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Veröffentlicht am 27.01.2019

tolle Fortsetzung

Mystic Highlands 2: Druidenliebe
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Nachdem das Ende von Band 1 mein Herz in geschockten und gerbochenen Zustand zurück ließ, musste ich unbedingt den zweiten Teil auch lesen. Zu groß war die Neugierde über den weiteren Verlauf der Geschichte.
Das ...

Nachdem das Ende von Band 1 mein Herz in geschockten und gerbochenen Zustand zurück ließ, musste ich unbedingt den zweiten Teil auch lesen. Zu groß war die Neugierde über den weiteren Verlauf der Geschichte.
Das Cover finde ich wieder sehr passend zu der Geschichte. Irgendwie hatte ich mir auch Sean so vorgestellt. Ein starker, kräftiger Mann und dazu noch einen Bart (die ja Momentan wirklich sehr modern sind)- einfach ein Träumchen. Der Schreibstil ist wieder sehr flüssig und leicht gehalten. Daher hatte ich keine Probleme der Geschichte zu folgen. Im Gegenteil, ich wurde regelrecht magsich angezogen, so dass ich das Buch in einem Rutsch durch hatte. Erzählt wird die Geschichte aus der Sicht von den Protagonisten Rona und Sean, was einen besseren Einblick in die Gefühle und Gedanken der beiden brachte.

Darum geht es. Nachdem Rona aus der Menschenwelt und vor Sean geflüchtet ist, lebt sie jetzt bei ihrer Mutter im Sid. Doch glücklich ist sie mit dieser Entscheidung nicht. Sie fühlt sich im Sid nicht wohl, findet keinen Anschluss bei den Siodhach. Rona hat so viele Frage, die ihr aber niemand beantwortet. Nicht mal ihre Mutter Islind oder deren Untertan Darach. Zum allen Überfluss wollen die Siodhach ihre Welt retten und daher will der Herr der Elfen gegen die Menschen in die Schlacht ziehen, um fie Fehde zwischen ihnen endgültig zu beenden. Rona kann dies nicht akzeptieren und flieht zurück in die Menschenwelt, nur um gleich von den Druiden gefangen genommen zu werden. Ihre Liebe und Leidenschaft zu Sean ist ungebrochen, und das obwohl sie noch wütend auf ihn ist. Aber dennoch muss sich Rona jetzt für eine Seite entscheiden. Steht sie hinter ihrer Mutter Islind und dem Sid ? Oder gehört ihr Herz nur Sean und den Druiden? Für wen wird sie sich entscheiden?

Wow! Was für eine Fortsetzung! Auch dieses Mal konnten mich die Handlung, das Setting und die Charaktere von der ersten bis zur letzten Seite in ihren Bann ziehen.

Sean und Rona hatten es wahrlich nicht leicht. Ihre Gefühle spielen verrückt und dann müssen sie sich auch noch auf die Schlacht konzentrieren. Während des Lesen hätte ich beide wirklich gerne ins kalte Wasser geworfen. In meinen Augen sind beide Frechdachse. Aber diese Neckerei passt perfekt zum Rest der Geschichte, die wirklich spannungsgeladen war. Es passiert wahnsinnig viel. Neue Geheimnisse kommen ans Licht, die nochmal alles aufwirbeln. Ab einen bestimmten Punkt verläuft die Handlung rasend schnell, was einem erst recht fesselt und neugierig auf die nächste Seite werden lässt.
Auf unserer Lesereise begegnen wir wieder allbekannte Charakter (Logan<3) aber auch neue tauchen auf. Es ist schwer, sie alle nicht zu mögen (naja außer Eremon,Eber, Islind...die darf man ruhig nicht mögen).

„Mystic Highland- Druidenliebe“ war wirklich ein schöner und spannungsgeladener Abschluss der Geschichte von Rona und Sean. Raywen White hat mit einer Portion Spannung, Liebe, Action, Schmerz und Humor die perfekte Mischung für ein gutes Buch kreiert. Zu keiner Zeit erfand ich die Geschichte als zu langatmig oder gar langweilig. Im Gegenteil, genau an den richtigen Stellen wurde der Spannungsgrad angehoben und danach ggf. wieder etwas runtergeschraubt. Aber auch ihre gut ausgearbeiteten Charaktere und das magische und bildhafte Setting gaben der Geschichte noch den letzten Schliff. Ich war gerne in dieser Welt. Daher eine klare Leseempfehlung von mir.

Veröffentlicht am 27.01.2019

toller Auftakt !

Illuminated Hearts 1: Magierschwärze
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Seit der Feral Moon Reihe bin ich so richtig im "Asuka Lionera Fangirl Wahn". Ihre anderen Werke sind in der Zwischenzeit auf meine Wunschliste gewandert. Wie gut das ich bald Geburtstag habe und sie mir ...

Seit der Feral Moon Reihe bin ich so richtig im "Asuka Lionera Fangirl Wahn". Ihre anderen Werke sind in der Zwischenzeit auf meine Wunschliste gewandert. Wie gut das ich bald Geburtstag habe und sie mir somit wünschen kann. Um die Wartezeit bis dahin zu überbrücken, habe ich mir ihr neuestes Buch "Illuminated Hearts- Magierschwärze" gegönnt.

Das Cover finde ich sehr schön. Ich mag die schlichte Gestaltung und die Farbwahl. Das Element Herz und die Stadt im Hintergrund passen perfekt zu der Handlung. Aufgrund des lockeren und leichten Schreibstils von Asuka flogen die Seiten nur so dahin. Zu keiner Zeit hatte ich Probleme der Story zu folgen, im Gegenteil ich hing gebannt an meinem Reader. Erzählt wird das Ganze hauptsächlich aus der Sicht von Felicity, aber auch Shadow, ihr Familiar, bekommt die Chance seine Gedanken zu äußern.

Darum geht es. Felicity lebt in einer Welt, in der die Magie für viele ein fester Bestandteil ihres Lebens ist. Es gibt starke Magier wie ihre beiden Brüder, die sozusagen zu den Rockstars gehören und es gibt die weniger Starken. Feli ist eher unscheinbar und besitzt kaum einen Funken Magie. Sie hat ihr Leben satt und möchte genau wie ihre Brüder eine starke Magierin sein und gegen das Böse kämpfen. Daher nimmt sie ihr Schicksal selbst in die Hand und erfährt, dass in ihr mehr steckt als sie ahnt. Als Unterstützung bekommt sie den Familiar Shadow zugewiesen, ein stakes magisches Wesen aus einer Parallelwelt, durch dessen Verbindung sie lernt ihre Magie zu beherrschen. Doch Shadow entpuppt sich als nervendes Objekt, das sie am liebsten umtauschen würde. Wäre da nicht die Tatsache, dass er nicht nur verdammt gut aussieht sondern zu allem Überfluss auch noch ihr Herz zum rasen bringt...

Ehe ich mich versah, war das Buch wieder zu Ende >.< Asuka was machst du nur mit mir? Ich war so in die Geschichte vertieft, das ich um mich herum alles vergessen hatte. Von der ersten bis zur letzten Seite war ich eine Gefangene und sehnte mich nach mehr. Was auch teilweise an Feli und Shadow lag. Beide waren mir auf Anhieb symphatisch und brachten mich zum schmunzeln.

Felicity ist frustriert. Von ihren Brüdern wird sie wie ein Kleinkind behandelt und behütet, dazu kommt noch ihre Gabe, dir ihr stetig Kopfschmerzen bereitet. Feli fühlt sich klein und unbedeutend. Erst durch Shadow lernt sie ihre Gabe (die nicht ganz so schrecklich ist) und sich selbst auch kennen. Mit seiner Hilfe ändert sie sich immer mehr und stellt sich auch endlich mit 24 Jahren ihren Brüdern. Sie wird im Laufe der Geschichte mutiger, stärker und gewinnt an Selbstbewusstsein. Sie ist auf den besten Weg sich selbst zu finden und ihrem Ziel eine Meister Magierin näher zu kommen.

Shadow...er ist einfach ...Shadow. Gleich vom ersten Moment an mochte ich ihn und seiner überaus charmanten Art. Er ist einfach das komplette Gegenteil von Feli. Er ist selbstbewusst, anscheinend auch ziemlich gutaussehend, er weiß wie stark er ist. Aber auch er hat eine verletzlich Seite. So hatte er vor allem zu Beginn angst, von ihr zurück seine seine Welt geschickt zu werden. Diese Angst wurde durch Ereignisse aus seiner Vergangengeit hervorgerufen.

Zusammen waren Feli und Shadow wie Katz und Maus. Ihre Wortgefechte waren sehr amüsant. Aber man konnte auch die Anziehungskraft zwischen ihnen sehen. Auch wenn beide ihre Vorbehalte haben, so können sie nicht abstreiten, dass sie eine besondere Verbindung zueinander haben. Shadow ist ein wirklicher Traum. Er steht zu Feli und weiß genau, wie er sie motivieren kann.

Wie oben bereits erwähnt, kam das Ende schneller als gedacht. Mein Reader zeigte noch so viele Seiten an, nur war die Geschichte schon früher zu Ende. Völlig unerwartet natürlich. Gerade nach so einer schönen Szene. Wie gut, dass in einem Monat der zweite Teil erscheint und ich meine Neugierde wieder stillen kann.

Auch mit "Illuminated Hearts - Magierschwärze" konnte mich Askua Lionera wieder in ihren Bann ziehen. Es war wirklich magisch mitzuerleben, wie Felicity sich verändert und mehr aus sich herauskommt. Die Idee mit den Magiebegabten und ihren Familiaren fand ich sehr interessant und gut durchdacht. Zu keiner Zeit erfand ich die Geschichte als zu langatmig oder gar langweilig. Gerne habe ich meine Stunden damit verbracht, über Feli und Shadow zu lesen und wie sie sich stetig annäherten. Der Auftak der Trilogie war wirklich magisch, actionreich und auch Zuckersüß. Ich bin schon sehr gespannt, wie Felicity sich weiter entwickeln wird und was ihr noch so alles wiederfahren wird.

Veröffentlicht am 27.01.2019

spannend bis zur letzten Seite

Feral Moon 3: Die brennende Krone
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Nun bin ich wieder am Ende einer wirklich grandiosen Reihe angekommen. Solch ein Abschied fällt mir immer schwer. Denn die Charaktere sind mir in der Zwischenzeit ans Herz gewachsen. Ich habe mit ihnen ...

Nun bin ich wieder am Ende einer wirklich grandiosen Reihe angekommen. Solch ein Abschied fällt mir immer schwer. Denn die Charaktere sind mir in der Zwischenzeit ans Herz gewachsen. Ich habe mit ihnen gelitten, den Atmen angehalten und gehofft. Und nun muss ich Lebewohl sagen.
Der Dritte Teil „Die brennende Krone“ steht seinen Vorgängerin in Sachen Cover und Schreibstil in nichts nach. Das Cover passt perfekt zu der Geschichte und den anderen beiden Teilen. Auch der Schreibstil von Asuka ist wieder sehr locker und flüssig, so dass ich auch dieses Mal keine Probleme hatte der Story zu folgen. Erzählt wird das Ganze aus der Sicht von Ash und Scarlet.

Die Geschichte knüpft an den letzten Teil an. Scarlet hat ihr Herz endgültig an Ash verloren und liebt ihn mit allen seinen Facetten. Auch er ist ihr verfallen und möchte nicht mehr ohne sie leben. Doch große Gefahr droht. Die Kreaturen haben sich vor den Toren der Burg versammelt und ein Kampf ist unausweichlich. Scarlet muss sich jetzt entscheiden, was das richtige für die dort lebenden Menschen und ihren Liebenden ist. Eine Entscheidung, die Folgenschwer sein kann. Eine Entscheidung, die ihr alles abverlangen wird. Eine Entscheidung, die ihre ganze Zukunft ändern könnte. Was wird sie tun?

An dieser Stelle werde ich mir mal die Charakterbeschreibungen sparen. Meine Liebe zu den einzelnen Personen (vor allem zu Ash) habe ich in den vorangegangenen Teilen ausführlich beschrieben. Meine Meinung über sie hat sich nicht geändert. Viel mehr habe ich sie noch mehr lieben gelernt (wenn das überhaupt noch geht). Asuka hat wahrlich außergewöhnliche, vielfältige und starke Charaktere geschaffen, die einen regelrecht umhauten und mich das ein und andere Mal auch beeindruckten. Ich hatte beim Lesen den Eindruck, als ob Scarlet in diesem Teil in puncto Stärke auf ihren Höhepunkt gelangte. Was zum einem auch an ihre neue Verbindung als Gefährtin von Ash bzw. seinem Feral Tenebrae lag.

Vom ersten bis zum letzten Teil entwickelte sich neben den Charakteren auch die Handlung und das Setting stetig weiter. Alles wurde sehr bildhaft beschrieben, so dass ich mir im Geiste stets die Szenerie gut vorstellen konnte. Die Handlung verschlug einen regelrecht den Atem (Ihr seht, ich komme aus den schwärmen gar nicht mehr heraus.) und hat mir einige Stunden Schlaf gekostet.
Auch der dritte Teil war wieder sehr spannend und Ereignisreich. Es gab Geheimnisse die jetzt ans Licht kamen, ein spannender Kampf, ein Leben um das man bangen musste, eine leidenschaftliche Liebe, ein kämpferisches Herz. Kurz: die perfekte Mischung um daraus eine perfekte Geschichte zu kreieren. Nie hatte ich während des Lesens langeweile oder fand etwas zu langatmig, im Gegenteil erfand ich alles als sehr stimmig und gut durchdacht.

Das Ende war für mich ein schöner Abschluss und hatte noch einige Überraschungen auf Lager.

„Feral Moon: Die brennende Krone“ war für mich ein krönender Abschluss der Reihe. In diesen Band erreichten die Emotionen und Spannungen ihren Höhepunkt. Alle 3 Teile konnten mich von der ersten bis zur letzten Seite fesseln. Asuka hat eine außergewöhnliche Welt erschaffen, über die ich noch ewig hätte lesen können. Aber auch die in ihr lebenden Charaktere waren bis ins kleinste Detail sehr gut ausgearbeitet. Während des Lesens hatte ich stets mit ihnen gelacht, gebangt, gehofft, gekämpft und geliebt. Es ist gar nicht so einfach Scarlet und Co. ziehen zu lassen, wenn man sie so schnell in ihr Herz geschlossen hatte. Worüber ich mich wahnsinnig (bestimmt auch andere Leser) freuen würde, ist wenn der liebe Dark Diamonds Verlag alle 3 Bücher als Print rausbringen würde. Das wäre sowas von genial. Diese Reihe verdient nicht nur einen Platz im Herzen sondern auch einen besonderen Platz in meinem Regal.

Veröffentlicht am 27.01.2019

ich liebe es !

Alles, was ich mir wünsche
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Darf ich euch ein kleines Geheimnis verraten? Ja? Super! Ich bin ein wahrer Fan des Carlsen Verlages, vor allem die Geschichten von Impress und Dark Diamonds haben es mir angetan. Daher ist es nicht verwunderlich, ...

Darf ich euch ein kleines Geheimnis verraten? Ja? Super! Ich bin ein wahrer Fan des Carlsen Verlages, vor allem die Geschichten von Impress und Dark Diamonds haben es mir angetan. Daher ist es nicht verwunderlich, dass sich viele Schätze auf meinem Reader und in meinem Regal befinden. „Alles, was ich mir wünsche“ ist mir in der Verlagsvorschau aufgefallen, was vor allem an diesem wirklich schönen Cover liegt. Das schreit förmlich nach einer winterlichen Lovestory, also perfekt für einen kalten und verschneiten Monat. Auch der Klappentext klang wirklich gut, daher musste ich es einfach kaufen und auch gleich lesen.
Wie oben bereits schon erwähnt, finde ich das Cover wirklich mega schön und passt auch super zu der Geschichte. Der Schreibstil der beiden Autorinnen ist sehr flüssig und leicht. Zudem konnte ich mir aufgrund der Beschreibungen gut vorstellen, wie das Setting aussah. Erzählt wird die Geschichte aus der Sicht von Even und Amy, was uns einen sehr guten Einblick in deren Gefühle und Gedanken gibt.

Darum geht es. Vor sechs Jahren schworen sich Even, Amy und deren Freunde während des Winterurlaubs mit ihren Eltern in Breckenridge, dass wenn sie alle 18 wären, sie dann wieder kommen würden und das Silvesterfest endlich ohne ihre Eltern feiern würden. In den darauffolgenden Jahren haben alle, bis auf Even, stets versucht im Kontakt zu bleiben. Even hat sich zu mehr von den anderen distanziert und sich ohne sie weiter entwickelt. Sechs Jahre später ist es endlich soweit. Aus den einstigen Kindern wurden junge Erwachsene. Was vor allem bei Amy der Fall ist. Aus dem kleinen Küken in der Gruppe wurde eine wunderschöne junge Frau, was insbesondere Even aufgefallen ist. Auch Amy kann die Augen nicht von ihm abwenden, hat sie doch immer schon für ihn geschwärmt. Jedoch führt Even keine Beziehungen und Amy wartet auf die Große Liebe. Sind die Funken schneller gelöscht als sie denken?...

Der Einstieg in die Geschichte fiel mir super leicht. Mir war so, als ob ich selbst an diesen Ort war. Ich fühlte mich direkt in meine Kindheit zurück versetzt. Alle Charaktere hatte ich sofort in mein Herz geschlossen. Allesamt waren sie sehr authentisch, symphatisch, hatten ihren eigenen Charme und Humor. Ein bunter Haufen der trotzdem über die Jahre hinweg sich nicht aus den Augen verloren hat.

Die Aufmerksamkeit liegt aber mehr auf Amy und Even. Amy ist die Jüngste in der Clique und wird liebevoll das „Küken“ genannt. Jeder mag sie und ihre liebevolle Art. Schon seit Jahren ist sie heimlich in Even verliebt.

Even hat sich zu einem Frauenschwarm und Aufreißer entwickelt. Beziehungen kommen für ihn nicht infrage, er will lediglich Spaß. Doch bei Amys Anblick spielen zum ersten Mal seine Gefühle verrückt. Er verhält sich wie ein Höhlenmensch und ist ein wenig eifersüchtig. Vor allem auf Logan, weil er eine innige Freundschaft zu Amy pflegt.

Es war ein schönes Vergnügen zu sehen, wie sich die Beziehung zwischen Amy und Even veränderte. Hervorheben möchte ich die Charakterentwicklung von Even. Klar, man kann sich jetzt streiten, ob ein Aufreißer sich wirklich in so kurzer Zeit ändern kann, ABER in Geschichten geht ja bekanntlich alles und Even ist das perfekte Beispiel dafür. Es war wirklich süß anzusehen, ihn als eifersüchtigen und verliebten Jungen zu sehen.

Im Allgemeinen fand ich die Gruppendynamik auch sehr toll. Auch wenn sie alle nicht bei einander wohnen und sich sehr selten sehen, so verstehen sie sich doch alle super und sind über die Jahre hinweg gute Freunde geblieben.

„Alles, was ich mir wünsche“ ist eine zauberhafte und süße Geschichte für Zwischendurch. Die beiden Autortinnen konnten mich nicht nur mit ihrem leichten und lockeren Schreibstil überzeugen, sondern auch mit authentischen Charakteren und einem winterlichen Setting. Zudem war die Geschichte mal ohne jegliche Dramen gespickt, was eine lockere Atmosphäre schuf. Für mich eine niedliche Geschichte mit der richtigen Mischung aus Freundschaft, Liebe, Herzschmerz und den üblichen Zankereien zwischen Freunde.

Veröffentlicht am 13.01.2019

tolle Fortsetzung

Torn – Eine Liebe zwischen Licht und Dunkelheit
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Endlich konnte ich den zweiten Teil der neuen Trilogie lesen. Nachdem der Erste mit einem fetten „Bäm“ endete und mich leicht geschockt zurück ließ, sehnte ich mich nach der Fortsetzung.

Das Cover gefällt ...

Endlich konnte ich den zweiten Teil der neuen Trilogie lesen. Nachdem der Erste mit einem fetten „Bäm“ endete und mich leicht geschockt zurück ließ, sehnte ich mich nach der Fortsetzung.

Das Cover gefällt mir hier auch wieder sehr gut. Es unterscheidet sich in Farbe und Element zu seinem Vorgänger, aber dennoch ist auch dieses Cover schlicht gehalten und passt meiner Meinung nach perfekt in die Reihe. Auch der Schreibstil war wie immer locker und leicht. Daher hatte ich wieder keine Probleme der Story, welche aus der Sicht von Ivy erzählt wird, zu folgen.

Ivys Leben wird nicht mehr so sein wie es einmal war. Bei dem Kampf mit dem dunklen Prinzen der Fae wurde Ivy nicht nur schwer verletzt und musste um ihr Leben bangen, nein es kam auch ein Geheimnis ans Licht, welches Ivy in große Gefahr bringt. Denn sie ist der Halbling. Von nun an würde der dunkle Prinz sie jagen, damit sein Plan von den öffnen der Tore zu den Reichen aufgeht. Niemand darf davon erfahren, vor allem nicht Ren, der ihr Herz höher schlagen lässt und auf der Suche nach dem Halbling ist. Wenn er es herausfindet, wird er sich auf die Seite des Ordens stellen? Oder Ivy beschützen?

„Mein Blut, dunkelrot wie frisch gefallene Rosenblätter, schäumte aus der Mitte meiner Handfläche hervor wie aus einem verfluchten Vulkan des Grauens.
Ich war der Halbling“ (S.7)

Der Einstieg in die Geschichte fiel mir wieder super leicht. Ivys Leben wird so richtig durchgerüttelt. Sie muss nicht nur den Verrat ihrer Freundin und den Kampf gegen den dunklen Prinzen verdauen sondern auch die Tatsache, dass sie der Halbling ist. Auch wenn das alles ein ziemlicher Schock für sie ist, so schlägt sie sich in meinen Augen ziemlich gut. Auch wenn sie Angst hat, so braucht sie dennoch Antworten. Sie geht auf die Suche, was Tink und Ren sehr missfallen. Denn beide machen sich große Sorgen. Ren ist sehr besorgt um Ivy und möchte sie natürlich unter allen Umständen beschützen. Nur lässt sie das nicht wirklich zu. Sie ist unabhängig und weiß sich alleine zu wehren.


Nach wie vor liebe ich Tink. Er ist witzig, symphatisch und einfach zum knuddeln. Ich versuche mir immer noch bildlich vorzustellen, wie er aussieht. Der Brownie hatte in zweiten Band seinen großen Auftritt der mich vor Freude und Überraschung aufquieken ließ. Das Geheimnis was er gelüftet hat war mega und nicht in tausend hätte ich damit gerechnet. Eine Überraschung nach meinem Geschmack.

Der dunkle Prinz ist einfach nur schrecklich und brutal. Des öfteren bekam ich von seinem Geschwafel Gänsehaut. Klar möchte er unbedingt sein Volk retten, aber seine Methoden sind mir zu wider.

Im ersten Teil hatte ich die ständigen „Ach, wie gut er doch Aussieht“ Aussagen noch bemängelt. In der Fortsetzung kommen solche Sätze zwar noch vor, aber nicht mehr so oft. Dieses Mal liegt das Augenmerk viel mehr auf den dunklen Prinzen und wie er seinen Plan versucht in die Tat umzusetzen sowie die Tatsache das Ivy der Halbling ist. Für mich ist diese Welt immer noch sehr interessant und ich könnte ständig etwas über Fae lesen.
Während des lesens wurde es nie langweilig. Durch die ständigen Gefahren und neuen Informationen gab es immer wieder einen neuen Spannungspush. Ich hing wie gebannt an den Seiten und wollte unbedingt wissen wie es weiter geht.

Auch mit „Torn - Eine Liebe zwischen Licht und Dunkelheit“ konnte mich die Autorin in ihrem Bann ziehen und völlig verzaubern. Für die Fortsetzung hatte ich mir einen größeren Fantasyanteil gewünscht, was zu meiner Überraschung auch wirklich eintraf. Aber keine Sorge, die Anziehungskraft zwischen Ivy und Ren ist noch immer spürbar und es gibt auch die eine und andere heiße Szene. Auch die Charaktere waren wieder super ausgearbeitet. Allen voran Tink, der mich in der Fortsetzung überrascht hat und sehr unterhaltsam war. Irgendwie wünsche ich mir jetzt auch so einen Brownie. Schade, dass sie im realen nicht existieren (oder vielleicht doch? xD) Alles in allem war es ein gelungener zweiter Teil, der mich mit einer Menge Spannung, Humor, Wendungen und Überraschungen und prickelnder Liebe für sich einnehmen konnte. Ich freue mich jetzt schon auf den letzten Teil und bin gespannt, ob sie den dunklen Prinzen aufhalten können.