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Veröffentlicht am 25.10.2018

[Rezension] Soya

Soya
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Inhalt:

Soya, wird geboren, doch schon mit ihrer Geburt fängt alles an. Denn sie, dürfte es gar nicht geben. Soya, anfangs noch unter dem Namen Eleona ist ein Mischwesen. In Ihr sind Menschen, Elfen und ...

Inhalt:

Soya, wird geboren, doch schon mit ihrer Geburt fängt alles an. Denn sie, dürfte es gar nicht geben. Soya, anfangs noch unter dem Namen Eleona ist ein Mischwesen. In Ihr sind Menschen, Elfen und Schirkans vereint.
Jedoch weiß Soya bis zu ihrem 16. Geburtstag nichts von all dem und Lebt zusammen mit ihrem Großvater unter den Menschen. Abgesehen von ihrer Sonnenempfindlichkeit und ihrer Höhenangst ist sie auch ein ganz normaler Teenager.
Eines Tages bekommt Soya einen ungewöhnlichen Stein in die Finger und das ist nur der Beginn von allem. Denn von diesem Moment an wird sie beschattet, da man sie gefunden hat. Sie ist ein Mischblut, welchen nachgesagt wird, ungewöhnlich starke Kräfte entwickeln zu können. Nicht Lange und Soya und ihr Opa müssen fliehen um wieder untertauchen zu können. Doch der Preis für die Flucht ist hoch. Zum Glück steht ihr ab kurz darauf ein Freund zur Seite, Taoko, der schwarze, treue, Wolf mit den Übernatürlichen Fähigkeiten der Sie nie wieder verlassen wird. Ihr in jeder Gefahr zur Seite steht, denn sie wird nicht nur gejagt, Soya muss auch entscheiden zwischen Gut und Böse, zwischen Freund und Feind. Und dass alles in einer Welt voller Magie und vielen Vorurteilen.


Meine Meinung:
WOW. Ich weiß nicht was ich zu diesem Buch sagen soll. Es war so unglaublich. Das einzige was mir gerade so dazu einfällt ist bitte mehr davon. Soya ist eine so unglaubliche Tolerante Hauptfigur, die sich von Vorurteilen nicht täuschen lässt. Von ihr sollten wir uns alle eine Scheibe abschneiden. Aber bitte nicht Wortwörtlich nehmen, denn was wäre ein Buch ohne Hauptakteur… Und dann ist da auch noch Taoko, welcher mich sehr fasziniert hat, zu oft sind die Wölfe die Bösen und die Eulen und Drachen die Schlauen. Insgesamt sind die Welt, der Plot und Luisa Sarah Blums Art zu schreiben einfach klasse. Langezeit habe ich kein so gutes Buch mehr gelesen, wie das eins ist. Eine Wirklich Tolle Fantasy Geschichte. Auch könnte ich mir vorstellen das Merlan ein echter hinkucker ist. Also wo seid ihr, Menschen die sich in Buchcharakter verlieben? Gerne hätte ich noch mehr über Soyas Verwandten bei den Shirkans erfahren, welche mich wirklich in den Bann gezogen haben, mal was ganz anderes als die ewigen Fae die einem im Moment an jeder Ecke begegnen.

Veröffentlicht am 06.08.2020

Genial im Sinne von unvorhersehbar

The Doll Factory
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London, im Jahre 1850, die erste Weltausstellung steht vor der Tür.
Iris gibt ihre Anstellung in einer Puppenmanufaktur auf, wo sie Nachts heimlich malt, um ihrem größten Traum zu folgen. Sie will Künstlerin ...

London, im Jahre 1850, die erste Weltausstellung steht vor der Tür.
Iris gibt ihre Anstellung in einer Puppenmanufaktur auf, wo sie Nachts heimlich malt, um ihrem größten Traum zu folgen. Sie will Künstlerin werden, der Maler Louis Frost, für den sie Modell steht, gibt ihr fortan Unterricht.
In einer Menge von Schaulustigen, welche die Vorbereitungen für die Weltausstellung beobachten, trifft Iris erstmals auf Silas. Iris hat die Begegnung gleich wieder vergessen. Silas, der Sammler von allem schönen ist, und dafür sorgt, dass das Vergängliche den Tod überdauert, wird von einer Besessenheit ergriffen, die nicht zulässt, dass er Iris vergisst.
Louis hingegen zeigt Iris derweil eine neue Welt auf, eine Welt der Leidenschaft, der Liebe und der Kunst, die im Gegensatz zur den gesellschaftlichen Zwängen dieser Zeit steht.
Silas jedoch verfällt immer mehr seiner Besessenheit und setzt alles daran seine finsteren Pläne zu verwirklichen.

Kein Buch für Zartbesaitete! Vom Cover und dem Klapptext sollte man sich nicht täuschen lassen. Denn es wird fast alles in erschreckenden Details da gelegt. Auf manches hätte mein Leserherz auch verzichten können. Auf die genaue Schilderung, was Silas macht, um seine Tiere haltbar zu machen, hätte ich persönlich verzichten können.
Das Buch beginnt etwas holprig und langsam, so ist vor allem davon die Rege, dass sich Iris, als freidenkende, stolze Frau, im tiefsten Herzen nicht den Erwartungen der Gesellschaft beugen will, auch wenn der Preis hoch ist. Ihre Schwester verachtet sie dafür, dass sie ihren eigenen Weg gehen möchte und sie in der Puppenmanufaktur alleine lässt. Von ihren Eltern wird Iris verstoßen, schließlich ist es nicht schicklich mit einem Junggesellen zusammen zu arbeiten, der zu allem Überfluss auch noch Künstler ist.
Gegen Ende nimmt das Buch rasant Fahrt auf, alle Charaktere stellen sich ihren eigenen Dämonen und wachsen über sich hinaus nur, damit die finsteren Pläne sich ganz verwirklichen.

Das Buch „The Doll Factory“ ist ein wirklich gelungenes Debüt, welches eine lebensechte Nachbildung des London des 19. Jahrhunderts schafft. Macneals Charaktere sind alle unglaublich echt geworden, sie haben alle Macken, denn niemand ist perfekt.
Das Buch ist ein Mischung aus Historischem, Horror und Liebesgeschichte.
Ein Großteil der in dem Buch gemalten Bilder, gibt es tatsächlich und auch die Künstler, die in dem Buch vorkommen, entsprechen Personen, die in dieser Zeit gelebt haben. Ich kann das Buch nur wärmstens empfehlen, den es ist nicht vorhersehbar. Es mal etwas ganz anderes, es zeigt wie nah Liebe und Hass zusammen liegen und das alles vor der Kulisse des viktorianischen Londons.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 28.12.2018

Eine Superheldin zum anbeißen

Catwoman – Diebin von Gotham City
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Inhalt:

Einst machte sie im Ring in der Unterwelt Gotham Citys alle fertig, sie war die Beste. Doch dann musste Selina Kyle vor dem Gesetz fliehen. Doch nun kehrt sie in die Stadt zurück in der sie ...



Inhalt:

Einst machte sie im Ring in der Unterwelt Gotham Citys alle fertig, sie war die Beste. Doch dann musste Selina Kyle vor dem Gesetz fliehen. Doch nun kehrt sie in die Stadt zurück in der sie aufgewachsen ist, unerkannt. Selina hat genau ein Ziel, doch ist es niemandem bekannt. Man weiß nur das sie dafür alles auf das Spiel setzt. Jedoch operiert sie nur bei Nacht denn Katzen haben die Dunkelheit lieber als das Tageslicht nur gilt das auch für die Fledermäuse, insbesondere für Batwing, welcher ihr dicht auf der Spur ist. Sie spielt des Nachts ein Katz-und-Maus spielt mit diesem. Tagsüber ist sie Holly, ein eingebildetes Partygirl mit zu viel Geld, das im wahrsten Sinne des Wortes von oben auf die Welt hinabschaut. Und auch Tags über ist ihr Batwing näher als sie denkt oder wie er denkt.



Meine Meinung:

Ein Buch mit Suchtgefahr. Ich liebe Sarah J. Maas ja sowieso und damit war dieses Buch ein Muss für mich. Auch wenn ich normalerweise mit Superhelden nicht viel am Hut haben, die waren mir doch meistens ein wenig suspekt. Doch ich glaube jetzt habe ich Blutgeleckt und habe mir vorgenommen auch die anderen Bücher der DC Icons-Superhelden-Serie zu lesen. Dabei habe ich noch so viele Bücher die ich lesen will, ohne frage genug. In Selina habe ich mich von Anfang an verliebt, ich habe einfach eine Schwäche für starke Protagonistinen. Holly, ihr anderes Gesicht war mir etwas suspekt, doch war dieses Gesicht nötig für Doppelspiel. Und dann war da ja auch noch Posion Ivy und Harley Quinn im Bund der Damen. Die beiden ließen auch nicht zu wünschen übrig. Zudem hat mir das Setting des Buches sehr gut gefallen, eine Stadt wie es sie sicher wirklich gibt, vielleicht ohne den Superhelden aber mit dieser ausgeprägten Kluft in der Bevölkerung. Die eine Seite reich und die anderen bettelarm und von den Armen ist dann noch ein Großteil in das illegale Leben der Stadt verwickelt, in seine Unterwelt. Das Buch zeigt was mit einer Stadt passiert, wenn sich die eine Bevölkerungsschicht zu sehr von der andern absondert und was die Menschen dann in ihrer Not machen um ihre Stadt zu retten oder eben machen damit alles so bleibt wie es ist oder sich alles zu ihren Vorteilen entwickelt.

Veröffentlicht am 03.01.2019

lernen wir uns mit Hilfe von drei Fakten besser kennen?

Tell me three things
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[unbezahlte Werbung]

Titel: Tell me three things
Autor: Julie Buxbaum
Verlag: one
Preis: 10,00€





Inhalt:
Jessies Vater hat neu geheiratet und so musste sie von Chicago nach ziehen L.A. ob sie will ...

[unbezahlte Werbung]

Titel: Tell me three things
Autor: Julie Buxbaum
Verlag: one
Preis: 10,00€





Inhalt:
Jessies Vater hat neu geheiratet und so musste sie von Chicago nach ziehen L.A. ob sie will wurde sie nie gefragt. Das heißt aber auch neue Highschool und am ersten Tag rutscht sie nur so von einer peinlichen Situation in die Nächste. Doch dann kommen die E-Mails, anonym natürlich, mit Tipps wie sie die Schultage überleben kann. Anfangs steckt das Misstrauen noch tief in ihren Knochen doch trotzdem beschließt Jessie den Tipps des Unbekannten zu folgen. Und Nachricht für Nachricht erwachen Gefühle in Jessie mit den sie nicht gerechnet hatte. Doch wer ist der Geheimnisvolle Somebody Nobody.







Meine Meinung:
Was ich an dem Buch geliebt habe war die Tatsache das dauernd E-Mails und Chats abgedruckt waren. Zu lesen was andere schreiben in Bücher liebe ich einfach seien es jetzt Mails, Briefe oder Chats das ist mir ziemlich egal. Jessie, nun ja, ihre Handlungschritte konnte ich nicht immer ganz nachvollziehen aber ich habe auch nie so einen Verlust erlitten wie sie. Und was mich auch etwas gestört hat, war die Tatsache, dass, sie anfangs nicht mal versucht hat sich einzubringen, in ihre neue Familie und in ihrer neuen Umgebung, lieber hat sie sich in Selbstmitleid gesuhlt. Ethan, Theo und Dri mochte ich dagegen sofort. Und interessanterweise konnte ich mich in Theo viel besser hineinversetzen als Jessie auch wenn sie in gewisser weiße den gleichen Schicksalsschlag erlitten haben. Noch jetzt frage ich mich wie das sein kann, aber ich denke, es lag an seinem Verhalten, an seiner Wissbegierde die eher zu mir passt als Jessies Tollpatschigkeit.

Veröffentlicht am 29.09.2018

[Rezension] Spiel der Macht

Spiel der Macht (Die Schatten von Valoria 1)
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Inhalt:

Kestrel, 17, ist nicht irgendein Mädchen. Sie ist die Tochter des Ranghöchsten Generals Valorias. Und wie das immer so ist, steht sie vor einer Entscheidung: Heirat oder Armee. Jedoch hat sie ...

Inhalt:

Kestrel, 17, ist nicht irgendein Mädchen. Sie ist die Tochter des Ranghöchsten Generals Valorias. Und wie das immer so ist, steht sie vor einer Entscheidung: Heirat oder Armee. Jedoch hat sie für die Armee sehr zum Verdruss ihres Vaters nicht viel übrig und eine typisch brave Ehefrau würde sie auch nicht abgeben. Denn sie hat nichts für Kleider übrig und bricht gerne Regeln, eine besonders Häufig, alleine Unterwegs sein. Das einzige was bis jetzt ihre Leidenschaft entfacht hat ist die Musik, genauer gesagt das Klavier spielen.
Als es sie eines Tages zu den Sklavenauktionen auf dem Mark verschlägt, ersteigerte Kestrel ohne groß darüber nach zu denken den Sklaven Arin, da dieser, laut Auktionator, gut singen kann und ein Schmidt ist, welcher im Haushalt ihres Vaters gesucht wird. Diese Aktion ist der Anfang vom Ende,
denn Krestel findet heraus das Arin ein Geheimnis hütet, dies entfacht ihre Neugierde.
Beim Versuch das Rätsel um den Sklaven Arin zu lösen, verliert sie etwas, etwas mit dem Kestrel nicht gerechnet hat, sie verliert ihr Herz.



Meine Meinung:

Ganz klar fällt einem zuerst das wundervolle Cover ins Auge. Was mir relativ schnell aufgefallen ist, ist die Tatsache, dass ich nicht richtig mitfiebern konnte und das passiert mir eigentlich nur, wenn irgendetwas fehlt. Im Nachhinein gesehen denk ich das, meiner Meinung nach, etwas die Gefühle und Emotionen gefehlt haben dafür Ausschlag gebend. Außerdem konnte ich mit Kestrel nicht so richtig warm werden, hin und wieder konnte ich ihre Handlungs weise nicht verstehen, was aber dadurch ausgebügelt wurde das ich mit Arin umso besser mitfühlen konnte. Was aber auf jeden Fall gut hervor gestellt wurde war, was passiert, wenn man ein ganzes Volk vertreibt und in der Eigenen Heimat als Sklaven hält. Ich weiß, das hört sich hart an, Sklaven halten, aber wie soll man es sonst sagen? Wer wundert sich bei solch einem Wort noch das es zu einem Sklaven aufstand kommt? Würde ich in die Welt von Valoria reisen würde ich auf jeden Fall unsere Welt ohne Sklaven vermissen, denn wir alle wissen, man kommt auch ohne sie gut aus. Die Menschen, dieser Welt müssen sich außerdem keinen Sorgen mehr über einen Aufstand der Sklaven machen, was auch gut so ist. Denn, worüber soll man sich den noch alles Sorgen machen, da gibt es doch schon so viel anders: Hungersnöte, Flüchtlinge, Politiker, Terroristen…