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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 22.09.2016

Großartig

Sieben minus eins
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Ich kannte den Autoren bislang nur vom Hörensagen – habe mir seine Bücher nie gekauft, weil es ja, soweit ich weiß, nur fortlaufende Bücher waren und ich dachte, da komme ich ja nicht mehr rein, wenn ich ...

Ich kannte den Autoren bislang nur vom Hörensagen – habe mir seine Bücher nie gekauft, weil es ja, soweit ich weiß, nur fortlaufende Bücher waren und ich dachte, da komme ich ja nicht mehr rein, wenn ich jetzt z. Bsp. Band 5 oder 8 kaufe...
Nun, da er eine neue Reihe um das Ermittlerduo Sam Berger und Molly Blom startete, war ich neugierig und wollte gleich mal „einsteigen“.

Klappentext
Als er die Blutspuren in dem labyrinthischen Kellerverlies findet, ist sich Kriminalkommissar Sam Berger sicher: Das unerklärliche Verschwinden der jungen Frau steht mit früheren Fällen in Verbindung, es muss weitere Opfer desselben Täters geben. Nur fehlt von denen jede Spur. Mit seiner waghalsigen Theorie steht Sam Berger alleine da und gerät bald von mehreren Seiten unter Beschuss. Allan Gudmundsson, sein Chef, hat wenig Verständnis für Bergers riskante Alleingänge und droht, ihn zu feuern. Dann entdeckt Sam Berger Spuren. Spuren, die nur er lesen kann, gelegt von einem Menschen, der ihn allzu gut zu kennen scheint. Sie führen ihn zu einem verlassenen alten Bootshaus und von dort zu einer längst verloren geglaubten Erinnerung. Tief verborgen in Bergers Vergangenheit gibt es etwas, das ihn mit den brutalen Verbrechen verbindet. Etwas, das lange Zeit keine Bedeutung zu haben schien und das der Täter jetzt mit gutem Grund ans Licht holt.
»Sieben minus eins« hat mir wirklich gut gefallen.
Der Schreibstil ist sehr eingängig, lässt sich gut und locker lesen, obwohl er nicht anspruchslos ist.
Von der Spannung her schont einen der Autor von Beginn an nicht – die Spannungskurve nimmt auch nicht ab; jedenfalls empfand ich das so, war die ganze Zeit mit Feuereifer dabei und wollte unbedingt wissen, wie es weitergeht.
Die überraschenden Wendungen, die man unmöglich voraussehen konnte, gaben dem Buch für mich noch den „letzten Pfiff“, einfach toll !
Den Plot sowie die handelnen Personen fand ich ebenfalls glaubwürdig und überzeugend.
Das war sicherlich nicht mein letztes Buch von diesem großartigen Autor.

Veröffentlicht am 15.09.2016

Charismatische Eden

Eden
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Charismatische Eden
Eden fand ich schon in „Hades“, dem ersten Teil dieser spannenden Trilogie von Candice Fox erheblich charismatischer als Hades selbst bzw. ihren Bruder Eric. Daher habe ich mich gefreut, ...

Charismatische Eden
Eden fand ich schon in „Hades“, dem ersten Teil dieser spannenden Trilogie von Candice Fox erheblich charismatischer als Hades selbst bzw. ihren Bruder Eric. Daher habe ich mich gefreut, dass die Autorin ihr jetzt den zweiten Teil „widmet“ bzw. sie als Protagonistin ausgesucht hat. Eine gute Wahl.

Fast schon macht einem Eden Angst – so kompromisslos wie sie ist und wie sie ihr Leben meistert...
Auf der anderen Seite ist das aber auch bewundernswert, finde ich. Sie „steht regelrecht ihren Mann“ und das teilweise ohne Rücksicht auf Verluste.
Deshalb ist sie auch durchaus die Richtige, um in eine Kommune eingeschleust zu werden, in der ein „raues Umfeld“ herrscht, vorsichtig ausgedrückt – denn dort treibt sich nicht nur anscheinend ein Serienkiller herum, sondern auch jegliche Coleur von Schwerverbrechern wie Vergewaltiger und Mörder... Wenn jemand diesem Job gewachsen ist, dann Eden, tough und furchtlos wie sie nunmal von Natur (und durch ihr Umfeld, wie sie aufwuchs natürlich auch...) ist.
Wie schon „Hades“ ist auch „Eden“ wirklich spannend und super geschrieben. Man ist gleich in der Geschichte und mag auch gar nicht mehr recht aus ihr heraus, so fesselt Candice Fox den Leser mit ihrer charismatischen Heldin und ihrer Geschichte.
„Eden“ ist hart, kompromisslos, düster und spannend: Von mir gibt es ganz klar die volle Punktzahl.

Veröffentlicht am 15.09.2016

Wer ist der mysteriöse Mann ?

DIE WAHRHEIT
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Wer ist der mysteriöse Mann ?
Melanie Raabe kannte ich bislang noch nicht, doch als mir meine Tochter „Die Wahrheit“ so ans Herz legte, habe ich es mir mal vorgenommen und ich muss sagen, diese Autorin ...

Wer ist der mysteriöse Mann ?
Melanie Raabe kannte ich bislang noch nicht, doch als mir meine Tochter „Die Wahrheit“ so ans Herz legte, habe ich es mir mal vorgenommen und ich muss sagen, diese Autorin merke ich mir..!
Sarah passiert wohl mit das Schlimmste, das einem passieren kann: sie verliert einen geliebten Menschen.
Doch nicht durch den Tod - nein, sie muss auch noch mit der Ungewissheit leben, was genau passiert ist, denn ihr Mann Philipp verschwindet auf einer Geschäftsreise spurlos und lässt sie mit dem einjährigen Sohn Leo allein zurück.
Als sie sich sieben Jahre später mühsam wieder ins Leben zurückkämpfen möchte und endlich bereit ist, loszulassen und zu akzeptieren, dass ihr geliebter Mann wohl tot sein muss, geschieht das Unfassbare: das Auswärtige Amt teilt ihr mir, Philipp sei gefunden worden... Er lebt !
Doch der Mann, der aus dem Flugzeug steigt, ist nicht ihr Mann...
Und doch tut er allen gegenüber so. Sie allein scheint zu merken, dass er nicht er ist...
Und er bedroht sie, ja zu schweigen...

Wow, was für eine Geschichte !
Das albtraumhafte Szenario, dem sich Sarah gegenüber sieht, ist so anschaulich geschildert, dass man fast das Gefühl hat, man sei selbst Sarah. Das ist einfach toll, so kann man sich ganz genau in sie hinein versetzen und ist quasi mitten im Geschehen und voll dabei.
Was will dieser mysteriöse Mann nur von ihr und warum will er aller Welt Glauben machen, er sei Philipp ?
Und wo ist dieser ?
Doch tot ??

Diese Fragen beschäftigen einen sofort und die Autorin erzählt die Geschichte so geschickt, dass man immer weiterlesen muss, weil man händeringend auf die Antworten wartet.

Ich war absolut gefesselt von diesem Buch, auch wenn das nicht zwar nicht durchgängig megaspannend ist, aber doch auf eine ganz besondere Art und Weise zu faszinieren und begeistern weiß.

Es gibt daher auch nur ein Votum: volle Punktzahl und eine favorisierte Autorin mehr.

Veröffentlicht am 15.09.2016

Ich habe es verschlungen

Liebe, Zimt und Zucker
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Wieder mal ein Buch, das ich geradezu verschlungen anstatt nur gelesen habe... 412 Seiten sind natürlich nicht wirklich viel und ich lese auch recht schnell, aber das Buch hat mir auch sehr gut gefallen.

Marit ...

Wieder mal ein Buch, das ich geradezu verschlungen anstatt nur gelesen habe... 412 Seiten sind natürlich nicht wirklich viel und ich lese auch recht schnell, aber das Buch hat mir auch sehr gut gefallen.

Marit zieht der Liebe wegen in eine Kleinstadt und verlässt ihr geliebtes Hamburg, doch die Liebe hält leider nicht...
Als sie im Coffeeshop einen Job annimmt und einen USB-Stick findet, tritt Julian in ihr Leben: ihm gehört der Stick.
Schnell flirten die Beiden miteinander.
Doch kann dieses Online-Flirten auch „im wahren Leben“ bestehen ?

Julia Hanel erzählt ihre Geschichte im „normalen“ Stil, ergänzt durch die Emails der Beiden. Diese Mischung fand ich sehr gut, es passte nicht nur gut zur Geschichte, sondern war auch abwechslungsreich und hat meiner Meinung nach die Geschichte auch bereichert.

Marit ist eine nette Protagonistin, der man wirklich wünscht, dass das Leben ihr nun auch mal etwas zurückgibt, nachdem es nicht gerade gnädig zu ihr war vorher. Ich habe sehr gerne mit ihr gelitten, gelacht und bin ihrem Leben gern gefolgt.

Veröffentlicht am 15.09.2016

Ich bin auch entflammt

Secret Fire
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Und zwar nicht nur für die Geschichte, sondern insbesondere auch für die Autorin.
C.J. Daugherty war mir bislang noch nicht bekannt, doch nun hat meine Tochter mir dieses Buch geliehen und so las ich ...


Und zwar nicht nur für die Geschichte, sondern insbesondere auch für die Autorin.
C.J. Daugherty war mir bislang noch nicht bekannt, doch nun hat meine Tochter mir dieses Buch geliehen und so las ich „Secret Fire“ nun auch. Und ich muss sagen, es hat mir wirklich gut gefallen.
Jugendbücher lese ich gerne mal zwischendurch, um mich von allzu spannenden Thrillern zu erholen oder mal Abwechslung zu romantischen Frauenromanen zu haben.
Beschreibung
Der 17-jährige Sacha setzt sein Leben mit spektakulären Aktionen aufs Spiel – weiß er doch, dass er nicht sterben kann (jedenfalls nicht vor seinem 18. Geburtstag). Grund ist ein uralter Fluch, der seit Generationen auf seiner Familie lastet. Ein Fluch, von dem ihn nur die 17-jährige Taylor erlösen kann. Doch der Preis dafür ist hoch. Ist sie bereit, sich und ihre Zukunft für Sacha zu opfern?
C.J. Daugherty nimmt ihre Leser mit auf eine Reise nach Oxford und Paris und lässt sie eintauchen in eine Welt voller Abenteuer und Geheimnisse, in der uralte Weisheiten gelten und dunkle Mächte walten: „Die mystischen Zeiten unserer Vorfahren haben mich schon immer fasziniert. Zeiten, in denen die Menschen Symbole in ihre Türen ritzten, um ihre Familien vor dem Bösen zu schützen. Als Alchemisten glaubten, dass Wissenschaft und Magie im Grunde das Gleiche waren. Was, wenn sie recht hatten?“
Mein Eindruck
Der Schreibstil ist flüssig und sehr gut lesbar, es gibt keine Schachtelsätze oder unnötige Einschübe, die einem das Lesevergnügen trüben könnten.
Die Charakte fand ich auch glaubwürdig und interessant, jeder hat seine Persönlichkeit, sein Päckchen zu tragen und agiert durchaus nachvollziehbar.
Spannend ist die Geschichte auch, denn die Zeit bis zu Sacha´s 18. Geburtstag läuft ja...
Mein Fazit
Ein sehr gutes Jugendbuch, das auch ältere Leser sehr gut unterhalten wird; selbst wenn ihnen dieses Genre vielleicht sonst nicht so vertraut ist.