört, tröstet.
Im Gegensatz dazu ist Elena für den Herrn Professor nur ein Forschungsobjekt. Er hat vergessen, dass eigentlich ein Mensch vor ihm steht. Jolanthas Einschätzung trifft es glasklar:

„...Unser Hahn auf Misthaufen. Er erinnert mich an Professor. Nimmt sich wichtig, krähen umher und machen Brust dick...“

Als Asmarom immer schwächer wird, planen die fünf Kinder mit Hilfe von Jolantha eine ungewöhnliche Aktion. Sie türmen. Das Erleben schweißt die Fünf zusammen. Danach können sie selbst mit schwierigen Situationen anders umgehen.
Tiefgründig sind die Gespräche gegen Ende der Geschichte. Jolantha vermag es, ihren Glauben den Kindern zu vermitteln. Es geht um Sterben und Tod. Sie findet kindgerechte Metapher.
Das Buch hat mir ausgezeichnet gefallen. Es zeigt, wie Menschen über sich hinauswachsen können.

Veröffentlicht am 31.12.2018

Amüsanter Kinderkrimi

Das Sandwichkind
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„...“Du Ärmster“, jammerte die Verkäuferin aufs Neue. „du bist ein Sandwichkind.“ Dabei blickte sie Paule mitleidig in die Augen...“

Anfangs kann der 10jährige Paule mit der Aussage der Verkäuferin nichts ...

„...“Du Ärmster“, jammerte die Verkäuferin aufs Neue. „du bist ein Sandwichkind.“ Dabei blickte sie Paule mitleidig in die Augen...“

Anfangs kann der 10jährige Paule mit der Aussage der Verkäuferin nichts anfangen. Er hat sich bisher nie so gesehen. Seine Mutter versucht, es ihm zu erklären. Na gut, seine ältere Schwester Anna weiß alles besser und der kleine Bruder ist ein verwöhntes Nesthäkchen.
In der Nacht verwandelt sich Paule. Sein Bauch wird zum Sandwich. Die Reaktion seines besten Freundes Max` in der Schule ist humorvoll.

„...Mensch, riechst du lecker. Da kann man ja richtig Hunger kriegen...“

Die Autorin hat einen spannenden und amüsanten Kinderkrimi geschrieben. Die Geschichte lässt sich gut lesen.
Der Schriftstil passt zur Zielgruppe. Er sorgt für die rasante Entfaltung der Handlung. Das Geschehen ist nachvollziehbar und abwechslungsreich. Paule wird nach der Schule von Tini und ihrem Onkel entführt. Er soll Reklame für eine Gaststätte machen und Kunden anlocken. Schnell begreift er, dass vieles nicht so ist, wie es scheint und sein Auftrag einen ernsten Hintergrund hat. Er hört im Lokal ein Gespräch, das nicht für seine Ohren bestimmt war. Seinem Entführer steht selbst das Wasser bis zum Hals. Zwei Mädchen klären ihn auf: Tini Tortellini und Rita Ravioli.
Währenddessen unternehmen Paules Freunde alles, um ihn zu finden und zu befreien. Gut wird beschrieben, wie sie dabei vorgehen und jeder sich mit seinen Stärken einbringt. Gleichzeitig wird deutlich, wie sehr Anna ihren Bruder vermisst.
Mit Tini und Rita hat die Autorin zwei starke Mädchen kreiert. Trotzdem bleibt Paule der Mittelpunkt des Geschehens. Er nimmt das Heft des Handelns in die Hand und wird vom passiv Entführten zum Akteur.
Der stete Wechsel zwischen Erfolg und Niederlage hält den Spannungsbogen hoch. Gleichzeitig gibt es überraschende Wendungen. Selbst die Nebenrollen werden gekonnt ausgearbeitet. Ich denke dabei an den chilenischen Austauschschüler Arturo, der einem Abenteuer nicht abgeneigt ist.
Die Geschichte hat mich gut unterhalten. Es geht nicht zuletzt um Freundschaft und Zusammenhalt.

Veröffentlicht am 30.12.2018

Beeindruckendes Buch

Der Wortschatz
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„...Wir dürfen die Menschen nicht verteufeln. Wir brauchen sie, sie lesen und schreiben uns. Sie lassen uns existieren. Ohne sie wird unsere Welt verschwinden...“

Das Wort lebt in einer Familie. Doch ...

„...Wir dürfen die Menschen nicht verteufeln. Wir brauchen sie, sie lesen und schreiben uns. Sie lassen uns existieren. Ohne sie wird unsere Welt verschwinden...“

Das Wort lebt in einer Familie. Doch die Gedanken seines Vaters, die sich im Eingangszitat zeigen, sind ihm fremd. Er geht zu seinem Freund Zeig. Dort gelangt es zwischen Stimmbänder und wird von einem Mensch ausgesprochen. Dabei verliert es die Erinnerung nach seinem Sinn. Es macht sich auf die Suche nach sich selbst.
Der Autor hat ein tiefgründiges Buch geschrieben. Er lässt mich das Wort auf seinen Weg begleiten und ermöglicht mir dabei einen Einblick in die Welt der Sprachen.
Der Schriftstil ist ausgereift. Es gibt neben fast philosophischen Gedanken viele treffende Metapher.
Zuerst gelangt das Wort in das Reich eines Denkers und einer Dichterin. Hier trifft es auf Wortpärchen wie Feuer und Flamme. Die Dichterin erklärt das so:

„...Jedes Wort sollte irgendwann in seinem Leben einen Gegenüber treffen, das es vervollkommnet und aus ihm etwas macht, das es vorher nicht für möglich gehalten hätte...“

Das Wort ahnt nicht, dass es in Gefahr ist. Es gibt Kräfte, die nach Worten ohne Bedeutung jagen.
Ein Teekesselspiel beschäftigt das Wort. Dann lernt es die Bedeutung von Klammern kennen und wird durch einen Artikel komplett. Ein Esel als Philosoph weist es auf folgende Tatsache hin:

„...Das Geheimnis ist, sich zu entscheiden. Und mit jeder Entscheidung, die Sie in Ihrem Leben treffen, kommen Sie auch einen Schritt voran...“

Im Sprachfluss lernt das Wort viel über die Geschichte der Sprache. Warum bleiben einige Worte erhalten, während andere verschwinden? Mit vielfältigen Beispielen und schönen Sprachbildern arbeitet hier der Autor. Ein Beispiel zeigt das folgende Zitat:

„...Gerade heute haben wir über den Tod nachgedacht. Ein so kurzes Wort, nicht wahr? Und doch äußerst robust. Sehr alt. Und immer noch an der Oberfläche des Sprachflusses...“

Dann gelangt das Wort ins Land Sprachen. Hier trifft es auf Sprachspiele und Geschichten. Er lernt gesungene Worte kennen und erfährt, was Anagramme sind. Einige Überraschungen stecken speziell in diesem Teil des Buches. Das Wort erfährt vom Wert der Fantasie. Und es wird seinen Sinn finden.
Das Buch zeichnet sich durch wunderschöne Illustrationen aus. Zu Beginn jedes Kapitels gibt es eine ganzseitige Zeichnung. Im Mittelpunkt steht immer ein Großbuchstabe. Kleinere Zeichnungen sind passend in den Text der Kapitel eingebunden.
Positiv hervorheben möchte ich außerdem das Lesebändchen.
Das Buch hat mir ausgezeichnet gefallen. Es gehört zu der Art von Literatur, die man immer wieder lesen sollte, um neue Feinheiten zu entdecken.