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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 16.01.2019

Komplizierte Liebesgeschichte

Bad Girls don't love
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Hallie hat nach der geplatzten Verlobung mit ihrem Ex und einigen anderen Männern, die noch nicht reif für eine Beziehung waren, die Schnauze voll. Sie datet unter falschen Namen Männer über das Dating-Portal ...

Hallie hat nach der geplatzten Verlobung mit ihrem Ex und einigen anderen Männern, die noch nicht reif für eine Beziehung waren, die Schnauze voll. Sie datet unter falschen Namen Männer über das Dating-Portal Tinder, trifft sie nur ein mal und löscht danach ihre Handy-Nummer und blockiert die Männer bei Tinder. Bis sie Chris trifft, der ihr nicht mehr aus dem Kopf geht, und den sie am Tag danach auch noch wieder trifft.

Die Liebesgeschichte zwischen Hallie und Chris ist immer wieder chaotisch, was auch an Chris' Ex liegt, die er plötzlich wieder trifft. Dabei werden Dialoge geführt, die nicht nur bei Hallie, sondern auch bei den Lesern einen falschen Eindruck erwecken.

Das Buch ist leicht zu lesen, die Fortsetzung mit Hallies Freundin Becky kann man kaum erwarten.

Veröffentlicht am 16.01.2019

Ein schwieriges Paar

Bad Bachelor
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Darcy ist nach einer geplatzen Hochzeit eigentlich gar nicht gewillt, wieder einen Mann zu daten. Um ihre Bibliothek zu unterstützen, trifft sie sich mit dem meist gfehassten Mann in New York, der laut ...

Darcy ist nach einer geplatzen Hochzeit eigentlich gar nicht gewillt, wieder einen Mann zu daten. Um ihre Bibliothek zu unterstützen, trifft sie sich mit dem meist gfehassten Mann in New York, der laut der App "Bad Bachelors" von vielen Frauen verurteilt wird.

Das Cover wirkt eher nachdenklich, passt aber sehr gut zu der Geschichte. Darcy und Reed, die beiden Hauptpersonen, scheinen zunächst so gar nicht zueinander zu passen. Dazu kommt noch, dass beide einen schwierigen, familiären Hintergrund haben.

Sowohl Reed als auch Darcys Familie und Reeds Vater erscheinen zunächst unsympathisch, später aber immer sympathischer. Das Buch ist sehr humorvoll und teilweise auch überraschend. Ein schöner, leichter Lesestoff für zwischendurch.

Veröffentlicht am 02.01.2019

Die Welt der Auftragskiller

Die Plotter
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Direkt als erstes fällt einem die Seite des Buches auf: Die Seiten sehen aus, als wären sie mit Blut bespritzt. Das ist ein außergewöhnliches Design, was ich noch nie gesehen habe.

Bei dem Buch hat es ...

Direkt als erstes fällt einem die Seite des Buches auf: Die Seiten sehen aus, als wären sie mit Blut bespritzt. Das ist ein außergewöhnliches Design, was ich noch nie gesehen habe.

Bei dem Buch hat es allerdings länger gedauert, bis es mich in seinen Bann gezogen hat. Es geht hierbei um den jungen Koreaner Raeseng, der als Baby in einer Mülltonne gefunden worden ist und seither bei Auftragsmördern aufwächst. Diese bekommen ihre Aufträge von den so genannten "Plottern". Diese treten aber selber nie in Erscheinung.

Anfangs war mir das Thema des Buches sehr unsympathisch, da ich solche Geschichten mit Morden und Blutvergießen nicht so mag. Nach und nach nehmen einige der Figuren aber immer sympathischere Züge an, und man merkt, dass ihnen manche Sachen doch nahe gehen. Die letzten Seiten waren am spannendsten, das Ende kam allerdings recht abrupt.

Insgesamt ein tolles Buch, bei dem man hofft, weiterhin von dem Autor zu hören.

Veröffentlicht am 01.11.2018

Erschreckende Realsatire

Ich muss mit auf Klassenfahrt - meine Tochter kann sonst nicht schlafen!
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Die Autoren Lena Greiner und Carola Padtberg-Krusezeigen in ihrem Buch viele Begebenheiten mit den "Helikopter-Eltern" auf. Diese haben sie zum Beispiel bei Eltern, Ärzten und Erziehern gesammelt.

Die ...

Die Autoren Lena Greiner und Carola Padtberg-Krusezeigen in ihrem Buch viele Begebenheiten mit den "Helikopter-Eltern" auf. Diese haben sie zum Beispiel bei Eltern, Ärzten und Erziehern gesammelt.

Die Kinder von Helikopter-Eltern werden total überbehütet. Das fängt schon im Mutterleib an und endet auch nicht im Erwachsenenen-Alter. Ständig mischen sich die Eltern ein und verhindern so, dass die Kinder Selbstständigkeit entwickeln.

Ich konnte bei vielen der kleinen Geschichten oft nur den Kopf schütteln. Ich bin ganz anders aufgewachsen, und beim Lesen stellte sich mir oft die Frage, wie die Eltern zu Helikoptern geworden sind. Zu meiner Schulzeit wurde man noch ausgelacht, wenn die Eltern einen mit Auto zur Schule brachten. Zum Glück gibt es noch "normale" Eltern - auch wenn die von den Helikoptern oft stark kritisiert werden.

Veröffentlicht am 07.09.2020

Keine Panik, aber Bedenken

Keine Panik, ist nur Technik
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Kenza Ait Si Abbou schreibt in ihrem Buch "Keine Panik, ist nur Technik" über die Welt der künstlichen Intelligenz und wo sie alles drin steckt.

Das Buch ist teilweise unterhaltsam (Beispiel: Tinder), ...

Kenza Ait Si Abbou schreibt in ihrem Buch "Keine Panik, ist nur Technik" über die Welt der künstlichen Intelligenz und wo sie alles drin steckt.

Das Buch ist teilweise unterhaltsam (Beispiel: Tinder), teilweise langweilig (Beispiel: Coden), teilweise lehrreich (Beispiel: Cookies) und teilweise erschreckend (Beispiel: Bewerbungen) geschrieben. Die marokkanische Autorin, die in Berlin lebt, schreibt dabei einiges aus ihrem Leben, zum Beispiel wie leicht die Kommunikation ist, aber auch wie schwer sie es hat, sich als Marokkanerin zu bewerben, da oftmals die Bewerbungen durch einen Computer gefiltert werden.

Das Buch wird durch ein paar kleine Cartoons zwar etwas unterhaltsamer gestaltet, aber ich finde, das Buch ist eher etwas für Leute, die sich für das Thema interessieren, als für die Allgemeinheit. Daher gibt es von mir nur 3 Sterne.

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