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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 14.01.2019

Leider enttäuschend

Outliers - Gefährliche Bestimmung. Die Bedrohung
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Meinung:

Nachdem ich so begeistert vom ersten Band war, musste auch der zweite Band her. Im ersten Band wurde der Leser an das Thema Outliers geführt. Nach und nach wurde aufgedeckt was oder wer Outliers ...

Meinung:

Nachdem ich so begeistert vom ersten Band war, musste auch der zweite Band her. Im ersten Band wurde der Leser an das Thema Outliers geführt. Nach und nach wurde aufgedeckt was oder wer Outliers sind und was diese können. Der Schluss war dabei sehr nervenaufreibend, spannend und endete mit einem Cliffhanger. Um so mehr freute ich mich auf die Fortsetzung, denn zu erfahren was es mit dem Schluss Aufsicht hatte, ließ meine Finger kribbeln.

Um nicht zu Spoilern, werde ich nicht ins Detail der Geschichte gehen, sondern nur auf das Eingehen, was ich sehr wichtig und nennenswert finde, ohne zu viel zu verraten.

Waylie entwickelt sich in der Fortsetzung stetig weiter. Sie ist empathisch, wissbegierig und zu einem reifen Mädchen heran gewachsen, das verantwortungsvoll handelt. Sie lässt sich nicht mehr so stark von ihren Ängsten leiten, sondern handelt aus Vernunft.
Was ich sehr schade finde, ist Jaspers Auftreten, denn obwohl er im ersten Band sehr präsent war, so hat sich die Autorin dazu entschloss ihn in der Fortsetzung in den Hintergrund zu setzen. Er war nicht mehr der Junge, den man aus dem ersten Band kennt. Seine Persönlichkeit und sein Charakter wurden hier sehr blass dargestellt und mir persönlich auch etwas störend, was ich sehr schade finde. Ich hätte mir für seine Rolle etwas Besseres vorgestellt. Nichts desto trotz ist die Entwicklung ihrer freundschaftlichen Beziehung positiv aufgefallen.

Dass Waylie im Laufe der Geschichte immer mehr über die Outliers erfuhr, war das Beste an der Geschichte. Dadurch dass der Plott sehr langwierig und teilweise langweilig war, empfand ich das neue Wissen um die Outliers als eine Art Höhepunkt, denn von Spannung fehlte hier jede Spur.
Hätte ich den ersten Band nicht mit eigenen Augen gelesen, so hätte ich nicht glauben können, dass die Autorin beide Bücher geschrieben hat. Die Art, wie die Geschichte erzählt wurde und verlaufen ist, fühlten sich komplett anders an. Ich blieb mit vielen Fragen zurück und vieles wurde nicht vertieft, was erwähnt wurde, sodass mich die Geschichte unzufrieden zurückließ.

Ich hoffe, dass der dritte Band alle Fragen, die aufgekommen sind, beantworten kann, denn das Potenzial ist ganz klar vorhanden.

Ansonsten war die Geschichte an sich ganz nett, aber auch sehr enttäuschend, da ich mir mehr erhofft hatte.

Fazit

Outliers – Die Bedrohung wird dem ersten Band in keinster Linie gerecht.

Der zweite Band der Outliers-Reihe war eine Enttäuschung und sehr schwach im Vergleich zum ersten Band. Die Geschichte zog sich hin, viele Fragen wurden nicht beantwortet, sodass man unbefriedigt zurück gelassen wurde. Auch die Qualität der einige Charaktere sind teilweise schlechter geworden. Einzig die Protagonistin entwickelte sich positiv weiter.

Veröffentlicht am 16.12.2018

Leider nicht so wie ich es mir vorgestellt habe

Fight for us
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Meinung

Fight for Us habe ich im Rahmen des Mainwunder Buchmarketings als Rezensionsexemplar zur Verfügung gestellt bekommen. Da mich das Thema Gewalt speziell an Frauen und Kinder in einem Roman sehr ...

Meinung

Fight for Us habe ich im Rahmen des Mainwunder Buchmarketings als Rezensionsexemplar zur Verfügung gestellt bekommen. Da mich das Thema Gewalt speziell an Frauen und Kinder in einem Roman sehr interessiert, konnte ich einfach nicht Nein sagen, denn das Thema ist und bleibt wichtig.

Ich habe noch nie ein Buch von Eva Fay gelesen, sodass ich schon sehr gespannt auf ihr neustes Werk war und wie sie mit dem Thema umging. Ich war einfach neugierig darauf, wie sie das Thema in eine Geschichte verpackt, inwiefern sie auf die Thematik eingeht und wie tief sie in die Materie geht.

Die Geschichte beginnt ohne große Ausschweifung unmittelbar mit der Charity-Veranstaltung, auf der Evina Tommaso begegnet. Nachdem ihr Mann sie kurzerhand sitzen lässt und früh von der Veranstaltung geht, fängt sie an sich mit Tommaso zu unterhalten. Mit diesem einen Gespräch kam alles ins Rollen.

Die Protagonisten fand ich als Charaktere interessant gestaltet. Beide hatten eine schlimme Vergangenheit und hüten diese vor dem jeweis anderen. Leider waren die Geheimnisse sehr vorhersehbar, sodass keine Spannung bei mir ankam, was ich sehr schade fand.
Tommaso ist ein reicher Mann mit zwei Leben. Er hat eine dunkle Seite hinter seinem netten, freundlichen Gesicht. Was ich von ihm mitbekommen habe, fand ich gut.
Evina war mir zu Anfang sehr unsympathisch. Viel zu naiv und blind in meinen Augen. Was der Leser nach den ersten paar Seiten schon ahnt, bleibt ihr viel zu lange verborgen – was sich aber gegen Ende zum Glück geändert hat.

Vieles war sehr vorhersehbar, einiges wirkte sehr gestellt, dadurch dass die Autorin von einer Sekunde auf die andere sehr rasant über die Seiten galoppiert. Das Ende fand ich dabei sehr unrealistisch, wodurch die Glaubwürdigkeit der Geschichte in Frage gestellt wurde. Auch die kurz aufgekommene Spannung verflog daraufhin komplett.
Der Schreibstil war recht distanziert, auch wenn sich die Erzählperspektive zwischen den Protagonisten abwechselt, so konnte ich dennoch nicht so ganz warm mit der Geschichte werden. Es fehlte an Emotionen, Spannung, Authentizität und die Protagonisten hatten für meinen Geschmack zu wenige Ecken und Kanten, die sie zu etwas besonderem gemacht hätte. Die Geschichte hat durch ihre Thematik Potenzial, welches von der Autorin jedoch nicht ausgeschöpft wurde.

Achtung! Spoileralarm!

Ich weiß nicht warum, aber mich konnte die Geschichte nicht sehr überzeugen. Die Thematik wurde zu unrealistisch dargestellt. Beide Protagonisten haben beide als Kind im Grunde das gleiche Schicksal gehabt, lernten sich kennen und durchlebten die Thematik noch einmal zusammen durch. Ich will damit nicht sagen, dass es im echten Leben nicht vorkommt, aber in der Geschichte wurde das ganze so extrem hochgepusht. Dass Evinas Mann sich um 180 Grad gewandelt hat und die Hand gegen sie erhebte und unpassende Sätze sagte, wirkte zu gestellt, zu aufgedrängt als realsitisch. Die Rückblenden in die Vergangenheit waren eine schöne Idee, aber die im Zusammenhang mit dem Ende, was so in meinen Augen nicht zusammenpasst, wurde die Geschichte wirklich unrealistisch. Die guten Ereignisse wurde in einem zu schnellen Tempo erzählt und teilweise ins Lächerliche gezogen. Ich hatte das Gefühl, dass die Autorin einfach nur schnell das Buch beenden wollte und für das Ende den einfachen Weg gewählt hat.
Auch wurde ich das Gefühl nicht los, dass die Autorin ein brisantes Thema für ihre Geschichte gebraucht hatte, aber diese nur halbherzig bearbeitet hat. Die Tiefe war schlichtweg nicht da. Ich hatte nicht das Gefühl, dass sie sich wirklich mit dem Thema auseinander gesetzt hat.

Fazit

Fight for Us ist ein Buch, welches sich mit dem Thema der häuslichen Gewalt befasst, dies aber leider nur halbherzig. Es fehlte an Tiefe, richtiger Recherche und Spannung. Vieles war vorhersehbar und auch wenn die Thematik in einem Roman viel über die Autorin sagt, so kam dies bei mir nicht an. Es war ein nettes Buch für zwischendurch, aber so ganz warm wurde ich weder mit den Protagonisten, noch mit der Geschichte.

Veröffentlicht am 29.11.2018

Tolle Grundidee, aber die Umsetzung war weniger toll

Still Broken
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Meinung

Still Broken ist mein erstes Buch von der österreichischen Autorin April Dawson. Das Cover kursierte bereits im Internet bevor es überhaupt in die Buchhandlung kam. Durch soziale Netzwerke wurde ...

Meinung

Still Broken ist mein erstes Buch von der österreichischen Autorin April Dawson. Das Cover kursierte bereits im Internet bevor es überhaupt in die Buchhandlung kam. Durch soziale Netzwerke wurde ich auf dieses schöne Cover aufmerksam und auf den tollen Klappentext.

Da der Klappentext nach einem Buch nach meinem Lesegeschmack klang und mich so oder so alle New Adult Geschichten, die sich auf dem Campus eines Colleges abspielen, ansprechen, musste ich es einfach lesen (was sicherlich auch mit meiner jetzigen Lebensphase zusammenhängt).

Die Geschichte beginnt nach den ersten paar Seiten gleich interessant, denn ohne große Ausschweifung, befindet sich der Leser so gleich im Studentenleben der Protagonistin Norah, die auf der Suche nach einer Mitbewohnerin ist. Nach der Bewerbungsphase begibt sich der Leser mit Norah zusammen zur Party, die im Klappentext erwähnt wurde. Ein spannendes und interessantes Ereignis folgt auf das nächste. Die Vorahnung ist der stetige Begleiter von mir gewesen, die sogar ins schwarze traf. Nach der nicht zu leugnenden Spannung folge jedoch die Ernüchterung. Was sehr packend begann, verlief ab der Hälfte des Buches nicht mehr so berauschend. Es fehlte an Spannung, Authenzität und schlüssigen Zusammenhänge. Auch an Emotionalität fehlte es gänzlich, denn für mich kam die Geschichte nach und nach sehr gestellt vor.
Die Grundidee, die sich im Laufe der Zeit immer mehr etabliert und verfestigt hat, fand ich toll, aber an der Umsetzung hat es doch gehinkt.

Die Protagonisten haben sich in dem Buch nicht komplett entfalten können. Ihre Charaktere waren blass, teilweise eintönig. Ich hätte mir mehr Tiefe mit Ecken und Katen gewünscht. Auch die Schnelligkeit der Geschichte war mir zu rasch. Sie hätte ruhig ein Tempo herunterschrauben können. Eine Reihe hätte der Geschichte gut getan oder mehr Seiten.

Was den Schreibstil angeht, hat er mir gut gefallen. Sehr flüssig, verständlich und anschaulich. Daher kann ich mir vorstellen, dass es sicherlich noch wirklich gute Romane von April Dawson geben wird, denn an dem Schreibstil oder dem Konzept scheitert es sichterlich nicht, sondern eher am Aufbau, welcher sich aber mit der zunehmenden Erfahrung kommen wird, da bin ich mir sicher.

Fazit

Still Broken ist ein Eyecatcher. Die Grundidee ist wirklich toll, aber an der Umsetzung hat es leider gehinkt. Der Roman war eine nette Geschichte für zwischendurch, wurde aber leider auch nicht mehr als das.

Veröffentlicht am 04.11.2018

Schwächer als Band 1

Dirty Dancer
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Meinung

Dirty Dance ist der zweite Band einer Reihe. Der erste Band Captain Love hat mich vollkommen für sich einnehmen können und mich absolut überzeugt. Daher ist es auch kein Wunder, dass ich mir auch ...

Meinung

Dirty Dance ist der zweite Band einer Reihe. Der erste Band Captain Love hat mich vollkommen für sich einnehmen können und mich absolut überzeugt. Daher ist es auch kein Wunder, dass ich mir auch den zweiten Band zugelegt habe.

Da die Geschichten in sich abgeschlossen sind und es sich in jedem Buch um ein Morgan Bruder dreht, lassen sich die Geschichten auch unabhängig von einander lesen. Auch Spoiler zum ersten Band sind hier kaum bis gar nicht vorhanden, zumindest nicht die, die im ersten Band für die Liebesgeschichte um Ryan Morgan wichtig sind.

In diesem Band geht es um den 23jährigen Stripper Keane. Er ist so zu sagen das Lieblingskind der Familie, aber auch arrogant und frech. Er liebt seinen Job und er liebt es eine bestimmte Wirkung auf Frauen zu haben. Ihm fallen alle Frauen zu Füßen, auch jene, die ihn erst einige Sekunden kennen. Um so schockierter ist er über Maddys Desinteresse an ihn und seine hamma Grübbchen, denn das ist ihm noch nie passiert. Während der zwei Tage Autofahrt nach L.A. lernen sich die beiden besser kennen und so geschehen Ereignisse mit denen sie nie gerechnet hätten.

Die Geschichte beginnt so gleich sehr rasant. Der Einstieg in die Geschichte war sehr einfach. Die vielen Missverständnisse direkt am Anfang und der Einblick in das Stripperbusiness, sowie das Einbeziehen der Familienmitglieder, schenkten mir die Grundlage für das gute Gefühl aus dem ersten Band. Die Morgan-Familie ist göttlich, herrlich und einfach nur bezaubernd. Ich fand es sehr toll, dass jeder Charakter die Möglichkeit hatte sich auch im zweiten Band blicken zu lassen und seinen Senf und Witz zu der Geschichte beizutragen.

Der Schreibstil von Lauren ist wie immer sehr locker und aus der Sicht von den zwei Protagonisten erzählt. Obwohl die Geschichte nicht viel Facetten hat oder gar Tiefgang, so ist sie dennoch sehr unterhaltsam. Was mir einzig und allein gestört hat, waren die eintönigen Dialoge zwischen den zwei Protagonisten sowie ihre Kosenamen für einander hinter fast jedem Satz wie z.B. Süße, Süßer, Sonnenschein, Schatz, … was man für gewöhnlich nicht direkt nach den ersten 5 Sekunden zu fremden Menschen sagt.
In den Gesprächen ging es im Grunde immer nur um das Thema Sex. Andere Gesprächsthemen hatten mir sehr gefehlt. Auch das traurige Geheimnis und Trauma wurde zu sehr auf das Minimum reduziert/ behandelt, sodass keine Emotion zum Greifen nah war. Ansonsten hat mir der zweite Band gefallen auch wenn nicht so gut wie der Erste.

Fazit

Obwohl wenig im Roman tatsächlich passiert ist, so war er trotzdem ein toller Zeitvertreib und manchmal sogar erhellend.

Veröffentlicht am 19.10.2018

BEsser als Band 1

Nichts zu verlieren. Außer uns.
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Meinung:
Nichts zu verlieren. Außer uns. ist der zweite Band einer Dilogie. Vom ersten Band war ich nicht sehr überzeugt, aber da mir der Protagonist Max von Linden im ersten Teil sehr zugesagt hat, musste ...

Meinung:
Nichts zu verlieren. Außer uns. ist der zweite Band einer Dilogie. Vom ersten Band war ich nicht sehr überzeugt, aber da mir der Protagonist Max von Linden im ersten Teil sehr zugesagt hat, musste ich dem zweiten Teil einfach eine Chance geben.

Max ist Anfang 20 und ein Junge aus reichem Haus. Nach außen hin versnobt mit teuren Markenkleidungen und einem Ausdruck der oberen Schicht. Um Geldprobleme muss er sich nicht kümmern und hochnäsig ist er auch – So der erste Eindruck aller Menschen auf ihn. Wenn man ihm aber eine Chance gibt sein wahres Ich zu erkennen, so ist er das komplette Gegenteil. Er ist nicht so frei wie alle es denken, nur am Party machen und Geld in Fülle aus dem Fenster schmeißen. Er macht sich weniger aus Geld, mehr daraus etwas aus sich zu machen und das ohne Hilfe der Familie, denn diese setzen ihn unter großen Druck und halten ihn auf kurzer Leine.

Auf dem Weg nach Edinburgh trifft er auch Lina, eine Straßenmusikerin aus Berlin. Sie erhofft sich in Edinburgh genug Geld zu verdienen, um ein Leben zu retten und ihres zu verbessern. Beim Zusammenstoß der zwei Personen kommt es zum Streit, denn Lina stempelt Max als das ab, was man auf den ersten Blick von ihm denkt: Ein Schnösel aus reichem Haus.

In Edinburgh treffen sich die zwei auf schicksalhafte Weise immer wieder aufeinander und bringt sie dazu zusammen die Gegend zu erkunden, dass daraus mehr werden kann, steht außer Frage und bringt beide dazu mehr über sich und das Leben nachzudenken. Folgen bleiben dabei nicht aus.

Die Erzählperspektive wechselt sich zwischen Max und Lina ab. Der Stil ist meiner Meinung nach teils unpersönlich, sodass er mich nicht wirklich packen oder berühren konnte und teils auch detailreich, sodass man sich die Gegend gut vorstellen kann. Ich kam zu Anfang etwas schwer in die Geschichte hinein, aber nach einer Zeit wurde es besser. Max und Lina sind sympathische Protagonisten, die auf ihre eigene Weise ein schweres Leben haben. Die Beziehung baute sich auf einem wackeligen Untergrund auf und schenkte dem Leser eine tolle persönliche Entwicklung der Charaktere. Beide lernen mehr über sich und den anderen kennen. Desweiteren wird im Buch das Thema äußerliche Vorurteile angesprochen, was ich sehr schön finde. Denn das Schubladendenken wird hier nach und nach abgelegt, verpackt in eine Liebesgeschichte. Es ist wichtig mehr zu sehen als das was man mit dem bloßen Auge sieht.

Nichts desto trotz waren viele Passagen sehr langatmig und zogen sich hin. Vieles war vorhersehbar, aber die Thematiken im Buch wurden schön dargestellt.

Fazit:
Nichts zu verlieren. Außer uns. ist der zweite Band einer Dilogie. Er konnte mich wesentlich mehr überzeugen als der erste Band, und dennoch fehlte mir eine gute Wendung, ein Spannungsaufbau und das gewisse Etwas. Was blieb waren dafür eine Liebesgeschichte, der Kampf um die Vergangenheit und ein Schubladendenken, welches nach und nach abgelegt wurde.