Cover-Bild Der Weihnachtswald
(41)
  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
9,99
inkl. MwSt
  • Verlag: Blanvalet
  • Themenbereich: Belletristik - Belletristik: zeitgenössisch
  • Genre: Romane & Erzählungen / Erzählende Literatur
  • Seitenzahl: 416
  • Ersterscheinung: 18.09.2017
  • ISBN: 9783734101366
Angelika Schwarzhuber

Der Weihnachtswald

Ein Wintermärchen
Wenn der Weihnachtsstern am hellsten leuchtet, ist es Zeit, einander zu vergeben …

Wie jedes Jahr an Weihnachten macht sich die alleinstehende Anwältin Eva auf den Weg zu ihrer Großmutter Anna. Das stattliche Anwesen der Familie, umringt von einem Garten mit einem Wald aus Tannenbäumen, ruft viele Erinnerungen hervor. Hier wuchs Eva auf, nachdem ihre Eltern bei einem Unfall ums Leben gekommen waren. Im Haus trifft sie nicht nur auf ihren Jugendfreund Philipp, sondern auch auf das Waisenkind Antonie. Während draußen ein Schneesturm tobt, verschwindet das Kind plötzlich spurlos. Auf der gefährlichen Suche nach Antonie landen Eva und Philipp unversehens in der Vergangenheit ...

Weitere Formate

Dieses Produkt bei deinem lokalen Buchhändler bestellen

Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 30.12.2017

Schöne Geschichte, Umsetzung leider nicht so gut gelungen

0

Inhalt:
Wenn der Weihnachtsstern am hellsten leuchtet, ist es Zeit, einander zu vergeben …
Wie jedes Jahr an Weihnachten macht sich die alleinstehende Anwältin Eva auf den Weg zu ihrer Großmutter Anna. ...

Inhalt:
Wenn der Weihnachtsstern am hellsten leuchtet, ist es Zeit, einander zu vergeben …
Wie jedes Jahr an Weihnachten macht sich die alleinstehende Anwältin Eva auf den Weg zu ihrer Großmutter Anna. Das stattliche Anwesen der Familie, umringt von einem Garten mit einem Wald aus Tannenbäumen, ruft viele Erinnerungen hervor. Hier wuchs Eva auf, nachdem ihre Eltern bei einem Unfall ums Leben gekommen waren. Im Haus trifft sie nicht nur auf ihren Jugendfreund Philipp, sondern auch auf das Waisenkind Antonie. Während draußen ein Schneesturm tobt, verschwindet das Kind plötzlich spurlos. Auf der gefährlichen Suche nach Antonie landen Eva und Philipp unversehens in der Vergangenheit ...



Meine Meinung:
Ich finde die Geschichte sehr schön, allerdings ist in meinen Augen die Umsetzung nicht so gut gelungen.
Die Zeitreise fand ich etwas zu langatmig, sie erstreckt sich leider auf fast das gesamte Buch. Man hätte vieles rauskürzen können. Zudem ahnt man ab einem gewissen Zeitpunkt was geschehen wird und wie sich die Handlung entwickelt. Das nahm mir leider die Lust am Lesen.
Die Charaktere sind alle sehr liebenswürdig. Mit einer kleinen Ausnahme: Hauptprotagonistin Eva. Ich konnte ihre kaltherzige Art überhaupt nicht nachvollziehen. Dennoch macht sie im Laufe der Handlung bzw. gegen Ende des Buches eine unglaublich rasante Entwicklung. Für mich schien das unglaubwürdig. Mag sein, dass es ein Märchen ist und Eva sich durch die Ereignisse verändert hat, aber irgendwie ging das von einer Seite auf die andere. Neben ihr gibt es auch noch die kleine süße Antonie, das Waisenkind und der liebevolle Phillip, ein Jugendfreund von Eva. Auch die Oma Anna ist echt super dargestellt.
Der Schreibstil war ganz in Ordnung. Man konnte das Buch leicht lesen, aber durch die fehlende Spannung konnte es mich nicht im geringsten fesseln.
Nichtsdestotrotz finde ich diese Idee sehr schön. Man kann dieses Buch wunderbar an verschneiten Tagen mit einer heißen Schokolade lesen. Mir persönlich hat das Buch nicht so gut gefallen und ich vergebe "nur" 3,5 von 5 Sterne. Von anderen Bloggern weiß ich aber, dass es sogar zu ihren Lieblingen in der Weihnachtszeit gehört. Also rate ich euch dazu, vorher die Leseprobe zu lesen.

Veröffentlicht am 30.11.2017

Eine weihnachtliche Zeitreise

0

Weihnachten steht vor der Tür und Eva macht sich auf den Weg zu ihrer Großmutter Anna, von der sie aufgezogen wurde nach dem Tod der Eltern. Eva hasst das Getue um Weihnachten und lässt sich nur wegen ...

Weihnachten steht vor der Tür und Eva macht sich auf den Weg zu ihrer Großmutter Anna, von der sie aufgezogen wurde nach dem Tod der Eltern. Eva hasst das Getue um Weihnachten und lässt sich nur wegen ihrer Großmutter auf den Besuch ein. Es kommt, wie sie es befürchtet hat, alles ist weihnachtlich dekoriert und auch ihr Jugendfreund Philip ist wieder zur Stelle, um traditionsgemäß den Weihnachtsbaum aufzustellen. Als dann auch noch das Waisenkind Antonie auftaucht, ist Eva sauer und lässt ihre Laune an dem kleinen Mädchen aus. Antonie glaubt, dass niemand sie mag und verschwindet klammheimlich. Als Eva und Philip sich im Garten auf die Suche nach Antonie machen, kommen es zu einem Wintergewitter mit ungeheurem Schneefall und plötzlich finden sie sich in der Vergangenheit wieder.
Es ist eine unterhaltsames Märchen in moderner Form. Anna weiß, dass sie nicht mehr lange zu leben hat und es scheint, als hätte sie einen besonderen Plan. Sie ist eine großzügige Frau, die das Waisenhaus unterstützt, aber nicht immer war Anna zu lieb und freundlich. Ihre Enkelin Ava ist mit dem Beruf verheiratet. Sie wirkt anfangs wie ein Eisklotz. Kein Wunder, dass Antonie Angst bekommt und wegläuft. Obwohl sie keine Gefühle zeigen will, spürt man doch, dass ihre Großmutter ihr am Herzen liegt. Kaum ist sie angekommen, zeigt sich, dass einiges im Argen ist und Eva geht die Sache auf ihre nüchterne Art und Weise an. Philip ist ein sympathischer Mann, der Eva mag, aber wie kann man das zeigen, wenn sie immer die Stacheln ausfährt.
Es muss schon ein seltsames Gefühl sein, wenn man plötzlich bei Verwandten in der Vergangenheit auftaucht, die man nur vom Hörensagen kennt und es läuft auch nicht alles glatt. Dieser Teil nimmt auch den meisten Raum ein.
Es ist ein Weihnachtsmärchen und am Ende muss ja alles gut werden und das wird es auch. Aber bis dahin passiert auch einiges…
Eine unterhaltsame und etwas magische Geschichte.

Veröffentlicht am 02.01.2019

Süße, vorhersehbare Weihnachtsgeschichte

0

Der Weihnachtswald konnte mich zwar nicht komplett überzeugen und nicht sonderlich überraschen, ist aber eine süße Weihnachtsgeschichte.

Die Charaktere sind völlig in Ordnung, besonders Philipp ist sehr ...

Der Weihnachtswald konnte mich zwar nicht komplett überzeugen und nicht sonderlich überraschen, ist aber eine süße Weihnachtsgeschichte.

Die Charaktere sind völlig in Ordnung, besonders Philipp ist sehr sympathisch. Antonie ist sehr ruhig, weshalb man sie nur bedingt kennenlernt, aber durch die gegebene Begründung kann man es absolut nachvollziehen. Nur Eva ist mir völlig unsympathisch und das ändert sich auch durch ihre Wandlung kein bisschen. Die Wandlung an sich fand ich außerdem ziemlich überholt und die Begründung ihrer ruppigen Art nicht glaubwürdig. Es wirkte auf mich, als wolle man auf Biegen und Brechen eine Begründung herzaubern, die dann aber leider nach hinten los ging.

Das Setting gefällt mir total gut und ich finde die Beschreibung sehr gelungen, sodass man sich alles schön bildlich vorstellen konnte. Auch die winterliche Umgebung passte für mich sehr gut und ist natürlich besonders für die Weihnachtszeit gut gewählt.

Das Ende des Buches war mir von Anfang an klar, auch wenn ich mit der Mitte des Buches zuerst gar nicht gerechnet habe und man nicht erahnen konnte, wie es zum Ende kommt. Das ist aber nicht schlimm gewesen und hat am Lesespaß nicht viel geändert.

Fazit: Man kann dieses Buch einmal zu Weihnachten lesen, es wird aber keins meiner Lieblingsbücher und ich werde es auch nicht nochmal lesen.

Veröffentlicht am 21.02.2018

Sehr einfach

0

Nachdem ich auf der Arbeit schon drei mal dazu gezwungen war "Last Christmas" zu hören, dachte ich es wird Zeit dieses Buch zu lesen. Vielleicht schafft ein süßes Märchen es ja, mich alten Muffel in Stimmung ...

Nachdem ich auf der Arbeit schon drei mal dazu gezwungen war "Last Christmas" zu hören, dachte ich es wird Zeit dieses Buch zu lesen. Vielleicht schafft ein süßes Märchen es ja, mich alten Muffel in Stimmung zu bringen ...
Das Cover ist einfach eine Wucht. Unglaublich schön!
Die Story ist schlicht, aber niedlich. Leider trifft das auch auf den Schreibstil zu - und genau hier war mein Problem. Es war einfach zu simple. Natürlich sind solche Dinge Geschmackssache, allerdings habe ich kaum Spaß an einem Buch das mich mit seinen Worten nicht umhüllen kann.
Diese "Einfachheit" sorgt zwar dafür, dass man das Buch in einem weg lesen kann jedoch war das nicht gerade mein Ziel. Ich wollte mich in Stimmung bringen und das hat eindeutig nicht geklappt.

Veröffentlicht am 10.11.2017

nicht ganz rund

0

Inhalt
Eva ist wie jedes Jahr bei ihrer Oma Anna zur Weihnachtsfeier im Familienanwesen eingeladen. Zu ihrem Verdruss feiern dieses Jahr auch noch ihr Jugendfreund Philipp und das Waisenkind Antonie mit. ...

Inhalt
Eva ist wie jedes Jahr bei ihrer Oma Anna zur Weihnachtsfeier im Familienanwesen eingeladen. Zu ihrem Verdruss feiern dieses Jahr auch noch ihr Jugendfreund Philipp und das Waisenkind Antonie mit. Eva ist kurz davor wieder abzureisen, hat ihre Oma ihr doch versprochen keine Waisenkinder mehr einzuladen.
Als Antonie wegläuft und Philipp und Eva sich im Schneesturm auf die Suche machen, landen sie plötzlich in der Vergangenheit und treffen auf Evas Vorfahren.

Eigene Meinung
Die Charaktere sind sehr liebenswürdig, bis auf Eva. Mit ihr wurde ich einfach nicht warm. Am Ende kam ich etwas besser mit ihr klar, auch wenn ihre Wandlung etwas schnell ging und nicht ganz glaubwürdig rüber kam.

Der Schreibstil hat mir nicht gefallen. Es ließ sich zwar leicht lesen, aber ich bin immer wieder über Formulierungen und Satzstellungen gestolpert. Es war, als würde man ein Erstlingswerk lesen und wirkte ziemlich gestelzt und unbeholfen. Mir hat es dann sofort weniger Spaß gemacht das Buch zu lesen, da es für mich kein rundes Gesamtbild ergeben hat.

Die Geschichte ist im Ganzen betrachtet schön, aber nicht außergewöhnlich und schon gar nicht überraschend. Am Anfang war mir schon klar, wie es enden wird und auch das, was zwischendurch alles passiert, war sehr vorhersehbar. Es gab keine Spannung, oder Wendungen. Sehr gradlinig.
Trotzdem nett zu lesen zur Weihnachtszeit und auch die Tradition mit den Weihnachtsbäumen, die immer wieder aufgegriffen wird, war schön. Mehr aber auch nicht.

Fazit
Wenn man keine großen Ansprüche an den Schriebstil und die Vorhersehbarkeit der Geschichte hat, ist es eine schöne Lektüre - besonders eingekuschelt in eine Decke, mit einer heißen Tasse Tee!