Cover-Bild Crown of Lies
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12,90
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  • Verlag: LYX
  • Themenbereich: Belletristik - Liebesroman: Zeitgenössisch
  • Genre: Romane & Erzählungen / Sonstige Romane & Erzählungen
  • Seitenzahl: 432
  • Ersterscheinung: 27.07.2018
  • ISBN: 9783736306912
Pepper Winters

Crown of Lies

Ralf Schmitz (Übersetzer)

Sie ist jung, sie ist reich, sie ist mächtig - doch sie lebt in einem goldenen Käfig und kennt keine Freiheit und keine Liebe


Drei Jahre
zuvor brach Noelle Charlston aus ihrem goldenen Käfig aus, tanzte in New Yorks Straßen und verlor beinah ihr Leben. Bis ein unbekannter Fremder auftauchte und die reiche Kaufhauserbin rettete.

Drei Tage
seit sie Penn Everett ihren Drink ins Gesicht schüttete und sich in seinen Armen wiederfand - seine verführerische Stimme im Ohr, die ihr ein unwiderstehliches Angebot machte.

Drei Stunden,
um ihn hassen zu lernen, da er so viele Dinge vor ihr verbirgt. Der geheimnisvolle Geschäftsmann kann unmöglich ihr Retter von damals sein - und doch fühlt sich jede Berührung unendlich vertraut an.

Drei Minuten,
um ihm hoffnungslos zu verfallen. Und es gibt nichts, was Noelle mehr begehrt als diesen Mann.

Drei Sekunden,
um mit seinen Lügen ihr Herz zu stehlen und ihr Hoffnung, Vertrauen und Liebe einzuflößen.

Drei Atemzüge,
um sie mit der Wahrheit zu zerstören.


"Sinnlich und fesselnd - man kann die Seiten gar nicht schnell genug umblättern. Pepper Winters hat sich selbst übertroffen!" New-York-Times-Bestseller-Autorin Meghan March


Auftakt der Truth & Lies-Serie von New-York-Times -Bestseller-Autorin Pepper Winters


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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 18.08.2018

Crown of Lies

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Elle hat an ihrem Geburtstag genug und bricht aus – sie will wissen, wie das echte Leben außerhalb des Modehauses läuft. Also kleidet sie sich neu ein, nimmt Geld aus der Kasse und macht sich alleine auf ...

Elle hat an ihrem Geburtstag genug und bricht aus – sie will wissen, wie das echte Leben außerhalb des Modehauses läuft. Also kleidet sie sich neu ein, nimmt Geld aus der Kasse und macht sich alleine auf dem Weg ins Getümmel. Sie kauft sich an einem Straßenkiosk was zu essen, hilft einem Obdachlosen und wird dann schließlich fast vergewaltigt – gerettet von einem namenlosen jungen Mann, der ihr unter die Haut geht. Doch ihre kurze Zeit hat kein Happy End. Drei Jahre später lernt sie einen Mann kennen, der sie auf´s Blut reizt. Sie fühlt sich zum ersten Mal nach dem Namenslosen wieder zu einem Mann hingezogen – doch ist er wirklich das, was sie sich wünscht und will? Kann sie mit diesem Mann überhaupt umgehen?
Elle fand ich bis zum ersten Treffen mit dem neuen Mann (Penn) wirklich sympathisch – auch wenn sie wirklich naiv war, danach leider nicht mehr. Sie verwandelt sich in eine Marionette von Penn und er biegt sie sich so hin, wie er es gerade braucht. Elle versucht zwar ab und zu aus dem Teufelskreis auszusteigen, doch er fängt sie mit seinen Worten immer wieder ein.

Der Namenslose rettet Elle vor den Vergewaltigern und bringt sie dann nach Hause. Auf dem Weg steigen sie in den Central Park ein, werden erwischt und er von der Polizei verhaftet. Elle versucht ihn in den Wochen danach im System der Justiz zu finden, doch er scheint spurlos verschwunden zu sein…
Der Namenslose machte einen sympathischen Eindruck und ich war wirklich enttäuscht, das er wieder so schnell verschwunden war. Bis zum Ende wird nicht wirklich geklärt, was mit ihm passiert ist. Man bildet sich selbst eine Meinung, aber die wird nie von der Autorin bestätigt.

Penn trifft durch Zufall auf den Vater von Elle, der die beiden sich auch gegenseitig vorstellt – wovon Elle alles andere als begeistert ist. Penn dagegen ist fasziniert von der jungen Frau und sucht immer wieder ihre Nähe. Kommt mit einem kleinen Jungen ins Modehaus, trifft sie auf einer Party an und rettet sie. Schließlich haben die beiden eine Vereinbarung getroffen – sie sind verlobt und wollen heiraten – und er will sie in sein Bett haben. Dass die Sache mit der Verlobung und Heirat von Penn ausgeht, lässt einen stutzig machen. Was will er wirklich? Will er nur eine Nacht mit Elle? Oder will er sie stürzen?
Mit Penn fand ich nie wirklich vollkommen sympathisch – natürlich hat er ein paar nette Seiten an sich, aber meistens ist er einfach nur arrogant und herrschsüchtig. Er will die Kontrolle über Elle und sie soll sich ihm hingeben. Und das tut sie leider…
Ob er nun der Namenslose oder einer der Vergewaltiger ist, bleibt fraglich. Für beide Lösungen gibt es Hinweise – aufgelöst wird es allerdings nicht.

Der Vater von Elle hat früh seine Frau verloren und musste der Tochter gleichzeitig Mutter und Vater sein. Zusätzlich noch der Chef des Modehauses. Dass die Tochter da nicht immer völlig im Mittelpunkt steht, ist auch klar. Doch der Vater hat Elle schon als Kind in das Geschäftsleben eingearbeitet und mit den Jahren lernte sie alles um es in der Zukunft alleine führen zu können. Doch dabei übersah der Vater eines: dass die Tochter keine wirkliche Kindheit oder Jugend hatte. Sie hatte keine echten Freundschaften und musste sich immer fragen, ob man wirklich sie oder nur ihr Ansehen und die Vorzüge, die mir ihr verbunden waren, mochte. Er hat Elle in einen goldenen Käfig gesteckt, aus dem sie nicht ausbrechen konnte – und nicht wollte. Bis zu dem einen Tag…
Ob ich den Vater nun mochte oder nicht ist schwer zu beantworten – er musste den Spagat zwischen Geschäft und Familie schaffen, was ihm nicht wirklich gelungen ist. Für ihn schienen seine Erziehungsmethoden zu dem Zeitpunkt richtig, auch wenn er für mich das Wohl der Tochter vernachlässigt hat. Er hat sie zu einer naiven (im Bezug auf das reale Leben) Frau erzogen, die nur Ahnung von ihrem Job hat. Das ist nicht gesund.
Andererseits kann man den Vater auch verstehen, das er sein Vermächtnis im Falle des Todes gesichert haben will. Das Elle mit vollem Herzblut ihre Sache perfekt macht – aber warum will er dann einen Mann an ihrer Seite haben, der sie unterstützt? Es klang aber nicht nach einer privaten Unterstützung im Sinne der großen Liebe, sondern eher nach einem Partner, mit dem sie das Geschäft Seite an Seite an der Spitze führen kann.

Greg ist der Sohn von einem Freund der Familie und scheint ein Auge auf Elle geworfen zu haben, die ihm aber nichts abgewinnen kann und ihm lieber nicht zu nahe kommen möchte. Ihr Vater versucht sie und Greg mit der Hilfe von Steve, dem Vater von Greg, zwar immer wieder zu verkuppeln, was Greg freut. Elle muss da schon wirklich deutlich machen, was sie von dem Zirkus hält. Aber ob sich Greg damit davon abhalten lässt?
Greg ist wirklich einer der unsympathischsten Charaktere in dieser Geschichte – ich mochte ihn und seinen Vater Steve überhaupt nicht.

Salbei ist die Katze von Elle, die sie als Kind zum Geburtstag bekommen hat und ihr seit dem nicht mehr von der Seite weicht. Im Büro ist sie stets mitten im Geschehen und mag gerne auf der Schulter rum getragen werden. Sie scheint die einzige wirkliche Freundin von Elle zu sein und führt sich wie eine kleine Beschützerin auf. Da Salbei im Original vermutlich Sage heißt, hätte man ihn nicht übersetzen müssen. Sage passt für mich viel besser, auch wenn Salbei wegen dem Bezug an die Mutter natürlich auch passt.

Der Schreibstil ist schlicht und einfach gehalten, sodass man die Geschichte ohne Verständnisschwierigkeiten lesen kann. Erzählt wird aus der Sicht von Elle, was einen guten Einblick in ihre Gefühls- und Gedankenwelt gibt – mir hat aber auf lange Sicht der männliche Part gefehlt. Vielleicht hätte der Vater in einem Abschnitt zu Wort kommen dürfen, oder auch der Namenslose bzw. Penn als er in der Geschichte auftaucht. Mit Elle wurde es auf Dauer recht eintönig – etwas, das ich von Pepper Winters bisher überhaupt nicht kannte.

Ich habe die „Pure Corruption“ – Reihe der Autorin geliebt und dementsprechend habe ich mich auf „Crwon of Lies“ gefreut…und wurde leider enttäuscht. Mir hat es einfach nicht so gut, wie erhofft, gefallen. Das erste Drittel des Buches wären fünf Sterne gewesen, aber danach ging es stückchenweise bergab. Die Charaktere wurden mir immer unsympathischer und die Handlung um Penn konnte mich nicht fesseln. Die widersprüchlichen Hinweise bezüglich der „Vergangenheit“ von Penn in Zusammenspiel mit dem Cliffhanger setzen dem ganzen die Krone auf. Diese Hinhaltetaktik über ein Drittel des Buches war nicht meins – nun muss man zwingend die Fortsetzung lesen, nur um zu wissen, was stimmt. Nein danke – die Fortsetzung werde ich nicht lesen.

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Veröffentlicht am 13.08.2018

ein guter Anfang, aber nichts dahinter

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So, dann fangen wir mal an...

Crown of lies schien nach dem ersten lesen der Leseprobe ine sehr ansprechende Geschichte über eine starke junge Frau, die schon viel in ihrem Leben durchmachen musste und ...

So, dann fangen wir mal an...

Crown of lies schien nach dem ersten lesen der Leseprobe ine sehr ansprechende Geschichte über eine starke junge Frau, die schon viel in ihrem Leben durchmachen musste und jetzt eine große Verantwortung aufgebürgt bekommt.
Tja, nach den ersten Kapitel wurde mir aber klar, das es das nicht wirklich ist.

Um ehrlich zu sein ist die Geschichte extrem wirr und ein großes bisschen absurd.

Fangen wir bei den Charakteren an. Elle ist mir jetzt nicht direkt unsympathisch, aber warm wurde ich auch nicht richtig mit ihr und schließlich hatte ich 400 Seiten Zeit mich an sie zu gewöhnen. Mir ist einfach nicht klar geworden , wie sie ihre Entscheidungen trifft. Zu Beginn habe ich ja verstanden, dass Elle auh einmal eine normale Kindheit haben wollte, aber selbst an desem Abend hat sie das Unglück ja magisch angezogen.

Eigentlich fing es dort schon an absurd zu werden, denn der 3 Jahres Sprung hat die Ereignisse der damaligen Nacht von Elle andauernd wieder thematisiert. Im Endeffekt häte der zeitsprung also gar nicht sein müssen. Es ist schon omisch gewesen , wie sich alles so entwickelt hat, dass sie nach 3 Jahren noch immer mit den damaligen Ereignissen konfrontiert wird.

Dann kommen wir zur Handlung.

Ich fand es total bescheuert, dass die Fragen, die sich i Laufe des Buches gestellt haben nicht aufgelöst haben, denn das war der einzige Anreiz für mich das Buch noch zu Ende zu lesen.
Ich weiß nicht, vielleicht ist das jetzt fies, aber zwischendurch hab ich echt gedacht, dass die Autorin von Crown of lies selbst nicht ganz von der Geschichte überzeugt war und jetzt den Leser zwingen will den zweiten Band zu kaufen, damit er weiß, wie es ausgeht und was Penn mit der ganzen Sache zu tun hat.

und gerade Penn , der mir zu sehr einem Mr Grey ähnelt. Warum? Na er ht komische Vorstellungen,wie man mit einer Frau umzugehen hat oder erst recht, wie man mit ihr umgeht, wenn sie deine Freundin ist. Also ich finde einige Freiheiten sollte sie schon noch haben. Sowas wie selbst Essen ist ja noch in ordnung, aaaber alleine reden ghet ja mal gar nicht.(zwinker zwinker) Ich bin da also voll bei Penn


Aber wer sich jetzt wundern sollte, mich hat das Buch jetzt nicht umgehauen, aber auch ich will wissen, wie es ausgeht, weil man einfach extrem heiß gemacht wurde und deshalb muss ich mir den zweiten Band kaufen.

Ich würde das Buch nicht wirklich weiter empfehlen, außer man liest gerne wirre, absurde und fifty shades of Grey ähnlich Bücher

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Veröffentlicht am 13.08.2018

Düster & rätselhaft, mit Schwächen in der Figurengestaltung und teils überzogenem Plot

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Worum geht's?

Noelle Charlston führt ein Leben in einem goldenen Käfig. Schon früh übertrug ihr Vater ihr die große Verantwortung, in der Zukunft sein Kaufhausimperium „Belle Elle" zu übernehmen.
Elle ...

Worum geht's?

Noelle Charlston führt ein Leben in einem goldenen Käfig. Schon früh übertrug ihr Vater ihr die große Verantwortung, in der Zukunft sein Kaufhausimperium „Belle Elle" zu übernehmen.
Elle ist klug und eine respektierte Führungskraft, aber glücklich ist sie nicht.
Heimlich wünscht sie sich immer noch, eines Tages den Namenlosen wiederzufinden, der sie in der einen Nacht, in der sie einen Ausbruch ins nächtliche New York wagte, aus einer mehr als brenzligen Situation rettete.
Stattdessen tritt Penn in ihr Leben, ein mysteriöser Mann, den ihr Vater zu gern an ihrer Seite sehen würde. Bald spinnt er seine Lügen um sie und ihr ganzes Umfeld. Doch was für ein Mensch steckt wirklich hinter seiner Maske?

Was mich neugierig gemacht hat:

Ich habe mich auf eine dunkle und doch schillernde Geschichte eingestellt, in der viele dunkle Geheimnisse ans Licht kommen und vielleicht eine bittersüße Liebesgeschichte entsteht.
Besonders neugierig gemacht hat mich der Prolog, der sehr gut konzipiert ist und sofort einen Sog auf den Leser ausübt.

Wie es mir gefallen hat:

Der Zwiespalt, in den mich dieses Buch beim Lesen gestürzt hat, hat mich die gesamten 432 Seiten über begleitet. Die Geschichte hatte ihre Stärken, aber auch Punkte, die ich als klare Schwächen wahrgenommen habe.

Bis auf einige Feinheiten in der Übersetzung, die runder hätten gelöst werden können, ist der Schreibstil sehr passend ins Deutsche übertragen worden und entwickelt eine ganz eigene Stimmung.
New York ist zwar kein gerade selten gewähltes Setting, eignet sich für die Geschichte, die sich in der Welt der Reichen und Schönen, aber auch in den Schattenecken der Stadt abspielt, allerdings gut.

Elle schwankt als Charakter zwischen Stärke und Naivität, zwischen Selbstmitleid und dem Ehrgeiz, sich zu nehmen, was das Leben ihr verwehren will. Manchmal traut sie dem Leser nicht zu, Dinge selbst zu sehen oder sich an Details zu erinnern, und wiederholt diese überflüssigerweise.
Immer wieder wird betont, dass sie ihre ganze Jugend über kein Privatleben hatte und keine Freundschaften oder Beziehungen. Es mag sein, dass das nicht gänzlich unrealistisch ist, für mich war es aber zu sehr unterstrichen. So wurde sie zur unbedarften, unberührten Prinzessin, die nun einem Bad Boy in die Hände fällt - ein doch eher langweiliges altes Muster.
Es gibt Autoren und Autorinnen, denen es gelingt, einem das Gefühl zu geben, sie hätten ihre Charaktere ihr ganzes Leben lang begleitet und wüssten alles über sie. Hier kam es mir leider vor, als habe Pepper Winters ihrer Protagonistin hauptsächlich die für den Plot nötigen Eckpunkte verpasst und sie vor allem über ihre Einsamkeit und ihre tragische Führungsrolle definiert.
Gleich zu Beginn der Handlung gibt es zwei größere Zeitsprünge. Dies ist zwar einerseits eine geschickte Lösung, führte aber auch dazu, dass ich zusätzlich den Eindruck hatte, Elles Leben weise Lücken auf, die die Autorin nur notdürftig ausgestopft hat.

Die Nebencharaktere sind sehr unscheinbar gehalten - vielleicht zum Teil beabsichtigt, um den Spannungen zwischen den Protagonisten keinen Raum streitig zu machen.
Wenigstens die Kollegen, mit denen Elle jeden Tag zu tun hat, hätten jedoch plastischer werden können. Mit Stewie, einem kleinen Jungen, und Larry, einem älteren Herrn, die interessante Nebenrollen spielen, kommt zumindest ein wenig Farbe in die sonst etwas eintönige Geschichte.

Penn ist zwar ein gut angelegter Protagonist, weil er sehr undurchschaubar bleibt, Dinge mit Leichtigkeit in ein anderes Licht rückt und Seiten an sich selbst komplett verbergen kann, wirklich anfreunden konnte ich mich aber mit ihm nicht.
Oft ist er unnötig harsch und behandelt Elle wie ein Objekt. Einmal droht er sogar, sie umzubringen, womit er es sich mit mir endgültig verdorben hat. Soll das etwa aufregend und knisternd sein?
Was immer Band 2 noch über ihn enthüllen mag - sein Verhalten und seine notorischen Lügen halte ich nicht für entschuldbar.

Der Cliffhanger am Ende kam unerwartet; ich war fälschlicherweise davon ausgegangen, dass der zweite Teil der Dilogie unabhängig funktioniert. Ob ich ihn lesen möchte, weiß ich noch nicht. Ich würde lieber ein vollständiges Bild von der Geschichte um Elle und Penn gewinnen, habe aber gleichzeitig das Gefühl, dass da zum Strecken der Handlung ein Geheimnis bzw. Missverständnis unnötig aufgebauscht worden sein könnte, und will ungern auf ein unbefriedigendes Ende zusteuern.
Müsste ich eine Schulnote vergeben, wäre das Buch eine 3- bis 4+, entsprechend zwei bis drei von fünf Sternen.

(Für wen) Lohnt es sich?

Wer Dark Romance mag und sich nicht von einer teils überspitzten Darstellung von Charakteren und Geschehnissen sowie einem unnötig barschen Verhalten eines Protagonisten abschrecken lässt, für den könnte dieses Buch das Richtige sein. Ich würde es nicht für Jugendliche empfehlen.
Man sollte sich darauf einstellen, dass man im ersten Band noch nicht viel erfährt und daher sinnvollerweise die ganze Dilogie lesen sollte, um etwas von der Geschichte zu haben.

In einem Satz:

„Crown of Lies" punktet durch einen angenehmen Schreibstil und eine düstere, rätselhafte Stimmung, ist jedoch in der Figurengestaltung eher einseitig und der Plot kann teils als überzogen empfunden werden.

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Veröffentlicht am 30.01.2019

Nette Unterhaltung

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Ich kämpfe grad sehr mit mir bei dieser Bewertung.

Cover: In das Cover habe ich mich total verliebt. Es ist wunderschön und ein richtiger Eyecatcher.

Schreibstil: Der Schreibstil ist toll, sehr locker ...

Ich kämpfe grad sehr mit mir bei dieser Bewertung.

Cover: In das Cover habe ich mich total verliebt. Es ist wunderschön und ein richtiger Eyecatcher.

Schreibstil: Der Schreibstil ist toll, sehr locker und sehr leicht. Es liest sich sehr flüssig. Allerdings komme ich irgendwie nicht wirklich in die Handlung rein.

Charaktere:
Elle war mir von Anfang an sehr sympathisch, das sie sehr bodenständig und kämpferisch ist. Trotz des Riesen Erbes, dass schwer auf ihren Schultern liegt.

Mit Penn im Gegenzug bin ich gar nicht warm geworden. Am Anfang wo er sie Rettet dachte ich mir nur : Hach. Aber nachdem Zeitsprung von 3 Jahren hat er mir absolut nicht mehr gefallen, er lässt es richtig raushängen wie viel er von Frauen hält.

Story: Die Story hat mich bis zum Zeitsprung total begeistert, doch dann ging es Berg ab. Ich habe mir durchgeschlagen, weil ich wissen wollte wie es ausgeht. Das Ende hat mich sehr überrascht, sowie der Anfang. Der Rest des Buches konnte mich nicht wirklich überzeugen.

Daher 2 von 5 Krönchen

Das Potenzial war da.. Aber irgendwie hat es mir nicht gereicht.

Veröffentlicht am 21.01.2019

Langatmige Story

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Bei diesem Buch habe ich mich wirklich auf eine geheimnisvolle und düstere Story gefreut. Aber leider wurde ich so sehr enttäuscht. Auch der Klappentext hatte mich schon neugierig gemacht. Am Anfang lernt ...

Bei diesem Buch habe ich mich wirklich auf eine geheimnisvolle und düstere Story gefreut. Aber leider wurde ich so sehr enttäuscht. Auch der Klappentext hatte mich schon neugierig gemacht. Am Anfang lernt man die noch junge Noelle kennen. Die schon früh lernen musste, wie es als Geschäftsfrau so läuft und wurde von ihrem Vater auch sehr oft in seine Firma mitgenommen. Schon damals beneidete Noelle die anderen Mädchen, die ihre Freiheit genießen konnten. Sie hat sich an das Leben als Tochter eines Geschäftsmannes gewöhnt und hat sich auch daran gewöhnt, ihre Freizeit in der Firma ihres Vaters zu verbringen. Doch sehnt sie sich auch danach, mal wie ein kleines Mädchen zu fühlen. Dann beginnt die Handlung Jahre später, wo Noelle 19 Jahre alt ist. Sie ist nun die Chefin der Firma und liebt ihre Arbeit über alles. Dennoch würde sie gerne mal das tun, was andere Frauen in ihrem Alter tun. Ob das zu ihrem Verhängnis wird, weiß sie nicht und ob das auch eine so gute Idee war, Abends mal das zu tun, was sie schon immer tun wollte?
Mit Noelle konnte ich schnell warm werden. Trotzdem konnte ich nicht nachvollziehen, wieso sie sich nicht mal gegen ihren Vater stellt und mal ihre eigene Freiheit genießt. Dafür hat sie sich umso mehr Sorgen gemacht, was sie falsch macht und hatte auch die meiste Zeit ein schlechtes Gewissen. Noelle schwankt als Charakter zwischen Stärke und Naivität, zwischen Selbstmitleid und dem Ehrgeiz, sich zu nehmen, was das Leben ihr verwehren will. Immer wieder wird betont, dass sie ihre ganze Jugend über kein Privatleben hatte und keine Freundschaften oder Beziehungen. Es mag sein, dass das nicht gänzlich unrealistisch ist, für mich war es aber zu sehr unterstrichen. So wurde sie zur unbedarften, unberührten Prinzessin, die nun einem Bad Boy in die Hände fällt - ein doch eher langweiliges altes Muster.
Penn ist ein undurchschaubarer Protagonist. Er konnte Dinge mit Leichtigkeit in ein anderes Licht rücken und Seiten an sich selbst komplett verbergen. Oft ist er unnötig harsch und behandelt Elle wie ein Objekt. Einmal droht er sogar, sie umzubringen, womit er es sich mit mir endgültig verdorben hat. Ich weiß nicht wirklich, ob ich ihn mögen oder hassen sollte. Aufjedenfall konnte ich mich mit ihm nicht wirklich anfreunden.
Der Schreibstil ist flüssig zu lesen, trotzdem hat sich die Story extrem gezogen. Ich hätte auch nicht gedacht, das es in diesem Buch ein Cliffhanger gibt. Eigentlich war ich der Meinung, das es sich hierbei um eine eigene Geschichte handelt. Ob ich den zweiten Teil noch lesen werde, weiß ich noch nicht. Für mich war die Geschichte ziemlich langatmig und ich konnte mich nicht wirklich gut in die Protagonisten hineinversetzen. Die Story hat sich auch langsam in ein Dark Romance verwandelt, mit barschen Verhalten. Ein wenig mehr Gefühl hat mir dabei auch gefehlt. Man liest auch leider nur hauptsächlich aus der Sicht von Noelle, was ich sehr schade finde. Ich schwanke hin und her ob ich wirklich den zweiten Band lesen soll und ob dieser dann besser wird.