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Veröffentlicht am 07.10.2019

Leider nicht ganz so gut wie erwartet

Im Schatten des Fuchses
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Das Cover des Buches finde ich sehr schön, da es diese schlichten Farben hat und ebenso ein Fuchs zusehen ist, wie es eben auch zum Inhalt des Buches passt. Außerdem erinnert mich es irgendwie an Japan, ...

Das Cover des Buches finde ich sehr schön, da es diese schlichten Farben hat und ebenso ein Fuchs zusehen ist, wie es eben auch zum Inhalt des Buches passt. Außerdem erinnert mich es irgendwie an Japan, mit den Kirschblüten Blättern und den „Schwertern“. Ich finde es gut, dass es außerdem aus dem Englisch übernommen wurde! Zwar nicht eins zu eins, aber immerhin ähneln sie sich.

Desweiteren finde ich es super cool, dass es hinten und vorne eine Karte gibt! Sie sieht nicht nur cool aus, sondern man kann sich so anhand der Beschreibungen im Buch besser zurecht finden.

Wie ich es von der Autorin gewohnt bin ist der Schreibstil sehr locker, ohne zu viele Details, aber noch mit einfachen Beschreibungen. So kommt man schnell beim Lesen voran ohne sich groß konzentrieren zu müssen. Es wird in dem ganzem Buch fast immer abwechselnd aus der Sicht von Yumeko und Tatsumi erzählt. Ich finde das persönlich ja immer klasse, weil ich mich dann viel besser in die jeweilige Person hineinversetzten kann und so alles viel besser verstehe und einen guten Überblick habe. Außerdem gibt es zwischendurch mal ein oder zwei Kapitel von einer mysteriösen Person, von der man einiges Interessantes erfährt. Es wird also nicht langweilig beim Lesen!

Leider gibt es zu dem Inhalt, bzw. der Handlung auch ein paar negative Punkte, da ich an der Story nicht alles einstimmig fand. Zu allererst werde ich aber das Positive loben und auch ein wenig was davon erzählen. Das erste Kapitel fängt nicht direkt aus Sicht einer der beiden Hauptfiguren an, sondern mit der einer mysteriösen Person. Natürlich könnte ich den Namen nennen, aber ich möchte euch vorab nicht die Spannung klauen, falls ihr das Buch noch lesen möchtet. Jedenfalls fängt es nicht gerade friedlich an, sondern ist das Ganze viel mehr spannend, vor allem weil die Autorin Kampfszenen und etwas mehr blutrünstige und brutale Szenen gut darstellen kann. Ungefähr mit einer Spannung bin ich dann direkt in das nächste Kapitel gestiegen, wo es dann nochmal spannender wurde! Man lernt außerdem die Protagonistin Yumeko kennen, sowie ihre heimat, was sie für Aufgaben hat und vieles mehr. Das ist am Anfang eines Buches doch immer interessant zu erfahren. Auch lernt man in den weiteren Kapiteln Tatsumi kennen, die sich aber erst etwas später begegnen, wie auch im Klappentext angedeutet wird. Ihr Zusammentreffen wirkt authentisch und nicht aufgesetzt. Allerdings muss ich dazu sagen, dass es im Laufe des Buches immer unechter wirkt, schon eher gezwungen, dass die Protagonisten sich nicht trennen und immer zusammen bleiben, was mich dann am Ende mehr und mehr genervt hat. Auch so dachte ich, dass sich eine Lovestory aufbaut, aber die bleibt bis zum Ende fast versteckt im Hintergrund, was ich sehr schade fand, da sie sehr viel Potenzial gehabt hätte. Aber was nicht ist, das kann ja noch kommen!

Was mir noch sehr gut gefallen hat war, dass die Autorin mal etwas anderes in den Fokus gestellt hat, was mir so noch nicht über den Weg gekommen ist. Yumeko ist eine Gestaltwandlerin, halb Mensch, halb Fuchs. Das fand ich sehr interessant! Zwischendurch gibt es mal ein paar Szenen, wo der Fuchs zum Vorschein kommt, sowie die ganzen Fähigkeiten, die Yumeko als Fuchs hat. Ihre magischen Kräfte sind sehr cool, aber tatsächlich habe ich irgendwie mehr erwartet, sodass ich am Ende doch etwas enttäuscht war, da es doch sehr wenig war. Jedenfalls geht es ja eigentlich um diese Pergamentrolle, die unbedingt geschützt werden muss. In der ersten Hälfte war das auch der Fall, aber nach der Hälfte wurde diese Rolle vielleicht nur noch einmal erwähnt, sodass dies sehr in den Hintergrund geraten ist und erst im letzten Kapitel nochmal erwähnt wurde. Im großen und ganzen fand ich die ganze Idee um die Pergamentrolle sehr interessant mit zu erleben, aber nach einer gewissen Zeit wurde es dann doch langweilig und es hat sich sehr gezogen. Yumeko und Tatsumi verfolgen beide verschiedene Ziele aber rennen immer wieder vor den selben Leuten weg, sodass die eigentlich eher spannenden Szenen fast immer die Gleichen waren. Für mich hätte man ca. 100 Seiten rausstreichen können.

Nichts desto trotz war das Ende dann wieder sehr gut, detailreich und spannend. Es gibt viel Action und auch sonst ein stimmiges Ende, was ich aber auch irgendwie schon erahnen konnte. Trotzdem fand ich das Ende toll und einen Cliffhanger gibt es leider auch, weswegen ich schon gespannt bin, wie es weiter geht!

Last but not least sind natürlich wie immer die Charaktere. Yumeko ist eine Gestaltwandlerin, die sich in einen Fuchs verwandeln kann. Sie nutz ihre Gabe sehr bedacht und nur in den nötigsten Momenten. Außerdem ist die ein sehr nettes und hilfsbereites Mädchen, was sie immer wieder in den verschiedensten Situationen beweist! Eine sehr mutige junge Dame ist sie, weswegen sie mir von Anfang an sympathisch war. Auch Tatsumi konnte mich mit seiner mutigen und sympathischen Art überzeugen, auch wenn es manchmal etwas gekünstelt rüber kam, wenn er den „Bösen“ und Kaltherzigen gespielt hat. Insgesamt waren alle Charaktere gut, wenn auch manche etwas oberflächlich waren. ich bin gespannt, wie es im nächsten teil zwischen den Charakteren weiter geht!

Fazit:

Insgesamt fand ich das Buch gut, aber leider auch nicht mehr, da es für mich noch zu viele Schwachstellen in der Handlung, sowie bei den Charakteren hatte. Trotzdem freue ich mich auf den nächsten Teil und kann es aufgrund des Cliffhangers nicht mehr abwarten, weiterzulesen. Für Fans von Julie Kagawa definitiv zu empfehlen.

3,5/5 Sternen

Veröffentlicht am 29.08.2019

Leider nicht ganz so gut wie erwartet

Kristallblau - Magisches Blut
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Meine Meinung: Wie ich oben schon geschieben habe, habe ich bereits die Juwel Reihe der Autorin gelesen, die mir auch sehr gut gefallen hat! Kristallblau hingegen hat mir nicht ganz so gut gefallen, da ...

Meine Meinung: Wie ich oben schon geschieben habe, habe ich bereits die Juwel Reihe der Autorin gelesen, die mir auch sehr gut gefallen hat! Kristallblau hingegen hat mir nicht ganz so gut gefallen, da es so einige Schwächen hatte.

Das Erste, was mir ins Auge fiel, war das wunderschöne, gläzende Cover, was man auf dem Bild leider nicht so gut erkennen kann. Die Frau mit den blauen Haaren und dem Kleid, das aussieht, als bestünde es aus Wolken, so wie es im Buch des öfteren beschrieben wird, soll denke ich die Protagonistin darstellen. So habe ich mir sie auch immer beim Lesen vorgestellt.

Durch den Schreibstil, der hier leider für mich etwas holprig war, konnte ich mich leider erst gegen Mitte des Buches einfinden. Geschrieben wurde aus der dritten Person, womit ich leider immer wieder Probleme habe, da ich oftmals dann den Zusammenhang zwischen den Sätzen verliere oder der Geschichte nicht folgen kann. So hatte ich auch hier leider die Probleme, aber irgendwann wurde es dann besser. Was mir gut gefallen hat, ist, dass die Autorin, um Gedankengänge zu beschreiben, in der Ich-Form der Protagonistin erzählt hat! Außerdem war das Buch in sechs Abschnitte unterteilt, was mir das Lesen nochmal ein bisschen erleichtert hat. Zudem gab es auch Persperktivenwechsel und in einigen Abschnitten wurde dann nur von anderen Personen aus erzählt, was ich sehr toll fand! Man erfährt so nicht nur von einer Seite aus was, sondern bekommt noch viele Hintergrundinformationen.

Zur Handlung gibt es positives, aber auch einiges negatives zu sagen. Ich fange mal mit den guten Aspekten an, die glaube ich überwiegen. Als erstes hat mir die Idee, die hinter dem ganzen Buch steckt sehr gut gefallen. Cerulean sind Menschen, mit blauen Haaren und Augen und silberner Haut. Klingt vielleicht erst komsich, aber ich finde die Vorstellung schon sehr interessant, dass ein Mensch silberne Haut und dazu gleich auch noch blaue Haare hat. Neben den coolen Sachen ist deren Blut auch noch magisch. Die Cerulean können mit Hilfe ihres Blutes ein Blutbündnis mit anderen Menschen eingehen und so verstehen sie die Sprache, die derjenige spricht, da sie von Natur aus eine andere Sprache sprechen.

In der Welt der Cerulean existieren keine Männer. Da stellt sich natürlich die Frage, wie neue Kinder gezeugt und geboren werden können. Ganz einfach, es gibt drei Mütter, die Orangemutter, die Grünmutter und die Violettmutter, wo von eine immer nur schwanger werden kann. Dann gibt es noch Hochzeits- und Geburtenphasen, die aber nicht häufig vorkommen.

Was aber im Grunde im Vordergrund steht, ist, dass eine Cerulean dazu auserkoren wird, einen anderen Planeten zu bereisen, da der jetzige bewohnte keine Rohstoffe mehr geben kann. Wie man dem Klappentext entnehmen kann, ist sie die Auserwählte und reist zu einem anderen Planeten auf eine eigenartige Art und Weise. Dort trifft sie dann auf normale Menschen, mit denen sie leider erst kein gutes Verhältnis hat. Den Rest müsst ihr selber Lesen:D! Die Welten rund um die Cerulean und die der Menschen sind sehr verschieden. Ich fand sie beide auf ihre eigene Weise gut dargestellt und interessant.

Jetzt zum leider eher negativen Teil der Handlung. Zum großen Teil waren das eher mit die Charaktere und der Schreibstil, aber es gab auch einige Kleinigkeiten, die mich an der Handlung gestört haben. Alles in einem war mir die gesamte Handlung etwas zu lahm. Ich hab mir das Buch mit etwas mehr Spannung und Action vorgestellt, aber bis zur Hälfte konnte mich das Buch nicht wirklich mitreißen. Zwischenzeitlich habe ich auch mal den roten Faden verloren, da einige Szenen langweilig waren oder nicht gut geschildert. Klar, es gab auch einige gute Szenen, aber eher in der zweiten Hälfte des Buches. Zudem waren diese auch weit aus mehr spannend und führten zu einigen interessanten Orten und Überlegungen, die aber leider bsi zum Ende ungeklärt blieben. Zum Ende kann ich nur sagen, dass dieses gut, aber auch leider etwas zu schnell ging und ich mir schon voher gedacht habe, dass es so kommen wird und es dann im Endeffekt auch so passiert ist. Den Cliffhanger finde ich persönlich sehr gut gemacht und ich bin schon sehr gespannt, wie es weitergeht!

Ich muss außerdem leider sagen, dass die Charaktere sehr oberflächlich geschrieben waren, was wahrscheinlich zum Teil am Schreibstil lag. Die Protagonistin, Sera, kam mir erstens vor wie ein kleines Mädchen, da sie sich sehr oft so verhalten und auch so geredet hat. Ihre beste Freundin Leela kam ebenfalls im Buch so rüber. Beide waren aber sehr nett und sympathisch und es hat eigentlich Spaß gemacht, die beiden mitzuverfolgen.

Die Nebencharaktere waren gut dargestellt und einige sogar sehr sonderbar, was ich ganz gut fand! Neben Sera gab es noch ein zwei Geschöpfe, die sehr interessant waren vom Aussehen und Charakter her. Die Abwechslung und neue Kreation mochte ich sehr gerne.

Fazit: Nach langem Überlegen bin ich zu dem Entschluss gekommen, das das Buch wohl eher für die jüngere Generation gedacht ist bzw. ab 12 Jahren, da die Charaktere oftmals sehr kindlich rüberkamen und oberflächlich waren. Die Idee fand ich sehr toll, wurde aber meiner Meinung nach nicht ganz so gut umgesetzt. Ich denke, dass der zwete Teil der Dilogie besser wird. Für Fans der Autorin ist das Buch definitiv zu empfehlen!

3,5/5?

Veröffentlicht am 09.07.2019

Etwas schlechter als der erste Teil

Golden Dynasty - Brennender als Sehnsucht
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Meine Meinung: Wie auch schon der erste Teil ist dieses Cover hier schlicht gehalten, mit ein paar goldenen Verzierungen. welche sehr edel wirken und daher gut zum Inhalt passen! Ich finde, das ist schon ...

Meine Meinung: Wie auch schon der erste Teil ist dieses Cover hier schlicht gehalten, mit ein paar goldenen Verzierungen. welche sehr edel wirken und daher gut zum Inhalt passen! Ich finde, das ist schon der perfekte Start in das Buch, wenn das Cover etwas vom Buchinhalt wiederspiegelt.

Desweiteren muss ich hier leider sagen, dass mir der Start ins Buch leider schwerer fiel, als in Band eins. Vielleicht lag das einfach an mir, aber ich denke, dass zum Teil auch der Schreibstil etwas dran Schuld war. ich bin es gewohnt, die Bücher der Autorin aus der ich Perspektive zu lesen, wodurch das Lesen für mich einfach viel leichter ist. Deswegen hapert es aus Sicht der dritten Person immer etwas. Der Schreibstil ist halt einfach anders als sonst, was auch echt ungewohnt ist, aber nach einiger Zeit ging es total. Ich war voll in der Geschichte drin und konnte gut alles mitverfolgen, auch wenn die Autorin nicht sehr detailreich schreibt, ging das Lesen sehr flüssig voran.

Die ganze Geschichte fängt mit einem kleinen Zeitsprung an, was vor der eigentlichen Handlung passiert . man erfährt einiges von den Protagonisten, was zwar nicht wirklich relevant ist, aber doch interessant für den weiteren Verlauf  der Geschichte, da es oft Zusammenhänge gibt. Die Story beginnt wie fast jedes Buch auch. Die Protagonisten sehen sich nach einer ganzen Weile mal wieder. Sie haben nicht vergessen, was damals passiert ist und wollen den Fehler nicht noch mal geschehen lassen. Trotz alle dem laufen sie sich immer mal wieder über den Weg oder es passiert etwas schlimmes und der Protagonist rettet die Frau und sie können ihre Gefühle nicht noch länger verbergen. So in etwa beginnt fast jede Liebesgeschichte, die ich in dem Genre schon gelesen habe. leider muss ich auch dazu sagen, dass das Buch einige Klischees enthält, die mich diesmal irgendwie gestört haben. Es lag zum Teil an den Charakteren und zum Teil, denke ich, hat der Schreibstil einfach nicht gut gepasst. 

Es gab einige Situationen, die echt grandios unterhaltend waren, aber zugleich auch erschreckend, da die Charaktere in dem Buch doch sehr fies waren. jedenfalls konnte ich in den Momenten die Protagonisten sehr gut nachvollziehen, wie sie gedacht und gehandelt haben, was zu einiges lustigen Ereignissen führte. Aber der Fokus liegt vor allem auf der Liebesgeschichte in dem Buch. Es ging weniger darum, was am Ende des ersten Buches passiert ist und was dann hätte passieren können in diesem Buch. Wenn ihr den ersten Teil schon gelesen habt, dann wisst ihr sicherlich, dass es in dem Haus der De Vincents spuckt, was im ersten Teil super rüberkommt, aber halt in diesem Teil leider in den Hintergrund rückt. Obwohl ich nicht mal sagen kann, dass dieser Spuck in dem Haus im Hintergrund ist, sonder das ich zum Beispiel schon von Anfang an wusste, wer oder was dafür verantwortlich war. Dadurch wurde das Lesen für mich etwas langweilig, aber trotzdem war es noch interessant mitzulesen.

Wie ja schon gesagt, steht die Liebesgeschichte im Vordergrund. Sie wirkt authentisch, auch wenn ich denke, dass es Stellen im Buch gab, wo etwas übertrieben wurde. Am Anfang hat sich die Lovestory so gar nicht entwickelt, erst ab der Hälfte fing es an und dann auch so richtig, sodass es mir dann doch zu schnell ging. Aber ich denke, dass jeder Leser einfach eine unterschiedliche Meinung zu so etwas hat, weswegen ich euch nicht das Buch vermiesen will. Jede Geschichte verdient ihre Chance, sowie auch Diese. 

Ich habe eben schon geschrieben, dass es eine Liebesgeschichte gibt, sowie auch fiese Figuren. Nikki, die Protagonistin war mir von Anfang an sympathisch, auch wenn ich mich nicht mit ihr identifizieren konnte. Viele ihrer Handlungen konnte ich nur zu gut nachvollziehen, wobei ich mir in manchen Situationen doch das ein oder andere Wort verkniffen hätte, weil ich zu schüchtern gewesen wäre. Aber Nikki ist eine offene, starke und mutige Frau, die auch mal anders kann, als das nette "Hausmädchen" zu spielen. Gabriel jedoch fand ich als Mann und auch als Protagonist nicht sonderlich sympathisch, da er mir sehr arrogant vorkam. Nach einiger Zeit mochte ich ihn etwas mehr, weil er sich nach und nach immer mehr für Nikki einsetzte, als sie in knifflige Situationen geraten war. Jeder kennt ihn, der typische Badboy. So einer ist auch Gabriel, erst einen auf harten Typen spielen und immer gemein sein und später die weiche Seite zeigen, aber Hauptsache, es bekommt keiner mit, außer die eine Frau. Manchmal war es nervig, aber oft auch ganz süß. Dann gab es da noch so die ein oder andere nervige und fiese Person, die mir so gar nicht gefallen hat. Immer diese Weiber, die denken, ihnen gehöre die ganze Welt und dich behandeln, als wärst du der letzte Dreck. Oder nervige Kerle, die was von einem wollen, man aber nichts von ihnen will und sie es einfach nicht verstehen. Jeder kennt diese Personen oder? Ich jedenfalls mag solche Figuren gar nicht, weswegen ich sie vom ersten Moment an gehasst habe, als sie das erste Wort ausgesprochen haben :D. Aber für die Unterhaltung waren sie echt gut und haben ihren Job super erledigt!

Fazit: Alles was das buch braucht, ist vorhanden. Tolle Figuren, auch wenn die ein oder andere mal genervt hat, eine gute Handlung, auch wenn diese für mich diesmal etwas schlechter als Teil eins war, konnte mich das Buch gut unterhalten. Ich denke, dass der letzte Teil wieder besser wird! Das Buch ist auf jeden Fall für Jennifer L. Armentrout Fans gedacht, auch wenn der Schreibstil sehr gewöhnungsbedürftig ist!

Veröffentlicht am 05.01.2019

Schwächer als band 1

Outliers - Gefährliche Bestimmung. Die Bedrohung
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Meine Meinung: Vorneweg

Teil 1 hat mir ja eher nur so mittelmäßig gefallen von den Charakteren und der Umsetztung her, aber es gab sehr viel fesselndes an dem Buch. Und in diesem Buch war es wieder genau ...

Meine Meinung: Vorneweg

Teil 1 hat mir ja eher nur so mittelmäßig gefallen von den Charakteren und der Umsetztung her, aber es gab sehr viel fesselndes an dem Buch. Und in diesem Buch war es wieder genau das Gleiche! Mehr erfahrt ihr gleich.

Schreibstil: Wie auch in Band 1 war der Schreibstil sehr einfach und ich bin sehr gut vorran gekommen. Die Seiten flogen schnell vorbei. Was mich manchmal, wie auch schon in Band 1, verwirrt hat, war, dass einfach mitten in einer Situation einen Blick in die Vergangenheit gab. Das hat mich manchmal genervt, da es einerseits verwirrend war und andererseits hat man dadurch nichts Neues gelernt, was relevant für den Rest der Handlung sein könnte. Es wurde auch immer aus Sicht von Wiley geschrieben, was einen guten Einblick in ihre Fähigkeiten und Gedanken gab!

Handlung: Anfangs wird man mit einer kurzen Einleitung, was im letzten Teil geschehen ist, eingeführt. Man erhält einen guten Überblick über die alten Geschehnisse, um auch im weiteren Verlauf der Story mithalten zu können.

Was mir persönlich gut gefallen hat war, dass man deutlich mehr von Wylies Gabe erfahren hat und somit eine bessere Sicht auf die Geschehnisse und alles was mit ihr zutun hat erhält! Es wird zwar nicht großartig beschrieben wie in richtigen High-Fantasy Büchern, aber ich konnte mir alles gut vor Augen vorstellen und miterleben.

Spannung gab es wieder jede Menge, denn man wird mit jeder Seite immer weiter auf Spannung gehalten, sodass man es garnicht bis zum Ende aushalten kann! Aber immerhin konnte mich diese Spannung dazu „überreden“ immer weiterzulesen. Sowas liebe ich an Büchern! Allerdings war es oftmals sehr verwirrend, da ich dachte, es würde jetzt etwas aufgedeckt werden, am im Endeffekt dann doch nicht… Das hat mich dann auf Dauer auch leider etwas genervt. Dadurch wurde es zwar nicht weniger spannend, aber der Handlung fehlte leider etwas an Abwechslung.

Aber ich kann euch sagen, lest es bis zum Ende! Es geschah etwas unerwartetes, was ich aber irgendwie auch schon erahnt habe. Daraus entsteht ein ganz schön dieser Cliffhanger, weswegen ich jetzt am liebsten weiterlesen würde!

Charaktere: Die Charaktere haben sich aus dem ersten Teil nicht wirklich verändert. In gewissermaßen sind sie gleich geblieben, was ich sehr gut finde. Leider kommen alle außer Wylie selbst sehr oberflächlich rüber. Die Autorin hätte definitiv mehr Gedanken und Handlungen von anderen Charaktere reinbringen sollen.

Ansonsten ist Wylie so wie immer auf ihre eigene Art aufmerksam, verschlossen, aber dennoch stets hilfsbereit und freundlich gegenüber anderen. Sie ist sehr selbstlos und würde für andere Menschen ihr Leben geben. Auch für Jasper, der aber leider etwas im Hintergrund bleibt, weswegen ich zu ihm leider auch nicht so viel sagen kann. Auf jeden Fall ist er auch nett, sympathisch und hilfsbereit, weswegen ich ihn eigentlich mag. Auch für Wylie würde er alles tun!

Und wie schon gesagt bleiben alle Charaktere außer Wylie eher im Hintergrund und spielen ihre eigene kleine Rolle in dieser verstrickten und spannenden Handlung.

Fazit: Ich habe mir doch etwas mehr erhofft von der Handlung und den Charakteren. Es hat sich zwar sehr gezogen zwischendurch, aber ich denke, der zweite Teil in einer Trilogie ist meist der Schwächste. Dennoch war da immer diese Spannung, die mich dazu verleitet hat, weiterzulesen!

3,5/5

Veröffentlicht am 22.02.2018

Nette Idee, leider war das Buch viel zu kurz...

Flammenküsse
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Meine Meinung: Der Klappentext verspricht sehr viel, denn es handelt von Drachen und ich war sofort angetan vom Klappentext. Auch das Cover finde ich toll, wobei der Typ nicht wirklich dem Hauptcharakter ...

Meine Meinung: Der Klappentext verspricht sehr viel, denn es handelt von Drachen und ich war sofort angetan vom Klappentext. Auch das Cover finde ich toll, wobei der Typ nicht wirklich dem Hauptcharakter Baine entspricht, was ich schade finde.

Der Schreibstil war wundervoll flüssig und einfach schenll zu lesen. Ich bin auch sofort in das Buch reingekommen, was mir nicht oft leicht fällt bei anderen Fantasy Büchern. Was mich leider an dem Schreibstil gestört hat, war die Perspektive. Sie wurde nicht von den jeweiligen Charakteren aus der Ich-Perspektive erzählt, sondern aus dem allgemeinen Erzähler. So viel es mir schwerer mich mit den Charakteren vertraut zu machen, was mir aber schließlich doch ganz gut gelang.

Die Idee hinter dem Buch finde ich wirklich gut und war auch interessant. Diese wurde auch gut umgesetzt. Aber das Buch war leider viel zu kurz und die Schrift war wirklich groß, weswegen ich dem Buch einen Stern für die zu kurze Handlung abziehen muss. Denoch hat mir gut gefallen, dass das Buch sehr viel mit Fantasy wie mit Feen und Drachen zu tun hat. Das Ende war mir viel zu kurz. Ich habe ehrlich gesagt mehr erwartet, obwohl das Buch nur ca. 300 Seiten hat. Es passiert alles viel zu schnell und ging gefühlt über knapp 15 Seiten und dann war es sofort vorbei. Schade drum...

Charaktere: Baine ist ein Drache, welcher sienen Willen immer bekommt, es sei denn es hat etwas mit Tayla zu tun. Er wird in ihrer Gegenwart schach genauso wie sie bei ihm schwach wird. Er ist eigentlich ein netter und sympathischer Typ, wenn er nicht so besitzergreifend wäre... Levet ist ein Gargoyle und richtig süß, denn er würde wirklich alles für Tayla machen. Ich fand ihn sofort sympathisch! Tayla, welche eine Fee ist, hingegen fand ich irgendwie nervig. Sie ist in vielen Situationen total komisch drauf und ist sich oftmals ihren Gefühlen zu Baine nicht bewusst, eigentlich generell was ihre Gefühle angeht. Dennoch ändert sie sich zum Ende hin zum positiven. Um ihre Freunde in Not zu helfen würde auch sie alles tun und das versucht sie auch.

Fazit: Aufgrund der zu kurzen und eher langweiligen Handlung gebe ich dem Buch 3,5/5 Sternen. Die Charaktere waren mir leider nicht zu tiefgründig, weswegen ich mich auch nicht in diese hineinversetzten konnte. Ich hoffe das der nächste Teil besser wird!